Die Helferlynas und die Geburt E-Book

Dennis Weiß

• Herausgeber: neobooks
• Kategorie: Für Kinder und Jugendliche
• Serie: Die Helferlys
• Sprache: Deutsch
• Veröffentlichungsjahr: 2021

Seitenzahl: 17

Beschreibung

Phillip ist ganz aufgeregt, denn seine kleine Schwester Marie wird bald geboren. In ihr entstehen die Helferlynas, allen voran die Älteste, um Marie fertigzustellen. Am Ende steht der Zauber der Geburt, aber bis dahin ist es noch viel Arbeit für die Helferlynas, dem Vater, der Mutter und Phillip.

Leseprobe

Dennis Weiß, Vinzent Weiß

Die Helferlynas und die Geburt

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Die Helferlynas und die Geburt

Impressum neobooks

Die Helferlynas und die Geburt

Idee: Dennis Weiß, Vinzent Weiß, Merle Weiß und Carlotta Weiß

Text: Dennis Weiß

Bilder: Dennis Weiß, pixabay

Weitere Bilder:

Freepik: Kinderzimmer (Seite 13), Dashboard (Seite 26)

Macrovector: Schwangere Frau (Seite 19)

© 2015, 2020/2021

Phillip ist nun fast acht Jahre alt als er ein großer Bruder werden wird. Für ihn, wie auch für seinen Papa und ganz besonders für seine Mama wird es ein ganz großer Tag mit einer Menge Aufregung. Am Ende geschieht das größte Wunder, was es wohl auf die Erde gibt: Die Geburt.

Aber diese Geschichte handelt dieses Mal nicht von Phillip, sondern von Marie, seiner kleinen Schwester. Und wir beginnen nicht damit, dass Marie geboren wird, sondern damit, wie Marie entstanden ist. Denn am Anfang entsteht die Älteste.

Wie durch Magie entsteht ein kleiner Funke, wo zuvor nichts war. Aus diesem leuchtenden mikroskopisch kaum erkennbaren Etwas, dass an Sternenstaub erinnert, formt sich ein Miniwesen.

Es handelt sich natürlich um die Älteste. Sie ist eine Helferlyna. Eine Helferlyna? Ja, eine weibliche Form der Helferlys. Ihre Aufgabe ist es genau wie bei den männlichen Helferlys, alles zu erschaffen, was Marie braucht, um auf die Welt zu kommen, denn momentan befinden wir uns noch im Bauch der Mutter.

„Geht es dir gut?“ fragt der Vater, als er den Bauch der Mutter vorsichtig streichelt.

„Ja, Schatz, alles gut“, antwortet die Mutter.

„Wann kommt Marie denn?“ will Phillip wissen.

„Das dauert noch einige Wochen“, teilt seine Mama mit.

„Warum dauert das eigentlich so lange?“ will Phillip wissen, denn mittlerweile hat er sich mit dem Gedanken angefreundet, ein großer Bruder zu werden.

„Weißt du, Marie muss erstmal fertiggestellt werden“, gibt der Papa an und muss ein wenig lachen, „praktisch wie in einer Fabrik.“

Danach müssen alle erstmal über diesen ulkigen Vergleich von Phillip laut lachen. Die Mama hält sich dabei den Bauch, da es etwas anstrengend ist.