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Eine Novelle In dieser früheren Fassung seines berühmten Romanes »Die Bernsteinhexe« gelingt es Meinhold, ein spannendes Zeitgemälde des 17. Jahrhunderts zu zeichnen, indem er die Geschichte einer Hexenverfolgung auf Usedom erzählt.
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Seitenzahl: 96
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Die Hexe von Coserow
WILHELM MEINHOLD
Die Hexevon Coserow
Mit einem Nachwort vonWinfried Freund
Der Abdruck der Novelle folgt – auch in Hinblick auf Orthographie und Interpunktion – dem in der „Novellen-Zeitung“ vom 3. Juli 1844 (Verlag von J. J. Weber; Leipzig).
»Die Hexe von Coserow« ist auch unter dem Titel »Die Pfarrerstochter von Coserow« bekannt. Beide Versionen finden sich bei Wilhelm Meinhold.
Die alte Schreibweise des Ortsnamens »Coserow« (heute: Koserow) wurde nicht nur in der Novelle beibehalten, sondern auch im Nachwort übernommen.
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Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
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© Hinstorff Verlag GmbH, Rostock 2000
3. Auflage 2012
Herstellung: Hinstorff Verlag GmbH
Lektorat: Thomas Gallien
Buchumschlag: Dietmar Arnhold, u.a. unter Verwendung eines Fotos von
Ursula Fiedler (Grabstein des Rüdiger von Neuenkirchen in der Kirche zu Mellenthin)
ISBN 978-3-356-00866-1eISBN 978-3-356-01636-9
Inhalt
Der Autor
Die Hexe von Coserow
Nachwort
Wilhelm Meinhold (1797–1851)
In der kleinen Pfarre des Verfassers, auf einer der abgeschiedensten und einsamsten Inseln Deutschlands, der Insel Usedom, überall von Wasser oder unermeßlichen Urwäldern eingeschlossen, lebte vor 200 Jahren unter einem Haufen von armen Fischern und Bauern der Pfarrer Abraham Schweidler, ein Mann, dessen unglückliches Schicksal die traurige Wahrheit erhärtet: daß ein Verstoß gegen herkömmliche Gebräuche und Sitten, und ein rücksichtsloses Rügen des Falschen und Schlechten dem Menschen von jeher weit mehr Schlingen bereitet haben, als Bosheit und niederträchtige Gesinnung hinter der Maske der Heuchelei.