Die höhere Erkenntnis - Dennis Hans Ladener - E-Book

Die höhere Erkenntnis E-Book

Dennis Hans Ladener

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Beschreibung

„Wer genügend Mut aufbringt, altes beiseite zu schieben um Platz für Neues zu schaffen, dem wird dieses Buch ein guter Freund sein.“ Das Universum enthält vielerlei Rätsel und Mythen die es gemeinsam zu entschlüsseln gilt: Wo kommt es her? Warum ist es da? Gibt es einen Gott? Welche Rolle spielt das Leben bei dem Ganzen? Gibt es überhaupt so etwas wie einen Sinn des Lebens? Was geschieht nach dem Tod? Wie funktioniert die Welt? Ich möchte Sie herzlichst dazu einladen, diese und noch viele weitere Themen gemeinsam mit mir zu erkunden. Vielleicht überzeugt Sie ja meine Darstellung des Ganzen bereits so sehr, dass Sie anfangen werden, Ihr bis jetzt gewohntes Weltbild mit dieser Alternative zu kombinieren oder gar gegen diese ganz einzutauschen. Info: Es empfiehlt sich, dieses Buch in Kombination mit meinem Nebenwerk: „Eine kurze Zusammenfassung des Ganzen“, zu lesen.

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Angaben zu meiner Person

Mein Name ist Dennis Ladener. Geboren wurde ich am 11.05.1990 in Köln.

Seit 2012 lebe ich jedoch in dem kleinen aber feinen Städtchen Solingen, wo ich in aller Ruhe und Zurückgezogenheit meinem Denken nachgehen kann.

Ich betrachte mich selbst als Philosoph mit wissenschaftlichen Einflüssen. Müsste ich mich für eine Religion entscheiden, wäre es wohl die des Buddhismus geworden.

Offiziell bekenne ich mich allerdings, als Anhänger der Philosophie Arthur Schopenhauers. Da dieser nach meiner persönlichen Meinung der Wahrheit am nächsten gekommen ist.

Mein Ziel für die Zukunft ist es, allen Menschen die bereit dazu sind, eine alternative Denkweise zu vermitteln, um auf diesem Weg meinen Beitrag zu einer besseren Welt zu leisten.

Ansonsten verfahre ich mit dem Leben so, dass ich über dieses nachdenke.

In Erinnerung an Arthur Schopenhauer

"Aber das Leben ist kurz und die Wahrheit wirkt ferner und lange: Sagen wir die Wahrheit."

(1788-1860)

-Inhaltsverzeichnis-

DIE HÖHERE ERKENNTNIS

EIN WEG ZUM BESSEREN VERSTÄNDNIS DER WELT

Vorwort

Einleitung

Das Universum

Die Werkzeuge der Erkenntnis

Die Beziehung zwischen Subjekt und Objekt

Was ist Materie?

Leben bedeutet erleben!

Der Motor der Welt ist Wille zum Sein!

Der Mensch

Das System

Entstehen und vergehen

Die höhere Erkenntnis

Schlusswort

Danksagungen

Weitere Bücher von mir

-Vorwort-

Was ist der Sinn des Universums?

Welche Rolle spielen wir Menschen darin?

Nach meiner persönlichen Meinung, sind das die zwei wichtigsten Fragen, die ein Mensch sich im Laufe seines Lebens stellen sollte. Allerdings musste ich zu meiner Enttäuschung feststellen, dass dieses Thema, welches mich seit meiner Jugend nicht mehr los lassen will, nicht bei jedem unbedingt solch ein Interesse auslöst.

Ca. 7,2 Milliarden Menschen leben auf diesem Planeten Erde aber kaum Einer wundert sich darüber das er Lebt.

Warum ist das wohl so?

Als ich dann schließlich älter wurde und anfing mich noch ausführlicher mit diesem Thema zu beschäftigten, wurde ich immer stutziger was mich selbst und meine Mitmenschen betraf.

Warum war ich in meinen jungen Jahren schon so anders als die Anderen?

Weshalb lies mich der Gedanke an das Universum und den Sinn des Lebens nicht in Ruhe?Antworten darauf habe ich bis heute nicht gefunden! Was ich allerdings gefunden habe, sind Antworten auf meine Sinnfragen, welche ich mir schon immer gestellt habe.

Sowie eine Erklärung dafür, weshalb nur so wenige Menschen sich ernsthaft mit diesen Dingen beschäftigen möchten.

Es gibt zu viele verschiedene Religionen:

Doch kaum eine von ihnen führt zu einem selbstständigen Denken, sondern lediglich zu einer bequemen Möglichkeit 1:1, eine Denkweise über die Welt, zu übernehmen.

Die Aussage Antworten auf solche Fragen könne ein Mensch gar nicht wissen:

Dies kommt meistens bei Menschen vor, die an keine Religion glauben aber auch keine Lust haben, anderweitig Antworten zu diesem Thema zu suchen oder gar selbständig darüber nachzudenken.

Das Leben des Menschen ist sehr stressig:

Existenzängste, berufliche und familiäre Verpflichtungen, sowie der Drang nach Status und Anerkennung in der Gesellschaft und der daraus entstehende Konkurrenzkampf, machen aus uns ein regelrecht aufgezogenes Uhrwerk, welches jeden Tag demselben routinierten Ablauf folgt, da bleibt nun einmal keine Zeit für solche Dinge.

Die Wahrheit über die Welt liegt im Verborgenen:

Philosophie, Gehirnforschung, Physik sowie alle anderen Bereiche der Wissenschaft beinhalten einen enormen Teil der Informationen, die benötigt werden um das Geheimnis des Universums, sowie des Lebens zu entschlüsseln. Das Problem daran ist nur, dass der normale Durchschnittsmensch leider viel zu wenige Kenntnisse über diese Bereiche erhalten kann.

Woran liegt das?

Zu wenige Informationen in den Medien.

Fachbücher sind zu kompliziert geschrieben.

Themen sind nicht im Bildungssystem verankert.

Mein Ziel ist es mit diesem Buch zu ermöglichen, dass jeder von uns eine Chance hat genau diese Informationen zu erfahren, um sich dann über diese eigene Gedanken machen zu können. Ich habe so gut es ging versucht alles was dieses Buch beinhaltet, so einfach wie möglich zu erklären und glaubhaft zu beschreiben worum es mir letztendlich geht.

Ich hoffe von ganzem Herzen, dass mir dies gelungen ist.

Und nun viel Spaß beim Lesen und selber denken.

-Einleitung-

Was ist die höhere Erkenntnis?

Die höhere Erkenntnis ist eine Ansammlung von Informationen, welche im menschlichen Bewusstsein fest verankert werden kann und dadurch, wenn sie im Ganzen erst einmal verstanden und akzeptiert wurde, einen völlig neuen Blickwinkel auf die Welt ermöglicht. Ist dies gelungen, versteht man weshalb das Universum existiert und warum die Dinge darin sich so verhalten wie sie es tun. Sie werden mit jedem Kapitel was sie beenden werden, der höheren Erkenntnis ein Stück näher kommen und hoffentlich nach den letzten Seiten des Buches alle Teile so zusammengefügt haben, dass ein vollkommendes klares und neues Bild der Welt entstanden ist.

Erwarten Sie allerdings bitte zunächst nicht zu viel von Ihnen selbst, denn dies ist ein Prozess der unter Umständen eine gewisse Reifezeit braucht um vollkommen verinnerlicht zu werden. Unter Umständen könnte es auch sein, dass Sie diese neu erhaltenden Informationen für viel zu weit hergeholt und unglaubwürdig halten. Sollte dies der Fall sein, bitte ich Sie, sich selbst zu vergewissern und selbständig davon zu überzeugen, dass ich wirklich nur Informationen aus dem Bereich der Wissenschaften sowie der Philosophie benutzt habe, um Ihnen die Wahrheit ein Stück näher zu bringen.

Kapitel 1

Das Universum

DAS UNIVERSUM

Georges Edouard Lemaître sowie Edwin Powell Hubble (Nach ihm wurde 1990 das Erste Weltraum Teleskop Hubble benannt)

waren die beiden Herren, welche in den Zeiträumen zwischen 1927-1929, dass bis dahin durch Gott stets für unveränderbar gehaltene Universum, wiederlegen konnten.

Sie stellten fest, dass sich fast alle Galaxien, von unserer Galaxie der Milchstraße entfernen und das umso schneller, je weiter diese bereits von uns entfernt sind.

Diese Erkenntnis bedeutete umgekehrt betrachtet allerdings auch, dass wenn sich die Galaxien mit der Zeit immer weiter von unserer Galaxie entfernen, sich diese in der Vergangenheit logischerweise näher bei uns, an der Milchstraße befunden haben müssen.

Das Universum war also nicht statisch (Unveränderbar), wie es bis zu diesem Zeitpunkt gedacht wurde, sondern es Expandiert (Es dehnt sich aus), und das ständig.

Das Besondere an diesem Prozess ist jedoch, dass sich diese Ausdehnung ungewöhnlich schnell beschleunigt, viel schneller als dies zuvor vermutet wurde.

Mittlerweile ist den Wissenschaftlern zwar klar, dass die sogenannte Dunkle Energie, etwas mit dieser immer schneller werdenden Expansionsrate zu tun haben muss. Völlig geklärt ist diese Situation allerdings noch nicht.

„Der Urknall als solches ereignete sich ca. vor 13,8 Milliarden Jahren.“

So unvorstellbar alt ist unser heutiges Universum schon und dessen können wir uns auch wirklich sicher sein.

Wenn Ihnen also jemand, z.B. ein Kreationist (Charakteristisch für Kreationisten ist, dass sie das Buch Genesis der Bibel in wortwörtlicher Interpretation explizit als naturwissenschaftliche Quelle ansehen und daher Wortwörtlich glauben.)

erzählen möchte, dass es den Planeten Erde erst seit 6.000 Jahren gibt, und das Universum seid Maximal 10.000 Jahren besteht, ist das zwar eine ganz nette Geschichte, entspricht aber nicht den wissenschaftlichen Belegen.

Wie wir ja eben schon festgestellt haben, entfernen sich also die einzelnen Galaxien meist voneinander.

Wenn man nun berechnet (Natürlich nicht ich selbst, sondern die Wissenschaftler denn die können das bestimmt besser als ich), wo diese sich in der Vergangenheit befunden haben, wird schnell klar, dass dies ein einziger konzertierter Punkt gewesen sein muss.

Ein einziger konzentrierter Punkt aus dessen alles was wir heute als Universum bezeichnen, ursprünglich einmal entstanden ist.

Sie können sich dies ungefähr so vorstellen… „…Das gesamte heutige Universum war vor dem Urknall auf einen einzigen Punkt reinster Energie verdichtet.“

Zu diesem Zeitpunkt war unser heutiges Universum auf die ungefähre Größe eines „Stecknadelkopfes“ komprimiert (Verkleinert).

Die Temperatur und Dichte dieses Punktes müssen daher Unvorstellbar groß gewesen sein.

„Den Prozess des eigentlichen Urknalls, können Sie sich gut anhand eines Luftballons vorstellen, der aufgeblasen wird und an dessen Oberfläche wir uns befinden.“

„Das schon vorhandene Material des Ballons, fängt durch das aufblasen an sich massiv auszudehnen sowie dadurch insgesamt an Volumen dazu zu gewinnen.“

„Die Grundbausteine aus denen der Ballon jedoch besteht, verändern sich nicht. Denn es findet ja lediglich eine Ausdehnung statt.“

Das interessante an dem Urknall ist eben genau diese Erkenntnis, dass alles was unser Universum heute beinhaltet, schon zuvor auf diesem einen konzentrierten Punkt vorhanden war und das sich aus diesem heraus schließlich alles das gebildet hat, was wir heutzutage beobachten können.

Dazu zählen schließlich auch unser Planet Erde und wir selbst die Spezies Mensch.

Sie werden sich jetzt vielleicht fragen, wie dieser verdichtete Punkt reinster Energie entstanden sein soll, oder ob ihn vielleicht sogar Gott selbst erschaffen hat?

Das Witzige hierbei ist allerdings die Tatsache, dass viele Menschen immer wieder der Täuschung erliegen, dass stets irgendjemand irgendetwas erschaffen haben müsste.

Also das eine Art Gott, das Universum erschaffen haben muss bzw. das er zumindest den Zustand vor dem Urknall erzeugt haben müsste.

Aber genau bei dieser Denkweise liegt auch schon das Problem.

Denn wenn Sie gläubigen Menschen die Frage stellen, wer oder was denn Gott erschaffen hat? Bekommen Sie sicherlich in den meisten Fällen stets die gleiche Antwort…

…Gott war schon immer da.

Denn Gott allein soll ja das Unerschaffene, schon immer existierende wesen sein, aus dessen jede weitere Existenz entsprungen ist.

Doch wenn dies wirklich so sein sollte frage ich Sie einmal Folgendes:

Wenn es von Beginn an nur Gott gegeben hat und nichts anderes außer ihm, wie sollte es dann nun etwas geben, was letztendlich nicht auch dieser Gott ist?Oder zur besseren Verdeutlichung einmal ein anderes Beispiel:

Wenn es von Beginn an nur Gold gegeben hätte, wären daraus vielleicht auch viele unterschiedlich aussehende Dinge entstanden, aber dennoch würde dann niemals etwas anderes sein können, als eben dieses besagte Gold.

„Allerdings in den Unterschiedlichsten Erscheinungsformen.“

Und genau diese Denkweise müssen wir nun auch auf das gesamte Universum anwenden:

„Wenn alles heutige Existierende, in der Vergangenheit auf einen einzigen Punkt Konzertiert war, kann es jetzt auch nichts anderes geben, als eben dieses eine bereits zuvor schon Existierende.“

Natürlich gibt es die unterschiedlichsten Erscheinungsformen im Gesamten Universum und erst recht auf unserem Planeten. Doch der Stoff aus dem diese Dinge gemacht sind, kann nur der sein, welcher von Anbeginn bereits existierte.

Egal ob es nun etwas gottähnliches, Gold oder Energie war, welches am Anfang stand und ewig unerschaffen bleibt.

Fakt ist:

„Aus nichts kann und wird niemals etwas entstehen können.“

Weshalb man auch sagen könnte, das erste aller Naturgesetzte muss heißen:

„Es kann nicht nichts geben, denn aus Nichts, wird niemals etwas entstehen können.“

Einfacher gesagt 0+0 bleibt 0.

Im umgekehrten Fall bedeutet dies natürlich:

„Da wo einmal etwas ist, wird niemals mehr nichts sein können.“

„Wie bei einem Keks, den sie zwar immer weiter zerkrümeln können bis es nur noch staub ist, aber nicht so weit das er ganz verschwindet.“

Nach dem Urknall bis heute ist bereits eine Menge passiert, die meisten Menschen haben natürlich eine gewisse Vorstellung von dem was unser Universum betrifft, doch merkt man allerdings häufiger als vielleicht vermutet, dass vielen in der Bevölkerung noch nicht einmal ansatzweise bewusst ist, von was für gigantischen Ausmaßen wir da tatsächlich sprechen, wenn es um das ganze Spektrum des Universums geht.

Dies soll nun wirklich kein Vorwurf sein oder als Angriff bewertet werden. Wir leben nun mal in einer wirklich stressigen Zeit, dessen bin ich mir auch völlig bewusst. Jeder versucht verständlicherweise in seinem eigenen Leben klar zu kommen und dafür muss man nun einmal leider, meist völlig im hier und jetzt verbleiben, denn unser Leben spielt sich nun mal auf diesem Planeten ab, den wir Erde nennen und nicht in den Weiten des gigantischen Universums.

Interessant ist hierbei, dass obwohl wir uns bereits mit unserem Planeten, mitten im Universum befinden, trotzdem erst ab einer ungefähren Höhe von: 80 bis 100 Kilometern (Von der Erdoberfläche Gemessen) vom Universum gesprochen wird.

„Und zwar aus dem Grund, weil der tatsächliche Übergang von der Erdatmosphäre zum Universum, ein fließender Prozess ist.“

Um Ihnen eine ungefähre Vorstellung von dem unvorstellbar großen Ausmaß des Universums geben zu können, werden wir uns jetzt zunächst ein wenig mit dessen Inhalt beschäftigen.

Unser Heimatplanet ist die

Erde

wie es selbstverständlich jedem bekannt sein sollte.

Im Zentrum unseres Sonnensystems befindet sich die Sonne als

Zentral

stern.

Die

Sonne

ist ca.

8 Lichtminuten

von der Erde entfernt, was einer ungefähren Kilometerzahl von

150 Millionen km

entspricht.

Zum Vergleich: Der Mond ist nur ca. 360.000 km bis ca. 400.000 km von der Erde entfernt, was etwas mehr als einer Lichtsekunde endsprechen würde.

„Lichtgeschwindigkeit bedeutet, dass Licht innerhalb von einer Sekunde, eine Distanz von 300.000 km überwinden kann.“

Entfernungen werden im Universum daher immer in Lichtsekunden, Lichtminuten, Lichtstunde sowie Lichtjahre berechnet und angegeben. Dies bedeutet aber auch, dass wenn wir z.B. unsere Sonne betrachten, niemals ein Livebild von ihr für uns sichtbar ist, sondern wir diese immer nur so erleben, wie sie vor ca. „8 Minuten“ ausgesehen hat.

„Das geschieht dadurch, weil das Licht, was von der Sonne abgestrahlt wird, 8 Lichtminuten braucht um bei uns auf der Erde einzutreffen.“

„Dieser Effekt bleibt immer der gleiche, egal was für ein Objekt im Universum betrachtet wird.“

Wenn Wissenschaftler also z.B. eine Galaxie betrachten, die sagen wir mal ca.1 Milliarden Lichtjahre von uns entfernt ist, sehen Sie diese Galaxie nicht so wie sie zu diesem jetzigen Zeitpunkt aussieht, sondern so wie sie vor 1 Milliarden Jahren ausgesehen hat.

Man kann also sagen, dass wenn z.B. Astronomen mit ihren riesigen Teleskopen in die Weiten des Universums schauen, gleichzeitig auch immer die„Vergangenheit“des Universums mitbetrachtet wird.

Die Sonne

Die Hauptbestandteile der Sonne sind: Wasserstoff, Helium, Sauerstoff, Kohlenstoff, Neon sowie Stickstoff.

Unsere Sonne übertrifft ca. die 700 fache Masse aller Planeten zusammen und die 330.000 fache Masse unseres Heimatplaneten.

Ihr alter wird auf ca. 4,5 Milliarden Jahren geschätzt. Ungefähr zur selben Zeit ist auch unser eigener Planet entstanden.

Das Schicksal der Erde ist verknüpft mit dem Schicksal der Sonne.

„Wissenschaftler vermuten zwar, dass die Erde noch ca. 500 Millionen Jahre lang, ähnlich wie heute bewohnbar sein wird. Doch ab dann geht es stetig Richtung Unbewohnbarkeit des Planeten zu.“

In ca. 7 Milliarden Jahren wird sich die Sonne dann schließlich als sogenannter roter Riese bis an die heutige Erdbahn ausbreiten und unseren Planeten dadurch vollkommen unbewohnbar machen.

„Die ersten Sonnen / Sterne bildeten sich bereits ca. 300 bis 400 Millionen Jahre nach dem Urknall.“

Sonne ist nur der Name, welchem wir unserem Zentral

stern

gegeben haben.

Unser Sonnensystem beinhaltet abgesehen von unserem eigenen Planeten Erde, noch7weitere Planeten:

Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun.

Merkur steht der Sonne am nächsten.

Neptun ist am weitesten entfernt.

„Der Planet Pluto zählt seit dem 24. August 2006 nicht mehr zu ihnen, weil er seit dem von der Internationale Astronomische Union, zu der Klasse der Zwergplaneten eingestuft wurde.“

Bis jetzt haben Sie sich vielleicht gedacht, ist ja alles schön und gut und auch recht interessant, aber vieles wusste ich auch schon bevor ich dein Buch gelesen habe, deshalb möchte ich Ihnen jetzt gewisse Informationen erläutern, die nicht unbedingt jedem so bekannt sind. (Natürlich könnte das bei Ihnen anders sein.)

Sie wissen ja vielleicht, dass sich unser Sonnensystem in der Galaxie, die wir Milchstraße nennen befindet. „Die Milchstraße gehört mit zu den größten, der bekannten Galaxien und besitzt schätzungsweise 300 Milliarden Sterne.“

„Unsere Sonne“ ist hierbei nur ein einziger von diesen ca. 300 Milliarden Sternen.

Ja Sie haben richtig gelesen, unsere Sonne ist nur eine von Milliarden Sternen, und das allein nur in unserer Galaxie der Milchstraße.

Bei meinen Nachforschungen für dieses Buch, im Privaten Bereich, musste ich feststellen, dass dies nicht jedem so bekannt ist.

Viele dachten seltsamerweise, dass Sterne und Sonnen zwei verschiedene Dinge sind.

Wissenschaftler gehen davon aus, dass ca. jeder zweite Stern, Planeten um sich herum hat, was bedeuten würde, dass es allein schon in unserer Galaxie bereits mindestens 150 Milliarden Planeten geben könnte.

Des Weiteren vermuten sie, dass ca. jeder 200. Planet in einer Zone liegt, welche das Entstehen von Leben ermöglichen könnte.

Wie findet man Planeten?

Das Weltraumteleskop Kepler, welches speziell für die Suche nach Planeten entwickelt wurde, registriert wenn ein Planet vor seiner Sonne vorbeizieht.

Bislang hat Kepler ca. 1800 Planeten-Kandidaten entdeckt, von denen ca. 20 in einer Zone liegen, in der Leben möglich wäre. (Stand: 2014)

Diese Zahlen mögen zwar zunächst hoch erscheinen weil sie ja nur unsere Galaxie betreffen, hierbei muss jedoch beachtet werden, dass allein unsere Galaxie schon einen Durchmesser von ca. 100.000 Lichtjahren hat!

„Es würde also selbst mit Lichtgeschwindigkeit (Welche wir als Mensch bis jetzt noch nicht einmal ansatzweise erreichen können) noch „100.000 Jahre“ dauern um von einem Ende unserer Galaxie zur anderen zu gelangen.“

Wie viele Galaxien es insgesamt im Universum gibt kann nur ungefähr gesagt werden.

Es sind schätzungsweise 100 Milliarden Galaxien mit jeweils ca. 100 Milliarden bis ca. 300 Milliarden eigenen Sternen (Sonnen), von denen gut jede zweite mindestens von einem Planeten umrundet wird.

Erwähnenswert ist zudem noch die Vermutung der Wissenschaftler, dass sich im „Zentrum“ einer jeden Galaxie, ein „Schwarzes Loch“ befindet.

(Im Zentrum unserer Galaxie, soll z.B. ein supermassives schwarzes Loch, mit einer ungefähren Größe von 4,3 Millionen Sonnenmassen existieren.)

Wenn wir schließlich vom Universum sprechen, müssen wir diese gesamten Informationen mitbedenken.

Viele Elemente des Universums können von uns wiederum gar nicht erst erkannt werden.

Nur ca. 4% des Universums erscheinen für uns überhaupt sichtbar und können daher von uns wahrgenommen werden, die restlichen 96% bestehen aus jeweils 23% Dunkler Materie, sowie 73% aus Dunkler Energie.

Wegen der

„Dunklen Energie“

erfolgt eine ewige Expansion des Universums.

Der

„Dunklen Materie“

wird wiederum eine wichtige Rolle bei der Strukturbildung im Universum zugeschrieben.

„Die Dunkele Materie ist deshalb so wichtig, weil die Sichtbare Materie im Universum aufgrund ihrer zu geringen Masse nicht ausreichen würde, um die Galaxien mit Hilfe der Gravitationskraft zusammen zu halten.“

Was ist Gravitation?

Sie bewirkt die gegenseitige Anziehung von Massen.

Sie nimmt mit zunehmender Entfernung ab.

Sie besitzt unbegrenzte Reichweite.

Auf der Erde bewirkt die Gravitation, dass alle Körper nach unten fallen.

Im Sonnensystem bestimmt die Gravitation die Bahnen der Planeten und Monde.

ZUSAMMENFASSUNG KAPITEL 1 DER URKNALL EIN UNIVERSUM ENTSTEHT

Georges Edouard Lemaître sowie Edwin Powell Hubble entdeckten in dem Zeitraum von 1927-1929 die Expansion des Universums.

Fremde Galaxien entfernen sich von unserer Galaxie.

Der Ausdehnungsprozess des Universums beschleunigt sich. Ursache ist die dunkle Energie.

Der Urknall ereignete sich ca. vor 13,8 Milliarden Jahren.

Das gesamte Universum war vor dem Urknall auf einen Stecknadelkopf großen Punkt verdichtet, welcher aus Energie bestand.

Temperatur und Dichte müssen vor dem Urknall unendlich groß gewesen sein.

Alles was unser heutiges Universum beinhaltet, war vor dem Urknall schon auf einem konzentrierten Punkt vorhanden.

Wenn vor dem Urknall alles eins war, ist jetzt immer noch alles ein und das Selbe.

Alles was vor dem Urknall eins war, erscheint nun in den unterschiedlichsten Erscheinungsformen.

Es kann nicht nichts geben, denn aus Nichts wird niemals etwas entstehen können.

Da wo einmal etwas ist, wird niemals mehr nichts sein können.

Erst ab einer ungefähren Höhe von 80 bis 100 Kilometern von der Erdoberfläche aus gemessen, sprechen wir vom Universum.

Die Sonne ist ca. 8 Lichtminuten von der Erde entfernt.

Der Mond ist ca. 360.000 km bis ca. 400.000 km von der Erde entfernt, was etwas mehr als einer Lichtsekunde endspricht.

Lichtgeschwindigkeit bedeutet, dass Licht innerhalb von einer Sekunde, eine Distanz von 300.000 km überwinden kann.

Entfernungen im Universum werden immer in Lichtsekunden, Lichtminuten, Lichtstunde sowie Lichtjahre berechnet.

Wenn Wissenschaftler ein Objekt im Universum betrachten, welches z.B. ca.1 Milliarden Lichtjahre von uns entfernt ist, sehen wir dieses Objekt nicht so wie es zu diesem Zeitpunkt ausgesehen hat, sondern so wie es vor 1 Milliarde Jahren aussah.

Hauptbestandteile unserer Sonne sind: Wasserstoff, Helium, Sauerstoff, Kohlenstoff, Neon sowie Stickstoff

Unsere Sonne übertrifft ca. die 700 fache Masse aller Planeten zusammen und die 330.000 fache Masse unseres Heimatplaneten.

Das Alter unserer Sonne wird auf ca. 4,5 Milliarden Jahre geschätzt, ungefähr zur selben Zeit ist auch der Planet Erde entstanden.

Wissenschaftler vermuten, dass die Erde noch etwa 500 Millionen Jahre lang, ähnlich wie heute bewohnbar sein wird.

In ca. 7 Milliarden Jahren wird sich die Sonne als roter Riese bis an die heutige Erdbahn ausbreiten und unseren Planeten unbewohnbar machen.

Die ersten Sonnen bildeten sich bereits ca. 300 bis 400 Millionen Jahre nach dem Urknall.

Unser Sonnensystem beinhaltet abgesehen von unserem eigenen Planeten noch 7 weitere Planeten die da wären: Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun

Pluto zählt seit dem 24. August 2006 nicht mehr zu ihnen, weil er von der Internationale Astronomische Union zu der Klasse der Zwergplaneten eingestuft wurde.

Die Milchstraße gehört mit zu den größten der bekannten Galaxien und besitzt schätzungsweise 300 Milliarden Sterne.

Wissenschaftler gehen davon aus, dass jeder zweite Stern Planeten um sich herum hat, was bedeuten würde, dass es in unserer Galaxie mindestens 150 Milliarden Planeten gibt.

Vermutet wird, dass ca. jeder 200. Planet in einer Zone liegt, die das Entstehen von Leben ermöglichen könnte.

Das Weltraumteleskop Kepler welches speziell für die Suche nach Planeten entwickelt wurde, registrierte bis jetzt ca. 1800 Planeten-Kandidaten, von denen ca. 20 in einer Zone liegen, in der Leben möglich wäre. Erdähnlich waren von ihnen ca. 350.

Unsere Galaxie hat einen Durchmesser von ca. 100.000 Lichtjahren. Es würde also selbst mit Lichtgeschwindigkeit noch 100.000 Jahre dauern um von einem Ende unserer Galaxie zur anderen zu gelangen.

Schätzungsweise gibt es 100 Milliarden Galaxien mit jeweils ca. 100 Milliarden bis ca. 300 Milliarden eigenen Sonnen, von denen gut jede Zweite mindestens einen Planeten hat.

Vermutet wird, dass sich im Zentrum einer jeden Galaxie, ein schwarzes Loch befindet.

Viele Bestandteile des Universums können von uns nicht wahrgenommen werden, nur ca. 4% des Universums erscheinen für uns sichtbar, die restlichen 96% bestehen aus jeweils 23% dunkler Materie sowie 73% aus dunkler Energie.

Durch die dunkle Energie erfolgt eine Expansion des Universums.

Der dunklen Materie wird eine wichtige Rolle bei der Strukturbildung im Universum und bei der Galaxienbildung zugeschrieben, da die Gravitation der sichtbaren Materie im Universum nicht ausreichen würde, um die Galaxien zusammen zu halten.