Die Hure des Sultans | Historischer Erotik-Roman - Tessa Devon - E-Book

Die Hure des Sultans | Historischer Erotik-Roman E-Book

Tessa Devon

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht ca. 192 Taschenbuchseiten ...   Eine neue Mission führt Cathrine de Chabannes in das Osmanische Reich. Ihr Auftrag ist es, einen legendären Schatz zu finden. Auf dieser langen Reise kommt es zu zahlreichen leidenschaftlichen Begegnungen. Cathrine lernt neue sexuelle Spielarten der körperlichen Liebe kennen, beobachtet heimlich ihre Reisegefährtinnen, die ständig Lust verspüren, und gibt sich regelmäßig Männern hin, die sie schnell zum Höhepunkt bringen. Mit schamloser Unerschrockenheit lässt sie sich auf das neue sexuelle Abenteuer ein ...   Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 267

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Impressum:

Die Hure des Sultans | Historischer Erotik-Roman

von Tessa Devon

 

Tessa Devon hat sich nach ihrem Betriebswirtschaftsstudium selbstständig gemacht und lebt und arbeitet in Berlin.Ihr Debütroman »NaturGeil« entstand aufgrund einer Wette. Weitere werden folgen. In ihrer Freizeit reist sie gern, vorzugsweise mit dem Schiff. So hat sie auch schon Kap Hoorn umfahren.

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

 

Originalausgabe

© 2025 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Syda_Productions @ depositphotos.com © Majorgaine @ depositphotos.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783756196500

www.blue-panther-books.de

Kapitel 1

Die Kutsche ruckelte auf der holperigen, aber trockenen Landstraße durch den warmen Morgen. Es war Anfang Mai, und nach meiner Mission bei den Hugenotten in Vyon im Auftrag des Königs im letzten Sommer und meinem anschließenden Aufenthalt im Chateau de Beauvais, dem Stammsitz der Familie meines Gatten, war ich endlich wieder auf dem Weg nach Versailles. Ich war länger im Chateau geblieben, als ich es beabsichtigt hatte. Der König hatte mich nach meiner Rückkehr aus Vyon aufgefordert, nach Versailles zu kommen, aber ich musste feststellen, dass meine Abenteuer im Frühjahr nicht folgenlos geblieben waren. Ich war guter Hoffnung.

Meine Schwiegermutter Eloise war entzückt, dass die Linie du Bois fortgesetzt werden würde. Dass ich meinem Ehegatten weder vor noch nach meiner Trauung jemals begegnet war, stellte in ihren Augen kein Problem dar. Meine Ehe war als Handschuhehe geschlossen worden, mit Alexandre de Béthune als Stellvertreter. Sowohl er als auch sein Bruder Robert waren enge Vertraute des Königs. In der Hochzeitsnacht im Januar vor einem Jahr hatten mich beide Brüder ausgiebig und hingebungsvoll gevögelt.

Alexandre war der oberste Spion in den Diensten seiner Majestät und für den Einsatz von Personen verantwortlich, deren Aufgabe es war, durch geheime Einsätze Frankreich und den Sonnenkönig vor seinen Feinden zu schützen. Ich, Catherine de Chabannes du Bois, war eine dieser Personen, die den Interessen des Sonnenkönigs dienten.

Aufgrund der zahlreichen lustvollen Begegnungen in den turbulenten Wochen und Monaten nach meiner Hochzeit konnte ich nur vermuten, wer der Vater meines Kindes war. Kasim, der treue Berater und Beschützer meiner Schwiegermutter, der im Herzen des afrikanischen Kontinents geboren worden war, konnte es nicht sein, da er vor meiner Hochzeit abgereist war und das Kind nach meiner Berechnung im späten Frühling gezeugt worden war. Einstweilen hatte Eloise verbreitet, dass ich bei meinem Ausflug nach La Rochelle meinen Gatten getroffen hatte, der wegen eiliger Angelegenheiten kurzzeitig aus Übersee von der Insel La Réunion zurückgekehrt war und vor der Weiterreise nach England keine Zeit gehabt hatte, seine Mutter und den Familiensitz zu besuchen.

Chateau Beauvais lag etwas abgeschieden, und meine Schwiegermutter führte dort ein Leben ohne große gesellschaftliche Kontakte. Besuch erhielt sie nur von ihrer Freundin, Clementine de la Roche und deren Tochter Manon. Die Dienerschaft war nicht groß und der Familie treu ergeben. So würde es niemandem auffallen, dass das angebliche Treffen mit meinem Gemahl zeitlich nicht mit dem Stadium meiner Schwangerschaft übereinstimmte.

Alexandre war im Herbst des letzten Jahres ohne mich nach Versailles geritten, um dem König mitzuteilen, dass ich erst im kommenden Frühjahr seinem Ruf folgen konnte.

Meine Schwiegermutter und ich verbrachten einen sehr ruhigen Spätherbst und Winter im Chateau, wo neben dem Umfang meines Leibes und meiner Brüste auch meine Lust stetig gewachsen war. Es war zum Verzweifeln gewesen. Kasim war nach seiner geheimnisvollen Abreise kurz vor meiner Hochzeit nicht zu uns zurückgekehrt und Alexandre war in Versailles geblieben. Er und sein Bruder Robert schrieben mir regelmäßig, was mich erfreute, was aber nicht das Problem meiner unersättlichen Lust löste.

Meine Zofe Marie musste mir jeden Tag mehrmals behilflich sein, um mir Erleichterung zu verschaffen. Sie massierte und streichelte meine überaus empfindlichen Brüste und saugte an meinen dauerhaft steifen Nippeln, bis ein Höhepunkt mir kurze Erleichterung verschaffte. Auch ihre Finger und ihre Zunge kamen zum Einsatz und ließen meine Klitoris vibrieren.

Ich kleidete mich den ganzen Winter über kaum noch an, da ich das Haus so gut wie gar nicht mehr verließ. Zudem wurde mein Busen so groß, dass er meine Hemden und Mieder sprengte. Ich trug daher nur noch ein lockeres Nachthemd und einen weiten Umhang aus Pelz. Tagsüber lag ich auf der Chaiselongue in meinem Wohnzimmer vor dem Kamin und las oder schrieb Briefe. Marie suchte mich regelmäßig auf, um mir Befriedigung zu verschaffen. Sie war unermüdlich. Oft kam auch der Holzpenis zum Einsatz, der Karims großem Schwengel nachempfunden war.

Leider weigerte sich Marie, ihn wegen seiner Dicke und Länge vollständig in mich einzuführen, da sie fürchtete, das Ungeborene zu gefährden. Der nur zu einem kleinen Stück in mir steckende Stab trug kaum etwas zu meiner Befriedigung bei. Im fortgeschrittenen Stadium meiner Schwangerschaft sehnte ich mich daher nach einem Männerkörper mit einem warmen pulsierenden Glied, das tief in mich stieß.

Mein Bauch schwoll stark an. Als mich Flambert, der Leibarzt meiner Schwiegermutter, Anfang des neuen Jahres zum zweiten Mal untersuchte, war er über den Umfang meines Leibes und meiner Brüste und den Fortschritt meiner Schwangerschaft erstaunt. Er wusste nicht, dass das Kind etwas mehr zwei Monate später gezeugt worden war, als ich ihm mitgeteilt hatte. Ich hatte mich für die Untersuchung halb auf der Chaiselongue aufgesetzt und mich mit dem Rücken angelehnt, das Hemd weit geöffnet.

Der Arzt tastete meine gewölbte Körpermitte ausgiebig ab und berührte immer wieder meine Brüste, deren Nippel sich ihm erwartungsvoll entgegenreckten. Er erkundigte sich eindringlich, ob sie schmerzten, was ich verneinte. Dann bat er mich um Erlaubnis, seine Finger über meinen Leib führen zu dürfen. Ich stimmte zu, und er betastete meinen Leib durch den dünnen Stoff meines Nachthemdes.

Dr. Flambert war kein junger Mann mehr, aber durchaus noch ansehnlich mit seiner kräftigen Figur und seinen regelmäßigen bartlosen Zügen. Er hatte graublaue Augen und trug das dunkelblonde Haar kurz. Seine Hände übten einen angenehmen Druck auf meinen Körper aus. Allerdings hatte sein Antlitz inzwischen eine sehr rote Farbe angenommen und kleine Schweißperlen zeigten sich auf seiner Stirn. Seine Hände umfuhren die große feste Wölbung meines Bauches und wanderten dann, zu meiner Freude, tiefer an meinem Leib herunter. Ich stellte meine Beine auf und öffnete erwartungsvoll meine Schenkel. Dr. Flambert seufzte und nahm seine Hände von meinem Körper.

»Ich würde gern die Geburtsöffnung untersuchen, um sicherzugehen, dass alles in Ordnung ist.« Seine Stimme klang heiser.

Er schluckte vernehmlich, als er meine feuchte Spalte berührte und nach meinem Scheideneingang tastete. Ich konnte einen Seufzer nicht unterdrücken, als er behutsam einen Finger in mich einführte. Erschrocken zog er den Finger heraus.

»Nein!«, beruhigte ich ihn rasch. »Bitte untersucht weiter. Es tut nicht weh. Wirklich nicht.«

Er nickte und führte seinen Finger wieder ein. Er ließ ihn in mir kreisen und massierte mein Mösenloch mit Geschick. Mein Saft floss in Strömen. Endlich spürte ich dort mal wieder eine andere Hand als die von Marie oder meine.

»Darf ich mir das ansehen?«, fragte er fast flehentlich.

Ich nickte. Er schob mein Hemd so hoch, dass mein Unterleib frei lag, griff nach einer der brennenden Kerzen, die auf dem Tisch neben der Chaiselongue standen, und hielt sie so, dass meine Scham beleuchtet wurde. Es war erst Nachmittag, doch zu dieser Jahreszeit dämmerte es bereits. Ich hatte meine Beine so weit gespreizt, wie ich konnte, und seinem Blick blieb nichts verborgen.

Verzückt starrte er mir zwischen die Schenkel, dann hob er mit einem tiefen Seufzer seine Hand und berührte mit sanftem Druck meine Klitoris, die durch die Bemühungen von Marie und mir in den letzten Monaten deutlich an Volumen gewonnen hatte.

»Habt Ihr dort Schmerzen? Die Stelle ist ungewöhnlich groß. Ich muss das prüfen.«

Zu meiner Freude umkreisten seine Finger meine Lustknospe, die sich ihm prall und erwartungsvoll entgegenreckte. Er übte mehr Druck aus. Ich stöhnte, schloss die Augen und ließ ihn gewähren.

Während er meinen Kitzler massierte, knetete ich meine Brüste und zog an meinen Zitzen. Schnell erreichte ich meinen Höhepunkt.

Überrascht zog Dr. Flambert seine Hand zurück, als ein Strahl meines Geilsaftes seine Finger benetzte. Er sah mich an, auch er schien erregt zu sein. Dann führte er seine nassen Finger an seinen Mund und leckte an ihnen, bevor er die Kerze wegstellte und mit der nassen Hand auf die große Beule in seiner Hose drückte. Er rieb die Stelle fest und stöhnte bald laut auf. Kurz verharrte er mit geschlossenen Augen. Dann sah er mich mit leicht verlegenem Blick an.

»Ihr könnt Euch wieder bedecken. Es scheint alles in bes­ter Ordnung zu sein. Aber das Kind ist sehr groß, obwohl die Geburt erst in vier Monaten sein sollte. Ich werde Euch eine erfahrene Hebamme schicken, die regelmäßig die Lage des Kindes prüft. Wahrscheinlich wird die Geburt etwas eher einsetzen, als berechnet. Ich werde hierüber auch Eure Schwiegermutter in Kenntnis setzen.«

Ich richtete wieder mein Hemd und dankte ihm. Marie, die sich die ganze Zeit im Hintergrund gehalten hatte, führte Dr. Flambert hinaus, wobei sie mir, von ihm unbemerkt, zuzwinkerte. Befriedigt sank ich zurück. Schade, dass nicht auch sein Schwanz zum Einsatz gekommen war.

Kapitel 2

Einige Tage später kam die von Dr. Flambert benachrichtigte Hebamme zu mir, eine ältere wortkarge Frau, die dem fahrenden Volk zu entstammen schien. Misstrauisch musterte sie meinen Bauch und tastete mich mit überraschend sanften Händen ab.

Dann sah sie mich an. »Es ist bald so weit, und das weißt du.«

Ich nickte stumm.

Sie sagte nun etwas freundlicher: »Keine Sorge. Ich werde schweigen.«

Kapitel 3

Am Tag nach dem Besuch der Hebamme erschien überraschend noch einmal Dr. Flambert. Wieder lag ich in meinem Wohnzimmer auf der Chaiselongue, als Marie ihn hereinführte. Er trat zu mir und Marie stellte sich neben die Tür.

»Keine Sorge, Gräfin, ich wollte nur eine Kleinigkeit gründlich überprüfen, aber vielleicht lässt uns Eure Zofe besser allein.«

Das klang vielversprechend, und ich gab Marie ein Zeichen, den Raum zu verlassen. Nachdem die Tür hinter ihr ins Schloss gefallen war, reichte mir der Arzt seinen Arm.

»Erhebt Euch bitte.«

Ich stand auf, wobei ich mich auf ihn stützte. Meine Brüste fielen dabei aus dem tiefen Ausschnitt meines Nachtkleides. Hingerissen von dem Anblick zog Dr. Flambert mich näher zu sich heran. Dann beugte er den Kopf und nahm eine meiner Brustwarzen in den Mund. Er saugte begierig, während ich seinen Arm umklammerte. Ich spürte, wie ich feucht wurde. Begierig beugte ich mich weiter vor. Dr. Flambert massierte meine Brüste und seine Lippen wechselten zu meinem anderen Nippel. Ich stöhnte leise.

Plötzlich ließ er von mir ab und sagte: »Dreht Euch um.«

Ich gehorchte und ahnte, was er wollte. Ich zog mein Nachthemd aus und platzierte mich auf der Chaiselongue, wobei ich auf meine Knie ging, den Oberkörper vorbeugte und Dr. Flambert erwartungsvoll meinen Hintern entgegenstreckte. Meine schweren Brüste baumelten herab und mein großer Bauch war in dieser Haltung kein Hindernis. Ich drehte den Kopf, um zu sehen, was der Arzt tat. Er starrte verzückt auf meine Kehrseite und streichelte sein steifes Glied, das er inzwischen aus seinem Hosenlatz geholt hatte. Aufmunternd nickte ich ihm zu. Er zögerte nicht länger, trat dicht an meine Pobacken heran, zog sie auseinander und drang mit einem Stoß tief in mein nasses Mösenloch ein, wobei es ein schmatzendes Geräusch gab. Beglückt seufzte ich auf. Endlich hatte ich wieder einen warmen, harten, pochenden Schwanz in mir. Dr. Flambert verharrte kurz bewegungslos und genoss die feuchte Wärme, die seinen Prügel umgab, aber dann begann er zu meiner Freude mit kraftvollen tiefen Stößen, die mich vor Lust aufschreien ließen. Ich hielt mich an der Rückenlehne der Chaiselongue fest, während der Arzt mich immer schneller bearbeitete. Er war ebenso erregt wie ich, und so dauerte es nicht lange, bis er zum Höhepunkt kam. Unter Keuchen und Stöhnen spritze er tief in mir ab, wodurch auch ich den Gipfel meiner Lust erreichte. Als er aus mir herausglitt, sank ich dankbar auf das Polster herunter, wobei ich mich wegen des Bauches zur Seite drehte. Dr. Flambert richtete seine Kleidung, legte meinen Fellumhang über mich und verabschiedete sich mit höflichem Gruß.

Restlos befriedigt schloss ich erschöpft die Augen, hörte aber noch ein leises Kichern von Marie, die zurückgekommen war.

Kapitel 4

Nur eine Woche später setzten meine Wehen ein, und zum Erstaunen aller erblickten gleich zwei Kinder das Licht der Welt. Ein Mädchen und ein Junge. Die Geburt war lang und nicht ohne Komplikationen, aber ich erholte mich schnell, und die Kinder gediehen mithilfe einer Amme prächtig.

Allerdings teilte mir Dr. Flambert mit, dass die schwierige Geburt es unwahrscheinlich gemacht hatte, dass ich weitere Kinder bekommen würde. Darüber war ich allerdings nicht traurig. Ich hatte meine Pflicht für die Erbfolge erfüllt.

Manon de la Roche, die inzwischen auch guter Hoffnung war, hatte sich bereit erklärt, ihren Wohnsitz im Chateau zu nehmen, da sich ihr Ehemann Martin Morel mit Raymond Duguay-Trouin auf Reisen befand. Sie würde sich der Zwillinge in meiner Abwesenheit zusammen mit der Amme annehmen.

Ich konnte endlich dem Ruf des Königs folgen und war auf dem Weg nach Versailles und einem neuen Auftrag.

Kapitel 5

Wir fuhren bereits seit mehreren Stunden auf der holperigen Straße nach Versailles. Die Sonne stand inzwischen hoch am Himmel und es war sehr warm. Da wir allein unterwegs waren, saß Marie mit mir in der Kutsche, statt neben dem Kutscher auf dem Kutschbock.

Wir beide hatten unsere Mieder weit geöffnet, und Marie fächelte mir mit einem großen Fächer aus Straußenfedern Luft zu. Dabei berührte sie immer wieder meine immer noch riesigen prallen und empfindlichen Brüste. Sie lächelte, als sie sah, dass sich meine Knospen trotz der Hitze versteiften. Sie beugte sich vor und nahm eine meiner Brustwarzen in den Mund. Ich schloss die Augen und ließ sie gewähren. Maries Lippen spielten mit meinem Nippel und wechselten dann zum anderen. Sie musste den Fächer zur Seite gelegt haben, denn ich spürte nun ihre Hände an meinem Busen. Ihre Liebkosungen erregten mich immer mehr. Wir rissen beide erschrocken die Augen auf, als die Kutsche plötzlich mit einem heftigen Ruck anhielt und Marie gegen mich fiel.

Noch bevor wir unsere Kleider ordnen konnten, wurde die Tür geöffnet. Neben dem Kutscher, der vom Kutschbock abgestiegen war, stand ein fremdländisch aussehender, gut gekleideter Hüne von einem Mann. Für einen kurzen Augenblick dachte ich, es wäre Kasim, doch er war es nicht. Zwar stand die Körpergröße des Unbekannten der von Kasim in nichts nach, doch er war breiter gebaut. Sein Hautton war heller als der von Kasim und als er mit einer Verbeugung seinen Hut vor uns zog, kamen kurze krause Haare zum Vorschein.

Als er sich wieder aufrichtete, blieb sein Blick an meinen fast vollständig frei liegenden Brüsten mit den erigierten und von Maries Zuwendungen geschwollenen Nippeln hängen. Er verzog keine Miene.

»Madame, bitte verzeiht. Ich bin auf dem Weg nach Versailles, aber mein Pferd hat ein Eisen verloren und kann mich nicht weiterhin tragen. Es war sehr freundlich von Eurem Kutscher, anzuhalten. Er sagte mir, auch Euer Ziel ist das Schloss. Würdet Ihr mir die Ehre erweisen und mich mitnehmen? Ich werde heute Abend am Hof erwartet und ich möchte seine Majestät nicht enttäuschen. Mein Name ist Henok. Ich bin ein Gesandter des Königs von Abessinien.« Wieder verbeugte sich er sich.

Marie und ich tauschten einen schnellen Blick. »Ich bin die Gräfin du Bois, und auch ich werde am Hof erwartet. In der Kutsche ist noch Platz. Meine Zofe wird sich neben mich setzen. Bitte wartet einen Moment.«

Rasch zog Marie die Tür zu, schloss den Vorhang am Fenster und half mir, mein Mieder zu richten. Dann nahm sie neben mir auf der Sitzbank Platz und zog den Vorhang wieder auf. Sie gab ein Zeichen, dass der Gesandte einsteigen konnte.

Henok öffnete die Tür und kletterte hinein. Er setzte sich auf die Sitzbank uns gegenüber, nahm seinen Hut ab und legte ihn neben sich.

»Gräfin, es ist wirklich sehr liebenswürdig, dass ich Euch begleiten darf. Ich hätte nicht zu hoffen gewagt, heute noch nach Versailles zu kommen. Welch glückliche Fügung.«

Er lächelte mich an und sah dann kurz zu Marie. Ich folgte seinem Blick und stieß sie unauffällig in die Seite. Sie hatte zwar mein Mieder notdürftig geschlossen, aber ihre kleinen spitzen Brüste mit den langen dunkelbraunen Warzen lugten noch aus ihrem Oberteil hervor.

Diskret wandte sich der Gesandte zum Fenster, als sie ihr Gewand schloss. Nachdem der Kutscher das Pferd des Gesandten hinten an die Kutsche angebunden hatte, setzten wir die Fahrt unter der heißen Mittagssonne fort. Ich wechselte noch ein paar höfliche Worte mit Henok, dann schwiegen wir. Die Wärme und das gleichmäßige Ruckeln der Kutsche ließen meinen Kopf schwer werden. Ich lehnte mich an das Rückenpolster und schlief ein.

Kapitel 6

Leises Stöhnen weckte mich. Vorsichtig lugte ich unter meinen halbgeschlossenen Augenlidern hervor. Marie war auf der Sitzbank ganz nach vorn gerutscht, hatte sich tief hinuntergebeugt und in ihrem weit geöffneten Mund steckte das große steife Glied des Gesandten. Hart stieß er seinen Schwanz in ihre Kehle. Wieder entfuhr ihm ein leises Stöhnen. Seine Augen waren geschlossen.

Marie beachtete mich nicht, und so konnte ich die Szene ungeniert beobachten. Der Gesandte war sehr gut ausgestattet, was mich wieder an Kasim erinnerte. Maries kleiner Mund konnte das Prachtexemplar kaum aufnehmen, aber sie hielt sich tapfer. Das Stoßen dauerte nicht lange, dann entlud sich der Gesandte tief in den Schlund von Marie, die seine Gabe herunterschluckte. Als der große Schaft aus ihrem Mund herausglitt, liefen einige Tropfen Sperma an ihrem Kinn hinunter.

Henok lehnte sich mit immer noch geschlossenen Augen zurück, sein erschlaffender Schwanz ruhte auf seinen Schenkeln. Marie setzte sich wieder aufrecht auf das Polster und wischte sich mit der Hand über den Mund. Sie sah mit einem kurzen Seitenblick zu mir. Sie hatte an meiner Atmung bemerkt, dass ich wach war. Ich zwinkerte ihr zu und schloss wieder die Augen. Kurze Zeit später wurde die Kutsche langsamer und hielt an. Als ich aufblickte, war der Hosenlatz des Gesandten wieder geschlossen und er blickte aus dem Fenster.

»Ein Gasthaus. Ein guter Zeitpunkt für eine Rast«, sagte er nach einer Weile.

Marie und ich stimmten ihm zu.

Der Kutscher hielt, öffnete den Schlag und der Gesandte stieg aus. Er half erst mir und dann Marie aus der Kutsche. Während der Kutscher sich um die Pferde kümmerte, suchten Marie und ich den Abort auf, der sich in einem kleinen Gebäude hinter dem Gasthaus befand. Marie half mir, mein Kleid hochzuhalten, während ich mich erleichterte, dann raffte sie ihre Röcke. Als sie fertig war, folgte sie mir in den kleinen Vorraum, in dem sich ein Wassereimer, Stroh und ein Stapel mit groben, aber sauberen Tüchern befand. Sie nahm sich ein Tuch und wischte sich ab. Ich schmunzelte, als ich sah, wie nass es war. Das kleine Abenteuer mit dem Gesandten schien sie mächtig erregt zu haben, zumal sie sich kurz vorher noch ausgiebig mit meinen Brüsten beschäftigt hatte und bereits in Stimmung gewesen war. Sie lechzte nun nach Befriedigung.

Die Röcke immer noch gerafft, fuhr sie mit dem groben Stoff des Tuches über ihre Klitoris.

»Lass mich dir helfen«, sagte ich, nahm ihr den Fetzen aus der Hand und ließ ihn fallen.

Ich umfasste mit einer Hand ihre linke Brust und streichelte mit der anderen behutsam ihre feuchte Scham. Marie seufzte dankbar und ließ mich gewähren. Ich fuhr einige Male über ihren feuchten Kitzler, dann stieß ich mit zwei Fingern in ihr williges Loch, wobei ich aber immer wieder ihre pralle Klitoris drückte. Erregt lehnte sich Marie gegen mich. Ihr Geilsaft strömte über meine Hand. Ich kniff in ihre Brustwarze, wischte fest über ihre Lustknospe und fuhr dann mit meinen Fingern so tief in sie, wie es ging. Sie kam mit einem leisen Schrei. Lächelnd zog ich meine Hand zurück, und Marie ließ ihre Röcke fallen. Sie berührte meine nasse Hand.

»Jetzt bist du an der Reihe«, sagte sie.

Marie ging vor mir auf die Knie und hob meine Röcke. Ich stellte meine Beine etwas weiter auseinander und genoss erst ihren warmen Atem, dann die Berührung ihrer Zunge an meinen Schamlippen. Wir hatten nicht viel Zeit. Der Gesandte und der Kutscher würden sich bald fragen, wo wir blieben. Auch Marie war dies bewusst, so ging sie zielstrebig und zügig vor. Sie saugte heftig an meiner Perle und stieß mit der Zunge immer wieder in mein triefendes Loch. Auf diese Weise kam ich schnell zum Höhepunkt. Erleichtert wuschen wir uns Gesicht und Hände, wobei Marie auch noch etwas getrocknetes Sperma des Gesandten von ihrem Kinn entfernte. Dann verließen wir schnell den Abort.

Der Gesandte wartete bereits im Schankraum auf uns. Er musterte unsere Gesichter genau, als wir zu ihm traten. Ich hatte den Verdacht, dass er ahnte, was uns aufgehalten hatte.

Wir nahmen jeweils einen Becher Wein und etwas Brot und Käse zu uns, dann war es Zeit, den Weg nach Versailles fortzusetzen. Das Pferd des Gesandten ließen wir zurück. Ein Schmied würde das fehlende Eisen ersetzen und das Tier nach Versailles bringen lassen.

Der Gesandte plauderte mit mir über Belanglosigkeiten. Er schien genauso wenig darüber preisgeben zu wollen, was der Grund seines Besuches bei Hof war, wie ich ein Interesse daran hatte, dass er vermuten könnte, ich wäre nicht nur eine Dame der Gesellschaft, die sich auf das Leben bei Hofe nach längerer Abwesenheit freute.

Am frühen Abend erreichten wir Versailles. Der Gesandte hatte darum gebeten, ihn am Haupttor abzusetzen, da ihn dort ein Diener erwartete, der ihn zu der Delegation führen würde, zu der er gehörte. Mir kam das entgegen, denn ich hatte Alexandre den Tag und die ungefähre Stunde meiner Ankunft mitgeteilt und ging davon aus, dass er oder sein getreuer Diener Malbrant im Schlosshof warten würde. Den Gesandten hätte es sicher verwundert, Alexandre oder seinen Diener zu sehen, und er hätte sich gefragt, was ich mit dem einflussreichen und geheimnisumwobenen Monsieur de Béthune zu schaffen hatte. Der Hof war ein Hort des Klatsches und der Gerüchte.

Aber weder Alexandre noch sein Diener waren es, die mich begrüßten, sondern Madame Scarron, die mir im letzten Jahr zur Seite gestanden hatte und die ich sehr schätzte. Ich freute mich sehr, sie zu sehen. Marie sorgte dafür, dass unser Gepäck ausgeladen wurde, und Madame Scarron teilte mir mit, dass der König von meinem Kommen wusste und ich heute Abend an der großen Tafel erwartet werden würde. Sie winkte einen der zahlreichen Lakaien herbei, der mich zu meiner Unterkunft führen würde. Bevor sie ging, trat sie dicht an mich heran und teilte mir mit, dass Malbrant mich bald aufsuchen würde, um mir mitzuteilen, wo ich Alexandre vor dem Essen treffen würde. Sie verabschiedete sich. Wir würden uns an der Tafel des Königs sehen.

Der Lakai brachte mich – und Marie – zu den Räumen, die ich schon im letzten Jahr nach meiner Hochzeit bezogen hatte. In den danebenliegenden Zimmern, die meine Schwiegermutter bewohnt hatte, schien sich derzeit niemand aufzuhalten. Zur Sicherheit wies ich Marie an, die Verbindungstür zu verschließen. Marie half mir aus meinem Reisekleid, und ich nahm ein Bad, während sie meine Koffer auspackte und die Sachen verstaute. Dann half sie mir in ein für das Treffen mit Alexandre angemessenes Kleid, dessen Ausschnitt meine Brüste betonte, und frisierte mich. Wir waren gerade fertig, als es klopfte. Malbrant kam, um mich zu Alexandre zu führen. Ich freute mich darauf, ihn wiederzusehen, und war gespannt, was für ein neuer Auftrag mich erwartete.

Ich folgte Malbrant über die Haupttreppe in den ruhigen Seitenflügel, in dem sich im Erdgeschoß der Raum befand, in dem Alexandre arbeitete und Besucher empfing. Als ich eintrat, saß er an dem großen Tisch, auf dem sich wie immer zahlreiche Papiere befanden. Alexandre erhob sich und kam mir entgegen. Er küsste meine Hand und musterte mich, wobei sein Blick länger auf meinen Brüsten ruhte.

»Catherine, meine Liebe. Es ist eine Freude, dich so erblüht zu sehen. Lass mich das näher ansehen«, begrüßte er mich.

Er trat dicht an mich heran, schob die Rüschen meines Mieders zur Seite und ließ seine Hand begehrlich über meine linke Brust gleiten. Er lächelte, als er sah, wie sich mein Nippel augenblicklich versteifte.

Malbrant, der an der Tür stehen geblieben war, räusperte sich.

Alexandre wandte sich zu ihm. »Du kannst gehen. Die Gräfin und ich haben einige Dinge zu besprechen.«

Malbrant nickte und verließ den Raum, wobei er die Tür fest hinter sich zuzog.

Alexandre ergriff meine Hand und führte mich zu einer Chaiselongue, die in einer Nische an der Wand stand.

»Bitte setz dich. Es gibt Neuigkeiten, aber vorher möchte ich mich davon überzeugen, dass du dich gut erholt hast.«

Gehorsam ließ ich mich nieder. Er blieb vor mir stehen. Erwartungsvoll sah ich ihn an. Geschickt öffnete er das Vorderteil meines Kleides und legte meine großen Halbkugeln frei. Er streichelte die zarte Haut, umfasste sie und prüfte ihre Schwere in seiner Hand.

»Welch erfreuliche Veränderung.« Er beugte sich herunter und nahm erst die eine und dann die andere Brustwarze in den Mund. Ich genoss das Gefühl, das mich durchströmte, als er an meinen Nippeln leckte und saugte. Als mir ein Stöhnen entfuhr, ließ er von mir ab. Er richtete sich auf, öffnete seine Hose und sein steifer Schwanz ragte mir entgegen.

Ich umfasste seinen Schaft, schob die Vorhaut ein wenig zurück und leckte über die Eichel. Alexandre entfuhr ein Laut der Zustimmung. Nachdem ich kurz seine Hoden gedrückt hatte, nahm ich seinen Prengel in den Mund und saugte an ihm. Alexandre umfasste meinen Hinterkopf und stieß mir tiefer in den Schlund. Ich spürte, wie erregt er war, und ließ ihn gewähren. Meine Brüste wippten im Takt seiner Stöße. Wieder drückte ich sanft seine Hoden und spürte, dass sein Saft in ihm aufstieg. Es würde nicht mehr lange dauern, bis er abspritzte. Also machte ich mich bereit, seine Ladung aufzunehmen. Doch Alexandre hatte andere Pläne. Plötzlich hielt er inne, ließ meinen Kopf los und zog seinen Schwanz aus meinem Mund. Schwer atmend stand er vor mir, sein Glied wippte in seiner Hand. Ich wusste, was er wollte. Ich umfasste meine Brüste und umfing mit ihnen seinen Schaft. Unter lautem Stöhnen stieß er zwischen meine Hügel und genoss die Reibung an meinem prallen Fleisch. Nach nur wenigen Stößen war es so weit. Mit einem Schrei spritzte er seine Ladung auf meinen Busen und meine Nippel. Ich genoss das Gefühl des warmen Schauers und verrieb seinen Saft auf meiner Haut. Wie hatte ich das vermisst!

Alexandre war einen Schritt zurückgetreten. Er lächelte mich erwartungsvoll an. Ich beugte mich vor und leckte seinen klebrigen Schaft sauber. Dann verstaute er ihn wieder in seiner Hose. Als ich mein Mieder schließen wollte, hielt er meine Hände fest.

»Nein«, sagte er. »Bitte bleib so. Was wir zu besprechen haben, wird nicht lange dauern, und ich habe mich noch nicht davon überzeugt, dass du wieder vollständig einsatzfähig bist.«

Alexandre ging zu einem kleinen Tisch mit Getränken, schenkte uns Wein ein, kam zur Chaiselongue zurück und reichte mir einen der Becher. Ich rückte etwas zur Seite und Alexandre setzte sich neben mich. Er sah mich an.

»Was ich dir nun mitteile, unterliegt der äußersten Geheimhaltung. Niemand, außer dem König und uns beiden, weiß davon. Selbst Robert ist nicht eingeweiht. Absolute Verschwiegenheit ist für dein Wohl unumgänglich, da die Feinde des Königs überall ihre Spione haben. Auch zu deiner Zofe kein überflüssiges Wort.«

Er machte eine Pause und trank einen Schluck. Ungeduldig wartete ich, dass er fortfuhr.

»Du wirst als Begleiterin von Prinzessin Anne de Bourbon, Tochter von Henri de Bourbon, Fürst von Condé, über Marseille nach Konstantinopel reisen. Anne soll den Sohn des Großwesirs des Sultans von Konstantinopel heiraten. Die politische Situation dort ist schwierig. Es gibt Gerüchte, dass der Großwesir eine erneute Belagerung von Wien plant. Der Sultan ist schwach und überlässt die politischen Geschäfte seit Langem ausschließlich ihm. Aber darum geht es bei deinem Auftrag nicht.« Er hielt inne und beugte sich näher zu mir, als ob er befürchtete, dass uns jemand belauschen könnte. »Du sollst den Schatz von König Salomon finden.«

Ich riss überrascht die Augen auf. Ich konnte kaum glauben, was ich gehört hatte. »Was?«

Alexandre zuckte mit den Schultern. »Du kennst die alten Geschichten aus der Bibel von König Salomon und der Königin von Saba und dem großen Schatz. Die Abgesandten des Großwesirs, die an den Hof gekommen sind, um die Bedingungen der Eheschließung auszuhandeln, haben Brautgeschenke für die Tochter des Fürsten überbracht. Darunter war auch ein kleiner Dolch, vergoldet und mit Edelsteinen und Diamanten besetzt. Die Diamanten haben eine ungewöhnliche Farbe und Größe. Sie sind ein Vermögen wert. Auf dem Dolch befindet sich, unter dem Heft versteckt, ein Siegel und eine winzige Inschrift. Es ist das Siegel von König Salomon. Wir glauben, dass die Steine aus dem Schatz stammen. Warum sollte der Dolch sonst das Siegel des Königs tragen? Der Sultan hat von dem Dolch erfahren. Er möchte den Schatz finden, um seine Stellung wieder zu stärken. Er traut dem Großwesir nicht mehr. In einer geheimen Botschaft hat er den König um Hilfe gebeten. In seiner Stellung und bei dem Einfluss, den der Großwesir hat, ist es ihm nicht möglich, selbst Personen zu beauftragen, um Nachforschungen anzustellen. Der Sultan kann an seinem eigenen Hof niemandem mehr vertrauen. Ludwig reizt der ungeheure Wert einer Vielzahl solcher Steine und das Ansehen, das ihm zukommen würde, wenn der legendäre Schatz durch seine Mithilfe gefunden wird. Der Sultan und das Osmanische Reich wären Frankreich auf ewig verpflichtet. Du bist bei diesem Auftrag also für den Sultan tätig, meine Liebe.«

Mein Staunen war mit jedem Wort gewachsen. Die Beschreibung des Dolches kam mir bekannt vor. Kasim, der Vertraute meiner Schwiegermutter, hatte mir vor einem Jahr einen ähnlichen Dolch geschenkt. Der Dolch hatte in winziger Schrift am Rand eine Inschrift in einer mir unbekannten Sprache. Ich nahm mir vor, wenn ich Alexandre verlassen hatte, sofort nach einem Siegel auf dem Dolch zu suchen.

Alexandre musterte mich. »An was denkst du?«

Ich schüttelte den Kopf. »An nichts weiter. Ich bin nur so überrascht von meinem neuen Auftrag als Hure des Sultans.«

Alexandre wusste nichts von dem Geschenk von Kasim, und ich würde vorerst auch nichts sagen. Ich hatte plötzlich ein merkwürdiges Gefühl. Kasim war bereits seit mehr als einem Jahr verschwunden, ohne dass die Gräfin oder ich eine Nachricht von ihm erhalten hatten. Wir vermuteten, dass er nach Afrika in seine Heimat gereist war, schließlich war er der Sohn eines Königs und hatte den alten Grafen nach Europa begleitet, nachdem sein Onkel den Thron seines Heimatlandes an sich gerissen hatte.

Alexandre blickte mich immer noch fragend an. Ich musste mich zusammenreißen. Ich trank etwas Wein und fröstelte. Mit meinem freien Oberkörper wurde mir langsam kalt. Auch an diesem warmen Tag war es kühl in den Räumen des Schlosses. Ich sah auf meine Brüste und Alexandre folgte meinem Blick. Er nahm mir meinen Becher aus der Hand und stellte ihn zur Seite.

»Ich werde dich ein wenig wärmen. Die Einzelheiten deiner Reise besprechen wir später«, sagte er, küsste mich und massierte meine mit seinem Sperma bedeckten Brüste.

Ich sank nach hinten, bis ich auf der Chaiselongue lag. Alex­andre beugte sich über mich. Ich hörte, dass die Tür aufging und wieder geschlossen wurde.

»Ich hoffe, ich störe euch nicht. Catherine, auch ich wollte dich willkommen heißen«, sagte Robert, der Bruder von Alex­andre.

Er kam zu uns herüber.

Ich blieb in meiner Position und lächelte ihn an. »Robert, schön dich zu sehen.«

Er weidete sich an dem Anblick meiner nackten Brüste. »Die Freude ist ganz auf meiner Seite. Ich hoffe, ich darf euch Gesellschaft leisten.«

Die Brüder tauschten einen Blick. Ich nickte und auch Alexandre signalisierte sein Einverständnis. Er erhob sich und überließ seinen Platz Robert, der sich nun statt Alexandre über mich beugte und mich küsste. Sanft streichelte er meine Brüste.

»Wunderschön und noch größer«, flüsterte er.

Ich gab mich seinen Küssen und Berührungen hin. Alex­andre hatte sich am Ende des Möbels positioniert, streichelte meine Beine und schob meine Röcke nach oben. Seine Hände wanderten schnell zu meinen Oberschenkeln. Ich spreizte sie und stellte meine Beine auf, damit Alexandre ungehinderten Zugang hatte. Robert beschäftigte sich inzwischen intensiv mit meinen Brüsten und leckte und saugte an meinen Brustspitzen. Ich war noch erregt und feucht von dem kleinen Intermezzo mit Alexandre vor unserem Gespräch und stöhnte auf, als Alexandres Finger meine Klitoris berührten.