Die italienische Kunst in La Chartreuse de Parme von Stendhal - Berit Reimann - E-Book

Die italienische Kunst in La Chartreuse de Parme von Stendhal E-Book

Berit Reimann

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 2,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Chartreuse de Parme gilt in der Literatur häufig als der Italienroman schlechthin. Sie wird als Höhepunkt von Stendhals Auseinandersetzung mit Italien, die in Form persönlichen Erlebnisses und Wunschdenkens beziehungsweise einer Idealisierung Italiens als das Land seiner Träume stattfindet, betrachtet. Insgesamt lebt er sechzehn Jahre in Italien, unternimmt zahlreiche Reisen und fühlt sich selbst als Italiener. Stendhal bringt, wie so häufig, seine eigenen Erfahrungen und Empfindungen als Soldat in Italien, mit italienischen Frauen, beim Genuss italienischer Literatur, Musik und nicht zuletzt der Bildenden Kunst in die fiktive Romanhandlung der Chartreuse ein. Aus dem großen und komplexen Thema Stendhal und Italien, dessen Betrachtung für ein tiefgründigeres Verständnis seiner Werke unerlässlich ist, soll hier im Besonderen die italienische Kunst und dabei in erster Linie die Malerei behandelt werden. Die Zielstellung besteht darin, die Bedeutung der italienischen Kunst zu analysieren, indem deutlich gemacht werden soll an welchen Stellen, in welcher Form und mit welcher Funktion diese in der Chartreuse zu Tage tritt. Dabei scheint es sinnvoll zunächst die Beziehung Stendhals zur italienischen Kunst, dass heißt ihre Bedeutung für ihn als Schriftsteller und Kunstliebhaber, zu untersuchen und darauffolgend die Chartreuse de Parme näher zu betrachten. Im Roman finden sich hauptsächlich zwei Epochen italienischer Kunst wieder: zum Einen die italienische Renaissance mit ihren großen Malern Tizian, Leonardo da Vinci, Michelangelo und dem Lieblingsmaler Stendhals Correggio, der auch in der Chartreuse eine herausragende Stellung genießt. Zum anderen spielen die zeitgenössischen Künstler Italiens, dass heißt die Generation des ausgehenden 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, eine Rolle. Dieser Tatsache wird durch eine entsprechende Gliederung Rechnung getragen. Abschließend soll, im Überblick, die Funktion der Kunst für die Romanfiguren selbst etwas näher beleuchtet werden.

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