Die kleine Blumenfee - Dörte Müller - E-Book

Die kleine Blumenfee E-Book

Dörte Müller

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Beschreibung

Eine Frühlingsgeschichte mit Ideen zum Zeichnen und Malen   Ben lebt mit seiner Mutter in einer Hochhaussiedlung. Sein Leben ist grau und öde. Doch eines Tages hat er Glück. Die Blumenfee flattert zu ihm ins Zimmer und hat eine Überraschung für ihn bereit ...   In dieser Geschichte findest du viele bunte Bilder, die du selber malen kannst.   Leserstimmen:   Eine wirklich gute, kindgerechte Geschichte.   Ein tolles, modernes Stadtmärchen.   Eine wundersame Geschichte für Kinder, die vor allem mit den Illustrationen trumpft.

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Dörte Müller

Die kleine Blumenfee

Die Geschichte von den Sonnenblumen

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Inhaltsverzeichnis

1. Die kleine Blumenfee

 

2. Die Sonnenblumen

 

3. Ein neues Leben

 

4. Ein kleiner Zeichenkurs

 

Die kleine Blumenfee

 

 

Der kleine Ben hatte es nicht leicht. Er wohnte in einer Hochhaussiedlung und schaute oft traurig aus seinem Kinderzimmerfenster.

 

Wohin er auch schaute, alles war grau und öde.

 

Er lebte alleine mit seiner Mutter in einer kleinen Wohnung. Geschwister hatte er keine und die Mutter arbeitete oft lange. Wenn sie von der Arbeit nach Hause kam, war sie müde und abgespannt.

 

 

Jetzt war es schon wieder Frühling geworden, doch davon merkte man in der Siedlung nicht viel. Alles sah so gleich aus. Manchmal verlief sich Ben, weil er falsch abgebogen war. Zum Glück konnte er schon die großen Nummern lesen, die an den Häusern standen und dann wusste er, dass er falsch war.

 

Heimlich hatte er mit Kreide Markierungspunkte auf die Platten gemalt, doch dann war der Hausmeister gekommen und hatte  ganz doll geschimpft.

 

„Du Lausebengel! Malst hier alles voll! Mit deiner Mutter werde ich reden!“

 

Ben war eilig davon gelaufen und hatte vor Schreck die Kreide fallen gelassen. Zum Glück hatte der Hausmeister nicht angerufen. Wahrscheinlich hatte er es vergessen oder er wusste nicht, wer Bens Mutter ist.

 

Als die Mutter ihn heute ins Bett brachte, sagte sie: „Ben, es wird Frühling. Lass doch dein Fenster ein bisschen auf, dann kommt frische Luft hinein!“

Ben nickte. Von der frischen Luft merkte er zwar nichts, aber ihm fiel auf, dass seine Mama heute irgendwie fröhlicher war als sonst.

 

Ben schlief lange noch nicht ein.

 

Der Mond schien hell in sein Zimmer und die alte Gardine flatterte im Wind.

 

Er hörte ein "Huhuhu". Sofort dachte er an die bunte Eule, die er heute in einem Bilderbuch gesehen hatte. Er freute sich darüber. Wenn eine Eule in der Nähe war, gab es sicher auch einen Fuchs. Ben liebte Füchse über alles, doch leider kannte er sie nur aus Büchern. Hier in der Hochhaussiedlung gab es nur streundende Katzen oder struppige Hunde, die genau wie Ben traurig aus den Fenstern guckten. Also konnte er sich den Fuchs nur in Gedanken vorstellen.