Die Marktmacht von Facebook aus politökonomischer Perspektive - Timm Leinker - E-Book

Die Marktmacht von Facebook aus politökonomischer Perspektive E-Book

Timm Leinker

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Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Wirtschaftsuniversität Wien (Institutionelle und Heterodoxe Ökonomie), Veranstaltung: Politische Ökonomie der Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Masterarbeit stellt eine strukturelle Analyse des sozialen Netzwerks Facebook dar. Als ein Netzwerk mit über 1,4 Milliarden Mitgliedern und einer dominanten Marktstellung bedarf es einer politökonomischen Analyse der zugrunde liegenden marktwirtschaftlichen Prozesse. Dazu wird die Theorie der politischen Ökonomie im Bezug auf Massenmedien aufgegriffen und auf das soziale Netzwerk Facebook angewendet. Facebook stellt ein ubiquitäres Phänomen des Internet-Zeitalters dar und bildet für viele NutzerInnen eine wesentliche Quelle der Information und ein wesentliches Mittel digitaler Kommunikation. Diese Arbeit setzt sich kritisch mit der monopolähnlichen Marktstellung von Facebook auseinander. Ein durch Netzwerkeffekte geprägter und von positiver Rückkopplung gekennzeichneter Markt lässt eine marktseitige Verringerung der Marktmacht nicht erwarten. Das Geschäftsmodell von Facebook beruht auf der Kommodifizierung der NutzerInnen durch personalisierte Werbung und der Nutzbarmachung ihrer Aktivitäten auf Facebook. In dieser Arbeit wird die Frage nach den ökonomischen Rahmenbedingungen des Marktes für soziale Netzwerke und den zugrunde liegenden Machtverhältnissen gestellt. So dient die Bereitstellung der Facebook-Plattform zwar vordergründig dem Interesse der NutzerInnen an Kommunikation und Information, jedoch tatsächlich vor allem dem Akkumulationsinteresse der KapitaleignerInnen. Dieser Prozess der werbebasierten Kapitalakkumulation beruht auf der Ausbeutung der UserInnen, die auf der Plattform produktive Arbeit leisten. Die Frage nach den Bedingungen und Machtverhältnissen von Produktion, Distribution und Konsum sind daher mit Blick auf das Verständnis der ökonomischen Zusammenhänge von Facebook von großer Bedeutung.

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