Die memon Revolution - Ferry Hirschmann - E-Book

Die memon Revolution E-Book

Ferry Hirschmann

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Beschreibung

Jetzt auch als E-Book erschienen! Mit Vorwort von Dr. Andreas Falarzik sowie Erfahrungsberichten von dem bekanntem Rennfahrer Hans - Joachim Stuck uvm. Wir alle sehnen uns nach einem Leben in Harmonie, nach Gesundheit und Wohlbefinden. Doch der rasante technische Fortschritt fordert seinen Tribut: Umweltgifte und erhöhte elektromagnetische Strahlung zerstören nachhaltig unsere Biosphäre und bedrohen unseren Organismus. Die Frage ist: Müssen wir die pathogenen Nebenwirkungen unserer technischen Errungenschaften wirklich in Kauf nehmen? Müssen wir mit unserer Gesundheit bezahlen, weil wir das Rad der Entwicklung nicht mehr aufhalten können, geschweige denn zurückdrehen? Als der Erfinder des Transformer-Systems, Winfried M. Dochow, erstmals eine Methode fand, die pathogene Schwingung technischer und terrestrischer Strahlung außer Kraft zu setzen, wurde eine neue Technologie geboren. Eine Technologie, die, aus bescheidensten Anfängen heraus, ihren Siegeszug antrat und seither immer mehr Menschen überzeugt. Denn mit dem universellen Prinzip der Gegenschwingung gelang es Dochow, die belastenden Störfaktoren vollständig zu eliminieren und damit die gesunde Raumatmosphäre wiederherzustellen. So wirkt das Transformer-System beim Mobilfunk ebenso wie bei natürlicher elektromagnetischer Strahlung, beim Trinkwasser wie bei erhöhter Feinstaubkonzentration, im Auto wie im Großraumbüro. Autor Ferry Hirschmann schildert auf anschauliche Weise, wie die Selbstheilungskräfte von Natur und Mensch durch das memon-Transformer-System wieder aktiviert werden, wie Migräne, Schlafstörungen oder Nervenschmerzen binnen kürzester Zeit verschwinden. Ein Interview mit dem Entwickler des Systems, Winfried M. Dochow, sowie ein Gespräch mit den Gründern des Unternehmens memon, Erika und Hans Felder, vermitteln uns ein Bild von den Anfängen dieser innovativen Technologie, von der beharrlichen Kraft des Glaubens und der durchgreifenden Macht einer Idee. Und so zeigt sich im zunehmenden Erfolg dieser ganzheitlichen, auf physikalischen Gesetzen beruhenden Methode einmal mehr, was vor rund zweihundert Jahren schon Friedrich Hölderlin wusste: „Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch.“ Der Autor: Ferry Hirschmann, studierte zunächst Medizin und anschließend Germanistik und Journalistik. Als Journalist mit den Themenschwerpunkten Medizin und Alternative Heilmethoden veröffentlichte er in zahlreichen deutschen und österreichischen Blättern, unter anderem im „Stern“ und im Wiener „Express“. In mehreren Büchern setzte er sich mit dem Thema „Alternative Medizin“ auseinander. Heute lebt Ferry Hirschmann als freier Schriftsteller auf Mallorca. Homepage des Autors: www.ferry-hirschmann.de

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Seitenzahl: 180

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„Die Probleme, die es in der Welt gibt, sind nicht mit der gleichen Denkweise zu lösen, die sie erzeugt hat“.

Albert Einstein

Ferry Hirschmann, Die memon Revolution

5. Auflage

ISBN: 978-3-9812818-7-3

© EU-Umweltakademie GmbH, Abteilung Verlag

Oberaustr. 6a, D-83026 Rosenheim

www.eu-umweltakademie.eu

[email protected]

Layout: jn medien, 84405 Dorfen

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Funk, Fernsehen und sonstige Kommunikationsmittel, fototechnische oder vertonte Wiedergabe sowie des auszugsweisen Nachdrucks vorbehalten.

Ferry Hirschmann

Die memon Revolution

Die Geschichte einer Technologie,

die auch Ihr Leben verändern kann

© EU-Umweltakademie GmbH, Abteilung Verlag

Inhalt

Vorwort Dr. med. Andreas Falarzik

Vorwort Ferry Hirschmann

Was ist Harmonie?

Hightech-Antwort: memon Technologie

Von der Idee zur Entwicklung

Gespräch mit Winfried M. Dochow

Die memon Technologie im Einsatz

Natürliche Störfelder

Forschungsergebnisse

Symptomatik

Entstörung durch Gegenschwingung

Gute Nächte dank memon, Johannes Holey

Künstlich induzierte elektromagnetische Felder

Grenzwerte

Staatliche Behörden reagieren

Auswirkungen des Elektrosmogs

Die Aufgaben der memonizer

Mein Herz schlägt für memon, Dr. med. Johann Raab

E-Smog am Arbeitsplatz

Der „strahlenfreie“ Arbeitsplatz, Dr. med. Michael Steinhöfel

E-Smog im Auto

Feldstärken im Auto

Die memon Kfz-Testreihe

Hans-Joachim Stuck setzt auf memon

Handy-Smog

Gesundheitliche Auswirkungen der Handystrahlung

Blutuntersuchung bei Handystrahlung:

Mit und ohne memonizer mobile

Harmonisierung durch den memon Chip

Feinstaub

Feinstaubbelastung in Innenräumen

Wiederherstellung eines gesunden Raumklimas

Wasser

Schadstoffe im Wasser

Feinstoffliche Belastungen

Experimente: Wasser und Schwingungsenergie

Wasserharmonisierung

Das Unternehmen memon

„Es war klar, dass da eine Pionieraufgabe vor uns liegt.“

Statements

Dr. med. Michael Steinhöfel, Arzt und Forscher

Melitta Messner, staatlich anerkannte Radiästhesistin

Alois Prenner, Ingenieur und Regierungsrat, Wien

Mag. Dr. Josef Wurditsch, Steuerberater u. Wirtschaftsprüfer

Dr. Uwe Rascher, Sportmediziner, Arzt f. Naturheilverfahren

Dr. med. Everhard Zurmeyer, Frauenarzt, Heidelberg

Robert Spanbald und Ernst Kaser, VAMED Standortentwicklung und Engineering GmbH & Co. KG

Sven Brüggemann, Heimleiter Evang. Altenzentrum St. Nicolaistift, Neustadt a. Rbge.

Marie Diamond, Feng Shui Meisterin

Feedback

Erkenntnis

Glossar

Vorwort Dr. med. Andreas Falarzik

(zur 4. überarbeiteten Auflage)

Die moderne Medizin versucht, wissenschaftliche Erkenntnisse in nutzbringende Therapieformen für den Menschen zu überführen. So entstanden u. a. die Radiologie, die Computertomographie und die Magnetresonanztomographie. Diese elektromagnetischen Wellen unterliegen einer intensiven Beobachtung während ihrer Anwendung am Menschen, um schädliche Wirkungen zu vermeiden.

Ähnlich verhält es sich in der Pharmakologie. Bis zur Zulassung von Medikamenten können Jahre vergehen. Strenge Regeln und aufwändige Verfahren sorgen dafür, dass der Nutzen dominiert und Nebenwirkungen auf ein Mindestmaß reduziert werden.

Mindestens ebenso wichtig wie die Behandlung von Patienten sind jedoch die Prävention sowie das Vermeiden potentieller Gefahren und Gefährdungen im Alltag. Ganz im Sinne der hippokratischen Tradition von „Primum non nocere“ (lat.: zuerst einmal nicht schaden und Schädliches fernhalten), ein Grundsatz, der die Vorsorge ins Zentrum des moralisch geforderten ärztlichen Handelns stellt.

Für Röntgenaufnahmen werden z. B. bei Heranwachsenden spezielle Filter verwendet; ebenso unterliegen alle medizinischen Geräte, die elektromagnetische Wellen aussenden, jährlich technischen Kontrollen. Die Zulassungskriterien im Bereich des Mobilfunks sowie bei anderen elektromagnetischen Wellen unseres Alltages sind hingegen weitaus weniger streng bzw. nicht existent. Wo bleibt hier die Kontrolle? In Anbetracht der Tatsache, dass experimentelle Studiendesigns1 die Auswirkungen elektromagnetischer Wellen auf Menschen belegen, ist dies nicht nur unverständlich, sondern fahrlässig.

Die ärztliche Pflicht gebietet es, Vorsicht walten zu lassen. Insbesondere für Kinder und Jugendliche sollten die Vorsorge und die Prävention oberste Priorität haben.

Im Hause memon wurden diese Bedenken aufgenommen und eine beachtliche Technologie entwickelt, die in der Lage ist, die Auswirkungen von elektromagnetischen Feldern zu neutralisieren. Damit wird nicht nur den chronisch Kranken ein Stück Lebensqualität zurückgegeben.

Ich persönlich nutze die memon Produkte privat wie beruflich. In meiner orthopädischen Fachpraxis stelle ich fest, dass seit dem Einbau von memon Produkten die Mitarbeiter im Umgang mit Problempatienten deutlich ausgeglichener, ruhiger und entspannter sind. Ebenso habe ich eine Harmonisierung meiner Nachtruhe erlebt, ich schlafe deutlich besser. Patienten, die in Zusammenhang mit der Therapie memon Produkte verwenden, berichten über ähnlich positive Erfahrungen.

Vielleicht kann uns memon dabei helfen, nicht schutzlos an einem gigantischen Feldversuch teilnehmen zu müssen. Lassen Sie uns weiter forschen, beobachten und durch unser Mitwirken diese Technologie fördern, zum Nutzen und Wohle aller.

Dr. med. Andreas Falarzik2

November 2011

Vorwort Ferry Hirschmann

Mit dem vorliegenden Buch möchte ich Ihnen einen Einblick in die Funktionsweise der von Winfried M. Dochow entwickelten Technologie geben. Vor allem aber möchte ich vermitteln, wie umfassend diese Technologie ist und wie nachhaltig sie dazu beiträgt, das Klima unserer Räume zu harmonisieren. Das Spektrum ihres Wirkens reicht von der Beseitigung der pathogenen Auswirkungen schädlicher Erdstrahlen und geologischer Aberrationen über künstlich induzierte elektromagnetische Strahlung bis hin zur Reharmonisierung unseres wichtigsten Lebensmittels, des Wassers. In einem Interview gibt Winfried M. Dochow selbst Auskunft über die Anfänge seiner Forschung und die Weiterentwicklung seiner Idee. Ein Gespräch mit dem Unternehmerehepaar Erika und Hans Felder beschreibt die Gründungsgeschichte der Firma memon, die im Jahre 2001 die professionelle Vermarktung dieser Umwelttechnologie übernahm und damit eine immer größere Akzeptanz erreicht. Und last, but not least kann sich der Leser in zahlreichen Anwender-Feedbacks ein Bild von der Wirkung dieser einzigartigen, innovativen Technologie machen.

Was ist Harmonie?

Immer wieder erlebe ich es, dass Menschen über Harmonie sprechen, doch im Grunde nicht wissen, was das Wort bedeutet. Fälschlicherweise glauben sie oft, dass Harmonie einen statischen Zustand der Ausgewogenheit beschreibt, der keine Veränderungen, keine Dynamik zulässt. Doch das ist falsch.

Das Wort „Harmonie“ kommt ursprünglich aus dem Griechischen(harmonia) und bedeutet zusammenfügen, ordnen, zueinander ins Verhältnis setzen. Harmonie ist also nichts anderes als das Verhältnis, das Dinge zueinander haben, eine zunächst wertneutrale Ordnung, die allem zugrunde liegt. Dieses Verhältnis besteht häufig aus Gegensätzen – aus Hell und Dunkel, Hitze und Kälte, Spannung und Entladung, Expansion und Kontraktion, Ausschwingen und Einpendeln. Harmonie ist also kein statischer Zustand, sondern ein dynamisches Geschehen, in dem es immer wieder darum geht, zurück zur Mitte, zum ruhenden Pol zu finden.

Harmonie hat viele Gesichter, viele Facetten, viele Schattierungen. Die Natur kennt unendlich viele Spielarten, in denen sich uns der Eindruck von Harmonie vermittelt: So empfindet der eine das weite Ockergelb einer Wüstenlandschaft vor dem leuchtend blauen Himmel als harmonisch. Ein anderer liebt malerische Bauerngärten mit Obstbäumen und Bächen, ein Dritter das weite Meer in seiner Unendlichkeit, ein Vierter den Wald in seiner dunklen geheimnisvollen Tiefe. All dies sind Ausprägungen der Natur, in denen sich die Vielgestaltigkeit harmonischen Miteinanders zeigt – in ihrer jeweiligen Qualität vollkommen unterschiedlich und doch jedes für sich ein Sinnbild für das Verhältnis der Dinge untereinander, für eine bestimmte Harmonie.

Wie eingangs gesagt, ist es falsch, das Wort „harmonisch“ ausschließlich mit dem Begriff „ruhig“ gleichzusetzen. Gerade in der Natur offenbaren sich ja ungeheure Kräfte, die ins Extreme gehen können: Denken wir nur an die drückende und schwüle Atmosphäre kurz vor einem Gewitter. Die Luft ist geladen mit Elektrizität, sie steht still und muss sich nun mit einer Heftigkeit entladen, die der vorausgegangenen Spannung entspricht. Denken wir an prasselnde Regengüsse, an meterhohe Schneeberge, an eisige Winter, an sommerlich heiße Nächte: Immer wieder bietet uns die Natur extreme Zustände, die sich jedoch im besten Fall von selbst regulieren.

Das Pendel schwingt vor und zurück, bis es langsam, langsam in eine ruhige, aber nie stillstehende Mitte findet.

Auch unser menschliches Empfinden von Harmonie ist nicht statisch, sondern bedingt von Zeit, Umgebung, Charakter und Tagesverfassung. Nehmen wir das Beispiel Musik: In der Harmonielehre des ostasiatischen Kulturraumes gelten völlig andere musikalische Gesetze als in unserem, dem mitteleuropäischen Kulturraum. So hört das Ohr eines Japaners Harmonie in Klängen und Tonfolgen, die für uns zunächst befremdlich und unter Umständen sogar hässlich wirken. Das Ohr eines Renaissancemenschen aus dem 15. Jahrhundert wäre wahrscheinlich nicht in der Lage, auch nur irgendeine Harmonie in unserer Musik zu entdecken – ein simpler Schlager wäre im Kontext dieser Zeit schlicht eine Überforderung. Und was den Charakter oder das Temperament betrifft: Manche Menschen blühen auf, wenn sie im Süden sind – das heiße, mediterrane Klima entspricht ihnen, harmoniert mit ihrer Natur. Andere wieder bevorzugen kältere Regionen, um ihr Bedürfnis nach harmonischer Übereinstimmung zu stillen. Die einen sind Nacht-, die anderen Morgenmenschen. Manche lieben die Stille, andere können gar nicht genug Party machen. Wir alle haben also bestimmte Präferenzen, durch die wir uns in Harmonie befinden, das heißt, im stimmigen Verhältnis zu dem, was uns umgibt.

Dennoch gibt es einige unverbrüchliche Gesetzmäßigkeiten, damit ein Mensch körperlich und mental in Harmonie mit seiner Umwelt lebt. So bedarf der Organismus eines bestimmten Milieus, damit Organe und Nervenzellen mit genügend Sauerstoff versorgt werden. Die Körpertemperatur sollte 37 Grad Celsius betragen – es sei denn, wir müssen etwas ausschwitzen, um wieder gesund zu werden. Unser Organismus braucht das Licht der Sonne, damit der Stoffwechsel in Gang kommt, und er braucht die Dunkelheit der Nacht, um auf das vegetative Nervensystem umzuschalten. Kurz: In unserem Körper muss ein kompliziertes und bis ins letzte ausgefeilte Programm ablaufen, in dem einzelne Organe miteinander arbeiten oder sich von dieser Arbeit ausruhen, in dem Hormone Botschaften weiterleiten und Nerven diese Botschaften empfangen können.

Die Harmonie, nach der der menschliche Organismus verlangt und funktioniert, ist also keineswegs ein Zustand schlaffer Entspannung und wohligen Abhängens, sondern ein dynamisches Geschehen „im Fluss“, das zum einen von der Umgebung abhängt und zum anderen aus Kontraktion und Expansion, aus Spannung und Entspannung besteht.

Heute leiden viele Menschen unter der Tatsache, dass diese ursprüngliche und wohldurchdachte Kommunikation des menschlichen Organismus mit der Umwelt zerstört ist. Besonders in Städten und Ballungszentren sind wir weit entfernt von einer Übereinstimmung mit dem natürlichen Fluss der Dinge und bezahlen mit Schlaflosigkeit, Nervosität, Migräne und anderen psychosomatischen Reaktionen. Eine hoch technisierte Welt befreit uns zwar in weiten Teilen vom Zwang körperlicher Arbeit, sorgt aber andererseits für die stetig wachsende Entfremdung von den natürlichen Bedingungen und schafft dadurch neue Sachzwänge und eigene Gesetzmäßigkeiten. Schneller, weiter und mehr lautet die Parole, und so leben wir tapfer gegen unseren eigenen Biorhythmus an, bis unsere Lebensenergie erschöpft ist.

Diese Entfremdung von den natürlichen Gegebenheiten findet nicht zuletzt in unseren Räumen statt. Das Wort „verkabelt“ gab es bis vor ein paar Jahrzehnten nicht. Es beschreibt heute eine Realität, die jeden Einzelnen erfasst. Auf unseren Balkonen leuchten weiße Satellitenschirme, vor unseren Häusern ragen Handymasten auf. Zu unseren Wohnungen führen computergesteuerte Fahrstühle, und wir öffnen sie mit elektrischen Türöffnern. Wir bedienen Haushaltsmaschinen durch einen einzigen Knopfdruck, den Rest besorgt eine ausgefeilte Elektronik. Unser Kontakt mit der Welt läuft via Internet, wir kaufen ein und erledigen unsere Alltagsgeschäfte per Computer.

So reicht der Wirrwarr einander kreuzender elektromagnetischer Feldlinien bis in unsere Schlafzimmer und versetzt unsere Körper in Aufruhr und Unruhe.

Es ist, als umgebe uns ein eigenständiger elektrischer Kosmos, in dem der Körper verwirrt nach jener Ruhe und Organisation schreit, derer er eigentlich bedarf. Er ist desorientiert und verstört, überfordert von Signalen, die seinem ursprünglichen Harmonieverständnis zuwiderlaufen. Kurz: Die Segnungen der Technik haben eine Kehrseite – sie stören die wohldurchdachte Struktur unserer körperlichen Abläufe, sie versetzen uns in Disharmonie und machen auf Dauer krank.

Hightech-Antwort: memon Technologie

Als Winfried M. Dochow die memon Technologie entwickelte, war ihm klar, dass ein romantisches „Zurück zur Natur“ nicht die Lösung ist. Mit der technischen Seite unseres Lebens wurden Fakten geschaffen, an deren normativer Kraft nicht zu rütteln ist – unsere Gesellschaft würde zusammenbrechen, würde man das Rad der Entwicklung zurückdrehen. Deshalb bewegte Dochow eine einzige Frage: Was kann man tun, um der Erschöpfung unserer Lebenskräfte durch ein Übermaß krankmachender Strahlung entgegenzuwirken? Wie kann man die disharmonische Auswirkung natürlicher oder künstlicher elektromagnetischer Felder beseitigen? Kurz gesagt: Wie kann man, wenigstens in den Innenräumen, eine Wohlfühlzone schaffen, in der z. B. ein gesunder Ionenfluss herrscht, sodass der natürliche Sauerstoffaustausch funktioniert?

Dass Winfried M. Dochow ein immenses Interesse für diese Frage hegte, lag in seiner eigenen Biographie begründet. 1940 in Klandorf/Berlin geboren, hatte er ursprünglich eine Ausbildung zum Lokomotivbauer absolviert, um dann auf dem zweiten Bildungsweg das Fachabitur zu machen. Anschließend studierte Dochow Maschinenbau und arbeitete ab 1970 als Fertigungsleiter in der Niederlassung eines namhaften deutschen Autoherstellers. Sowohl im Studium als auch beruflich setzte er sich mit dem Phänomen der Schwingung auseinander, damals allerdings ausschließlich unter technisch-physikalischen Gesichtspunkten. Eine schwere Krebserkrankung setzte seiner Karriere ein jähes Ende. Dies war jedoch, seinen eigenen Worten zufolge, der Beginn einer existeniellen Suche nach einer umfassenden und tiefgreifenden Verbesserung unserer Lebensumstände. Konfrontiert mit der Erkrankung bahnte sich ein Paradigmenwechsel in seinem Denken an, wobei das Phänomen der Schwingung wie ein Leitgedanke unter veränderten Voraussetzungen weiterhin seine Arbeit bestimmte. Was zuvor unter rein technischen Gesichtspunkten erarbeitet worden war, bildete in den Jahren unermüdlichen Forschens und Experimentierens das Fundament einer komplementären Technologie: Das Gesetz der Resonanz und in diesem speziellen Fall, der destruktiven Interferenz. Ergänzt wurde dieses Fundament durch den Gedanken der Information, jener Energie, die jeder Materie und jedem Geschehen innewohnt, und die durch Schwingung an das Umfeld abgegeben wird.

Dieses Abgeben spielt sich auf einer Ebene ab, die nicht mehr im stofflichen Bereich liegt, sie ist jenseits von Materie. Es handelt sich vielmehr um ein feinstoffliches, immaterielles Geschehen, das krankmachend oder harmonisch für unseren Organismus ist. Wie Herr Dochow im Lauf seiner Untersuchungen feststellte, galt es, auf dieser Ebene einzugreifen und ein System zu entwickeln, das auf der gleichen energetischen Ebene, der Informationsebene, arbeitet.

Das Prinzip der Interferenz hängt mit der Schwingungsenergiezusammen, die physikalisch mittels Wellenlängen und Frequenzen bemessen wird. Verstärkt wird eine bestimmte Schwingungsenergie, wenn sich zum Beispiel zwei Wellen mit gleicher Wellenlänge, gleicher Frequenz und gleichem Takt (Phase) überlagern – hier spricht man von konstruktiver Interferenz. Die Amplituden, also die ausschlagenden Kurven der Wellen, werden verstärkt und damit die entsprechende Schwingungsenergie. Umgekehrt verhält es sich bei der destruktiven Interferenz: Wenn die beiden Wellen um 180 Grad phasenverschoben verlaufen, sodass Wellenberg und Wellental aufeinandertreffen, heben sie sich gegenseitig auf, sofern ihre Amplituden gleich groß sind.

Der Gedanke ist so einfach wie genial: Damit wir trotz elektromagnetischer Feldlinien und ihrer krankmachenden Informationen in einem harmonischen Umfeld leben, muss die krankmachende Information beseitigt, das heißt gelöscht werden. Dieses Löschen geschieht mittels destruktiver Interferenz: Auf ein Trägermaterial, in diesem Fall Quarz, wird die Gegenschwingung phasenversetzt aufmoduliert und über ein resonantes Feld ununterbrochen an die Umgebung übertragen. Durch diesen Vorgang wird die ursprüngliche, die pathogene Information völlig gelöscht, und der Raum wird trotz der Existenz elektromagnetischer Felder reharmonisiert. Die krankmachende Information wird also komplett eliminiert.

Von der Idee zur Entwicklung

Gespräch mit Winfried M. Dochow

Um das Gedankenfeld, das diesem System zugrunde liegt, besser transportieren zu können, möchte ich Winfried M. Dochow selbst sprechen lassen. Denn im Vorfeld der Entwicklung des memon Systems lagen Dochows Erfahrungen mit der Radiästhesie, dem Aufspüren schlechter oder krankmachender Orte durch die Rute oder den Sensor. Zahllose Experimente und Hausuntersuchungen, die Arbeit an wissenschaftlichen Einrichtungen sowie die Zusammenarbeit mit Unternehmen im Bereich neue Technologien bildeten in ihrer Gesamtheit das Fundament für seine eigene Forschung. Es war ein langer Weg, bis er mit seinen memonizern einen stabilen und nachweisbaren Schlüssel zur Verbesserung unserer Lebensqualität fand. Die Essenz seines Verfahrens liegt in ihrem ganzheitlichen Ansatz, die Pfeiler, auf denen es beruht, sind die physikalischen Gesetze der Resonanz und der Polarität. So lauten Dochows Prämissen – ein der Natur abgelauschtes Prinzip, das in der Lage ist, gezielt und kontrolliert auf jener energetischen Ebene zu wirken, auf der schädigende zellbiologische Prozesse verlaufen.

Herr Dochow, es ist lange her, seit Sie in den Siebzigerjahren als Fertigungsleiter gearbeitet haben. Dann unterbrach eine Krebserkrankung Ihre ursprüngliche Berufslaufbahn. Sie selbst bezeichneten einmal den Ausbruch Ihrer Krebserkrankung als Ihre Heilquelle. Können Sie das erklären?

Es war praktisch meine Krankheit, die mich dazu brachte, in einem ganzheitlicheren Sinne zu denken. Denn in ihrem Verlauf entwickelte sich immer stärker das Bewusstsein eines alternativen Heilungsansatzes – das war der einzige Weg, der offen war. Die herkömmliche Medizin war dazu nicht in der Lage. Mir war damals ein Artikel aus einer Zeitschrift „zugefallen“, der das katathyme Bilderleben als Weg beschrieb, aus der Krebskrankheit herauszufinden. Und ich fühlte, dass das mein Lösungsansatz ist. Dieser Lösungsansatz funktionierte. Und so kam die Erkenntnis: Wenn es so funktioniert, muss es überall so funktionieren. Insofern waren meine Krankheit und vor allem meine Gesundung der direkte Hintergrund, etwas zu schaffen, damit wir in gesünderen Lebensverhältnissen leben.

Ich könnte das Ganze auch auf der Ebene der Information ausdrücken: Die Krankheit war die Information, dass ich mit meinem Umfeld nicht harmonierte, dass ich anders war und etwas anderes suchte. Und so gesehen war die Erkrankung praktisch meine Heilquelle. Ich habe alte Informationen ausgeleitet, meinem Organismus durch Ernährungsumstellung neue Informationen zugeführt und durch mentales Arbeiten – eben durch das katathyme Bilderleben und Meditation – Informationen im Körper verändert. Wenn wir davon ausgehen, dass Information das Verhalten der Materie verändert, so war meine Krebserkrankung der beste Beweis: Die neue Information veränderte das Verhalten meines Körpers. Es gab eine vollständige Remission. Der Krebs war nach kurzer Zeit vollkommen weg.

Sie stießen dann auf das Phänomen der geopathogenen Reizzonen oder Störfelder. Hatten Sie bereits bei Ihrer Krebserkrankung das Gefühl, dass solche Störfelder im Spiel waren?

Ja, auch. Doch das wirkliche und letztlich ausschlaggebende Schlüsselerlebnis war 1979, nachdem mein Sohn geboren worden war. Weil er einfach nicht zur Ruhe kam – er schrie jede Nacht. Er hatte schlimme Hautausschläge und litt unter Atemnot. Manchmal waren die Erstickungsanfälle so dramatisch, dass wir mitten in der Nacht mit ihm ins Krankenhaus mussten. Aber die Schulmediziner bekamen das einfach nicht in den Griff. All das waren die entscheidenden Faktoren, dass ich weiter nach alternativen Erklärungen und Heilmethoden suchte. Und so habe ich meine herkömmlichen Wege – unter anderem die beruflichen – zugunsten der Beschäftigung mit diesem Thema immer mehr verlassen. Ich habe damals sehr viel Literatur in dieser Richtung gelesen. Zu dieser Zeit – mein Sohn war ungefähr ein Jahr alt – fand dann der erste Kontakt mit der Radiästhesie bzw. dem Phänomen tellurischer Störzonen statt. Und da bestätigte sich, dass der Platz, auf dem mein Sohn lag, schwer belastet war. Das wollte ich dann genauer wissen, und so besuchte ich mein erstes Seminar im Rutengehen. Ich habe dann ca. fünfzehn Seminare besucht und praktisch alle Disziplinen – Sensor, Rute, Pendel – erlernt. Und musste dabei feststellen: Irgendetwas stimmt da überall nicht.

Was stimmte nicht?

Es kamen einfach unterschiedliche Ergebnisse raus. Wenn ich aber von meinem Ursprung kommend wissenschaftlich denke, dann muss auf jeder Waage, auf die ich ein Pfund stelle, ein Pfund angezeigt werden. Es muss einen gemeinsamen Nenner geben. Das war hier nicht der Fall.

Woran liegt das?

Das liegt am System. Viele Rutengänger arbeiten innerhalb ihrer eigenen Empfindungswelt. Sie fühlen und bekommen die Ergebnisse, die sie wollen. Ich dagegen war auf der Suche nach einer radiästhetischen Methode, die wissenschaftlich nachvollziehbar ist. Zu dieser Zeit – es war 1985 – lernte ich Paul Schmidt kennen, durch den meine Arbeit ein wissenschaftliches Fundament bekam. Schmidt war der Besitzer einer großen Fabrik, in der Maschinen hergestellt wurden, mittels derer man unterirdisch Rohre verlegen konnte, ohne den Boden aufzugraben. Parallel dazu betrieb er eine Firma, die radiästhetische- und Entstörgeräte herstellte. Er schrieb auch Bücher über diese Themen. Sein Wunsch war, dass ich objektive Erkenntnisse im Bereich der Radiästhesie und Energie durch Seminare an die Öffentlichkeit bringe. Schmidt war ein enorm kluger Kopf, der bereits mehrere Patente hatte. Ich möchte hier nur ein kleines Beispiel aus seinem Wissensschatz erwähnen: Wenn man mit einer Brille Probleme hat, dann kann das an der Polarität der Brillengläser liegen. Dann muss man nur hinten in den Bügeln jeweils ein kleines Loch bohren, damit die Energie abgeleitet wird. Damit ist der Druck weg. Ein kleiner Trick, aber mit großer energetischer Auswirkung. Schmidt hatte ja damals bereits Geräte entwickelt, die auf Frequenzbasis arbeiteten, also Geräte, bei denen man die genaue Hertzzahl einer Frequenz nachweisen konnte.

Das waren elektrische Geräte?

Nein, die Geräte arbeiteten mit der Naturschwingung. Man stellte eine Frequenz ein, und die natürliche Energie regte das eingebaute Antennensystem zum Schwingen an – auf eben dieser Frequenz. Ich vermute, kann es aber nicht mit letzter Sicherheit sagen, die Basis von Schmidts Arbeiten waren die Versuche des französischen Wissenschaftlers Lakowsky, der mit Geranien und geschlossenen Kupferschwingkreisen experimentiert hatte. In diesen Experimenten hatte Lakowsky einen Kupferring in einer bestimmten Größe um einen Geranienstamm gelegt. Daraufhin bekam die Geranie Krebs oder vielmehr krebsartige Auswüchse. Der Grund: Ein Schwingkreis dieser Größe erzeugt Krebs. Daraufhin formte er einen anderen Ring, wieder aus Kupfer, größer als der erste Schwingkreis – und die Pflanze wurde wieder gesund. Weil eine andere Schwingung herrschte – eine Gesundungsschwingung.

In welche Zeit fallen diese Versuche Lakowskys? Und wo war das?

In den Zwanzigerjahren, an der Pariser Sorbonne. Lakowsky hatte zum Zeitpunkt dieser Experimente ausgesorgt, denn er hatte ein Patent auf ein Verfahren bei Eisenbahnschienen, das heute noch verwendet wird. Er hat aber auch nachgewiesen, und das ist für unser Thema viel wichtiger, dass die menschliche Zelle ein Schwingkreis ist. Deshalb mag ich das Beispiel des Klavierstimmers so gerne: Unsere zellulären Schwingkreise sind vergleichbar mit den Saiten eines Klaviers, die gestimmt werden müssen. Wir können sie aber nur über Frequenzen stimmen, die wir kennen, die der Natur entspringen. Das ist der Kerngedanke der memonizer.

Sie haben sich ja schon während Ihrer Studien- und Berufsjahre mit Schwingungstechnik beschäftigt. Was ist der Unterschied Ihrer damaligen Beschäftigung mit Schwingung zur heutigen?

Damals war die Beschäftigung berufsgebunden – ich hatte mit drehenden Teilen zu tun, und drehende Teile haben immer etwas mit Schwingung zu tun. Damit sie richtig rund drehen, damit sie nicht ausschlagen. Heute weiß ich jedoch, dass die Schwingung im Bereich der Information der wichtigste Aspekt ist. Und dass das auf einer ganz anderen Ebene stattfindet.

Sie sprechen vom Bereich, von der Ebene der Information. Kann man erklären, was das ist?