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Dieses Buch eignet sich für angehende Ingenieure oder Naturwissenschaftler und alle, die das erste Mal mit MATLAB in Berührung kommen. Mit diesem Buch kann man MATLAB autodidaktisch anhand einfacher Beispiele kennen lernen. Der Fokus liegt nicht primär auf der Lösung der Probleme, sondern auf dem Erlernen der Software ohne jegliche Vorkenntnisse.
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Seitenzahl: 45
Veröffentlichungsjahr: 2016
Wer MATLAB kennt, liebt es. Wer MATLAB nicht liebt, kennt es nicht!
MATLAB ist das universellste Ingenieurprogramm, das es gibt. Ein Auszug aus den vorhandenen Toolboxen (Bibliotheken) zeigt die Breite der Anwendung auf: Aerospace Toolbox, Bioinformatics Toolbox, Communications Toolbox, Control System Toolbox, Filter Design Toolbox, Neural Network Toolbox, Optimization Toolbox, Partial Differential Equation Toolbox, Simulink, Statistics Toolbox, System Identification Toolbox, Fuzzy Logic Toolbox, Image Processing Toolbox.
Nicht nur in den klassischen Ingenieurwissenschaften hat sich MATLAB durchgesetzt sondern auch in anderen Disziplinen, zum Beispiel mit der Financial Toolbox und der Fixed-Income Toolbox.
WIKIPEDIA (Stand Juni 2016) schreibt zu MATLAB:
„MATLAB ist eine kommerzielle, plattformunabhängige Software des Unternehmens THE MATHWORKS, INC. zur Lösung mathematischer Probleme und zur grafischen Darstellung der Ergebnisse. MATLAB ist primär für numerische Berechnungen mit Hilfe von Matrizen ausgelegt, woher sich auch der Name ableitet: MATrix LABoratory.“
Google erzielte zum Suchbegriff „MATLAB“ 58.7 Milionen Treffer. Das sind nur knapp viermal weniger als zum Suchbegriff „Frau“. Auch dies zeigt die grosse Verbreitung von MATLAB.
Es gibt unzählige Bücher über MATLAB. Allein auf amazon.de findet man über 178 Stück (in der Kategorie Matlab). Worin unterscheidet sich dieses Buch von den anderen?
Fast alle Bücher über MATLAB sind Ingenieur- oder Mathematikbücher. Sie befassen sich mit komplexen Problemen der Ingenieurwissenschaft oder der numerischen Mathematik und zeigen deren Lösung mit MATLAB auf. Auch für einen geübten Ingenieur sind diese Probleme so spezifisch und komplex, dass er sie – wenn überhaupt – erst nach längerem Analysieren versteht. Das Erlernen der Software selbst bleibt auf der Strecke. Nur ausgebildete Wissenschaftler oder Ingenieure können mit diesen Büchern arbeiten.
Für angehende Ingenieure mit wenig Fachvorkenntnissen existiert kein geeignetes Buch.
Mit diesem Buch kann man MATLAB autodidaktisch anhand einfacher Beispiele kennen lernen. Der Fokus liegt nicht primär auf der Lösung der Probleme, sondern auf dem Erlernen der Software ohne jegliche Vorkenntnisse.
Das Buch gliedert sich in zwei Teile:
Im ersten Teil wird MATLAB generell erklärt. Die Funktionsweise der Hilfe, Variablen, Operationen, Zahlen und Zahlenformate, Vektoren und Matrizen werden zu Beginn erklärt. Dann wird aufgezeigt, wie man einfache Grafiken erstellen und beschriften kann. Das M-File und eigene Funktionen werden detailliert mit Beispielen erklärt. Programmierstrukturen wie Schleifen und Vergleiche bilden den Abschluss der theoretischen Erklärungen. Am Schluss jedes Kapitels sind Kurzübungen vorhanden, mit denen das angeeignete Wissen unmittelbar umgesetzt werden kann. Der erste Teil eignet sich für alle Einsteiger – unabhängig der Fachrichtung – für das autodidaktische Erlernen von MATLAB.
Im zweiten Teil des Buches sind Übungen und Aufgaben vorhanden. Die Themen dieser Aufgaben stammen aus den Fachgebieten Physik, Mathematik und Elektrotechnik und sind für Studierende der Fachrichtung Elektrotechnik im zweiten Semester auf Hochschulniveau geeignet.
Eine Befehlssammlung mit den wichtigsten Befehlen von MATLAB und ein Sachwortverzeichnis befinden sich am Ende des Buches.
Diese zweite Auflage wurde mit dem Thema Datenspeicherung (Strukturen und Zellen) erweitert.
Dieses Buch ist während meiner Lehrtätigkeit an der Fachhochschule Nordwestschweiz entstanden.
Niederlenz, im Juni 2016 Stefan Wicki
1. HILFE, HILFE!
1.1 D
IREKTE
H
ILFEANFORDERUNG
(HELP)
1.2 I
NDIREKTE
H
ILFEANFORDERUNG
(LOOKFOR)
1.3 W
INDOWSBASIERTE
H
ILFEFUNKTION
(DOC)
1.4 K
URZÜBUNGEN ZU
K
AP
. 1
2. VARIABLEN, OPERATIONEN, ZAHLENFORMATE
2.1 D
AS
C
OMMAND
W
INDOW
2.2 K
URZÜBUNGEN ZU
K
AP
. 2
3. ZAHLEN, ARRAYS (VEKTOREN) UND MATRIZEN
3.1 M
ANUELLE
M
ATRIX
-D
EFINITION
3.2 A
UTOMATISCHE
M
ATRIX
-D
EFINITION
3.3 S
TAPELUNG VON
E
LEMENTEN UND
V
EKTOREN
3.4 Z
UGRIFF AUF
M
ATRIX
-E
LEMENTE
3.5 V
EKTORRECHNUNG UND
M
ATRIZENRECHNUNG
3.6 K
URZÜBUNGEN ZU
K
AP
. 3
4. ZWEIDIMENSIONALE GRAFISCHE DARSTELLUNGEN
4.1 D
ARSTELLUNG IN EINER
A
CHSE
(PLOT)
4.2 D
ARSTELLUNG MEHRERER
P
LOTS IN EINEM FENSTER
(SUBPLOT)
4.3 K
URZÜBUNGEN ZU
K
AP
. 4
5. DAS M-FILE, DER MATLAB-EDITOR
5.1 D
ER
D
ATEINAME
5.2 A
UFBAU EINES
M-F
ILES
5.2.1 Der Header
(1-6)
5.2.2 Initialisierungen
(7-10)
5.2.3 Berechnung und Ausgabe
(11, 12)
5.3 K
URZÜBUNGEN ZU
K
AP
. 5
6. EIGENE FUNKTIONEN UND FEHLERBEHANDLUNG
6.1 D
ER
F
UNKTIONSNAME
6.2 A
UFBAU EINER
F
UNKTION
6.2.1 Funktionsdefinition
(1)
6.2.2 Zugriff auf Übergabewerte
6.2.3 Berechnung der Rückgabewerte
6.2.4 Ende (Verlassen) einer Funktion
6.3 A
UFRUF EINER
F
UNKTION
6.4 K
URZÜBUNGEN ZU
K
AP
. 6
7. SCHLEIFEN, VERZWEIGUNGEN UND VERGLEICHE
7.1 S
CHLEIFEN
7.1.1 Die
for
-Schleife
7.1.2 Die
while
-Schleife
7.1.3 Vorzeitiges Verlassen von Schleifen
(break)
7.2 V
ERZWEIGUNGEN
(F
LUSSKONTROLLE
)
7.2.1 Die
if
-Verzweigung
7.2.2 Die
switch
-Verzweigung
7.3 V
ERGLEICHE
7.3.1 Einfache Vergleiche
(<, <=, >, >=, ==, ~=)
7.3.2 VerknÜpfung von Vergleichen, logische Vergleiche
(&, |, ~)
7.4 K
URZÜBUNGEN ZU
K
AP
. 7
8. DATENSPEICHERUNG (STRUKTUREN UND ZELLEN)
8.1 S
TRUCT
(STRUCT)
8.2 Z
ELLEN
(CELL)
8.3 K
URZÜBUNGEN ZU
K
AP
. 8
9. AUFGABEN UND ÜBUNGEN
10. SAMMLUNG DER WICHTIGSTEN BEFEHLE
11. SACHWORTVERZEICHNIS
Befehle: help, lookfor, doc
MATLAB