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Ein sensationeller Fund! Archäologen haben ein sehr gut erhaltenes altes Schriftstück gefunden. Die Experten sind begeistert. Ein Einblick in die Antike, ein Fragment eines Gesprächs zwischen zwei wichtigen Persönlichkeiten dieser vergangenen Zeit. Sokrates und die Königin der Hyperboräer, Markela, trafen in Athen aufeinander. Doch was bewegt eine Königin, einen solch weiten Weg zu wagen? Was hat sie vor und welche Rolle spielt der berühmte Philosoph dabei? Welche Informationen ergeben sich durch das Fragment und wie werden diese unsere Meinung über die Griechen beeinflussen? Martin Knapp, langjähriger Geschäftsführer der deutsch-griechischen Industrie- und Handelskammer in Athen, kennt sich bestens aus mit der Wirtschaft des Landes und der Mentalität der Menschen. In seiner fiktiven Geschichte behandelt er die Finanzkrise und das Verhältnis zwischen den Deutschen und den Griechen. Er arbeitet dabei mit einer inszenierten Darstellung der Realität und transportiert diese in die Antike. In dieser erscheint unsere Kanzlerin Angela Merkel als Königin Markela, während der allseits angesehene Sokrates für die Stimme des griechischen Volkes steht. Die beiden Charaktere kommen aus denselben Gründen zusammen, aus denen auch Merkel mit den Griechen heute im Gespräch steht: Die Schulden der Griechen und die möglichen Lösungen. Ein spannender Dialog, der Wahrheiten und Geheimnisse in sich birgt.
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Seitenzahl: 16
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Die Deutsche Nationalbibliothek – CIP-Einheitsaufnahme.
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet dieses Buchin der Deutschen Nationalbibliografie;detaillierte bibliografische Daten sind im Internet überhttp://dnb.d-nb.de abrufbar.
Erste Auflage 2017© Größenwahn Verlag Frankfurt am Main, 2017www.groessenwahn-verlag.deAlle Rechte vorbehalten.eISBN: 978-3-95771-161-8
Eine Geschichte für deutsche Besserwisser
IMPRESSUM
Die Schulden der Griechen
Reihe: Appetit
Autor
Martin Knapp
Seitengestaltung
Größenwahn Verlag Frankfurt am Main
Schriften
Constantia
Covergestaltung
Ferdi Tosunlu
Coverbild
FerdiTosunlu
Lektorat
Marie Sophie Rosche
Größenwahn Verlag Frankfurt am Main
Februar 2017
eISBN: 978-3-95771-161-8
DIE SCHULDEN DER GRIECHEN
REZEPT:Griechisches Brot frisch aus dem Ofen
BIOGRAPHISCHES
AUS DER REIHE APPETIT
AUS DEM VERLAGSPROGRAMM
Diese Kurzgeschichte von Martin Knapp
»Die Schulden der Griechen«
ist ein Auszug aus dem Buch
»Griechische Einladung in die Politik«
Seite 163, mit dem Titel:
»Sokrates und Markela«
erschienen beim Größenwahn Verlag
eBook / eISBN: 978-3-95771-026-0
print / ISBN: 978-3-95771-025-3
Vor einiger Zeit gelang griechischen Archäologen ein bedeutender Fund. Bei Ausschachtungsarbeiten am Rande der Athener Altstadt fand sich eine gut versiegelte Amphore, die später im Labor des Nationalmuseums mit aller gebotenen Vorsicht geöffnet wurde. Zum Vorschein kam ein alter Papyrus, der aufgrund des luftdichten Verschlusses gut erhalten war. Der Inhalt war eine kleine Sensation. Es fand sich das Fragment eines Dialogs zwischen dem Philosophen Sokrates und Markela, der Königin der Hyperboräer. Ob der Dialog wie die anderen Sokrates-Gespräche von Platon stammt oder von einem seiner Schüler, darüber streiten sich die Gelehrten. Es sei an dieser Stelle vorausgeschickt, dass die Hyperboräer, die ›übermäßig weit im Norden Wohnenden‹, bei den klassischen Griechen als ebenso edelmütige wie naive Wilde galten.
SOKRATES: Was hat, o Königin, deine Schritte nach Athen gelenkt? Suchst du das Gespräch mit unseren Sophisten und Philosophen? Oder möchtest du unser einzigartiges Staatswesen studieren, das wir Demokratie nennen?
MARKELA: Um ehrlich zu sein, nichts von beidem trieb mich hierher.