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Hier geht es rund! Kleidung braucht man hier keine ... ACHTUNG! Enthält sexuell anstößige Texte und ist erst ab 18 Jahren geeignet!
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Seitenzahl: 29
Veröffentlichungsjahr: 2019
Die Sex-Villa am Strand
Perverse Story
Bernadette Binkowski
Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.
Jedes Mal war es das gleiche Dilemma. Wohin fahren wir in den Urlaub.
Mein Mann Tom war eher der Typ, der alles vorgekaut bekommen müsste. Es war ihm schlichtweg egal, wo wir Urlaub machten, nur die Nord- oder Ostsee stellte er als Bedingung.
Da ich in diesem Jahr meinen vierzigsten Geburtstag feiern wollte – hatte ich vor, unsere Freunde mit einzuladen und ein großes Ferienhaus anzumieten.
«Mach was du willst, Baby», hatte Tom zu mir gesagt, du hast bis jetzt immer die richtige Wahl getroffen. Sprech dich nur mit Mia ab, du weißt, dass sie ziemlich extrovertiert sein kann.»
Nach langem Hin und Her entschied ich mich für die Insel Amrum. Ich kannte diese Insel noch nicht, hatte aber gehört, dass es dort ziemlich locker zugehen sollte. Hier war überall FKK noch in.
Als ich Tom meine Entscheidung mitteilte, meinte dieser lapidar: «Meinetwegen, diese Insel sagt mir zwar gar nichts, aber mach mal. Vielleicht ist es gut so.»
«Wie meinst du das?», fragte ich und sah ihn leicht irritiert an.
«Na, wenn dein vierzigster Geburtstag ausartet, kennt uns da wenigstens niemand, nicht wahr? Auf Föhr wäre das ja wohl ein bisschen anders.»
Womit er Recht hatte. Auf Föhr waren wir schon über zehn Mal gewesen, nun wollte ich einmal eine andere Insel kennen lernen. Dass es sich dabei um die Nachbarinsel von Föhr handelte, störte mich herzlich wenig.
Ich setzte mich mit dem Fremdenverkehrsamt in Wittdün in Verbindung und schilderte meine Wünsche. Wir mussten acht Leute unterbringen, doch die Frau am Telefon sah das überhaupt nicht als Problem an.
«In welchem Ort möchten Sie denn wohnen?», fragte sie freundlich und ich schlug irgendetwas vor, wo wir die Dünenlandschaft Amrums vor der Haustür hätten.»
«Tja, da haben wir in Norddorf ein tolles Ferienhaus, wird oft gebucht bei Großfamilien, ist jetzt sogar noch frei … da sind Sie sofort in den Dünen, da haben Sie wirklich Ihre Ruhe.»
«Genial», sagte ich, nannte der Dame unser Ankunftsdatum und buchte das Haus für vier, hoffentlich ereignisreiche Tage.
Sie erzählte mir noch Einiges von der Insel, auch, dass es auf dieser sehr locker zuginge, empfahl, die Autos in Dagebüll stehen zu lassen, wo es dann per Fährverbindung nach Amrum ging.
Als ich dies Tom mitteilte, sagte er: «Ohne mich … ohne mein Auto fahre ich nirgendwohin.»
Also buchte ich vorsichtshalber zwei Autos auf der Fähre, die Plätze waren immer knapp – das kannte ich schon von Föhr her – und richtig, acht Personen kamen gerade noch so mit – obwohl unser Urlaub noch drei Wochen hin war.
Ich versandte Einladungen an unsere Freunde und alle sagten zu. Sie freuten sich, zu meinem 40. bei uns sein zu dürfen und Peter, der offenbar schon überall war, meinte: «Amrum ist cool, da kannste tatsächlich überall noch nackt baden gehen, musst nur Rücksicht auf Kinder und so nehmen, aber generell ist es an vielen Strandabschnitten erlaubt. Die sehen das da nicht so eng.»
«Okay», dachte ich, «das kann unter Umständen recht erheiternd sein.»
Die Einladungen waren verschickt, und so langsam wurden auch die Wochen weniger, an denen wir immer reichlich zu tun hatten.
Mein Mann und ich waren selbstständig und je näher unser Urlaub kam, umso mehr war zu tun. Das kannten wir bereits.