Total versaute Sexgeschichten 1-5 - Bernadette Binkowski - E-Book

Total versaute Sexgeschichten 1-5 E-Book

Bernadette Binkowski

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Beschreibung

Gangbang, Swinger, geiler Sex! Eine Sammlung voll von scharfen Geschichten ... ACHTUNG! Enthält sexuell anstößige Texte und ist erst ab 18 Jahren geeignet!

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Seitenzahl: 1348

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Total versaute Sexgeschichten 1-5

75 geile Storys

Bernadette Binkowski

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.

Inhaltsverzeichnis

Eine Jungfrau zu Weihnachten

Der Tennislehrer der Reichen

Christmas Surprise – Die Freundin meines Bruders

Christmas Gangbang

Versaute Doktorspiele

Der versaute Erzbischof

Der schwarze Hengst am Gloryhole

Vom Kollegen durchgenommen

Gangbang mit den Kumpeln meines Sohnes

Zwischen zwei heißen Girls

Meine Frau fickt wen sie will

Die Jungfrau und ihr Lehrer

Sex in der Dusche

Versauter Partnertausch

Sie braucht zwei Kerle

Die sexy Schwester meiner Freundin

Der Weiße und die schwarze Schönheit

Mein Stecher und sein Lover

Ein total versauter Trip

Ein geiler Fick für Mandy

Junges Ding vom Chef genommen

Auf der Bühne verwöhnt

Emmas geiler Kollege

Drei Weihnachtsmänner zum Gruppensex

Weihnachts Vierer

Ich bums den Sohn meiner Freundin

Pervers geiler Seitensprung

Notgeiles Luder

Die Tochter der Nachbarn

Verwöhnt vom Vater meiner Freundin

Im Bett (mit) der Freundin meiner Frau

Die Dressur einer Analjungfrau

Geile Mitbewohnerin anal rangenommen

Verführt von der Freundin meines Freundes

Von meiner scharfen Kollegin verführt

Meine heiße Beschützerin

Versaut im Stripclub

Perverse Massage

Beim Telefonsex überrascht

Meine Frau ist scharf auf dich

Der Trostfick

Die Melonen meiner Nachbarin

Behandelt von der versauten Krankenschwester

Die Trauzeugin genagelt

Meine Freundin will dich fisten

Auf Bestellung entjungfert

Der Jungfrauenpo

Julias Honigtopf

Geiler fremder Stecher

Facesitting im Auto

Duschsex mit dem DILF

Die geballte Faust

Der enge Arsch der Dienstmagd

Quickie in der Umkleide

Vom heißen Nachbarn entjungfert

Mit der Faust zum Orgasmus

Vom Kollegen durchgebumst

Das erste Mal anal gestoßen

Unser erstes Mal

Bürostute Sarah kriegt die Faust

Versaute Scheidungsparty

Die geile Lehrerin auf Klassenfahrt

Sue ist geil

Geiler Höhepunkt im Swingerclub

Seitensprung per Chat

Versaut auf der Studentenparty

Die geile Azubine des Dachdeckers

Ein Barkeeper zum Vernaschen

Mein erster Gruppensex

Versaute Urlaubsreise

Für andere Kerle freigegeben

Bettys pralle Milchbar

Versautes Gangbang Luder

Meine Freundin will 10 Kerle

Die MILF und die Fußballmannschaft

Eine Jungfrau zu Weihnachten

Nervös durchkramte ich meinen Kleiderschrank auf der Suche nach dem Negligé, das ich bereits vor drei Wochen gekauft aber noch nie angezogen hatte. Und suchte zugleich nach Alternativen, falls ich mir am Ende darin doch nicht so gefiel oder ein Fleck auf dem Satinstoff landete. Wo war überhaupt mein neuer BH, der so wunderbar knapp gestaltet und mit Spitzen versehen war?

Das war jetzt schon das aufregendste Weihnachtswochenende meines Lebens. Meine Eltern hatten endlich grünes Licht gegeben: Ich durfte die Feiertage mit John im Ferienhaus seiner Eltern verbringen. Einen Monat zuvor war ich 18 geworden und sie versuchten noch immer, das Leben ihres einzigen Töchterleins so behütet wie möglich zu gestalten. Zwar hatten sie längst Vertrauen zu John gefasst, doch Übernachtungen standen sie noch sehr kritisch gegenüber. Als ob mich das davon abgehalten hätte irgendwann mal mein erstes Mal mit John zu erleben.

Seit unserer ersten Begegnung war er mein Traummann. Er war fast sieben Jahre älter als ich und so viel erwachsener als die anderen Jungs. Natürlich auch erfahrener. Davor fürchtete ich mich ein bisschen. Bislang hatten wir einander noch nicht einmal nackt gesehen. Das sollte sich an diesem Weihnachten ändern. Seit Tagen überlegte ich mir meine Outfits. In unserer ersten gemeinsamen Nacht wollte ich so sexy wie möglich aussehen. Das neue Negligé war dunkelrot, eng und knapp geschnitten. Meine langen Beine und meine vollen Brüste wirkten darin unwiderstehlich. Der gleichfarbige Tanga verbarg meine rasierte Spalte nur auf das Nötigste. Ich wusste nicht, wie gut John auf diesen Moment vorbereitet war, zur Sicherheit hatte ich auch ein Massageöl und ein paar Kondome eingepackt.

Das Ferienhaus seiner Eltern war ein echter Traum. Kaminfeuer, Heimkinoanlage, geräumiges Badezimmer mit Whirlpool-Effekt in der Badewanne und ein sehr ansprechendes Schlafzimmer mit Kingsize-Bett. Draußen lag dick Schnee.

«Na, denkst du, du wirst dich ein paar Tage lang hier wohlfühlen können?», fragte mich John grinsend.

Er schichtete bereits ein paar Holzscheite im Kamin. Bald darauf brannte ein gemütliches Feuer im Kamin. Wir kochten zusammen und saßen am späten Abend dann mit einem Eimer Popcorn vor dem riesigen Bildschirm. Allerdings bekam ich von dem Film kaum etwas mit.

Ich war zu nervös. Würde er mich schon in der ersten Nacht entjungfern wollen?

Beinahe hoffte ich es, auch wenn ich mich vor dem Schmerz etwas fürchtete. Mein Jungfernhäutchen war noch intakt und ich hatte mich auch beim Masturbieren nie selbst penetriert. Doch in Johns Armen würde ich mich sicher fühlen. Sehnsüchtig betrachtete ich ihn von der Seite, seine Muskeln, seine Größe, seinen flachen harten Bauch. Insgeheim hatte ich mir seinen Schwanz schon öfters vor das innere Auge geführt.

Wie groß er wohl war?

Liebevoll begann ich über seinen Oberkörper zu streicheln und schmiegte mich dicht an ihn, sodass meine Brüste sich gegen seine Seite drückten. Lächelnd beugte er sich zu mir und begann mich zu küssen, erst sanft, dann immer leidenschaftlicher und heftiger. Seine Hände tasteten sich zu meinen Brüsten, umfassten und kneteten sie leicht. Seine erotischen Berührungen ließen mich lustvoll seufzen. Wie von selbst presste sich meine rechte Hand in seinen Schritt.

Fasziniert rieb ich ihn durch den Stoff seiner Jeans und spürte, wie er immer härter und größer wurde, bis er eine ordentliche Beule in der Hose vorweisen konnte. Stöhnend hob er die Hüften an, um sein hartes Glied tiefer in meine Handfläche zu drängen. Er versuchte mir das Oberteil über den Kopf zu ziehen, wobei ich ihm bereitwillig half. Seine Finger fühlten sich auf meiner nackten Haut noch herrlicher an. Er zog meinen BH ein Stück nach unten, bis meine Brustwarzen freilagen. Ich wimmerte vor Verlangen, als er sie zu lecken begann. Nass und warm glitt seine Zunge über meine Nippel. Zitternd öffnete ich seinen Reißverschluss und tastete nach der imposanten Erektion.

«Wollen wir im Schlafzimmer weitermachen?», murmelte er und küsste meinen Hals.

Ich nickte schwach und verschwand vorher noch einmal schnell im Badezimmer, um mich geschwind frisch zu machen und mein Negligé überziehen. Als ich mit diesem Hauch von nichts das Schlafzimmer betrat, befand sich John ebenfalls nur noch in Unterwäsche. Beim Anblick seiner prall gefüllten Shorts wurden meine Knie zittrig. Seine Augen weiteten sich gierig, als er mich so halbnackt erblickte. Das Zimmer wurde nur von weichem Kerzenfeuer erleuchtet. Wortlos zog er mich an sich. Seine Erektion presste sich gegen meine Hüfte und ich schmolz dahin. Sanft schubste er mich auf das Bett und zog mir den Tanga aus. Ich stieß einen heiseren Schrei aus, als sein Kopf zwischen meinen Schenkeln verschwand. Seine warmen Lippen umschlossen meine Lustperle und saugten leicht daran. Ich wand mich voller Verzückung, während er mich wie ein köstliches Eis leckte.

«Wie süß du schmeckst», raunte er.

Dann griff er zu dem Massageöl, das aus meinem Koffer ragte, und tat sich etwas davon auf die Hand. Gleich darauf spürte ich seine ölig warmen Finger. Er nahm meine Perle und rieb sie vorsichtig hin und her, bis ich vor Lust zu vergehen glaubte. Ich spürte, wie mein Orgasmus immer näher rückte, wollte mich ganz diesem Gefühl hingeben und es zugleich vermeiden. Ich war noch nie vor John gekommen und es machte mich nervös so hemmungslos vor ihm zu stöhnen. Doch er massierte meine Klitoris gnadenlos weiter. Ich schluchzte beinahe, so heftig kam ich. Lustvolle Wellen durchströmten meinen Körper und ließen mich völlig erschöpft zurück. John schient zufrieden. Er gab mir ein paar Minuten Zeit, um mich zu erholen, dann zog er das letzte Kleidungsstück aus. Prall und enorm sprang mir sein Glied entgegen. Ich schluckte angesichts der Größe.

Mit diesem dicken Ding sollte er tatsächlich in meine enge Spalte passen? Ein Glück, dass ich schon so nass und entspannt war!

Schüchtern strich ich über die dicken Venen auf seinem Schaft und umschloss das Glied vorsichtig. Er stöhnte entzückt und ließ mich seinen Schwanz erkunden. Ich hatte noch nie zuvor einen Penis berührt und war entsprechend neugierig. Sanft zog ich die Vorhaut zurück und enthüllte die pralle Eichel. Mit einem nervösen Kichern leckte ich daran, was ihn fast um den Verstand brachte.

«Vorsicht, sonst komme ich gleich in deinem Gesicht», warnte er mich und stieß mich liebevoll zurück auf die Matratze.

Ich atmete tief durch, als John sich zwischen meinen Beinen platzierte. Genussvoll rieb er seine Schwanzspitze an meiner Spalte. Als er meine Perle mit seinem harten Glied streichelte, überkam mich sofort wieder die Lust auf mehr. Es war unglaublich erotisch von seinem Geschlecht so berührt zu werden und plötzlich konnte ich es gar nicht mehr erwarten, ihn in mir zu haben.

«Entspann dich», flüsterte John und gleich darauf spürte ich ihn direkt an meiner Spalte.

Ich biss mir auf die Lippen, während sein Glied sich in meiner Nässe vom ersten Orgasmus suhlte. Dann presste er seinen Penis langsam in mich hinein. Als er zur Hälfte drin war, begann es ordentlich weh zu tun. Ich keuchte, als er meine Jungfräulichkeit durchstieß. John küsste mich und streichelte mir tröstend über das lange Haar. Nach einer Weile war ich ruhiger, der Schmerz ebbte ab und sein Glied begann, sich ganz gut so tief in meinem Spalt anzufühlen. John konnte sich auch nicht länger zurückhalten. In stetigem Rhythmus begann er mich zu stoßen, stöhnte, wann immer er in meiner Enge versank. Bald schon packte ich seinen Knackarsch mit den Händen, um ihn noch tiefer in mir zu haben. Stöhnend und seufzend rieben wir uns aneinander, befriedigten unsere Lust hemmungslos und gierig. Sein Schambein rieb direkt an meiner Perle und sein Schwanz berührte noch empfindlichere Stellen in mir.

«Oh Gott», wimmerte ich, als der nächste Orgasmus auf mich zukam, diesmal so heftig, dass mir schwarz vor Augen wurde.

«Fuck», murmelte John, der mit glänzenden Augen auf mich heruntersah, und vögelte mich noch härter.

Noch nie hatte ich meinen Freund so in Ekstase erlebt.

«Ich bin gleich soweit», kündigte er keuchend an. «Darf ich in dir kommen?»

Ich nickte, wollte mir diese Erfahrung nicht entgehen lassen.

Ein paar Mal noch stieß er in mich, dann fühlte ich seinen Schwanz in mir zucken. Eine warme Flüssigkeit breitete sich in meiner Spalte aus. John sackte auf mir zusammen. Ich genoss seine Schwere und seinen Geruch nach Sex. Sein Penis begann, zu schrumpfen und aus meiner nassen Höhle zu gleiten. Bald floss auch sein Samen aus mir, zusammen mit ein wenig Blut.

«Alles klar?», fragte er mich und küsste mich.

Ich nickte, immer noch völlig erledigt. Meine Möse bebte von den Nachwirkungen des Orgasmus.

«Nun da ich diese Tür geöffnet habe, darf ich hoffentlich öfters mal vorbeikommen», neckte er mich.

Das würde ich ihm nur zu gerne gestatten. In dieser Nacht besuchte er meine Spalte noch zwei weitere Male. Beim dritten Mal schlief ich bereits, als er mir meine Hotpants auszog und sein pralles Glied gegen meinen Hintern presste. Ich erwachte erst, als sein großer Penis in mich eindrang und zu stoßen begann. Wimmernd gab ich mich ihm immer wieder hin, konnte trotz meiner körperlichen Erschöpfung nicht genug von ihm kriegen.

Am nächsten Morgen dauerte es eine Weile, bis ich wieder gehen konnte. Voller Zufriedenheit dachte ich daran, dass dies gerade mal die erste Nacht unserer Tage hier war. Es blieb noch genug Zeit für weitere erotische Weihnachtsüberraschungen.

Der Tennislehrer der Reichen

Zum Profi hatte es nicht ganz gereicht. Das lag aber weniger am mangelnden Talent, als vielmehr am nicht vorhandenen Ehrgeiz. Es genügte mir, schon als Jugendlicher Meister der Kreisklasse zu sein, eine Tennisgröße in Hamburg, umschwärmt von den Mädels und begehrt als Partner, sowohl auf dem Platz als auch nachher.

Kaum war ich 18, erkannte ich, dass mir mein Schläger, mein gutes Aussehen und meine offene Art den Weg zu praktisch jeder Frau ebneten, egal wie alt sie war, also stellte sich die Frage nach einer Profikarriere sowieso nicht mehr, denn es gab eine Sache, die machte ich noch lieber als Tennis spielen und das war vögeln. Natürlich war mir nicht egal, mit wem und mit der Zeit wurde ich auch immer wählerischer. Dabei ging es nicht so sehr ums Alter, sondern mehr um die Kohle. Klar ist es lustiger, in einer 5-Sterne-Suite zu bumsen als in einem Stundenhotel, logisch machte es mehr Spaß mit der Tochter vom Generaldirektor XY in der väterlichen Villa, wenn der mal nicht da war, als in meiner bescheidenen Bude.

Also was lag näher, als dort anzuheuern, wo sich diese Wesen in Massen tummelten? Ich wurde Trainer im exklusivsten Club Hamburgs, betreute dort eine Jugendgruppe, aus denen mal wirklich Profis werden sollten, spielte mit ein paar guten Turnierspielern als Sparringpartner und trainierte eine Handvoll ausgesuchte Damen, von der Anfängerin bis zur Fortgeschrittenen, von jung bis alt.

Davon lebte ich nicht schlecht, konnte mir meinen kleinen Smart leisten, der lackiert war, wie ein Tennisball und viel mehr brauchte ich nicht, denn die meisten Abende waren ohnedies verplant.

Da der Club über eine tolle Halle verfügte, konnte ich auch im Winter meiner Beschäftigung nachgehen, obwohl es mir da schon lieber gewesen wäre, irgendwohin in den Süden oder auf die andere Seite der Kugel auszuweichen. Das hatte sich aber noch nicht ergeben und Stress, das war ein Fremdwort. Ich war gerade 25 geworden und wusste, dass ich den Job noch mindestens 10 Jahre machen konnte, also wozu die Eile.

Es war letztes Jahr, die Sommersaison auf dem Höhepunkt, Hitze pur und ich hatte schon den ganzen Tag ordentlich geschwitzt. Meine Jugendbande heizte mir ganz schön ein, aber das machte auch richtig Spaß und tat mir gut, denn nur Bälle zuwerfen wäre zu langweilig gewesen, auch wenn das Gegenüber noch so hübsch war, wie Camilla zum Beispiel. Sie war die Tochter eines Wurstfabrikanten, ich hatte sie schon eine ganze Weile unter meinen Fittichen, aber der gewünschte Erfolg stellte sich nur sehr langsam ein, zumindest was ihr Spiel anbelangte.

«Ausholen, Camilla, rechtzeitig ausholen, den Ball auf Körperhöhe schlagen, ja, gut so, etwas mehr in die Knie gehen, Schläger festhalten» so ging es die ganze Zeit und nach einer halben Stunde kam sie ans Netz.

«Hör mal, Tommy, mir ist so heiß, lassen wir´s für heute, ich mag nicht mehr!»

«Ach komm, du hast für eine Stunde (was ohnehin nur 45 Minuten waren) bezahlt, das hältst du auch durch!»

Sie sah mich mit einem verführerischen Lächeln und leuchtenden Augen an, wippte auf den Zehenspitzen auf und ab, was ihre großen, von keinem BH behinderten Titten in beträchtliche Schwingungen versetzte und fragte: «Willst du etwa, dass ich zusammenbreche? Ich muss mir doch noch einen Rest meiner Kräfte aufheben, oder hast du nachher keine Zeit? Ich habe sturmfreie Bude, meine Alten sind segeln gefahren.»

Klar hatte ich Zeit und klar hatte ich gehofft, dass sie bumsen wollte, denn sie war derzeit mein heißestes Eisen im Feuer, zwar erst 21, aber das geilste Luder, das ich seit langem in den Fingern hatte.

«Na gut» sagte ich daher, «dann lass uns die Bälle zusammentragen, machen wir Schluss für heute!»

Während wir aufräumten, fiel mein Blick durch das Gitter, das den Trainingsplatz von der kleinen zweireihigen Tribüne trennte, die meistens von Angehörigen oder Freunden der Spieler benutzt wurde, auf eine Frau in Straßenkleidern, Dreivierteljeans und T-Shirt, nicht mehr ganz jung, aber sehr attraktiv. Ich hatte sie an den letzten Abenden schon mehrfach gesehen, sie war übers Gelände geschlendert, hatte da und dort zugesehen und immer war sie auch beim Trainingsplatz vorbei gekommen.

Als ich mit Camilla Richtung Tür ging, sagte die: «Was meinst du, wir könnten doch zuhause duschen, das ist bestimmt lustiger?»

Dabei leckte sie sich aufreizend über die Lippen.

«Gute Idee, ich bringe nur schnell die Sachen weg, du kannst ja schon zu meinem Auto gehen!»

Dabei sah ich aus den Augenwinkeln, dass die Dame von der Seite auf uns zukam und schon sprach sie mich an: «Entschuldigung, auf ein Wort, Herr»

«Ja, bitte? Ich bin Tom!»

Ich reichte ihr die Hand.

Sie ergriff sie mit schlanken, langen, kräftigen Fingern, hielt sie einen Moment fest und sah mir in die Augen: «Kohlmeier, ich möchte Sie etwas fragen!»

Dabei sah sie unauffällig Richtung Camilla, die neugierig stehen geblieben war.

«Schatz geh nur, ich komme gleich nach!», sagte ich daher und widerwillig und mit aufreizend wiegenden Hüften schwang sie sich davon, Richtung Parkplatz.

«Danke», sagte Frau Kohlmeier lächelnd, «also es ist so. Ich habe vor langer Zeit mal ganz gut Tennis gespielt, aber das ist viele Jahre her. Ich möchte wieder beginnen damit und wollte Sie bitten, mir ein paar Stunden zu geben!»

«Ja, gerne, kein Problem, ich sehe gleich nach, wann ich ...!»

Sie unterbrach mich: «Ja, aber da gibt es ein kleines Problem!»

«Welches denn?»

«Nun, viele der Leute hier kennen mich und ich will mich vor ihnen nicht zum Affen machen, es ist wirklich lange her. Deshalb wollte ich sie fragen, ob sie nicht zu mir kommen könnten, ich habe einen eigenen Court, der ist frisch saniert, wirklich schön!»

Und jetzt erst machte es «klick» bei mir – Kohlmeier! Sie war die reichste Witwe Norddeutschlands, hatte als junges Mädchen den deutlich älteren Reeder Henrik Kohlmeier geheiratet und nach dessen Tod vor ein paar Jahren die Führung der Reederei übernommen und sie richtig zu Erblühen gebracht. Man sagte ihr Geschäftssinn und Härte nach und dass ich sie nicht erkannt hatte, lag erstens daran, dass sie ziemlich öffentlichkeitsscheu war und außerdem in letzter Zeit ihr Aussehen deutlich verändert hatte. War sie vorher eher auf strenge Geschäftsfrau, gerne auch mal im Nadelstreifen-Hosenanzug getrimmt gewesen, hatte sie sich gewandelt Richtung sportlich-jugendlich. Angeblich kam sie jetzt auch mal in Jeans ins Büro, fuhr statt mit Chauffeur im Rolls lieber mit einem schnittigen Porsche und man dichtete ihr dauernd irgendwelche jungen Liebhaber an, konnte aber nichts davon beweisen.

Gewundert hätte es mich nicht, denn sie sah wirklich toll aus, schlank, aber fraulich mit Rundungen, dort wo sie sein sollten, alles schien fest und fit zu sein, die Haare blond und kurz geschnitten, das Gesicht schmal und länglich, schöne blaue Augen und ein voller Mund, sehr sinnlich. Ich überlegte rasch – sie musste wohl an die fünfzig sein, das merkte man ihr aber nicht an.

«Ich glaube zwar nicht, dass Sie sich «zum Affen machen» würden, aber wenn es Ihnen angenehmer ist, dann kann ich schon zu Ihnen kommen. Wann möchten Sie denn anfangen und wie viele Stunden werden Sie brauchen?»

«Och», sagte sie lächelnd, was sie sehr hübsch aussehen ließ, «am liebsten gleich und wie viele Stunden, na das hängt ganz von Ihnen ab.»

«Von mir?», fragte ich erstaunt, «Warum?»

«Na, erstens, wie schnell sie mir wieder alles beibringen und zweitens» und dabei sah sie mir ganz unverblümt direkt in die Augen, «wie gut wir miteinander auskommen. Wissen Sie, ich werde nicht viele Tennispartner haben. Die Presse würde sofort jeden zu mir ins Bett legen, das mag ich nicht und mit Frauen will ich nicht spielen, das fordert mich nicht!»

Ich erwiderte ihren Blick: «Seien Sie versichert, ich werde mir Mühe geben!»

«Da bin ich mir ganz sicher. Also sehen Sie nach, wann können wir anfangen?»

Während ich in meinem Terminkalender blätterte, ertönte ein schriller Schrei aus Richtung des Ausgangs: «Tommy, kommst du?»

Ich winkte: «Ja, gleich!», sagte bedauernd: «Entschuldigung!», und sie grinste etwas spöttisch: «Oh, noch etwas Nachhilfe?»

Lachend zuckte ich die Achseln: «Na ja, man tut, was man kann!», blätterte noch ein wenig und schlug dann vor: «Samstag Abend habe ich fast jede Woche Zeit und Mittwoch auch – würde Ihnen das passen?»

Sie dachte nach: «Samstag ist hervorragend, die Mittwoche müssen wir von Mal zu Mal besprechen, da kann es manchmal schwierig werden. Also dann Samstag, das heißt, übermorgen, 16 Uhr, passt das?»

«Ja, perfekt!»

Dann gab sie mir noch die Adresse und wir schlenderten langsam zum Parkplatz, wo Camilla mit kaum verhohlenem Zorn auf mich wartete und rund ums Auto tigerte.

Betont freundlich reichte mir meine neue Schülerin die Hand und hauchte: «Also, ich freue mich», nickte Camilla zu und eilte mit federnden Schritten zu ihrem knallroten Porsche.

«Wer war denn die alte Zicke?», fragte das reizende Ding neben mir und als ich sie aufklärte, meinte sie bloß: «Was hilft ihr das ganze Geld, wenn die Möse vertrocknet» - wie gesagt, sie hatte ein eindimensionales Weltbild, aber darin bewegte sie sich unglaublich.

Das stellte ich eine halbe Stunde später fest, als sie sich im Bad vor mir aus ihren verschwitzten Sachen schälte, nahtlos braun, große, volle Titten, eine schwellende, glatt rasierte Scham und einen gierigen Blick, der sich nicht mehr von meinem steifen Schwanz löste, bis sie ihn in der Dusche kniend zwischen den Lippen hatte.

Aber sie war kein Freund von zärtlichem Blasen, nein, sie wichste ihn, als wollte sie ihn ausreißen, spuckte darauf, speichelte ihn ein, drückte ihn gegen meinen Bauch, leckte am Sack, lutschte an den Eiern, griff mir zwischen die Beine, massierte die Kimme und stöhnte endlich: «Los, pissen!»

Ich kannte das bereits, es war eigentlich nicht meins, aber sie stand darauf und hatte dabei regelmäßig ihren ersten Orgasmus, also nahm ich den Pimmel in die Hand und ließ es laufen, klar war der Strahl scharf durch die Härte des Schwanzes und ich sprühte ihr meinen Sekt auf Gesicht und Titten. Sie hielt sich an meinem Arsch fest und sperrte den Mund auf, spülte durch, spuckte aus, trank auch einen Teil und dann kam sie, es schüttelte sie richtig durch, sie legte sich auf den Rücken, wälzte sich auf den nassen Fliesen, und als die letzten Tropfen versiegt waren, rief sie: «So, Wasser, wasch mich, du geiler Hengst!»

Mühsam rappelte sie sich hoch, ich nahm den Schwamm und begann sie einzuseifen, überall und als ich zwischen ihren Beinen ankam, da stellte sie die weit auseinander und stöhnte lüstern: «Ja, los, schrubb meine Dose, oh Mann, was bin ich geil. Ja, mach, ich will ins Bett, ich will deinen Schwanz in meiner Möse. Komm her!»

Sie nahm mir den Schwamm aus der Hand, wusch mich ab und nachdem wir uns gegenseitig halbwegs abgetrocknet hatten, eilten wir zum Bett, sie kniete sich ganz knapp an den Rand und ließ sich nach vorne fallen, mit dem Gesicht in die weiche Bettdecke, griff nach hinten, zerrte die Backen ihres knackigen Pos auseinander und entblößte ihre beiden Löcher: «Los, fick mich, schnell, ich halt es nicht mehr aus!»

Ohne viel Geplänkel setzte ich die Eichel an die Pforte ihres Lustkanals und stieß zu – die Reaktion war ein lautes Heulen und ein Aufschrei, als ich das erste Mal bis zum Anschlag in ihr verschwunden war.

Mit kurzen Stößen fickte ich sie und sie quittierte das mit lautem Keuchen, immer wieder unterbrochen durch spitze Schreie und Kommandos: «Ja, fick mich, ja, komm tief, ja, gut so ...!»

Als sie immer lauter wurde, immer hemmungsloser, da gab ich ihr den Rest – ich wusste, was sie besonders aufgeilte, drückte mit dem Daumen gegen die Rosette, die mich die ganze Zeit schon angestarrt hatte wie ein Zyklop und schob ihn durch den Muskelring hinein in ihren heißen Arsch.

«Jaaa, du Sau, ja, fick mich, oh ist das geil, ich komme!», und ich griff nach vorn, umfasste ihren harten Bauch mit einer Hand, drückte sie gegen mich und machte unerbittlich weiter, bis ich spürte, dass die Wellen abebbten und sie schlaff wurde.

Ich ließ sie sanft aufs Bett gleiten, Schwanz und Daumen rutschten aus ihren Löchern und legte mich neben sie.

Die Ruhe dauerte aber keine drei Minuten, da kniete sie neben mir und melkte den Saft aus meinem Schwanz, ließ mich abspritzen, hinein in ihren hungrigen Mund. Sie leckte mich sauber und dann, als alles getan war, dann ging eine merkwürdige Veränderung mit ihr vor sich. Sie wurde urplötzlich zum kleinen unschuldigen 20-jährigen Mädchen, kuschelte sich an mich, küsste mich zärtlich auf die Brust und murmelte Koseworte.

Ich hatte sie einmal gefragt, warum zwei so unterschiedliche Typen in ihr steckten und sie sagte darauf, dass Sex für sie einfach viel mit Aggressivität zu tun hätte und sie da nicht anders könne, aber schmusen täte sie auch gerne, das ginge aber erst nach ein paar mal kommen, wenn ihr Energiespiegel auf «Normal» abgesunken sei.

Mir war es einerlei, ich würde ein paar Wochen oder Monate mit ihr vögeln, bis die Tennissaison vorbei oder sie einen anderen Ficker gefunden hatten, einen Masseur oder Fitnesstrainer oder irgendein Lover aus ihren verschiedenen Cliquen. Es würde eine andere kommen, oder mehrere und sie würden auch so geil und willig sein – bei mir brauchte man sich nicht zurückhalten, es gab keine Verpflichtungen, kein Standesdünkel, einfach nur bumsen.

So sah das auch Andrea, die am nächsten Abend dran war. Ihr Fall war aber anders gelagert, denn sie war verheiratet, noch dazu mit einem Richter Oberlandesgericht.

Für sie war ich ein verbotenes Abenteuer und wenn sie nach der Trainingsstunde mit dem Taxi zu meiner Wohnung fuhr und ich, der ich fünf Minuten vor ihr gekommen war, öffnete, da war sie jedes mal wieder nervös wie eine 18-jährige vor der Entjungferung. Dabei war sie 45, hatte zwei erwachsene Kinder und genug Geld für ein sorgenfreies Leben. Nur gefickt wurde sie nicht mehr, vom Herrn Richter. Der vögelte nämlich schon seit ein paar Jahren seine Sekretärin und sagte, seine Frau sei ihm zu fett geworden.

Es stimmte schon, ihr Arsch war etwas breit und die Schenkel tüchtig stramm, aber sie bewegte sich noch gut am Platz und im Bett sowieso. Sie war der Typ «Verwöhne mich, mein Junge» und sie genoss es, wenn ich sie lange streichelte und küsste, wenn ich abtauchte zwischen ihre Schenkel und ihre Muschi leckte und fingerte und wenn ich mich dann auf sie legte und mit langen, tiefen Stößen fickte. Da legte sie ihre strammen Schenkel um meine Flanken, verschränkte die Arme in meinem Nacken, zog mich an sich und schob mir ihre Zunge in den Rachen. Wir küssten uns und leckten über unsere Gesichter, bis es ihr kam. Da bäumte sie sich auf, stöhnte voll Wonne und lächelte verzückt, während die Spasmen in ihr tobten, ihre Möse zuckte und die Muskeln in den Beinen zitterten.

Ich vögelte sie weiter, bis es auch mir kam, meistens gemeinsam mit ihr und sie wollte unbedingt, dass ich in sie hinein spritzte.

«Es macht mich einfach an, wenn ich am Abend neben meinem Mann liege und weiß, dass ich noch was von deinem Sperma in mir habe. Am liebsten würde ich es ihm ja sogar zeigen, diesem Arsch!»

Das mit Andrea ging schon lange, fast zwei Jahre, sie kam auch nur einmal, maximal zwei mal im Monat und mit ihr schlief ich richtig gerne, ich mochte ihren weichen, nicht mehr ganz jungen, aber appetitlichen Körper mit den großen, schweren Brüsten und den 10 Pfund zu viel.

Sie blieb immer nur zwei Stunden, maximal und so kam ich am nächsten Tag ausgeschlafen und ausgeruht an die angegebene Adresse.

Summend öffnete sich das Tor an der Einfahrt und dann fuhr ich hinein in diesen Park, der schon mehr eine eigene Landschaft war, mit Baumgruppen, Teichen, Buschwerk, Blumenbeeten und verschiedenen Bauwerken - Lusthäuschen, Springbrunnen, Pavillons, einfach unglaublich. Ich fuhr ein paar Minuten, bevor ich vor der Villa, was heißt Villa, dem Schloss ankam, auf einer kiesbestreuten Fläche mit einem kleinen Weiher, in dem Kois um viele tausend Euro träge ihre Bahnen zogen.

Hätte ich es nicht ohnehin geglaubt, jetzt wäre es klar geworden – unermesslich reich war hier wohl keine Übertreibung.

Ich war neugierig – auf sie, auf den Tennisplatz, auf ihr Spiel, auf alles eigentlich, aber wie immer hatte ich keinerlei Pläne. Ich ließ die Dinge an mich herankommen und sexuell überlegte ich in diesem Falle nicht einmal, obwohl ich das sonst auch kaum tue. Durch das reichliche Angebot muss ich mich nie sonderlich engagieren, ich reiße nicht auf, ich werde aufgerissen und damit lebe ich gut – ich trete niemandem zu nahe, ich wirke nicht aufdringlich und komme doch immer auf meine Rechnung.

«Hallo, Herr Tom», sagte sie, als sie über die paar Treppen herunterkam, die vom Haustor zum Parkplatz führten. Ihr blütenweißes Tenniskleid, sah ein bisschen so aus, als hätte sie es vor zwanzig Jahren auch schon getragen, brachte aber trotzdem oder vielleicht auch deshalb ihre schönen langen Beine gut zur Geltung und bewies, wie gut sie sich gehalten hatte. Die Füße steckten barfuß in zierlichen, ebenfalls weißen Schuhen und gegen die Sonne schützte sie ein freches Käppi, nur breites Band und Schirm in Rot.

«Bitte nur Tom, guten Tag, Frau Kohlmeier!»

«Na, das geht aber dann gar nicht – früher hat man sich beim Sport sowieso geduzt, also ich bin Emma!» Damit reichte sie mir die Hand und ich verbeugte mich etwas verlegen: «Gut, Emma, aber ich weiß nicht ...!»

«Ach was, Emma und aus. So komm mit, ich zeig dir meinen Platz!»

Sie ging mit ausgreifenden Schritten vor mir her, einen Schläger in der Hand, der neu zu sein schien und ich konnte sehen, dass sich Höschen und BH, auch in weiß, hübsch abzeichneten unter dem dünnen Stoff des Kleides. Sie hatte immer noch eine schmale Taille und überhaupt eine tolle Figur.

Ich hatte einen Eimer mit Bällen mitgebracht und darauf warf sie einen schrägen Blick: «Also den brauchen wir ja hoffentlich nicht. Ich habe gestern schon ein bisschen gegen die Wand gespielt, das war gar nicht so schlecht!»

Ich wurde immer neugieriger und das erste «Aha»-Erlebnis hatte ich, als wir die Villa umrundet hatten und vor so etwas ähnlichem wie einer Sportlandschaft standen – da war erst mal ein Schwimmbecken, kein Pool, sondern ein 25 m – Becken, daneben stand ein niedriges Gebäude, das wahrscheinlich eine Sauna beherbergte und Duschen und dahinter erstreckte sich ein traumhaft angelegter Sandplatz, eingefasst von einem hohen grünen Drahtzaun und umgeben von schattenspendenden Bäumen.

«Den Platz gibt es schon 80 Jahre. Er ist so alt wie die Villa selbst und die Linden. Ich habe ihn nur generalsaniert, ist er nicht schön?»

Ich ging durch die Gittertür und inspizierte ihn: «Er ist ein Traum. Wer hält ihn denn in Schuss?»

«Ach, das macht der Gärtner mit, aber der ist, wie die anderen Angestellten, am Wochenende nicht da. Abgezogen habe ich ihn schon selbst!»

«Was?», ich machte große Augen, «du bist ganz allein in diesem Riesenkasten? Ist das nicht auch ein bisschen gefährlich?»

Lächelnd schüttelte sie den Kopf: «Du meinst, da könnte ja der Tennislehrer über mich herfallen? Nein, nein, ich werde gut bewacht, aber eben so, dass es nicht stört!»

Instinktiv blickte ich mich um und jetzt musste sie lachen: «Nein, da steht niemand hinter einem Baum. Das Schwierige ist, hereinzukommen, darauf passen sie auf, meine Jungs. Meine Privatsphäre ist auch für die ziemlich tabu! So, los jetzt, ich will sehen, was ich alles verlernt habe!»

Jetzt kam die zweite Überraschung. Sie musste in jungen Jahren Turnierspielerin gewesen sein, und so, wie sie gleich die ersten Bälle übers Netz schoss, hatte sie nicht viel verlernt. Sie brachte mich sehr rasch ins Laufen und nach einer Viertelstunde schwitzten wir beide gehörig.

Als wir uns am Netz zum Bälle holen trafen, fragte ich ein wenig außer Atem: «Wie bitte hättest du dich denn zum Affen machen wollen, im Club? Ich kenne dort nur wenige Frauen, die es mit dir aufnehmen könnten!»

«Ach du Schmeichler! Ich wollte halt nichts riskieren und außerdem, wozu habe ich denn so einen schönen Platz, wenn ich ihn nicht bespiele? Ich dachte eben, ich könnte dich eher überreden, wenn ich dir diese Geschichte erzähle!»

Ich schüttelte den Kopf, machte ein gespielt ernstes Gesicht und sagte dann: «Mich muss man nicht überreden, mich muss man nur neugierig machen. Das wäre dir mit dem Platz alleine auch gelungen!»

«Ach so? Der Platz interessiert dich also mehr als ich? Sehr interessant!»

Die Wendung des Gesprächs wurde mir zu gefährlich und ich sagte: «Los, bleib gleich am Netz, mal sehen, wie die Volleys funktionieren.»

Die gingen genau so gut wie alles andere. Schlagtechnisch war da nicht viel auszubessern, Nuancen höchstens. Ein bisschen eingerostet war sie, ja, das merkte man vor allem beim Service und bei der Schnelligkeit, aber erstens war sie schließlich fast 50 und zweitens konnte man da schon noch an einigen Schrauben drehen. Das sagte ich ihr auch, als wir nach eineinhalb intensiven Stunden ziemlich groggy und nassgeschwitzt in bequemen Stühlen am Pool saßen.

«Kannst du mir dabei helfen, ich meine so mit Kondition und Beweglichkeit? Im Haus habe ich auch noch einen schönen Fitnessraum, ebenfalls neu installiert!»

Ich nickte: «Ja, klar kann ich das, aber wie ist das mit deiner Zeit? Ich meine, du bist doch eine vielbeschäftigte Frau?»

Sie lächelte seltsam, fast ein bisschen spöttisch: «Ach ich denke, das krieg ich hin. Was ist, gehen wir duschen?»

Sie sagte das so ähnlich wie die kleine Camilla und ich muss wohl ein verdutztes Gesicht gemacht haben, denn sie schüttelte lachend den Kopf.

«Keine Angst mein Herr, getrennte Kabinen!»

«Nein, nein, ich ...!»

«Ist schon gut, komm mit!»

In dem Flachbau gab es einen zentralen Vorraum aus dem Türen in den Saunabereich mit Sauna, Dampfbad, Kaltwasserbecken und Ruheraum sowie zu den Bädern führten, jedes mit Waschbecken, Duschkabine und einem Schrank, in dem sich Bademäntel, Handtücher und Badeutensilien türmten.

«Bitte bedien dich, bis gleich!», sagte sie und schloss die Tür ihres Badezimmers hinter sich.

Ich ging in meines, duschte ausgiebig und als ich mich abtrocknete, hörte ich sie rufen: «Hallo, wo bleibst du denn so lange, ich bin schon fertig!»

Ich hatte vergessen, meine zweite Sportgarnitur mit ins Bad zu nehmen, also schlang ich mir das große Badetuch um die Hüften und ging hinaus ins Foyer. Da stand sie wirklich, aber was sie unter «fertig» verstand, war eine Überraschung – Emma war splitternackt.

Sie stand da, gegenüber meiner Tür, wunderhübsch anzusehen, ihre Brüste voll und fest, die Scham bedeckt mit ganz kurz geschorenen Haaren und lächelnd.

Als sie mein Gesicht sah, fragte sie: «Hast du etwa gedacht, nur weil ich so viel Geld habe, fühle ich anders als die übrigen Frauen? Ich möchte auch mal mit so einem schönen, knackigen Burschen schlafen.»

Dabei trat sie auf mich zu, packte das Handtuch, es tat einen Ruck und ich stand da, nackt und mit Ständer.

Ohne den Blick von meinen Augen zu wenden, griff sie nach unten, stieß ein «Oh mein Gott» aus, als sich ihre Finger um meinen harten Schwengel schlossen und dann legte sie die andere Hand in meinen Nacken, zog mich an sich und flüsterte: «Küss mich, bitte!»

Ich platzierte meine Hände auf ihrem festen Po, drückte ihr Becken gegen meines, bis ich spürte, wie ihr Venushügel gegen meinen Schwanz stieß und presste meine Lippen auf ihren sinnlichen, leicht geöffneten Mund. Sie fing sofort an, hungrig an mir zu kauen und schon nach wenigen Augenblicken spürte ich, wie sich ihre Zungenspitze einen Weg bahnte, hinein in meine Mundhöhle. Bereitwillig ließ ich sie ein und eröffnete den Tanz, indem ich meine Zunge um ihre schlang, während ich begann, ihre Pobacken zu kneten.

Leicht streichelte sie über meinen Lümmel und flüsterte, sich von mir lösend: «Los, komm, da hinein.»

Hand in Hand gingen wir in den Ruheraum und sie legte sich rücklings auf die erste der breiten Liegen, spreizte leicht ihre Beine, ließ mich ihre rosige Muschi sehen, umrahmt von schmalen Schamlippen und sagte: «Komm zu mir, sei aber zärtlich bitte, ich habe es schon so lange nicht mehr gemacht!»

Während ich mich neben sie legte, fragte ich - ich konnte einfach nicht anders: «Und hast du da auch so viel verlernt wie beim Tennis!»

Sie schaute mich für einen Moment verblüfft an, dann zerschmolz ihr schönes Gesicht zu einem Lächeln: «Das eben sollst du herausfinden, du Gauner!»

Sie war tatsächlich ausgehungert und empfing meine Zärtlichkeiten mit so viel Erregung, dass sie bereits kam, als ich ihren zierlichen Kitzler zum ersten Mal küsste.

Sie wühlte in meinen langen Haaren, zerrte daran und presste mich gegen ihre bebende Scham: «Ja, Tom, mach weiter, mein Gott, wie schön!»

Ich nahm mir alle Zeit der Welt, küsste und leckte ihre Pussy, stieß meine Zunge tief hinein in diese schmale, heiße Spalte, küsste ihre Beine bis hinunter zu den zarten Zehen, leckte daran und schob sie mir einzeln und gemeinsam in den Mund – das brachte sie fast um den Verstand. Sie wand sich vor mir auf der Liege, versuchte mir ihre Beine zu entziehen, trat aber gleichzeitig gegen meine Brust, rollte mit den Augen und stöhnte schließlich: «Tom du Irrer, komm jetzt zu mir, gib ihn mir, bitte, ich will dich in mir spüren!»

Als ich mich auf sie legte, zwischen die schmalen, weit gespreizten Schenkel, da griff sie zwischen uns nach unten, starrte mich dabei mit weit aufgerissenen Augen an und brachte die geschwollene Eichel direkt vor ihre heiße Muschi.

Dann umarmte sie mich, zog mich an sich, dass wir Wange an Wange lagen und flüsterte mir ins Ohr: «Komm zu mir, bitte nimm mich und bleib bis zum Schluss!»

Sie ließ mich nicht mehr los, streichelte meinen Nacken, küsste mich mal zärtlich, mal wild, drängte sich an mich, bäumte sich manchmal auf, stöhnte leise, wimmerte, schluchzte, wenn sich wieder ein Orgasmus ankündigte, kam mindestens drei mal mit wilden Spasmen, die ich durch ihre harte Bauchdecke spürte und ich fickte sie langsam, tief und gleichmäßig.

Endlich, sie spürte es fast gleichzeitig mit mir, war es auch bei mir soweit: «Ja, ja, komm, gib es mir, los, zugleich!»

Und während ich mich in sie ergoss, grub sie ihre Nägel in meinen Nacken, schlang ihre Beine um mich und stöhnte gegen meinen Hals, laut und sehr, sehr lange. Jede Fontäne aus meinem Schwanz ließ sie erneut aufschreien und es dauerte ewig, bis sie mich losließ und erschlaffte. Wir waren total nass geschwitzt und keuchten beide mehr, als nach dem Tennisspiel.

Als sie dann ein wenig später neben mir lag und mit dem Zeigefinger die Konturen meiner Brust nachzeichnete, fragte ich sie: «Wieso so lange nicht? An Anwärtern kann es doch nicht mangeln?»

«Oh, danke, du Kavalier. Aber du hast recht, natürlich gab es Gelegenheiten und klar, ein paar mal war auch was, meistens mit Geschäftspartnern, meistens im Ausland, aber das war nicht, was ich wollte. Ich wollte einen jungen, starken Mann, der mich auch wieder jung werden lässt, der mich mitnimmt, der es mir richtig besorgt, aber liebevoll – ich habe ihn gefunden!»

Sie gab mir einen zärtlichen Kuss auf die Nasenspitze und ich fragte weiter: «Und wie hast du ihn gefunden?»

«Durch Zufall! Das mit dem Tennis, das stimmt schon, ich wollte wieder mehr spielen und bin zu dem Club gefahren. Ich bin dort seit ewigen Zeiten Mitglied, habe ich mich ein wenig umgesehen. Du bist mir natürlich gleich aufgefallen, ich habe mich umgehört, Gespräche belauscht und wusste schon bald, der junge Mann ist einen Versuch wert!»

Jetzt kuschelte sie sich an mich: «Halt mich fest, bitte!»

Sie sprach weiter: «Es war sehr, sehr schön mit dir. Kommst du nächsten Samstag wieder?»

Ich drückte sie, ließ meine Hand über ihren Rücken gleiten und sagte: «Ich komme wieder, wann immer du willst!»

«Und wirst du auch wieder mit mir Tennis spielen?»

«Ja, natürlich, deswegen komme ich doch!»

«Und wirst du auch wieder mit mir schlafen?»

«Ja natürlich, das ist doch viel schöner als Tennis spielen!»

«Ach du» sie knuffte mich, «na, dann zeig mir das!»

Als sie nach wenigen Minuten mit hüpfenden Brüsten auf mir ritt und ihr fester Po auf meine Schenkel klatschte, dachte ich, dass es wirklich stimmte: «Sex ist das Schönste, da kam Tennis nicht mit.»

Sehr viel später, es wurde schon dunkel, duschten wir noch einmal, aber diesmal gemeinsam, schmusten noch ausgiebig und dann brachte sie mich zum Wagen.

«Schlaf gut, mein junger Kavalier. Ich freue mich schon auf unser nächstes Match!»

Ich besuchte sie jeden Samstag, den ganzen Juli und den halben August, einmal auch Mittwoch und bald hatte sich unsere Zeremonie eingespielt - Tennis, Dusche, ausgiebig Sex, viel Geplauder und viel, viel Geschmuse.

Ich muss ehrlich sagen, seit ich diese Samstage bei Emma verbrachte, hatten sich meine übrigen Verhältnisse irgendwie reduziert. Camilla hatte einen anderen gefunden und kam überhaupt nicht mehr, One-Night-Stands reduzierte ich stark, nur Andrea traf ich nach wie vor – sie hätte mir leidgetan und mit ihr war es auch schön.

Aber mit Emma war es anders – sie war klug, sie war schön und sie war unheimlich sexy. Es war, als hätte ich sie wach geküsst. Jedes mal ging sie mehr aus sich heraus, jedes mal wurde sie offener, neugieriger und hemmungsloser. Ich genoss jede Minute mit ihr und freute mich, wenn es endlich wieder Samstag war. Sie hatte es sich angewöhnt, mich manchmal anzurufen, ein wenig zu plaudern oder Witze zu machen, und deshalb wunderte ich mich auch nicht über ihren Anruf am Samstag früh: «Hallo, Tom, du ich habe einen Vorschlag!»

«Guten Morgen, welchen denn?»

«Ich habe etwas zu feiern und etwas mit dir zu besprechen. Wenn du morgen nichts vor hast, könntest du heute bei mir übernachten?»

«Ja gerne, wenn mich deine Wachmannschaften nicht hinausschmeißen!»

«Haha, keine Angst, werden sie nicht!»

«Worum geht’s?»

«Abwarten!»

«Na gut, bis dann!»

Ich war gespannt wie ein Flitzbogen, was es denn zu besprechen gab, aber alleine die Aussicht auf eine ganze Nacht mit ihr war spannend genug. Ich nahm ja nicht an, dass sie mich in einem Gästezimmer unterbringen würde.

«Heute fällt Tennis aus», sagte sie, «heute ist grillen angesagt, komm, ich habe schon alles vorbereitet!»

Und tatsächlich, hinter dem Haus, auf der Terrasse beim Pool stand ein gedeckter Tisch, der Gasgriller war bestückt mit allerlei Gemüse und Fleisch und eine Flasche Champagner wartete im Kühler.

«Ich bin so aufgeregt, ich will nicht warten! Schenk ein!»

«Also», fragte ich, während ich die Gläser füllte, «was gibt es denn zu feiern?»

«Ich habe meine Firma verkauft. Ich bin endlich, endlich ein freier Mensch!»

Erstaunt sah ich sie über den Rand des Glases an, während wir tranken: «Ich wusste gar nicht, dass du das wolltest!»

Sie seufzte: «Als mein Mann starb, musste ich ihm versprechen, weiter zu machen und die Firma auszubauen. Das ist jetzt fast sechs Jahre her und ich habe alles getan, was er sich gewünscht hatte. Ich habe weiter gemacht und den Umsatz und Gewinn verdoppelt. Aber nun ist es genug, ich will auch noch ein bisschen was vom Leben haben. Schau, ich bin fast 50 und habe noch so viel vor. Also habe ich verkauft, der Name der Reederei bleibt erhalten und die Öffentlichkeit wird es erst erfahren, wenn ich nicht mehr hier bin!»

Jetzt hatte ich plötzlich einen Kloß im Hals: «Was, du gehst weg?»

Sie nickte: «Ja, ich habe die kalten Hamburger Winter satt – hier werde ich nur noch von Mai bis September sein, den Rest der Zeit will ich in wärmeren Gefilden verbringen!»

Ich nickte: «Ja, das kann ich verstehen, das habe ich mir auch immer gewünscht, ich hasse Tennishallen. Wann fährst du ab?»

Sie lächelte: «Mach doch nicht so ein trauriges Gesicht. Ich bin ja noch da und außerdem wollte ich ja etwas mit dir besprechen!»

Ich starrte sie neugierig an: «Ach ja, richtig, was denn?»

«Komm, setz dich zu mir!»

Ich nahm neben ihr Platz und sie lehnte ihren Kopf an meine Schulter: «Ich wollte dir ein Angebot machen!»

«Ein Angebot? Welches?»

«Ich wollte dich fragen, ob du nicht bei mir anfangen möchtest. Ich will, dass du dich um meinen Körper kümmerst, ganzheitlich sozusagen. Fitness, Ernährung, Tennis..., ja und Sex.»

Ich wollte etwas sagen, aber sie hob die Hand. «Nein, warte. Ich weiß, was du sagen willst. Du willst nicht als Gigolo durch die Lande ziehen und dich von mir fürs Bumsen bezahlen lassen. Stimmt`s?»

Ich nickte und sie fuhr fort: «Deshalb sage ich ja, um meinen Körper, gesamt. Ich will dich bei mir haben, ich mag dich, ich will mit dir schlafen, aber ich liebe dich nicht. Wahrscheinlich werde ich das nie wieder tun. Aber ich will auch nicht auf die schönen Dinge verzichten, die es nun mal nur zwischen Mann und Frau gibt. Ich finde, wir passen gut zusammen, wir verstehen uns im Bett ausgezeichnet und ja, es soll ohne Verpflichtung sein. Vielleicht begegnet mir unterwegs mal ein Mann, mit dem ich auch schlafen will, dann werde ich das tun und für dich gilt dasselbe.

Gehalt zahle ich dir für die sportliche Seite, das ist ohnehin ein Fulltimejob, vergiss nicht, ich werde viel Zeit haben. Für den Sex zahle ich dich nicht. Was sagst du dazu!»

«Wann geht’s los, du Irre! Glaubst du, das lasse ich mir entgehen!»

«Ich habs gewusst» sie klatschte in die Hände, «ich habs gewusst! Los, iss schnell eine Kleinigkeit und dann zeige ich dir mein Schlafzimmer. Heute will ich mich betrinken, mit dir die ganze Nacht Sex haben, aber vom allerfeinsten und morgen den Tag im Bett verbringen, denn am Montag muss ich nicht in die Firma.»

Ein halbes Jahr nach diesem denkwürdigen Wochenende, das genau so verlaufen war, wie sie es sich gewünscht hatte und zum ersten Mal in meinem Leben mein Freund einem echten Härtetest ausgesetzt wurde, räkelte ich mich nackt auf einer Zweierliege. Zwischen meinen Beinen kniete eine wunderschöne reife Frau, braun gebrannt, ebenfalls nackt, nahtlos versteht sich und ließ ihre Zungenspitze spielerisch über meine Eichel flattern: «Er schmeckt so gut, ich kann einfach nicht genug davon kriegen!»

«Das macht nichts, es ist genug davon da, bedien dich ruhig!»

Als sie ihn tief in den Rachen schob, ihre schönen Lippen um ihn schloss und an ihm zu saugen begann, da dachte ich, dass es jetzt in Hamburg dunkel war und kalt, dass es in den Tennishallen immer so eklig gerochen hatte und dass es hier in Thailand viel schöner war, hier und mit Emma, die übrigens bis jetzt noch niemanden anderen mit ihrer Gunst beschenkt hat.

Ich denke, so schnell wird das auch nicht passieren, sie ist sehr zufrieden mit mir ...

Christmas Surprise – Die Freundin meines Bruders

Wir hatten nicht übertrieben viel Kontakt, mein jüngerer Bruder Jürgen und ich, aber so alle paar Monate unterhielten wir uns über Skype und tauschten Neuigkeiten aus. Er lebte bereits zehn Jahre in Thailand, wo er mit 25 nach einem Praktikum hängengeblieben war. Er hatte die Möglichkeiten im Tourismus erkannt, ließ sich von Vater das Erbe auszahlen und investierte klug. Mittlerweile gehörten ihm fünf Hotels und verschiedene Gastronomiebetriebe.

Für Medizin hatte er sich zum Leidwesen Vaters nie interessiert. Dem wäre es lieber gewesen, wenn wir die Klinik gemeinsam übernommen hätten, aber letztlich war er auch damit zufrieden, dass zumindest ich in seine Fußstapfen getreten war. Leider hatte er sich nicht lange daran erfreuen können, mich bei der Arbeit zu sehen, denn er und Mutter verunglückten bei einem Flugzeugabsturz mit der privaten Cessna eines Freundes in Südfrankreich.

So sprang ich ins kalte Wasser, übernahm die Leitung der Schönheitsklinik und hielt mich ganz gut, jedenfalls sagten das die Zahlen.

Das Geschäft brummte und die Auslastung war so gut, dass ich bereits Ausbaupläne im Kopf hatte. Die Realisierung scheiterte nur daran, dass ich nicht genug qualifizierte Ärzte finden konnte, die den Kriterien unseres Hauses entsprachen.

Schönheitschirurgie ist eine Kunst und aus diesem Grund engagierten wir nur Meister ihres Fachs. Selbst ich als leidlich begabter Chirurg operierte schon lange nicht mehr – ich war schlichtweg nicht gut genug. Meine Aufgabe waren die kaufmännische Leitung, das Repräsentieren, der Erstkontakt mit den Patienten und ihre intensiver nachoperative Betreuung. Unters Messer kamen unsere Schützlinge nur bei wahren Könnern – das war auch der Hauptgrund für den Erfolg der Klinik.

Es muss so Mitte November gewesen sein, als es wieder einmal piepste auf meinem Computer und Jürgen sich meldete.

«Hallo, Bruderherz, wie geht’s, wie steht´s?»

«Alles roger, die Menschen lechzen förmlich nach Botox und Silikon. Wie läufts bei dir?»

«Ich kann nicht klagen – die Saison hat begonnen, wir sind zufrieden. Du hör mal, was hältst du davon, wenn wir heuer Weihnachten zusammen feiern?»

«Ach Jürgen, du weißt ja, da bin ich lieber in Zürs als am Meer!»

«Eben, und ich würde gern mal wieder Schi fahren. Außerdem habe ich Yuan versprochen . ...!»

«Was? Du willst kommen? Mitten in der Hauptsituation?»

«Na ja, wie gesagt, ich hab es Yuan versprochen. Es gab da in letzter Zeit ein paar Probleme und ...!»

«Hast du deinen Schwanz wieder mal nicht unter Kontrolle gehabt?»

«Haha, ja, so ähnlich! Sie will unbedingt Schnee sehen und unsere Weihnachten erleben und ich möchte, dass sie Schi fahren lernt – also, wir würden 2 Wochen bleiben, wenn du nichts anderes geplant hast.»

«Aber klar! Mensch, ich freue mich riesig, auf dich sowieso und Yuan will ich auch mal in echt drücken, nur vom skype, das ist ja doch nicht das Wahre!»

Yuan war seine Lebensgefährtin, eine Thailänderin wie aus dem Bilderbuch – zierlich, wunderschöne große Mandelaugen, schwarze, glatte Haare bis zum Po, eine Wahnsinnsfigur, wirklich eine Schönheit. Eine solche Frau zu betrügen, dazu war nur mein Bruder fähig – ein Charmeur und Casanova, wie er im Buche stand.

Manchmal beneidete ich ihn ein bisschen um diese Leichtfertigkeit. Ich besaß die nicht und was hatte es mir gebracht? Meine Angetraute – ich war sechs Jahre verheiratet gewesen – hatte mich betrogen, nach Strich und Faden und das nicht nur mit einem Mann. Sie hatte gevögelt, was ihr vor die Möse kam, Tennislehrer, Masseure, Studienkollegen, ja, sogar einen Professor auf ihrer Uni, 30 Jahre älter als sie.

Alle in meiner Umgebung wussten das, selbst Jürgen im fernen Thailand – nur ich war blind. Ich liebte sie und da unser Sexleben keine Wünsche offenließ, zumindest für meine Begriffe, wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass sie so ausgiebig fremd ging.

Ich musste sie in flagranti ertappen, damit ich es kapierte.

Es geschah bei einer Party bei Freunden zu vorgerückter Stunde. Ich hatte mit ein paar Kumpels eine Runde Poker gespielt und hielt im Anschluss Ausschau nach Betty, konnte sie aber nirgends finden. Ich versuchte es im weitläufigen Garten, weil ich dachte, sie würde vielleicht eine ihrer heißgeliebten Zigaretten rauchen.

Aber als ich sie fand - ich brauchte nur den Geräuschen nach zu gehen, da hatte sie keine Zigarette im Mund, sondern den Schwanz des Hausherren. Der stand an einen Baum gelehnt, die Hosen bei den Knöcheln, die Hände wühlten in ihren Haaren, während sie sich prustend seinen Schwengel bis zum Anschlag in den Rachen schob.

Ich holte mein Handy heraus, machte ein Foto und als das Blitzlicht sie aufschreckte, sagte ich bloß: «Du kriegst Post von meinem Anwalt!» und zu ihm: «Und du kannst dir einen neuen Freund suchen, du Arschloch!»

Auf dem Weg zum Wagen musste ich einmal kotzen, mitten hinein in den Swimmingpool. Nach diesem Geschenk fuhr ich in die Klinik, wo ich in einem Bereitschaftszimmer übernachtete.

Natürlich wollte sie zurück zu mir, aber ich war unerbittlich und so sauer, dass ich sie am liebsten überhaupt nicht mehr gesehen hätte.

Ich zahlte sie aus, obwohl das wegen des eindeutigen Fotos gar nicht notwendig gewesen wäre, aber so war ich nun mal und damit war das Thema erledigt. Das war zwei Jahre her. Seit dem hatte ich eigentlich keine vernünftige Beziehung mehr gehabt, wenn man von Karin absah. Sie war meine Sekretärin, mit ihr unterhielt ich ein loses Verhältnis. Sie war mit einem Idioten verheiratet, der lieber soff, als sie zu ficken. Wenn wir beide Lust hatten, dann nahm ich sie mit nach Hause und wir vögelten einen Abend lang, bis unser Hormonhaushalt wieder stimmte.

Also kam mir der Besuch von Jürgen und Yuan sehr gelegen, denn gerade zu Weihnachten wollte ich wirklich nicht alleine sein. Ich hatte mich schon mit dem Gedanken getragen, dieses Jahr auf Zürs zu verzichten und einfach durch zu arbeiten.

Voll Freude stürzte ich mich in die Vorbereitung, reiste bereits ein paar Tage früher in die Berge, bepackt mit Weinen, diversen Kognaks und Whiskeys, kannte ich doch die Leidenschaften meines Bruders.

Frau Bergsteiner, die gute Fee, die sich das Jahr über um unser Haus kümmerte, hatte bereits alles auf Vordermann gebracht, das Gästezimmer hergerichtet und das Bad mit allem ausgestattet, was eine junge Frau so brauchte. Ich kümmerte mich gleich nach meiner Ankunft um einen Schikurs und um ein paar Helikopterziele für Jürgen und mich.

Auf dem Weihnachtsmarkt kaufte ich eine schöne Tanne, schmückte sie gemeinsam mit Frau Bergsteiner am 24. vormittags und drapierte die Geschenke darunter.

Ich hatte mir eine gewisse Kindlichkeit, was Weihnachten anbelangt, bewahrt – ohne Bescherung lief bei mir nichts.

Für die beiden hatte ich vor allem warme Sachen gekauft, Anoraks, warme Unterwäsche und dergleichen. Dinge eben, die in Thailand sicherlich schwierig zu bekommen waren. Ich hoffte nur, dass ich Yuans Geschmack und Größe halbwegs getroffen hatte, aber es kam ja ohnehin nur «S» in Frage.

Vom ersten Moment an beneidete ich Jürgen um sie. Als die zwei vor der Tür standen, sie mich anlächelte und mit dem reizenden asiatischen Akzent «Hallo, Bernd» sagte, schmolz ich sofort dahin.

Sie sah hinreißend aus, die zierliche Gestalt, die schlanken Beine in den enganliegenden Jeans, das zarte Gesicht mit diesen wunderbaren Augen, das kurze Näschen und die vollen Lippen, die langen Haare, die unter einer großen Wollmütze hervorströmten wie ein Wasserfall aus schwarzer Seide – einfach umwerfend.

Ich musste mich bücken, um sie in die Arme zu schließen und als sich die zarte Haut ihrer Wange an meiner rieb, konnte ich nicht anders. Ich küsste sie und dabei atmete ich ihren zarten Geruch ein, irgendetwas Exotisches, aber unverwechselbar.

Auch meinen Bruder umarmte ich herzlich und dann gingen wir alle in die Küche, wo Frau Bergsteiner das Abendessen zubereitete. Das Wohnzimmer war tabu, dort stand ja der Baum, der würde erst am Abend hergezeigt werden.

Als Yuan den Mantel ausgezogen hatte, wurde deutlich, welch atemberaubende Figur sie hatte. Für ihre Körpergröße eine ziemlich ausladende Oberweite, einen kleinen runden Po, der auch so schon zum Anbeißen aussah – ich wagte mir gar nicht vorzustellen, wie dieses Wesen unbekleidet aussehen mochte.

Mit jeder Minute wurde mir weniger verständlich, wie Jürgen sie auch nur in Gedanken hatte betrügen können, ganz zu schweigen tatsächlich. Es fiel mir schwer, zu glauben, dass man eine Frau wie sie noch toppen konnte.

Die beiden tranken Tee und aßen eine Kleinigkeit, wobei mir Jürgen irgendwie fahrig und nervös zu sein schien. Yuan erzählte vom Flug und wie glücklich sie sei, zum ersten Mal die Alpen zu sehen.

Jürgen lachte: «Beim ersten Schneefleck musste ich stehen bleiben, damit sie aussteigen und ihn angreifen konnte!»

Wir gingen einen Sprung auf die Terrasse und genossen den Ausblick über die tief verschneiten Berge, bevor ich sie zu ihrem Zimmer begleitete: «Ich schlage vor, ihr macht euch frisch und rastet ein wenig – um halb acht kommt das Christkind!»

Yuan sah mich fragend an: «Christkind? Was ist das?»

«Das soll dir Jürgen erklären, während ihr euch ein wenig entspannt!»

«Falls man sich neben dir überhaupt entspannen kann» dachte ich so für mich.

Mein Bruder schüttelte unwirsch den Kopf: «Keine Zeit, das kannst du am Abend machen, ich muss jetzt erst mal eine Stunde telefonieren und nach dem Rechten sehen!»

«He, du hast Urlaub, dachte ich!»

«Ja, zwangsweise» und dabei schaute er bedeutungsvoll Richtung Yuan, die zusammenzuckte, als sie das hörte, sich auf der Stelle umdrehte und im Zimmer verschwand.

«Nur nicht einmischen» sagte ich zu mir und ging die Treppe hinunter, um in der Küche nach dem Rechten zu sehen. Yuan sollte ein perfektes Weihnachten bekommen und ich merkte schon, dass ich mich darum kümmern musste, von Jürgen war da wenig zu erwarten.

Mir stockte fast der Atem, als die beiden pünktlich um halb acht in der Küche erschienen, wo eine hübsch zurechtgemachte Frau Bergsteiner in einem Winterdirndl die letzten Vorbereitungen fürs Essen traf. Ein wunderbarer Duft nach Geflügel und diversen Saucen hing in der Luft, ein bisschen vermischt mit dem Geruch nach Weihrauch und Kerzenwachs.

Yuan trug ein Kleid – Seide versteht sich – mit einem weit ausgeschnittenen Dekolleté, das den Ansatz ihrer apfelgroßen Brüste sehr großzügig zeigte und das praktisch vollständig rückenfrei war bis knapp über den Poansatz. Hochhackige Pumps brachten ihre tollen Beine perfekt zur Geltung und ihr stark, aber unheimlich sexy geschminktes Gesicht ließ sie umwerfend aussehen.

Jürgen hatte sich in den Trachtenanzug geschmissen, den ich ihm mitgebracht hatte. Der passte ihm immer noch wie angegossen – das sprach für seine Fitness und seinen sportlichen Lebenswandel. Jedenfalls waren die beiden ein schönes Paar, denn auch mein Bruder konnte sich sehen lassen, mit den leuchtend blauen Augen im sonnengebräunten Gesicht.

Als ich mit dem Glöckchen das Signal zum Eintreten gab, «Stille Nacht» erklang und am Baum alle Kerzen brannten und den sonst abgedunkelten Raum in warmes Licht tauchten, da stand die kleine Thailänderin mit offenem Mund da, Tränen kullerten über ihre Wangen und sie griff nach Jürgens Hand.

Auch er konnte sich der Stimmung nicht entziehen, legte einen Arm um Yuan und gemeinsam erfreuten wir uns für ein paar Momente dieser Stimmung.

Als das Lied verklungen war, schaltete ich das Licht ein und klatschte in die Hände: «Frohe Weihnachten, meine Lieben. So, jetzt geht’s ans Pakete aufmachen – Yuan, das sind deine, Jürgen, für dich ist dort angerichtet!»

Mein Bruder, ungeduldig wie immer, riss das Papier brutal auf, hatte in Windeseile die Winterkollektion ausgepackt, bedankte sich höflich, probierte ein paar Stücke und war zufrieden.

Yuna hingegen löste pedantisch die Bänder, öffnete die Päckchen an den Klebestellen und legte das Papier ordentlich zusammengefaltet zur Seite. Sie kommentierte jedes Stück mit großer Begeisterung, schlüpfte überall sofort hinein, was über dem Kleid manchmal ein bisschen komisch aussah, aber die Sachen passten.

Sie war gerade bei der Hälfte angelangt, da hob Jürgen schulterzuckend sein Handy: «Entschuldigt, zum letzten Mal heute, es ist wichtig!»

Yuna sah auf die schmale Armbanduhr an ihrem zierlichen Handgelenk: «In Thailand ist es jetzt nach Mitternacht, wen rufst du an?»

«Schatz, Geschäfte, du weißt ja, das neue Hotel, ich muss mit Li sprechen. Dauert nicht lange!»

Resigniert schüttelte Yuna den Kopf und machte sich weiter ans Auspacken. 20 Minuten später, als sie längst alles probiert und fein säuberlich auf dem Sofa gestapelt hatte, war Jürgen immer noch nicht da.

Sie kam zu mir, setzte sich auf die Armlehne meines Fauteuils und beugte sich vor, sodass ich für einen Augenblick ihre Brüste sehen konnte – natürlich trug sie keinen BH. War auch wirklich nicht nötig, denn die zwei standen fest wie Zuckerhüte, gekrönt von winzigen, fast schwarzen Nippeln.

Ich hob rasch meinen Kopf und versenkte meinen Blick in ihre wundervollen Augen: «Danke, Bernd!», sagte sie, nahm mein Gesicht in beide Hände und küsste mich für einen kleinen Moment ganz zart auf den Mund.

Ihre Lippen waren so samten wie Schmetterlingsflügel, so warm und weich, dass ich sie am liebsten an mich gedrückt und ewig weiter geküsst hätte.

Sie aber zog sich lächelnd zurück: «Du hast einen guten Geschmack. Wenn man bedenkt, dass du mich gar nicht kennst – unglaublich, wie du das perfekt ausgesucht hast!»

«Danke, aber weißt du, ich habe irgendwie das Gefühl, ich kenne dich schon seit langem!»

«Haha, mir geht es auch so, wahrscheinlich doch durch den Computer!»

«Hallo, entschuldigt, hat etwas länger gedauert, Mann, jetzt bin ich aber hungrig!»

Er war wirklich ein Elefant im Porzellanladen. Anstandshalber und um mich ein wenig von Yuan abzulenken, fragte ich: «Na, alles ok mit dem Hotel?» und sie ergänzte: «Und mit der Direktorin?»

Er zuckte zusammen und sagte zu mir, ohne auf ihre Frage einzugehen: «Ja, alles bestens. Weißt du, es ist ein ziemlich großer Kasten und gehört mir erst seit ein paar Monaten. Da muss man schon dahinter sein!»

Aber sie ließ sich nicht so leicht übergehen: «Ja, und es ist das erste Hotel in Jürgens Kette, das eine Frau führt. Da muss er natürlich besonders ...!»

«Ach Yuan, komm hör auf, immer mit deiner Eifersucht. Li ist eine tüchtige Frau und macht ihre Sache sehr gut!»

«Ja, und hübsch ist sie auch und bereit, für diesen Job alles zu tun, nicht wahr Jürgen!»

Dabei sah sie ihn mit diesen großen Augen an, die einen tieftraurigen Ausdruck angenommen hatten und er zuckte resigniert mit den Schultern: «Yuan, du weißt doch, es ist vorbei, aber ich werde sie deswegen nicht feuern, dafür ist sie einfach zu versiert!»

«Ja, ja, ich weiß», sagte sie, aber es war klar, sie glaubte ihm nicht.

Mir war das unangenehm und ich sah bereits die schöne Weihnachtsstimmung den Bach hinunter gehen, also versuchte ich zu retten, was noch zu retten war: «Kinder, lasst uns essen und dabei besprechen, was wir die nächsten Tage anstellen wollen. Ich habe da so ein paar Dinge angeleiert und möchte hören, was ihr dazu sagt!»

Jürgen atmete einmal tief durch und Yuan lächelte entschuldigend: «Ja, bitte Bernd, erzähle und wir vergessen jetzt mal ein paar Stunden Thailand, ok?»

Er drückte sie an sich: «Hast ja recht, meine Kleine, schließlich ist Weihnachten!» aber dabei warf er mir einen Blick zu, der heißen sollte: «Sorry, aber sie nervt mich!»