Die Sonne in der Nacht - Jade Vivien Vogel - E-Book

Die Sonne in der Nacht E-Book

Jade Vivien Vogel

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Beschreibung

An alle Lesenden und Neugierigen, In euren Händen befindet sich nun eine Kollektion von 136 poetischen Werken (sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch), die ich in den letzten 4 Jahren geschrieben habe. Auch alle, die ich bereits auf Instagram und TikTok (@jvvthetorturedpoet) veröffentlicht habe, sind in dieser Kollektion zu finden. Diese sind aber nicht chronologisch, sondern sinngemäß sortiert, sodass eine vielschichtige Geschichte entsteht, die nicht nur auf höchst emotionale Art poetisch ist, sondern auch mal philosophisch, psychologisch und sogar politisch wird. Themen wie Selbstfindung, Selbstliebe und psychische Probleme und die Befreiung von ihnen; Träume, Wünsche und Ambitionen; Gesellschaftskritik und die verschiedenen Facetten romantischer Liebe finden sich alle hier wieder. Die Sonne strahlt Wärme und Licht aus, ermöglicht das Leben und ist ein Symbol für Kraft und Stärke. Alle Werke (und noch viele mehr), die hier zu lesen sind, waren während der dunkelsten Nacht meiner Seele meine Sonne und erzählen hier somit die Geschichte, wie ich diese Nacht überstanden habe und jetzt wieder das hellste Tageslicht sehen kann. Im Zuge dessen muss ich mich bei meiner besten Freundin Evelin bedanken, die mich nicht nur ermutigt, sondern dazu gedrängt hat, meine Werke erst auf Social Media und nun in diesem Buch hier zu veröffentlichen. Ein Dankeschön geht auch an meine zwei Deutschlehrerinnen meiner letzten 3 Schuljahre, die mir sehr viel Zuspruch für mein kreatives Schreiben gegeben haben, besonders meine Tutorin, die sich die Zeit nahm, dieses Buch in seiner ersten hochkomprimierten Form zu lesen und zu kommentieren. Dankeschön :) Ich verspreche, dass man in (naher) Zukunft noch sehr viel von mir lesen wird, was sich nicht nur auf Poesie beschränken wird. Die mir zufliegenden Geschichten möchten alle in epischster Weise erzählt werden. ;) Triggerwarnung: schwere psychische Probleme, Selbstverletzung, Suizid, Tod, Angst- und Panikattacken

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Seitenzahl: 118

Veröffentlichungsjahr: 2025

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An alle Lesenden und Neugierigen,

In euren Händen befindet sich nun eine Kollektion von 136 poetischen Werken (sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch), die ich in den letzten 4 Jahren geschrieben habe. Auch alle, die ich bereits auf Instagram und TikTok (@jvvthetorturedpoet) veröffentlicht habe, sind in dieser Kollektion zu finden.

Diese sind aber nicht chronologisch, sondern sinngemäß sortiert, sodass eine vielschichtige Geschichte entsteht, die nicht nur auf höchst emotionale Art poetisch ist, sondern auch mal philosophisch, psychologisch und sogar politisch wird.

Themen wie Selbstfindung, Selbstliebe und psychische Probleme und die Befreiung von ihnen; Träume,

Wünsche und Ambitionen; Gesellschaftskritik und die verschiedenen Facetten romantischer Liebe finden sich alle hier wieder.

Die Sonne strahlt Wärme und Licht aus, ermöglicht das Leben und ist ein Symbol für Kraft und Stärke.

Alle Werke (und noch viele mehr), die hier zu lesen sind, waren während der dunkelsten Nacht meiner Seele meine Sonne und erzählen hier somit die Geschichte, wie ich diese Nacht überstanden habe und jetzt wieder das hellste Tageslicht sehen kann.

Im Zuge dessen muss ich mich bei meiner besten

Freundin Evelin bedanken, die mich nicht nur ermutigt, sondern dazu gedrängt hat, meine Werke erst auf Social Media und nun in diesem Buch hier zu veröffentlichen. Ein Dankeschön geht auch an meine zwei

Deutschlehrerinnen meiner letzten 3 Schuljahre, die mir sehr viel Zuspruch für mein kreatives Schreiben gegeben haben, besonders meine Tutorin, die sich die Zeit nahm, dieses Buch in seiner ersten hochkomprimierten Form zu lesen und zu kommentieren.

Dankeschön :)

Ich verspreche, dass man in (naher) Zukunft noch sehr viel von mir lesen wird, was sich nicht nur auf Poesie beschränken wird. Die mir zufliegenden Geschichten möchten alle in epischster Weise erzählt werden. ;)

Triggerwarnung:

schwere psychische Probleme, Selbstverletzung, Suizid, Tod, Angst- und Panikattacken Dear readers and the curious,

In your hands you’re now holding a collection of 136 poetic pieces (written in German and English) that I have written over the last 4 years. All the ones I have already published on Instagram and TikTok (@jvvthetorturedpoet) are also included in this collection.

However, they are not sorted chronologically, but

according to their meaning, creating a multi-layered story that is not only poetic in the most emotional way, but also philosophical, psychological and even political.

Topics like self-discovery, self-love and psychological problems and the liberation from them; dreams, desires and ambitions; criticism towards society; and the various facets of romantic love can all be found here.

The sun radiates warmth and light, makes life possible and is a symbol of strength and vigour.

All the pieces (and many more) that can be read here were my sun during the darkest night of my soul and thus tell the story of how I survived that night and can now see the brightest light of day again.

I also have to thank my best friend Evelin, who not only encouraged me but pushed me to publish my work first on social media and now in this book here.

A thank you also goes to my two German teachers from my last 3 years of school who gave me a lot of

encouragement for my creative writing, especially my tutor who took the time to read and comment on this book in its first highly condensed form.

Thank you :)

I promise you'll be reading a lot more of me in the (near) future, which won't be limited to poetry. The stories that come my way all want to be told in the most prosaic way ;)

Trigger Warning:

Severe mental health problems, self-harm, suicide, death, anxiety and panic attacks

Sonnenuntergang

Die Wellen schlagen lauter

Das Chaos wird größer

Ich steck hier fest

Allein, inmitten des Ozeans

Auf meinen Schiff

Das so langsam zusammenbricht

Ein Sturm macht sich auf

Der Mond geht auf

Die Sonne erlebt ihren Untergang

Die Dunkelheit bricht an

Neumond, jetzt bin ich das Licht

Doch ich find mein eigenen Stern in mir nicht

Ich kann noch nicht strahlen

Wie soll ich das ertragen?

Weinende Wolken

Schreiende Störme

sinkende Sonne

machtloser Mond

Ich fall vom Schiff

In das kalte Wasser

Ich zitter

Kann nicht sprechen

Kann nichts hören

Kann nichts mehr sehen

Kann nicht mehr atmen

Die Dunkelheit brach an

Und ich mit ihr zusammen

Anfang vom Ende

Verloren, Verraten, Verlassen

verängstigt, verkrampft, verzerrt

Meine Sicht auf die Welt

Meine Sicht auf mich selbst

Einsamkeit

Unter hundert Leuten

Glück

Mit nur einer Person

Abhängig von dieser Droge

Entzugserscheinungen, ich kann nicht mehr ohne

Sucht nach Liebe, Sucht nach dir

Ich kann das Glück nicht finden, nicht mal in mir

Dissoziation von der Realität

Blind für die eigene Rarität

Ich hasse mich selbst, denn ich liebe bereits dich

Ich werde es aber nie zugeben, ich brauche die Hilfe nicht

Ich komm schon allein klar

Das kam ich schon mal

Doch ist es diesmal auch so,

Wie es damals war?

Ungewissheit verfolgt mich

Die Verzweiflung plagt mich

Klagen fallen über mich

Nichts scheint mehr richtig

Ich gebe alles, doch bekomme nichts

Wenn ich mal bitte, bin ich narzisstisch

Ich entschuldige mich für meine Imperfektion

Im nächsten Leben erreich ich vielleicht deren Vision

Kein Preisschild an mir, was ist mein Wert?

Ich will mich nur noch erstechen mit einem Schwert Diese Schwere erdrückt mich, ich kann nicht mehr atmen Ich breche zusammen, doch muss das Geheimnis wahren

Verschlossen die Tür

Gefangen im Schloss

Überwacht das Gelände

Willkommen beim Anfang vom Ende

Mauer

Schlaflose Nächte

Abwesenheit am Tage

Verloren in meinen Träumen

Gefangen in der Realität

Ich will das nicht mehr

Ich hasse es hier, ich muss hier raus

Ich muss hier weg, doch ich kann nicht mehr rennen Zu müde, um die Augen offen zu halten

Zu kaputt, um weiter zu laufen

Nichts von all dem ergibt mehr Sinn

Nichts von all dem gibt mir mehr Sinn

Wann ist es endlich meine Zeit

Wann hab ich endlich mal eine Chance

Wann darf ich endlich aufbrechen

Und aus diesem vergitterten Kerker ausbrechen

Statt immer nur zusammenzubrechen

Gefangen in einer Endlosschleife dieser Folter

Versteckt hinter dieser versteinerten Mauer

Zu hoch ist sie, um über sie hinweg zu sehen

Zu hart zum überwinden, zu fest, zum zerstören

Selbst mit all meiner Macht, habe ich keinerlei Macht Sie ist so stark, gegen sie, bin ich zu schwach

Tag und Nacht

Alles wird gleich

Meine Hände zitternd, das Gesicht kreidebleich

Bis auf Röte keine Farbe mehr

Ich wünsche sie mir auch nicht mehr hier her

Trist ist die Hoffnung, euphorisch der Verlust

Der Verlust meiner Selbst, jedoch nicht von mir selbst Das war sie, die Mauer

Die Steine, die mich erschlagen

Nicht auszuweichen, der Schmerz war nicht zu ertragen Alles in mir, alles von mir hörte nicht mehr auf mich zu plagen

Ich kann sie nicht einmal dafür verklagen

Denn sie liegen im Recht in ihren erfahrenen Unrecht Sie sagt die Hoffnung stirbt zuletzt

Also gehe ich zuerst

Denn hoffentlich, belebt sie jemandes wohlverdientes Herz

Dass von der Mauer ebenfalls erschlagen worden ist Doch anders wie ich, nicht aufgibt

Nachts

Nachts war die Zeit wo ich zum Leben erwachte

Doch jetzt war nachts die Zeit, zu der ich es am liebsten beendete

Diese Einsamkeit

Diese Leere

Dieses Labyrinth des Nichts

All die Erinnerungen, all die Geschichten

Verblassen in den Sternen

Sie waren dort geschrieben, doch irgendwann endet jedes Buch

Ich würd gern weiter schreiben, doch es geht nicht, ich kann nicht

Vielleicht war nicht das wir das Schicksal,

sondern der Schmerz den mir dieses wir brachte

Ich wünschte, ich hoffte, ich dachte und ich kämpfte Alles vergebungslos

Jede Erwartung führte nur zur Enttäuschung

Denn am Ende war es alles eine Illusion

Wie ein luzider Traum

Und jetzt wachte ich auf

Und bereute es zutiefst

Glück

Mit all meiner Kraft

schreie ich

bete ich

Für mein Glück

Wenn es mich doch greift im Augenblick

Lös ich mich, und renn davon

Niemand versteht es, niemand sieht es

Allein, gefangen in meiner selbst kreierten Dunkelheit

Und niemand hört das Schreien

Das Weinen

Das Leiden

Für mein Glück,

Der unendlichen Vergänglichkeit

Falling/Losing my Mind

Help, something's stuck in my lungs

Help, I feel like I'm dying, I can't breathe

My heart, it's been running and jumping, chasing and racing

For someone to hold me, ' cause my light is turning off

I don't wanna turn it off, but it's all getting way too much This darkness is turning off all lights

Nights into days, Days into nights

But nobody can hear my cries

I've been hurt, unheard

Crawling and falling

deeper and deeper

I wanna scream and cry

But everything's on standby

All these questions in my head again

Pushing myself through all this pain

Was my birth already a big mistake

'Cause this life seems so fake

Staring at the clock

Watching my time fly away

Hearing the laughters from the others

But crying for myself

I'm all alone on a party

No more energy to get up

and I'm trapped inside my head again

Pushing myself through all this pain

My skin gets shiny

Tears turn into blood

Laying on the floor

with my whole body shaking

Emotions overload

Losing my senses

Even when I sleep, It repeats Everywhere I am, losing my mind

I can't keep on smiling, been faking it for far too long while the suffering went on and on

May these demons catch me

Nothing to lose, I'd be free

Falling into their arms

This feels right, there are no alarms

May these scars fade away

There's no reason for them to stay

All the blood & tears I've poured

Will finally get a reward

Der Weg

Ich fühl mich so klein

In mich gekehrt, so allein

Versteckt in meinem Käfig

Ich will hier drinn' bleiben, für imner und ewig

Welchen Preis muss man zahlen?

Wo liegt mein Wert?

Welchen Preis musste ich zahlen?

Wo ist mein Herz?

Ich hab Angst vor meinen eigenen Schatten

Wie ein kleines Kind renn' ich davon

Das Dämonengelächter übernimmt mein Verstand Keinerlei Klarheit, von der Realität bin ich verbannt

Statts Federn und Frieden, nur Steine und Schwere Ein Weg ohne Weiser, und kein Weiser auf mein Weg Ich steh auf einer Brücke, doch kann sie nicht überqueren Denn ich seh schon von Weitem, das Schicksal will mich quälen

Keine Sicherheit auf diesem Steg

Keine Überzeugung für diese Überführung

Weder Himmel noch Hölle

Weder Schwarz noch Weiß

Noch schlimmer ist, was ich seh

Wenn ich hinab in das Wasser seh

Ich will dort drinn' bleiben, auf immer und ewig

0: THE FOOL

What's really my purpose?

I'm having an identity crisis

I'm not talking about the obvious

Stop swimming just on the surface

When there are oceans to dive so deep in

Who am I? Who will I be?

What am I supposed to do?

Somethings incredibly wrong

But I can not name a single one

I seem to be addicted to failure

Codependent on self-sabotage

I put it all on display

But still hide myself away

I'm afraid, everything I am, everything do is wrong

I'm afraid, my chance will be gone

Or has already left me

In that one moment when it all fell down

That I still need to recover from

I can not be present

When I hate the present

And my presence

I can not heal with these voices hypnotizing me

I'm hallucinating they are still here with me

But what if what they say is right?

What if what they said was always right?

What if I'm the fool, dumb and in the wrong

O, The 0 turned around

Instead of the tables

with one chair

and one throne

Dreams colliding with reality

It's hard staying true to your dreams in reality

It's hard not becoming lonely when you're always all alone

It's hard pretending not to care anymore

When it's always in your mind

And you can't let it go

The obsessive overthinking

The impulses

It's impossible to fulfill your dreams in this nightmare called reality

Anzug

Der Kragen erwürgt mich

Der Stoff zerkratzt mich

Sie komplimentieren mich

Doch in diesem Anzug verabscheue ich mich

Ich schreie

Ich brülle

Ich kämpfe

Mit all meiner Kraft

Doch ich bleibe in seiner Gefangenschaft

Keine Schere funktioniert

Jede Naht so undurchdringlich perfektioniert

Jeder sieht es

Jeder hört es

Jeder bemerkt es

Keiner unternimmt etwas

Keiner kann etwas unternehmen

Wieso scheint er allen zu passen

Wieso scheint er jedem zu gefallen

Wieso scheint jeder normal zu sein

Wieso schein' ich so falsch zu sein?

Dieses Gefühl nicht zu ertragen

Nicht mit Worten zu ergreifen

Niemand könnte es jemals begreifen

Nicht mit Tränen zu beseitigen

Zerschmettert der Spiegel

13 Scherben, das Schicksal besiegelt

Doch ich habe es nie anders gekannt

Diese Dämonen und ich waren uns schon immer eng bekannt

verdrängt in der Vergangenheit

gequält in der Gegenwart

zerrissen in der Zukunft

Der Prolog einer Tragödie

Hoffentlich wird der Epilog Historie

Vielleicht findet sich auch der Stift

Vielleicht lassen mich die Schneider doch nicht mehr in Stich

Und nähen mir das Kleid

Und schreiben das Ende von meinem Leid

Reißen mir den Anzug endlich vom Leib

The soul's grave

The body is the soul's grave

Like Platon said

I'd add that the mind is the heart's grave

When it's swords turn bloody

And you become your own personal devil

Turning your life into hell

You know it's wrong, you know it's bad

But you can't help but become the master of sabotage and harm

You know you've lost when you project

When you start to shield, but stop to protect

Stardom

A diamond is formed by the most pressure and heat. But does that mean,

for a beautiful and strong human

That's also how it's supposed to be?

For a star to be born,

it needs to collapse

within itself

until it's too much.

So for a human to become a star,

should they break down

and lose themselves

until it's too much, too?

XIII: Der Tod

Mein Blut verfließt nun mit all meinen Tränen

Ich kann nicht mehr atmen, mein Herz bleibt stehen Ertrinkend in meinen eigenen Ozean

Denke ich ein letztes Mal daran

Wie glücklich ich war, völlig unbesorgt