Die Stallsklavin - Anne Joy - E-Book

Die Stallsklavin E-Book

Anne Joy

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Beschreibung

»Du siehst bezaubernd aus!« Erbost sah ich Volker an. Na klar, total bezaubernd! Ich hatte ungekämmtes Haar und trug nichts außer häßlichen, grünen Gummistiefeln. Ich konnte mir gut vorstellen, daß er das bezaubernd fand! Ich warf ihm einen vernichtenden Blick zu und konzentrierte mich wieder auf meine Arbeit. Ich konnte richtiggehend fühlen, wie er grinsend hinter mir saß und mir bei der Arbeit zusah. Was für ein Mistkerl!

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Seitenzahl: 16

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Die Stallsklavin

Die StallsklavinImpressum

Die Stallsklavin

„Wie bitte? Das ist nicht dein Ernst!“

Entsetzt starrte ich Volker an. Ich sollte heute früh den Hühnerstall misten? Nackt? Und das, wo doch jederzeit der Bauer oder seine Frau hereinspaziert kommen könnten?

„Das mache ich nicht!“, sagte ich entschlossen. Wir machten hier Urlaub, und ja, ich mochte es, wenn Volker etwas dominant war, aber dies hier ging entschieden zu weit!

Außerdem war ich todmüde. Gestern Abend hatten wir noch sehr lange draußen gesessen und die frische Landluft genossen. Ich hatte vielleicht fünf Stunden geschlafen, die Morgendämmerung war kaum hereingebrochen, und dann kam Volker mit einer derart abstrusen Idee an!

„Niemals!“, sagte ich entschieden, und damit war das Thema für mich erledigt. Ich ließ meinen Kopf auf das Kissen sinken, schloß die Augen und war fast umgehend wieder eingeschlafen.

Mit einem Schrei fuhr ich hoch. Himmel, was war das denn? Feixend stand Volker vor mir einen leeren Eimer in der Hand. Ich selbst war pitschnaß. Er hatte mich mit eiskaltem Wasser übergossen!

Mein Puls raste, ich war hellwach. „Du Arschloch!“, rief ich wütend. „Was fällt dir ein?“

Volker beugte sich zu mir hinunter.

„Meine liebe Viola, vergiß nicht, daß ich hier das Sagen habe! Und wenn ich entscheide, daß der Hühnerstall gemistet wird, dann wird er auch gemistet! Und wenn ich sage, du mistest ihn nackt, dann mistest du ihn nackt! Verstanden?“

Eingeschüchtert sah ich Volker an. Er konnte aber auch sowas von dominant sein! Irritiert bemerkte ich, daß ich etwas feucht zwischen den Beinen wurde. Der Urlaub ging ja gut los…

Außer grünen, häßlichen Gummistiefeln, die mir viel zu groß waren, trug ich keinen Fetzen Kleidung am Leib. So wollte es Volker, und dem hatte ich mich zu beugen. Unsicher blickte ich zu den Fenstern des Wohnhauses auf. Ich hatte panische Angst davor, daß uns jemand beobachten könnte. Volker hatte diese Bedenken nicht, er schlenderte aufgekratzt neben mir über den Hof und pfiff ein kleines Liedchen dabei. Die ersten Strahlen der Sonne erhellten den Hof, aber es war noch kühl, und ich hatte eine Gänsehaut am ganzen Körper.