2,99 €
Im Buch werden die verschiedenen Postulate und Hypothesen beschrieben, die zur aktuellen Treibhaushypothese zusammen gemischt wurden. Für jede einzelne darin verwendete Größe, bspw. dem 2 ° Grad Ziel der Pariser Klimaübereinkunft vom Dezember 2015 wird anhand eingängiger Beispiele gezeigt, dass sie in so gut wie jedem Fall auf Annahmen beruhen, die ihrerseits Schätzungen sind, deren Grundlage vermutet wird.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 125
Veröffentlichungsjahr: 2021
Michael Limburg
Die Treibhaushypothese:
Alles Schall und Rauch?
Eine Kritik auf der Basis exakter Naturwissenschaft
Teil 8 der Reihe Schriftenreihe des Europäischen Instituts für Klima und Energie
© 2021 Limburg, Michael
Umschlag, Illustration: Tredition
Lektorat, Korrektorat: Dr. Hermann Eisele, Michael Limburg
Verlag & Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
1. Auflage
tredition GmbH
All rights reserved.
ISBN 978-3-347-37104-0 (Paperback)
ISBN 978-3-347-37105-7 (Hardcover)
ISBN 978-3-347-37106-4 (e-book)
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede
Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig.
Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung,
Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung
Inhaltsverzeichnis
VORBEMERKUNG
TEIL I
WAS MAN UNTER DEM „TREIBHAUSEFFEKT” VERSTEHT
Der „natürliche“ Treibhauseffekt
Die Definition des „Treibhauseffektes“ (THE)
Der Mond und seine Oberflächentemperatur
ZUSAMMENFASSUNG
TEIL II
DIE GLOBALE MITTELTEMPERATUR
Die Temperatur
Equilibrium Climate Sensitivity (ECS)
Das Stefan-Boltzmann-Gesetz und seine Anwendung
FAZIT UND ZUSAMMENFASSUNG
TEIL III
WELCHE FAKTOREN DAS KLIMA WIRKLICH ANTREIBEN
Der solare Einfluss
Was ist aus dem Kohlendioxid geworden ?
TEIL IV
DIE POLITISCHE DIMENSION
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
Vorbemerkung
In diesem Büchlein habe ich einmal all jenes zusammengeschrieben, was mich an der offiziellen Treibhaushypothese und den damit begründeten und daraus entstehenden immensen Zerstörungen gesellschaftlich sehr erfolgreicher Strukturen und Prozesse missfällt. Ferner erschien es mir wichtig, auf die ungeheuren politischen und wirtschaftlichen Folgen hinzuweisen, die fanatischer grüner Ökologismus mit seiner Anbetung der Chimäre einer drohenden großen Klimakatastrophe zur Folge haben wird.
Dass ich der Treibhaushypothese kritisch, ja ablehnend gegenüberstehe, ist nicht etwa dem Umstand geschuldet, dass diese existiert und inzwischen an Hochschulen gelehrt wird – Gleiches gilt auch für Gendertheorien –, sondern der Tatsache, dass sie zwar plausibel klingt, nicht aber wissenschaftlichen Ansprüchen an definitorischer Schärfe genügt, geschweige denn einer richtigen Anwendung bekannter elementarer Naturgesetze bzw. deren Ableitungen entspringt. Wäre dies der Fall, könnte ich die Treibhaushypothese ohne Weiteres akzeptieren. Doch angesichts ihrer unzähligen Ungereimtheiten, der Unschärfen und häufig auch missbräuchlich, öfter aber total falsch benutzten physikalischen Begriffe und Gesetze nebst der aus ihnen abgeleiteten Ergebnisse ist mir das schlichtweg nicht möglich.
Mein bisheriger Eindruck ist: Je tiefer man schürft, je sachkundiger man die zugrunde liegenden physikalischen wie mathematischen Prinzipien, Gesetze und Phänomene auf ihre Gültigkeit hinsichtlich der Treibhaushypothese überprüft, desto wirrer, unpräziser, gar wundersamer wird sie. Sie scheint mir regelrecht teleologisch auf ein einziges Endziel ausgerichtet zu sein: der Mensch sei schuld an einem gefährlichen Klimawandel. Doch damit wäre die Hypothese nicht mehr der Wissenschaft, sondern der Religion zuzuordnen.
Nun vermag ich nicht präzise zu sagen, was allein stattdessen richtig wäre, obwohl ich sehr, sehr starke Argumente für die enorme Klimawirkung der Sonne in all ihren Ausprägungen für sehr nachvollziehbar und mit überprüfbaren Beweisen untermauert zu kennen glaube. Dies werde ich auf den folgenden Seiten schlüssig herausarbeiten und präzisieren, was mir falsch oder zumindest grob missverständlich in der Herleitung der Treibhaushypothese erscheint. Auch vermag ich zu erkennen, dass ihre allein auf Schätzungen beruhenden Annahmen, die ihrerseits höchst spekulativ sind und gleichfalls auf unsicheren Schätzungen aufbauen, für ganz andere Zwecke als die wissenschaftliche Aufklärung missbraucht werden: nämlich per „große Transformation“ den Umbau der Gesellschaft in eine sozialistische Ökodiktatur voranzutreiben. Damit das auch andere erkennen können, will ich dafür die nötigen Argumente und ihre Begründungen liefern. Um diese zu verstehen, braucht man kein Studium der Naturwissenschaften absolviert zu haben. Es genügt der gesunde Menschenverstand, setzt aber auch die Bereitschaft voraus, sich gelegentlich in die eine oder andere naturwissenschaftliche Begrifflichkeit einzulesen. Da dies kaum mit nur wenigen Schlagworten gelingt und auch einigen guten Willen der Leser erfordert, habe ich meine Ausführungen in mehrere Teile untergliedert.
Teil I widmet sich der Definition des Treibhauseffektes und der Gültigkeit seiner Komponenten.
Teil II behandelt die Berechnungsmethoden der globalen Mitteltemperatur nach dem Stefan-Boltzmann-Gesetz sowie diejenige, die vom IPCC bzw. von den ihm zuarbeitenden Klimaforschern verwendet wird. Letztere gehen von sogenannten Forcings aus, die basierend auf der Konzentrationsänderung von Treibhausgasen zu Temperaturänderungen (Anomalie) in der Atmosphäre und dem Wiederherstellen eines Gleichgewichtszustandes führen. Das Ergebnis ist die sogenannte Equilibrium Climate Sensitivity (ECS). Die dafür verwendeten Definitionen und Methoden werden darin anhand der Regeln der klassischen Physik und Regelungstheorie überprüft.
Teil III geht der Frage nach, was unser Klima stattdessen antreibt und wie man aus klaren Beobachtungen der Wolken und der pazifischen und atlantischen oszillierenden Wasserströmungen zu erstaunlichen Übereinstimmungen gelangt. Auch dem viel besprochenen Kohlendioxid – aus meiner Sicht ein wunderbares Gas des Lebens – und seiner historischen Entwicklung nebst manchen Merkwürdigkeiten wird einige Aufmerksamkeit gewidmet.
Teil IV betrachtet die politischen Konsequenzen und zeigt eine Momentaufnahme, wie weit wir in der Entwicklung einer Ökodiktatur bereits gekommen sind.