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Eines der geheimnisvollsten Flugobjekte des vergangenen Jahrzehnts ist die so genannte UFO-Drohne. Ihre Herkunft wurde nie eindeutig geklärt, ihre Zeugen blieben im Dunkeln. Sie tauchte meistens in den Wäldern Kaliforniens auf und verschwand, ohne Spuren zu hinterlassen. Sie wies Merkmale auf, die auf kein noch so futuristisches irdisches Flugobjekt gepasst hätten. Es gab Indizien, die auf eine außerirdische Herkunft hindeuteten. Danach sind sie wieder von der Bildfläche verschwunden, allerdings gab es einen Kronzeugen, der via Internet behauptete, dass er an der Erforschung derartiger Objekte durch das amerikanische Militär beteiligt war. Er veröffentlichte Dokumente mit Hinweisen auf die Funktionsweise, die den außerirdischen Ursprung bestätigten. So beschrieb er, dass die UFO-Drohnen mit Hilfe von Antigravitation flögen und durch ein an Magie grenzendes Verfahren gesteuert würden, das nicht einmal aus der Science Fiction bekannt war. Was er schrieb, war so spannend, dass wir uns entschlossen, die Erkenntnisse zusammenzutragen und mit diesem Buch zu veröffentlichen.
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Seitenzahl: 123
Veröffentlichungsjahr: 2015
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Vorwort
1. Geheimnisvolle Flugobjekte – nicht nur in den USA
1.1. Der Fall „Chad“
1.2 Die Sichtung von Lake Tahoe
1.3 Der Zeuge „rajman“
1.4 Die Sichtung des „Mr.Smith“
1.5 Das Big Basin und die Sichtung von „Stephen“
1.6. Das Big Basin und die Sichtung von „Ty“
1.7 Die Sichtung im Yosemite Park
1.8 „Ned White“, ein Zeuge ohne Foto
1.9 Ein weiterer anonymer Einsender
1.10 Die Sichtung von „Cam“
1.11 Eine weitere UFO-Drohne in Arkansas
1.12 Die Ringdrohne
1.13 Die UFO-Drohne über Holland
1.14 Die UFO-Drohne über Argentinien
1.15 Ein Abduzierter als Zeuge
1.16 Die UFO-Drohne auf dem Highway
1.17 Zusammenfassung: Gemeinsamkeiten und Auffälligkeiten
2. Der Fall „Isaac“
2.1 Die erste E-Mail eines Insiders
2.2 Das CARET-Dokument
2.3 Die zweite E-Mail „Isaacs“
3. Analyse der Dokumente auf ihre Echtheit
3.1 Die Fotomotive
3.1.1 Die Darstellungsweise
3.1.2 Drohnen – aber keine UFOs
3.1.3 Die Filmdrohne – Versuch einer Irreführung
3.1.4 Die Einzigartigkeit der Flugobjekte
3.2 Der Neuheitsgrad der Texte
3.2.1 Die „Sprache“ der Drohne als Mittel der Telekommunikation
3.2.2 Die Antigravitation
3.2.3 Die Kraftfernwirkung
3.2.4 Das Tarnkappenfeld
3.3 Die UFO-Drohne – kein Maschinenbauteil
4. Offene Fragen
4.1 Ungereimtheiten
4.2 Woher hat das amerikanische Militär die UFO-Drohnen?
4.3 Wo bleibt der technologische Fortschritt?
Die Autoren
Verwendete Literatur
Bildquellennachweis
Seit dem sagenumwobenen Absturz eines unbekannten Flugobjekts bei Roswell in New Mexico wird immer wieder behauptet, dass die USA im Besitz mindestens einer so genannten „Fliegenden Untertasse“ seien, wenn es auch „nur“ eine abgestürzte ist. Außer dem Flugobjekt seien mehrere Leichen geborgen worden, die bis heute versteckt würden. Aussagen von damaligen Augenzeugen, die zwischenzeitlich alle verstorben sind, wurden von der US-Regierung mit dem Hinweis dementiert, dass es sich um einen Wetterballon mit Radarreflektor gehandelt habe. Für eine weitere Zurückweisung der Gerüchte sorgten die UFO-Skeptiker, die bis heute den Gedanken unerträglich finden, dass es überhaupt Außerirdische geben könnte. In ihrer Argumentation wurden sie von den Menschen unterstützt, die in Zeiten des Kalten Krieges auch nicht mit dem Gedanken leben konnten, dass fremde Flugobjekte unkontrolliert in den Luftraum der USA eindringen konnten.
Weitere Hinweise auf den Besitz außerirdischer Flugobjekte gibt es aus dem Jahr 1954, als Präsident Eisenhower auf der Luftwaffenbasis Muroc in Kalifornien ein Treffen mit Außerirdischen gehabt haben soll, bei dem ihm mehrere scheiben- und zigarrenförmige Flugkörper gezeigt worden seien. Er habe Gespräche mit Außerirdischen geführt, die ihm in englischer Sprache gesagt haben sollen, sie wollten ein Umerziehungsprogramm für die Menschen der Erde beginnen und diese über ihre Gegenwart informieren [El]. Präsident Eisenhower hatte Bedenken gegen die Pläne der Außerirdischen, weil die Menschheit seiner Ansicht nach nicht auf derartige Kontakte vorbereitet sei. Angeblich seien den Amerikanern in diesem Zusammenhang mehrere Flugobjekte geschenkt worden, die zur eingehenden Erforschung nach Area 51 in Nevada gebracht wurden.
Die Gerüchte erhielten Auftrieb, als im Jahr 1989 ein Physiker namens Robert „Bob“ Lazar vor die Presse trat und frei erzählte, dass er auf dem bekannten Stützpunkt in Nevada gearbeitet habe und an der Erforschung von Antriebstechniken diskusförmiger Flugobjekte beteiligt war. Er berichtete von einem auf der Erde unbekannten ultraschweren Element 115, das zum Antrieb verwendet werde. [La]. Auch Bob Lazars Bericht brauchte nie dementiert zu werden, denn ihm fehlten für seine kühnen Behauptungen schlicht und ergreifend die Beweise.
Ein anderer UFO-Zwischenfall ereignete sich in Kecksburg, Pennsylvania, als dort im Jahr 1965 ein Objekt mit glocken- oder eichelförmigem Aussehen und „so groß wie ein VW-Käfer“ niederging. Das Objekt sei geborgen worden, nachdem das Gelände großräumig vom Militär abgeriegelt worden ist, und ist seitdem verschwunden. Offiziell heißt es, dass es sich um einen Meteor oder abstürzenden Satelliten gehandelt habe, der über sechs US-Bundesstaaten hinweg gezogen sei. Zeugenaussagen über die Form des Objekts wurden großzügig ignoriert.
Von einer ganz anderen Seite wird das UFO-Phänomen durch Nahbegegnungen der „vierten Art“ [Hy] beleuchtet, bei denen die Zeugen behaupten, dass sie von UFO-Insassen abduziert (entführt) und medizinisch untersucht worden seien. Unzählige Menschen berichten, bei den Abduktionen auf Raumschiffen gewesen zu sein. Eine wissenschaftlich anerkannte Dokumentation zu diesem Thema lieferte der inzwischen verstorbene Psychiater John E. Mack [Ma] der Havard-Universität, indem er 14 Abduzierte zu Wort kommen ließ und ihre Aussagen analysierte. Verdienste um die Aufdeckung des Phänomens hat sich darüber hinaus der New Yorker Künstler Budd Hopkins erworben, der viele Entführte untersucht und Implantate im Körper von abduzierten Personen entdeckt hat. Es gibt Gerüchte, dass bestimmte amerikanische Kreise die Abduktionen geduldet haben, indem sie im Gegenzug mit Technologie versorgt wurden. Urheber des Gerüchts ist der zuvor genannte Physiker Bob Lazar, der in Nevada an Flugobjekten gearbeitet haben will. Er sagte, dass die Lieferanten der Flugscheiben die grauen Wesenheiten seien, die auf dem 4. Planeten von Zeta Retikuli 2 beheimatet seien.
Die Frage nach außerirdischen Flugobjekten im Besitz der USA bekam eine neue Dimension, als im Jahr 2008 in Kalifornien, Alabama, Arizona und anderen Teilen der Welt von mehreren Zeugen mysteriöse bizarr wirkende Flugobjekte gesichtet und fotografiert wurden, die bis heute nicht identifiziert werden konnten. Bei sehr oberflächlicher Betrachtungsweise konnte man Ähnlichkeiten mit unbemannten Fluggeräten, als Drohnen bekannt, ausmachen, weshalb sie im Folgenden als UFO-Drohnen bezeichnet werden. Sie sind Gegenstand des Buches. Mit militärischen oder zivilen Drohnen der Menschen haben sie keine Gemeinsamkeiten, wenn man sie einer genaueren Analyse unterzieht. Seit Beginn der Veröffentlichungen meldeten sich insgesamt 16 Personen, die — bis auf eine — anonym bleiben wollten, da sie um ihre Sicherheit fürchteten.
Den Gipfel bildete die Veröffentlichung eines Briefes im Internet, in dem ein Zeuge behauptete, an der Erforschung von Fluggeräten außerirdischer Herkunft beteiligt gewesen zu sein. Als Beweis veröffentlichte er geheime Untersuchungsberichte über die Flugfähigkeiten der Objekte mit Hilfe von Antigravitation, über ihre Fähigkeiten zur Tarnung bis hin zur Unsichtbarkeit und über eine Telekommunikation, die nach den Regeln der Magie und nicht nach den Gesetzen der Digitaltechnik und des Elektromagnetismus funktionierte.
Von Anfang an hatten wir keine begründeten Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Aussagen. Es gab zu viele Indizien, die für die Echtheit sprachen, und es gab keine Schwachpunkte, durch die ihre Argumentation als Ganzes hätte entlarvt werden können. Daran änderte sich auch nichts, als Fälscher und Trittbrettfahrer auf den Plan traten und die Aussagen der Zeugen zu untergraben versuchten.
Die Inhalte der Aussagen der von dem Phänomen der UFO-Drohnen Betroffenen werden von daher als Fakten in einer natürlichen Einstellung entgegengenommen. Dabei geschieht eine Einklammerung, ein Zurückstellen von Vorwissen in Form von Vorannahmen, Vorurteilen und theoretischem Wissen. Im Sinne des modellabhängigen Realismus nach Hawking wären auch gleichberechtigt andere Interpretationsmöglichkeiten der hier geschilderten Vorfälle möglich (z.B. dass es sich um einen Jux handelte). Vom pragmatischen Gesichtspunkt aus betrachtet wählt der heutige Wissenschaftler jedoch die Hypothesen, die sich am zielführendsten erweisen. In unserem Falle wäre das die Annahme einer außerirdischen hochentwickelten Technologie, die niemand im Ernst bezweifeln kann. Zudem gehen wir von dem neurowissenschaftlich begründeten Präkonzept aus, dass es sich bei den Schilderungen um Erinnerungen an Erlebnisse und nicht um die Erlebnisse selbst handelt. Erinnerungen verändern sich im Laufe der Zeit und je öfter geschildert wird.
Daher haben wir uns entschlossen, die Ereignisse und Erkenntnisse in diesem Buch so zusammenzufassen, wie sie sich uns zeigen.
Dr. Peter Hattwig
Dr. Jens Waldeck
Dezember 2014
„Chad“ war der erste, der sich über das Internet meldete. Unter der Überschrift „Strange Craft“ (etwa „fremdartiges Fluggerät“) brachte der für seichte Unterhaltung bekannte amerikanische Radiosender „Coast to Coast AM“ [CC] am 12. April 2007 in seinem Internet-Portal ein mit Fotos gespickten Bericht eines unerkannt gebliebenen Einsenders, der sich als „Chad“ bezeichnete: „Im April 2007 beobachteten meine Frau und ich während eines Spaziergangs ein sehr fremdartiges Flugobjekt. Meine Frau fotografierte es mit ihrer Handykamera. Ein paar Tage später machten ein Freund und ich weitere Aufnahmen mit einer richtigen Kamera.… Das Flugobjekt bewegt sich still, sanft und langsam, bis es sehr schnell von einem Augenblick auf den anderen aus dem Blickfeld verschwindet. Im Augenblick möchte ich nicht sagen, wo ich mich befinde. Um alles in der Welt möchte ich wissen, was das ist.“
Der Autor spricht von einer tiefen Verunsicherung und fährt in einer späteren Nachricht fort: „Erst einmal: Ich habe das Ding sehr oft gesehen, so etwa acht Mal. Meistens sehe ich es durch das Fenster meines Hauses, in einiger Entfernung, aber auch bei meinen Wanderungen, da habe ich es sehr nahe erblickt. Man kann es sehr leicht fotografieren. Die meisten meiner Nachbarn kennen es auch. Es macht so ein knisterndes Geräusch, das schwer zu beschreiben ist. Manchmal hört man auch ein leichtes Brummen, auf keinen Fall vergleichbar mit einem Düsenflugzeug. Es bewegt sich wie ein Insekt, ähnlich wie ein Insekt über einem Teich. Meist bewegt es sich langsam, dann dreht es sich schnell und fliegt in eine andere Richtung, hält wieder an und wiederholt das Flugmanöver. Auf jeden Fall ist seine Bewegung sehr unnatürlich“. Der Zeuge beklagt weiter, dass er in den letzten Wochen vier Mal von Kopfschmerzen geplagt wurde, obwohl er sonst keine habe. Schlimm für ihn ist, dass seine Frau schwanger ist und er um die Gesundheit des Babys fürchtet.
Es dauerte nicht mal einen Monat, dass sich eine weitere Person meldete. Über die Website von UFOcasebook [UC1] schrieb sie am 5. Mai 2007: „Mein Ehemann und ich waren übers Wochenende in Lake Tahoe [einem See an der Grenze zwischen Nevada und Kalifornien — die Red.]. Am Samstag ungefähr um 19 Uhr ging ich hinaus zu meinem Auto, als ich dieses Ding im Himmel sah. Er war ziemlich nah, aber noch über den Bäumen. Während es sich nach rechts bewegte, drehte es sich. Ich war erschrocken und verwirrt. Ich wollte es fotografieren, aber die Kamera war im Haus, daher machte ich zwei Aufnahmen mit meiner Handykamera, bevor es über dem Dach des Hauses verschwand. Ich lief auf die andere Seite und rief meinen Mann. Er konnte es gerade noch sehen, wie es hinter einigen Bäumen verschwand, nicht besonders gut, aber ausreichend, um zu erkennen, dass das etwas ganz Außergewöhnliches war.
Wir entschieden, um den See zu fahren, konnten es aber nicht wieder finden, auch am nächsten Tag nicht. Wir sind sicher, dass es auch andere Leute gesehen haben müssten, denn es war deutlich zu erkennen und sah sehr fremdartig aus. “ Die Zeugin meinte, dass das „Ding“ keine Geräusche außer einem sehr, sehr schwachen Ton abgegeben habe, das man eher mit einem Vibrieren vergleichen könne. Zur Bewegung meinte sie, dass es sehr präzise geradeaus geflogen sei, jedoch hinter dem Haus, bevor es hinter den Bäumen verschwunden sei und eine scharfe Kurve gezogen habe. „Es flog überhaupt nicht wie ein Hubschrauber oder ein Flugzeug, dazu war es viel zu exakt“.
Betrachtet man die Bilder, dann fällt sofort auf, dass es sich um das gleiche Objekt gehandelt haben muss, dem jedoch einer der kleinen Ausleger gefehlt hat.
Viel größeren Diskussionsstoff in diversen Internet-Foren bot jedoch die Qualität der Aufnahmen, die nach Aussagen der Zeugin mit der Kamera des Mobiltelefons gemacht wurden, aber nach Ansicht von Skeptikern ein Beleg dafür seien, dass die Fotos ein Jux und mithilfe eines Bildbearbeitungsprogramms am Rechner hergestellt worden seien. Das Foto entspricht in der Qualität einem Billig-Mobiltelefon aus der Zeit der Jahrtausendwende.
Das ist ein Standpunkt, den man nicht widerlegen, der von Kritikern aber auch nicht bewiesen werden kann. Warum sollte ein potentieller Fälscher ausgerechnet einen der vier kleinen Ausleger entfernt haben?
Am 21. Mai 2007 stellte ein Zeuge vier Bilder ins Internet und meldete sich auch bei UFOcasebook [UC2]: „In dieser Woche machten wir einen Besuch in Capitola [eine Stadt in Kalifornien am Pazifik – die Red.]. Wir saßen auf der Terrasse und aßen zu Abend, als wir das ‚Ding’ am Himmel schweben sahen. Ich griff nach der Kamera, die ich noch draußen liegen hatte, und machte ein paar Aufnahmen. Das Objekt verschwand über dem Dach, also rannte ich auf die Straße vor das Haus, um weitere Bilder zu machen, ohne so zu flattern. Das Objekt kam etwas herab, und als es über den Telefonleitungen stand, gelangen mir ein paar mehr Bilder. Dann entfernte es sich ziemlich schnell.
Einmal hielt ein Auto an – keiner der Autoinsassen wusste, worum es sich da gehandelt hat –, aber sie waren sichtlich geschockt. Sie sagten mir, ich solle mich an eine Nachrichtenagentur wenden, dann fuhren sie davon. Ich weiß nicht, ob es sonst noch jemand aus der Nachbarschaft gesehen hat, aber ich bin sicher, einige müssten es bemerkt haben.
Das war einfach ZU unheimlich…und es war viel zu nahe, als dass man es hätte übersehen können.“ Der Zeuge wies ebenfalls auf die unbekannten Schriftzeichen hin und meinte, dass er auch Hindi beherrsche, aber sie nicht entziffern konnte.
Erneut unterschied sich diese dritte Drohne von den vorigen, denn sie besaß anstelle eines Auslegers zwei bogenförmige Segmente an der Außenseite des großen Rings.
Angeregt durch die Aufsehen erregenden Fotos und Meldungen meldete sich über das Internet-Portal von Linda Moulton Howe [Ho