Die Welt der lebenden Toten: Folge 1 - Finisia Moschiano - E-Book

Die Welt der lebenden Toten: Folge 1 E-Book

Finisia Moschiano

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Beschreibung

Stell dir vor, du wachst eines schönen Tages auf und die Welt, wie du sie kanntest, existiert nicht mehr. Der Postbote, der dir sonst die Briefe überreicht, fällt dich an und versucht, dich zu töten. Deine Nachbarn sehen in dir nicht mehr den netten Menschen von nebenan, sondern betrachten dich auf eine ganz neue Weise – als Leckerbissen! Der Homo sapiens steht seit heute nicht mehr auf der obersten Stufe der Nahrungskette, er wird nun von ihnen in ihren ekligen Klauen gehalten - den Zombies! Kannst du dich anpassen, um zu überleben? Oder endet alles, auch dein Leben?

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Seitenzahl: 28

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IMPRESSUM

Titel: Die Welt der lebenden Toten

Folge 1

©2014 Die Rechte liegen bei Finisia Moschiano

&

Verlag:

Mondschein Corona – Verlag

Finisia Moschiano und Michael Kruschina GbR

Teckstrasse. 26

73207 Plochingen

Lektorat:

Bianca Weirauch

Covergestaltung:

Finisia Moschiano

www.kunstfabrik-20136.webnode.com

Klappentext:

Stell dir vor, du wachst eines schönen Tages auf und die Welt, wie du sie kanntest, existiert nicht mehr. Der Postbote, der dir sonst die Briefe überreicht, fällt dich an und versucht, dich zu töten. Deine Nachbarn sehen in dir nicht mehr den netten Menschen von nebenan, sondern betrachten dich auf eine ganz neue Weise – als Leckerbissen! Der Homo sapiens steht seit heute nicht mehr auf der obersten Stufe der Nahrungskette, er wird nun von ihnen in ihren ekligen Klauen gehalten - den Zombies! Kannst du dich anpassen, um zu überleben? Oder endet alles, auch dein Leben?

Die Welt der lebenden Toten

01:00 Uhr, East 13th Street, New York.

Donner und Blitz hallten durch die Nacht, es schien so, als wollte der Himmel alles verschlingen, was sich ihm anbot. Nichts und niemand war auf der Straße, zumindest ließ sich kein Mensch blicken.

Mitternacht war längst vorüber, nur ab und zu erhellte der Blitz die dunkle Nacht.

Catherine Stone und Janine Ashton verließen, nachdem sie wild getanzt hatten, verschwitzt die Tanzfläche und bewegten sich direkt in Richtung Barkeeper. Die zwei Frauen wollten sich zwei Getränke bestellen, jeweils eine Cola. Fürs Erste hatten sie genug vom Alkohol.

Der Barkeeper gab den Frauen die Getränke und verschwand wieder, er betrat eine Tür und verließ die Theke.

Nun saßen die Mädels alleine, alle anderen Besucher der Bar13 hatten auf der Tanzfläche eine Menge Spaß.

Die Freundinnen konsumierten genug alkoholhaltige Getränke, als sie zu Beginn die Disco Bar13 betreten hatten. Mit den Drinks puschten sie sich immer auf.

Janine und Catherine setzten sich auf die Barhocker vor der Theke, die mit schwarzem Leder überzogen waren.

„War das nicht geil? Das Tanzen, die Männer, wie sie beim Tanzen ihren Körper so eng an meinen pressten. Einfach nur genial!“, schwärmte Catherine, sie liebte Partys und Jungs über alles.

„Wie recht du hast, meine süße Schlampe, wir leben halt verrückt, und das ist auch gut so. Kein Wunder, dass es ein Mann mit uns keine Woche aushält“, erwiderte Janine und lallte beim Lachen.

„Man, weißt du, wie doof du eigentlich bist?“ Die Frage war nicht so gemeint, Catherine war so besoffen, dass sie nicht mitbekam, was sie überhaupt sprach. Die Cola hatte die Wirkung etwas verstärkt, warum? War es vielleicht der Zucker, der in der Cola enthalten war?

In der Disco herrschte großer Lärm: Schallende Musik, Schreie und Discobesucher, welche lauthals lachten. So entsprach es der Normalität.

Plötzlich geschah es! Etwas Merkwürdiges!

Janines Augen veränderten sich! Sie sagte kein Wort mehr! Ihre Augen waren verdreht, man konnte das Weiße sehen.

„Janine! Was ist los mit dir?“, fragte Catherine und nahm ihre Hand und schüttelte diese.

Es sah so aus, als würde Janine soeben ihr Leben verlassen.

Schlagartig griff Janine die Hand ihrer Freundin und zog sie zu sich, Catherine war noch schnell genug, um aufzustehen.

„Verdammt noch mal! Was ist los mit dir, Janine! Bitte sag doch was!“, verlangte sie. Beinahe hätte sie angefangen zu weinen, stattdessen schrie sie: „Hilfe! Bitte helft mir! Meine Freundin dreht total durch! Bitte schnell einen Arzt!“

Keiner konnte die Schreie der Frau wegen der lauten Musik wahrnehmen.