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Beschreibung

Auf meinen Reisen habe ich weltweit 46 Spechtarten vor die Kamera bekommen, die ich in diesem Buch vorstellen möchte. Die Spechte (Picidae) sind in der Systematik der Vögel eine artenreiche Familie aus der Ordnung der Spechtvögel (Piciformes). Diese Vogelfamilie enthält 28 Gattungen und mehr als 200 Arten. Die Spechte sind beinahe weltweit verbreitet. Sie fehlen aber einerseits in Gebieten, denen Baumbestände fehlen, wie Tundren, Wüsten- und Steppenregionen, andererseits gibt es auch Landmassen mit Wäldern, denen Spechte fehlen. Dazu zählen Australien, Neuguinea, Neuseeland, Madagaskar sowie die pazifischen Inseln. Spechte leben meist einzeln beziehungsweise paarweise in Wäldern, Baumpflanzungen und Gärten. Sie vereinigen sich nur ausnahmsweise, außerhalb der Brutzeit, zu größeren Gruppen. Die Spechte bewegen sich fast nur kletternd, hüpfen ungeschickt auf dem Boden und fliegen ungern weite Strecken. Eine Besonderheit der Spechte ist, dass sie mit erheblichem Kraftaufwand und erheblicher Ausdauer mit ihrem Schnabel gegen Baumstämme klopfen und dabei das Holz zerspanen, um Futter zu finden, Nisthöhlen zu "zimmern", ihr Revier zu markieren oder Geschlechtspartner anzuziehen.

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Seitenzahl: 34

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Die Welt der Spechte

„Wer klopft denn da?“

Auf meinen Reisen habe ich weltweit 46 Spechtarten vor die Kamera bekommen, die ich in diesem Buch vorstellen möchte.

Die Spechte (Picidae) sind in der Systematik der Vögel eine artenreiche Familie aus der Ordnung der Spechtvögel (Piciformes). Diese Vogelfamilie enthält 28 Gattungen und mehr als 200 Arten.

Die Spechte sind beinahe weltweit verbreitet. Sie fehlen aber einerseits in Gebieten, denen Baumbestände fehlen, wie Tundren, Wüsten- und Steppenregionen, andererseits gibt es auch Landmassen mit Wäldern, denen Spechte fehlen. Dazu zählen Australien, Neuguinea, Neuseeland, Madagaskar sowie die pazifischen Inseln.

Spechte leben meist einzeln beziehungsweise paarweise in Wäldern, Baumpflanzungen und Gärten. Sie vereinigen sich nur ausnahmsweise, außerhalb der Brutzeit, zu größeren Gruppen. Die Spechte bewegen sich fast nur kletternd, hüpfen ungeschickt auf dem Boden und fliegen ungern weite Strecken.

Eine Besonderheit der Spechte ist, dass sie mit erheblichem Kraftaufwand und erheblicher Ausdauer mit ihrem Schnabel gegen Baumstämme klopfen und dabei das Holz zerspanen, um Futter zu finden, Nisthöhlen zu „zimmern“, ihr Revier zu markieren oder Geschlechtspartner anzuziehen.

Quelle: Wikipedia

Anderssons Goldschwanzspecht (Campethera abingoni anderssoni)

Der Goldschwanzspecht (Campethera abingoni) ist eine Spechtart aus der Gattung der Fleckenspechte (Campethera). Der knapp buntspechtgroße Vogel kommt in einem großen Gebiet des zentralen und südlichen Afrikas vor, wo er regional zu den häufigen Spechtarten zählt, auf Grund seiner eher verborgenen Lebensweise aber oft unentdeckt bleibt.

Das Hauptverbreitungsgebiet der Art liegt im südlichen Afrika und erstreckt sich weitgehend flächendeckend von Süden und Südosten der Demokratischen Republik Kongo im Nordwesten und dem südwestlichen Kenia südwärts bis etwa zum südlichen Wendekreis. In diesem Gebiet ist das Tieflandbecken des Kongo sowie die Namibregion Südwestafrikas nicht besiedelt. Die nördlichsten zusammenhängenden Verbreitungsgebiete liegen nordwestlich des Viktoriasees, die südlichsten in Natal, wo das Verbreitungsgebiet dieser Art jenes des Knysnaspechtes berührt. Isolierte Vorkommen wurden aus Gambia, Ghana, Gebieten um den Oberlauf des Mara und dem südlichen Sudan gemeldet. Ob das Fehlen der Art in den dazwischenliegenden Gebieten auf Beobachtungslücken zurückzuführen ist, ist bislang unklar. Ein weiteres isoliertes Vorkommen befindet sich nördlich des Mittellaufes des Oranje.

Bahamas Haarspecht (Picoides villosus piger)

Der Haarspecht (Leuconotopicus villosus) ist die am weitesten verbreitete Spechtart Nordamerikas. Man unterscheidet 18 Unterarten.

Der Haarspecht lebt bevorzugt in Wäldern mit altem Baumbestand und reichlich Totholz. Er kommt aber auch in lichten Wäldern, auf Ackerland, in Parks und Gärten vor. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich über fast ganz Nord- und Mittelamerika, sowie auf einigen Inseln der Karibik. Der Haarspecht ist zum größten Teil ein Standvogel, nur die nördlichsten Populationen ziehen in den Süden und solche, die in großer Höhe vorkommen, in tiefere Waldgebiete.

Bahamaspecht (Melanerpes superciliaris)

Der Bahamaspecht (Melanerpes superciliaris) ist eine Vogelart aus der Familie der Spechte (Picidae). Diese mittelgroße Spechtart bewohnt mit fünf Unterarten zahlreiche Inseln der nördlichen Karibik; den größten Teil des Weltbestandes beherbergt die kubanische Hauptinsel. Bahamaspechte besiedeln ein breites Spektrum baumbestandener Habitate. Die meist auf Bäumen gesuchte Nahrung besteht vorwiegend aus Insekten und Spinnen sowie Früchten, gelegentlich werden auch kleine Wirbeltiere gefressen. Die Art ist trotz anscheinend rückläufiger Bestände noch häufig.

Das Verbreitungsgebiet des Bahamaspechts umfasst zahlreiche Inseln in der nördlichen Karibik, den größten Teil des Weltbestandes beherbergt die kubanische Hauptinsel. Weiterhin kommt die Art auch auf kleineren Inseln Kubas, auf Grand Cayman sowie auf den zu den Bahamas gehörenden Inseln Grand Bahama, Abaco und San Salvador vor.

Bahamaspechte bewohnen dort ein breites Spektrum baumbestandener Habitate von Mangrove und Palmenplantagen bis zu verschiedenen Waldgesellschaften. Die Art kommt von Meereshöhe bis in die Gebirge vor.

Bennettspecht (Campethera bennettii)

Der Bennettspecht (Campethera bennettii) ist eine Vogelart aus der Familie der Spechte (Picidae). Diese recht kleine Spechtart besiedelt gut entwickeltes Wald- und Buschland mit älterem Baumbestand in großen Teilen des südlichen Afrikas. Die überwiegend auf dem Boden gesuchte Nahrung besteht vorwiegend aus Ameisen und Termiten. Die Art ist zumindest in Teilen ihres großen Verbreitungsgebietes häufig.