Die Wupper - Else Lasker-Schüler - E-Book
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Die Wupper E-Book

Else Lasker-Schüler

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Beschreibung

In "Die Wupper" entfaltet Else Lasker-Schülers meisterhafte Prosa eine poetische Erzählung, die im Spannungsfeld von Realität und Traum angesiedelt ist. Das Werk beschreibt die geheimnisvolle Flusslandschaft der Wupper, durch die eine Reihe unkonventioneller Charaktere strömt, die ihre Wünsche und Ängste offenbaren. Lasker-Schüler verwendet eine stilistische Mischung aus symbolistischen und expressionistischen Elementen, die es dem Leser ermöglicht, die tiefen emotionalen Konflikte ihrer Protagonisten nachzuvollziehen. Die Veränderung der Natur wird zum Spiegel der inneren Seelenlandschaft, und der Fluss wird zum fortwährenden Symbol für den Fluss des Lebens selbst. Else Lasker-Schüler, eine Schlüsselgestalt der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts, verband in ihren Werken persönliche Erfahrungen mit politischen und gesellschaftlichen Themen. Geboren in eine jüdische Familie, erlebte sie die Umbrüche ihrer Zeit intensiv und ließ diese in ihrer Literatur eindrucksvoll mit einfließen. Ihr avantgardistischer Ansatz und ihr Eintreten für die Themen Identität und Emotion machen sie zu einer wichtigen Figur der literarischen Moderne. "Die Wupper" ist ein unverzichtbares Leseerlebnis für jeden, der sich für die tiefgründige Erforschung der menschlichen Psyche und die Kunst der Sprache interessiert. Lasker-Schülers eindringliche Erzählweise widerlegt die Grenzen zwischen dem Realen und dem Imaginären und öffnet dem Leser eine Tür zu einer einzigartigen literarischen Welt, die zum Nachdenken und Träumen einlädt. In dieser bereicherten Ausgabe haben wir mit großer Sorgfalt zusätzlichen Mehrwert für Ihr Leseerlebnis geschaffen: - Eine prägnante Einführung verortet die zeitlose Anziehungskraft und Themen des Werkes. - Die Synopsis skizziert die Haupthandlung und hebt wichtige Entwicklungen hervor, ohne entscheidende Wendungen zu verraten. - Ein ausführlicher historischer Kontext versetzt Sie in die Ereignisse und Einflüsse der Epoche, die das Schreiben geprägt haben. - Eine gründliche Analyse seziert Symbole, Motive und Charakterentwicklungen, um tiefere Bedeutungen offenzulegen. - Reflexionsfragen laden Sie dazu ein, sich persönlich mit den Botschaften des Werkes auseinanderzusetzen und sie mit dem modernen Leben in Verbindung zu bringen. - Sorgfältig ausgewählte unvergessliche Zitate heben Momente literarischer Brillanz hervor. - Interaktive Fußnoten erklären ungewöhnliche Referenzen, historische Anspielungen und veraltete Ausdrücke für eine mühelose, besser informierte Lektüre.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Else Lasker-Schüler

Die Wupper

Bereicherte Ausgabe. Schauspiel in 5 Aufzügen
In dieser bereicherten Ausgabe haben wir mit großer Sorgfalt zusätzlichen Mehrwert für Ihr Leseerlebnis geschaffen
Bearbeitet und veröffentlicht von Good Press, 2022
EAN 4064066113360

Inhaltsverzeichnis

Einführung
Synopsis
Historischer Kontext
Die Wupper
Analyse
Reflexion
Unvergessliche Zitate
Notizen

Einführung

Inhaltsverzeichnis

Zwischen dem zähen Sog eines Flusses, der Leben und Geschichten gleichermaßen mitreißt, und der ungeduldigen Regung nach Selbstbestimmung entfaltet sich in Die Wupper die Spannung eines Gemeinwesens, das im Rhythmus der Maschinen lebt, von Erinnerungen und Träumen vibriert und von unausgesprochenen Schuld- und Hoffnungsbewegungen durchpulst wird, sodass sich Arbeitsalltag, Familienbande und die unberechenbare Strömung sozialer Kräfte zu einem Geflecht verbinden, in dem jede Regung wie ein Stein ins Wasser fällt und Kreise zieht, bis die Grenze zwischen äußerer Notwendigkeit, moralischem Anspruch und innerem Drängen als schillernde, gefährdete, doch verführerisch klare Linie vor den Augen der Lesenden sichtbar wird.

Else Lasker-Schüler, eine der eigenwilligsten Stimmen der literarischen Moderne, schrieb mit Die Wupper ein Drama, das im frühen 20. Jahrhundert im Umfeld des deutschsprachigen Expressionismus entstand. Verankert ist das Stück in einem industriell geprägten Milieu an der Wupper, wo Arbeitsrhythmus, städtische Enge und soziale Hierarchien den Alltag formen. Die Bühne wird zum Schauplatz eines verdichteten Lebensraums, der sowohl realistisch als auch poetisch erfahrbar ist. Lasker-Schülers dichterische Herkunft prägt Aufbau und Sprache: Ihre bildstarke, musikalische Rede formt eine dramatische Welt, die das gesellschaftliche Panorama der Zeit berührt, ohne sich in bloßem Naturalismus zu erschöpfen oder in Abstraktion zu verhärten.

Die Ausgangssituation führt in den Kosmos einer Arbeiter- und Kleinbürgerumgebung, deren Tage vom Takt der Fabriksirenen und vom wechselnden Wasserstand der Wupper strukturiert werden. Im Zentrum steht ein Haushalt mit seinem Geflecht aus Verantwortung, Bedürftigkeit und zarten, oft heimlichen Wünschen. Beziehungen spannen sich über Hof, Werkhalle und Uferweg; manche Entscheidungen wirken unbedeutend, tragen jedoch die Möglichkeit in sich, gewohnte Bahnen zu verlassen. Das Drama beginnt dabei nicht mit Sensationen, sondern mit alltäglichen Reibungen: kleine Gesten, unausgesprochene Erwartungen, Verdichtungen von Pflicht und Sehnsucht, die sich nach und nach zu Konfliktlinien formen, ohne ihre Figuren zu verraten oder festzulegen.

Das Leseerlebnis wird von einer Sprache getragen, die zugleich sinnlich und streng gebaut ist: Dialoge wechseln zwischen alltagsnaher Rede und poetischer Verdichtung, Bilder treten auf wie plötzliche Lichtungen und legen unter der Oberfläche des Gesagten neue Räume frei. Der Ton variiert zwischen zarter Innigkeit und schneidender Schärfe, zwischen leiser Ironie und ernster Beschwörung. Szenen schließen kurz, schneiden hart gegeneinander oder verweilen atemlos, als lausche man sowohl dem Ticken der Uhren als auch dem dumpfen Rauschen der Wupper. Das Ergebnis ist ein pulsierender Rhythmus, der die Wahrnehmung schärft und das Mitfühlen intensiviert.

Zentrale Themen treten ohne Thesenhaftigkeit hervor: soziale Ungleichheit und die Suche nach Würde, die Spannung zwischen familiärer Bindung und persönlicher Freiheit, das Ringen um moralische Selbstbehauptung in einer Ordnung, die von Arbeit, Geld und Ansehen zusammengehalten wird. Immer wieder fungiert der Fluss als bewegliches Sinnbild – für Zeit, Verwandlung, Gefahr und Reinigung –, während die Stadtlandschaft mit ihren Werkstätten und Hinterhöfen die Härten kollektiver Routinen sichtbar macht. Das Stück beobachtet, wie Sehnsüchte auf Regeln treffen, wie Gefühle in Sprachbildern aufblitzen und wie Entscheidungen aus Nadelstichen entstehen, nicht aus großen, pathetischen Gesten.

Formell arbeitet Die Wupper mit Verdichtung und Kontrast: Motive kehren variiert wieder, Sprechweisen prallen aufeinander, und aus dem Nebeneinander von Intimität und Öffentlichkeit formt sich eine seelische Topografie. Die Figuren sind keine bloßen Typen; sie gewinnen Kontur über Gestik der Sprache, über Pausen, über das, was nicht gesagt wird. So verbindet sich eine genaue soziale Beobachtung mit symbolischer Aufladung, die jedoch nie den Boden verliert. Die poetische Energie der Autorin hält die Szenen beweglich und durchlässig; unter der Oberfläche zirkulieren Spiegelungen und Echoeffekte, die den Blick auf Ursachen, Schuldanteile und Möglichkeiten erweitern.

Für heutige Leserinnen und Leser bleibt das Stück relevant, weil es grundlegende Erfahrungen unseres Zeitalters bündelt: das Leben unter ökonomischem Druck, das Bedürfnis nach Anerkennung, die Sehnsucht nach einem selbstbestimmten Weg und die Frage, wie Gemeinschaften trotz Spaltungen tragfähig werden. Die Wupper zeigt, wie Sprache zu einem Ort der Selbstbehauptung werden kann, ohne soziale Wirklichkeit zu romantisieren. Zugleich erinnert der Fluss als Leitmotiv daran, dass individuelle Entscheidungen in größere Strömungen eingebettet sind – ökologische, gesellschaftliche, historische. Die Lektüre schärft das Bewusstsein für Verwundbarkeit und Handlungsfähigkeit und lädt zu aufmerksamer, verantwortlicher Gegenwart ein.

Synopsis

Inhaltsverzeichnis

Else Lasker-Schülers frühes Drama Die Wupper führt in eine von Fabrikschloten und engen Hinterhöfen gezeichnete Stadtlandschaft am gleichnamigen Fluss. Gleich zu Beginn entfaltet das Stück ein dichtes Panorama aus Arbeiterwohnungen, Werkshallen und kleinen Läden, in dem unterschiedliche Milieus aufeinandertreffen. Der Fluss wirkt dabei als atmosphärische Klammer und als Symbol für Bewegung, Schicksal und Verwandlung. In schnellen, szenischen Wechseln werden Alltag, Sprachrhythmen und Träume der Figuren etabliert. Der Auftakt setzt die zentralen Fragen nach Freiheit, Zugehörigkeit und Würde, aber auch nach der Macht sozialer Kontrolle, während poetische Bilder den rauen Realismus der Umgebung konterpunktieren.

Im ersten Teil fokussiert das Geschehen auf das Leben mehrerer Familien und junger Menschen, deren Wünsche mit den Erwartungen von Kirche, Betrieb und Nachbarschaft kollidieren. Routine und Erschöpfung prägen die Schichten, doch zugleich schimmert Sehnsucht nach Selbstbestimmung durch. Ein erstes Störmoment entsteht, als eine persönliche Entscheidung öffentlich wird und die enge Gemeinschaft mit Misstrauen reagiert. Aus einem vermeintlich kleinen Regelbruch wird ein Prüfstein für Ehre und Anpassung. Damit sind die Spannungsachsen zwischen privatem Begehren und kollektivem Urteil markiert, und das Drama verlagert den Blick vom Milieu auf konkrete Konflikte, die zunehmend Namen, Gesichter und Konsequenzen bekommen.

Mit dem Fortschreiten der Handlung verschärfen Autoritäten aus Betrieb und Familie ihren Zugriff. Gerüchte kreisen, Arbeitsplätze wirken plötzlich fragil, und Loyalitätsforderungen nehmen zu. Einzelne Figuren versuchen, Grenzen auszutesten, während andere aus Angst oder Pflichtgefühl zurückweichen. Szenen am Fluss spiegeln innere Bewegungen und kommentieren unausgesprochen, was in Stuben und Werkhallen verhandelt wird. Erste offene Auseinandersetzungen entzünden sich an der Frage, wer über Körper, Zukunft und Ruf bestimmen darf. Der Kontrast zwischen poetischer Rede und harter Lebenswirklichkeit schärft die Konflikte und deutet an, dass persönliche Entscheidungen größere soziale Folgen nach sich ziehen könnten.

Ein öffentlicher Anlass – Versammlung, Gottesdienst oder Feier – bündelt im Mittelteil die verschachtelten Spannungen. Was zuvor als private Angelegenheit erschien, gewinnt plötzlich gesellschaftliche Dimension. Hier begegnen sich Klassenstolz, moralische Strenge und der Wunsch nach einem anderen Leben unvermittelt. Lasker-Schülers Bildsprache öffnet Zwischenräume, in denen Vision und Gegenwart ineinander greifen. Aus Andeutungen werden Positionen, die nicht länger zu verbergen sind. Lebensexistenzen, Bindungen und das zarte Versprechen von Aufstieg oder Ausbruch stehen auf dem Spiel. Die Stadt wirkt enger, der Fluss lauter, und die Figuren begreifen, dass Zurückweichen den Konflikt nicht mehr entschärft.

Als Vermittlungsversuche scheitern, verdichtet sich die Handlung um riskante Entschlüsse. Der Generationenkonflikt tritt deutlicher hervor: die Älteren pochen auf Ordnung und Bewährung, die Jüngeren auf Gefühl, Würde und neue Wege. Eine gefährliche Situation – ob im Betrieb, im Verkehr oder am Wasser – markiert einen Wendepunkt und lässt die latente Bedrohung greifbar werden, ohne dass das Stück die endgültige Folge vorwegnimmt. Privater Skandal und soziale Erregung überlagern sich, Rechtstitel und moralische Appelle prallen aufeinander. Die Gemeinschaft sucht Halt in Vorschriften, doch die Risse im Gefüge werden unübersehbar. Gerade die Unschärfe der Zuständigkeiten befeuert weitere Missverständnisse.

Vor der Entscheidung intensiviert das Drama Tempo und Ton. Einige Figuren entwerfen Fluchtlinien – Heirat, Ortswechsel, Protest –, andere halten an der vertrauten Ordnung fest. Eine konzentrierte Szene am Ufer der Wupper führt Motive von Reinheit, Schuld und Neubeginn zusammen und zwingt die Beteiligten zu Klarheit, ohne die abschließende Wendung auszubuchstabieren. Wahrheiten, die lange verdeckt blieben, treten hervor, und das Nebeneinander von Alltagssprache und Vision erzeugt eine hohe emotionale Spannung. Gleichzeitig spiegelt die Maschinenwelt der Stadt das innere Mahlen der Seelen, während das Rauschen des Flusses die Unabwendbarkeit der nächsten Schritte ahnen lässt.

Am Ende bleibt der Blick auf den Fluss als verbindendes Bild für Strömung und Wandel, das persönliche Schicksal mit der Bewegung der Stadt verknüpft. Ohne die abschließende Lösung auszubreiten, macht Die Wupper erfahrbar, wie soziale Zwänge, Armut und moralische Erwartungen mit dem Bedürfnis nach Selbstentfaltung ringen. Das Stück wirkt durch seine poetische Dichte, die vielstimmige Zeichnung eines Industrieortes und die Beharrlichkeit, mit der es Mitgefühl und Verantwortlichkeit als Prüfsteine moderner Gesellschaft ausstellt. Es hinterlässt die Frage, ob Veränderung aus Anpassung oder Widerspruch erwächst, und warum beides Mut verlangt. So bleibt die letzte Wirkung offenkundig, die endgültige Antwort jedoch offen.

Historischer Kontext

Inhaltsverzeichnis

Else Lasker-Schülers Die Wupper entstand im Umfeld des deutschen Kaiserreichs vor dem Ersten Weltkrieg und ist in der Industrieregion an der Wupper verortet, besonders den damals selbstständigen Städten Elberfeld und Barmen (seit 1929 Wuppertal). Prägende Institutionen dieser Zeit waren die Textil- und Färbereifabriken, kommunale Behörden mit dem viel beachteten Elberfelder System der Armenfürsorge, streng geordnete protestantische Kirchenmilieus sowie die kaiserliche Polizei- und Theaterzensur. Technische Modernität war sichtbar, etwa durch die 1901 eröffnete Schwebebahn. Gleichzeitig bestimmten Fabrikdisziplin, Lehrlingswesen, Mietskasernen, Volksschulen und ein engmaschiges Vereinsleben den Alltag – Strukturen, die die sozialen Beziehungen und Konflikte im Stück historisch rahmen.

Die Wupperregion gehörte seit dem 19. Jahrhundert zu den am frühesten industrialisierten Räumen Deutschlands; Hausgewerbe wurde durch Fabrikarbeit abgelöst, besonders in der Band-, Garn- und Tuchproduktion sowie in chemischen Färbereien. Damit einher gingen lange Arbeitszeiten, Unfallrisiken und gesundheitliche Belastungen; die Wupper galt aufgrund industrieller Einleitungen als stark verschmutzt. Reformen der Gewerbeordnung seit den 1890er Jahren begrenzten Kinderarbeit und regelten Frauen- und Jugendarbeit, ohne die Härten der Lohnarbeit grundsätzlich zu beseitigen. Mietskasernen mit beengten Verhältnissen prägten die Städte, während Unternehmerfamilien eigene kulturelle und karitative Einrichtungen stifteten. Diese soziale Topografie – Nähe und Distanz der Klassen – spiegelt das Stück in seinen Konstellationen.

Parallel zur Industrialisierung erstarkte im Kaiserreich die Arbeiterbewegung. Nach dem Ende der Sozialistengesetze 1890 konnten Gewerkschaften und die SPD offen agieren; sie bauten in Industriestädten wie Elberfeld und Barmen Bildungsvereine, Konsumvereine und Versammlungslokale auf. Arbeitskämpfe in der Textilbranche, Lohnforderungen und Auseinandersetzungen um Arbeitszeitregelungen prägten die 1890er- und 1900er-Jahre. 1912 wurde die SPD stärkste Reichstagsfraktion, was die politische Sichtbarkeit proletarischer Anliegen erhöhte. Gleichwohl blieben kommunale Machtpositionen, Polizei und Fabrikleitungen konservativ geprägt. Die Spannungen zwischen organisierter Arbeiterschaft und bürgerlichen Eliten – einschließlich paternalistischer Wohlfahrt – bieten einen erkennbaren historischen Hintergrund für die sozialen Konfliktlinien, die das Drama anklingen lässt.