DinoRox - Michael Peinkofer - E-Book

DinoRox E-Book

Michael Peinkofer

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Beschreibung

In der Zukunft: Die Welternährung ist in Gefahr, doch Forscher haben ein Portal entdecken, das in die Vergangenheit auf den Ur-Kontinent Pangäa führt. Dort entsteht die Kolonie "DinoRox", wo auch der 10-jährige Remo mit seiner Familie hinzieht. Gemeinsam mit seinen Schulfreunden Patty und Tobi erlebt er spannende Abenteuer in der völlig ungebändigten Natur und begibt sich in große Gefahr: Sie begegnen waschechten Dinosauriern und kommen einem mysteriösen Geheimnis auf die Spur, das vielleicht das Verschwinden von Pattys Vater erklären kann.

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Michael PeinkoferDinoRoxMit Bildern von Daniel Ernle

In der Zukunft: Die Welternährung ist in Gefahr, doch Forscher haben ein Portal entdecken, das in die Vergangenheit auf den Ur-Kontinent Pangäa führt. Dort entsteht die Kolonie „DinoRox“, wo auch der 10-jährige Remo mit seiner Familie hinzieht. Gemeinsam mit seinen Schulfreunden Patty und Tobi erlebt er spannende Abenteuer in der völlig ungebändigten Natur und begibt sich in große Gefahr: Sie begegnen waschechten Dinosauriern und kommen einem mysteriösen Geheimnis auf die Spur, das vielleicht das Verschwinden von Pattys Vater erklären kann.

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Personenvorstellung

IN DER ZUKUNFT …

UMWELTZERSTÖRUNG HATDAZU GEFÜHRT, DASS DIE ERDEDIE MENSCHEN NICHT MEHRERNÄHREN KANN.

DOCH ES GIBT HOFFNUNG.

FORSCHER HABEN EINWURMLOCH ENTDECKT, EIN TOR,DAS 90 MILLIONEN JAHREIN DIE VERGANGENHEIT FÜHRT.

DER UR-KONTINENT GONDWANAWIRD ZUR KORNKAMMERDER MENSCHHEIT.

ABER ES IST EIN ORT, AN DEMTÄGLICH GEFAHREN AUFDIE MUTIGEN FORSCHERUND FARMER LAUERN.

UND AUF IHRE KINDER …

REMO KUBUKI ist zehn Jahre alt. Als er seine Eltern nach Gondwana begleitet, geht für ihn ein Traum in Erfüllung, denn für Dinosaurier hat Remo sich schon immer begeistert. Aber wie er feststellen muss, ist die Welt vor 90 Millionen Jahren noch viel gefährlicher als gedacht. Und man braucht dort gute Freunde.

PATTY AYANA ist ebenfalls zehn Jahre alt und ziemlich abenteuerlustig. Als Tochter eines Elektromechanikers und einer Krankenschwester weiß sie sich meistens gut zu helfen. Patty ist einfühlsam und kann spüren, wer nett ist – und um wen man lieber einen Bogen macht.

TOBY MILLER ist elf Jahre alt und dabei ziemlich groß und kräftig. Sein Papa, auf den er riesig stolz ist, fährt die mächtigen Landmaschinen, und Tobys größtes Ziel ist es, später einmal selbst am Steuer eines der Ernteriesen zu sitzen. Tobys Freundschaft zu gewinnen, ist nicht leicht, aber wer sie einmal hat, dem ist sie für alle Zeiten sicher.

CARLY ist Pattys kleiner Roboter, den sie zusammen mit ihrem Papa aus Ersatzteilen von Landmaschinen gebaut hat. Er ist vielseitig wie ein Schweizer Taschenmesser und ein treuer Gefährte. Das einzige Problem ist, dass er sich für einen großen Traktor hält.

„Ist das eine Hitze“, stöhnte Carl Ayana, nahm den Helm ab und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Drei Jahre war er nun schon in Camp 24.

Aber an die Hitze hatte er sich noch immer nicht gewöhnt. Die Luft in Gondwana kühlte einfach nicht ab, ganz gleich, ob es Tag war oder Nacht wie jetzt. Und die Insekten, die hier so groß wie Hotdogs wurden, machten es besonders schlimm. Summend schwirrten sie um ihn herum, während Carl auf dem Boden kniete und im Schaltkasten nach dem kaputten Kabel suchte.

„Und? Findest du’s?“, fragte sein Kollege Iwan, der neben ihm die Taschenlampe hielt.

„Klar. Aber es wäre leichter, wenn du mit dem Licht nicht so wackeln würdest.“

„Entschuldige. Das macht die Aufregung“, murmelte Iwan, der wie Carl Helm und Overall trug. Er sah sich vorsichtig um. „Ich bin nicht gern nachts hier draußen.“

„Denkst du denn, ich?“, brummte Carl und schüttelte den Kopf. „Aber wenn wir dieses Ding nicht reparieren, kriegen wir eine Menge Ärger.“

Mit der Zange in der einen und dem Schraubenzieher in der anderen Hand stocherte er in dem bunten Wirrwarr von Kabeln herum – und wurde fündig. „Ah“, machte er. „Hier ist ja das defekte Kabel. Aber …“

„Was ist?“, wollte Iwan wissen.

„Es sieht gar nicht durchgeschmort aus“, stellte Carl fest. „Fast könnte man meinen …“ Plötzlich raschelte es im nahen Farn.

„Wa-was war das?“, stotterte Iwan.

„Nichts“, knurrte Carl, während er sich daranmachte, das Kabel zu reparieren. „Wahrscheinlich nur einer von den kleinen.“

Wieder raschelte es, lauter diesmal.

„Klingt aber wie einer von den großen“, flüsterte Iwan.

„Quatsch“, meinte Carl, beeilte sich aber trotzdem. Rasch verband er die Kabelenden wieder und schloss die Wartungsklappe. „Okay, fertig“, sagte er, „jetzt lass uns …“

In diesem Moment erklang ein Knurren.

Es war ganz nah und klang fast wie das Fauchen eines Tigers.

Nur dass es in Gondwana keine Tiger gab. Noch lange nicht …

„Ha-hallo?“, fragte Iwan und leuchtete mit der Taschenlampe in den Farn, aus dem das Knurren gekommen war.

Der Lichtkreis wanderte über die grünen Zweige, bis er plötzlich ein gelbes Auge erfasste. Es starrte ihnen aus der Dunkelheit entgegen. Dann sprang etwas aus dem Dickicht.