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Dresden ist für seine hochkarätigen Sehenswürdigkeiten bekannt. Der Autor, gebürtiger Dresdner, stellt besonders schöne, versteckte und weniger bekannte Orte seiner Heimat vor. Präzise GPS-Koordinaten sind jeweils angegeben. Durch viele Bilder kann sich der Leser einen Eindruck der Orte verschaffen. Über Internetlinks können interaktive Panoramen im Webbrowser angeschaut werden und eine Bildergalerie zeigt Aufnahmen vieler Orte. Die Wanderrouten können als Datei heruntergeladen werden (GPX oder KML).
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Impressum
Buchinfo
Willkommen
Reizvolle Umgebung
Info Dresden
Info Orte und parken
Info Lieblingsplätze
Parkmöglichkeiten
In Dresden
Die Plätze
Treidelpfad
Die neue Brücke
Blasewitzer Elbufer
Wachwitzer Hänge
Loschwitzer Runde
Bergbahnen
Der Trümmerberg
Gartenstadt Hellerau
Dresdens höchste Erhebung
Picknick an der Elbe
Auf dem Zuckerhut
Über den Weinbergen
Entspannen am Elbufer
Am Krähenhügel
Am Lugberg
Die alte Pappel
Dresdner Heide
Im Zschonergrund
Elbhänge westlich
Im Elbsandsteingebirge
Die Plätze
Ausblick Hockstein
Aufstieg Lilienstein
Kirnitzschtalbahn
Im Kirnitzschtal
Kohlbornstein
Am Pfaffenstein
Am Papststein
Festungsrunde
Irrwege im Labyrinth
Nachts im Gebirge
Die Felsentürme
Im Erzgebirge
Die Plätze
Uhrenmuseum
Im kühlen Grund
Mineraliensammlung
Hochmoor
Wälder bei Rehefeld
Großer Nussknacker
Das Orgel-Museum
Talsperrenrunde
Westlich von Dresden
Die Plätze
Das Jagdschloss
Elbhänge bei Meißen
Meißen
Mittelpunkt Sachsens
Räucherkerzenmuseum
Das Freilichtmuseum
Östlich von Dresden
Die Plätze
Sachsens Versailles
Im Tharandter Wald
Südlich von Dresden
Die Plätze
Im Spargrund
Schloss im Müglitztal
Am Lederberg
Gottleubatal
Am Windberg
Schlusswort
1. Auflage 2021
© Thomas Richter
Alle Rechte vorbehalten.
Quellenangaben:
Texte „Info Dresden“, „Sehenswürdigkeiten auf einen Blick“ und „Reizvolle Umgebung“: Dresden Marketing GmbH
Thomas Richter
Thomas Richter eBooks
Meußlitzer Str. 146
01259 Dresden
Thomas Richter
Dresden und Umgebung abseits der Touristenpfade
Wer gern in schöner Natur unterwegs ist, mal Abstand vom hektischen Alltag sucht und entschleunigen will (oder muss), dem sei dieses Buch empfohlen.
Alle Örtlichkeiten mit genauen GPS-Daten
Wanderrouten als Datei zum Download
Bildergalerie und Panoramen vieler Orte zum Anschauen im Webbrowser
Format: epub
Info
Das E-Book kann mit einem E-Book-Reader, Smartphone, Tablet oder PC gelesen werden. Die optimale Darstellung der Bilder und die Einhaltung aller Formatierungen wird mit einem E-Book-Reader erreicht.
Wer eine farbliche Darstellung der Bilder wünscht und die Panoramen anschauen möchte, kann eine eReader-App auf seinem Smartphone oder Tablet installieren. Viele dieser Apps halten sich allerdings nicht an die vorgegebene Textformatierung. Dadurch ist es möglich, dass Text mit Einzügen oder anderen nicht vorgesehenen Formatierungen dargestellt wird. Das stört natürlich den Lesegenuss erheblich.
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Bei den jeweiligen Plätzen befindet sich eine Info, ob die Route als Datei zum Download bereitsteht, Bilder in einer Online-Galerie oder ein Panorama im Webbrowser angeschaut werden kann.
Wanderrouten als GPX- oder KML-Datei zum Download
Die Routen sind nicht im Detail beschrieben.
Durch die Downloadmöglichkeit können die Routen in eine Navigations-App auf dem Smartphone importiert und wähend der Wanderung angezeigt werden. So wandert ihr entspannt und kommt nicht vom rechten Weg ab. Ich bin zufriedener Nutzer der Offline-Navigationsapp “OsmAnd — Offline-Karten, Reisen und Navigation”.
Außerdem können die Routen auch am Tablet oder PC-Bildschirm angeschaut werden.
Bilder vieler Orte in einer Online-Galerie anschauen
Beim Klicken des Weblinks “Zur Bildergalerie” wird der Internet-Browser gestartet und Bilder des gerade angeschauten Ortes angezeigt. Für eine große, bildschirmfüllende Ansicht kann auf ein Bild geklickt werden.
Ansichten vieler Örtlichkeiten im 180° oder 360°-Panorama
Das interaktive Panorama wird selbstlaufend im installierten Webbrowser angezeigt. Durch Klicken auf das Bild wird der Selbstlauf kurz unterbrochen. Manuelles horizontales Ziehen ist möglich. Dadurch wird der Selbstlauf auch unterbrochen und nach kurzer Pause fortgesetzt. Ihr könnt also das Panoramabild individuell horizontal schwenken und bekommt somit einen intensiven Eindruck über die Örtlichkeit.
Die Panoramadateien sind zwischen 2,5 bis 8 MB groß. Zum komfortablen Anschauen ist eine schnelle Internetverbindung vorteilhaft.
Willkommen liebe Leser
In Dresden und seiner Umgebung warten eine Fülle von hochkarätigen und weltbekannten Sehenswürdigkeiten auf einen Besuch. Viele Reisende haken diese ab und hasten eilig weiter.
Ich möchte eine andere Seite der sächsischen Landeshauptstadt und deren Umland vorstellen:
Verstecktes und weniger Bekanntes,
Orte, die in kaum einem Reiseführer zu finden sind,
Orte zum Entschleunigen:
MEINE LIEBLINGSPLÄTZE.
Einige bekannte Sehenswürdigkeiten sind natürlich auch dabei.
Dies soll euch zur Inspiration bei der Planung einer Reise nach Sachsen dienen. Es sind Plätze, wo wir uns wohlgefühlt haben und die wir in regelmäßigen Abständen immer wieder anfahren. Kulturbegeisterte, Genusswanderer, Naturliebhaber, Technikfreaks - alle kommen voll auf ihre Kosten.
Ihr könntet hier viele Wochen unterwegs sein - es würde nie langweilig werden. So viel gibt es hier zu sehen, zu bestaunen, zu genießen oder zu entdecken.
Einige unserer Lieblingsplätze stelle ich euch in diesem Buch vor.
Wenn ihr meine Heimat besucht, werdet ihr Wunderschönes erkunden, über Wanderwege durch die sächsischen Landschaften streifen, viele schöne Panoramablicke genießen oder Geschichtliches und Interessates entdecken. Ihr könnt euch am Elbufer ins Gras setzen und die schönen alten Raddampfer beobachten, die gemächlich an euch vorbeischippern. Plant unbedingt selbst einen Ausflug mit dem Dampfer!
Wenn ihr einen Abstecher ins Erzgebirge macht, könnt ihr den weltgrößten mechanischen Nussknacker bestaunen. Der steht überdacht vor dem Museum.
Die Sehenswürdigkeiten rund um Dresden reihen sich wie Perlen auf einer Schnur. Mit seinen Weinhängen und kleinen Straußenwirtschaften strahlt Radebeul ein fast südländisches Flair aus. In Moritzburg ist das gleichnamige barocke Wasserschloss sehenswert, während Meißen sich als Porzellanstadt Weltruf erworben hat.
Südöstlich von Dresden befinden sich der kunstvoll angelegte Barockgarten Großsedlitz und das etwas eigenwillig gebaute Schloss Weesenstein. In der bizarren Felsenwelt der Sächsischen Schweiz bietet sich eine großartige Aussicht vom Basteifelsen u. a. auch auf die Festung Königstein, die größte Festungsanlage Deutschlands. Das Erzgebirge sollte in der Weihnachtszeit auf dem Programm stehen. Als Heimat der traditionellen Holzschnitzkunst zeigt es sich dann in seinem schönsten Lichterschmuck.
Nehmen Sie sich eine Auszeit vom Alltag, um Dresden und sein Umland kennenzulernen. Entdecken Sie nicht nur die klassischen Sehenswürdigkeiten, sondern auch die Kleinode abseits der Touristenpfade.
Dresden
Über Jahrhunderte hinweg prächtige Residenz der Wettiner, ist Dresden heute eine der schönsten Barockstädte Europas und eine attraktive Metropole zugleich. Tief verwurzelt in der reichen Tradition und eingebettet ins Elbtal, hat sich das „deutsche Florenz“ zu einer modernen Großstadt entwickelt, deren Anziehungskraft sich im Reichtum der Kunst- und Kulturschätze ebenso begründet, wie in der Zukunftsorientierung als Wissenschafts- und Industriestandort. Dresden ist eine bezaubernde Stadt, die sich ständig verändert und immer wieder zu Neuentdeckungen einlädt. Eine Stadt, die tolerant und weltoffen ist und deren einzigartiges Flair nicht zuletzt auch von ihren Bewohnern geprägt wird. Deren Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft wäre undenkbar ohne die Lebensfreude und die hohe Lebensqualität, die Dresden bietet, und die sie gern mit ihren Gästen teilen, ohne den Stolz auf ihre Stadt zu verleugnen. Mit einer kaum zu erschütternden Gewissheit sprechen die Dresdner von ihrer Stadt, denn Dresden ist eine Herzensangelegenheit, dank der Gastfreundlichkeit und dem guten Service auch für ihre Besucher.
Kaum eine andere Stadt in Deutschland bietet eine solche Fülle an Kunstschätzen und lebendiger Kulturgeschichte wie die Sächsische Landeshauptstadt. Allein die 12 Museen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden bieten eine thematische Vielfalt, die einzigartig ist. Dazu gehören u.a. die berühmte Gemäldegalerie Alte Meister, die größte Porzellansammlung der Welt und die Skulpturensammlung, die mehr als fünf Jahrtausende umfasst. Aber nicht nur die Museen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden sind weltberühmt: Residenzschloss, Zwinger und Semperbau gehören zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Dresdens.
Dresdens »feierliche Lage« mag naturgegeben sein, doch es waren der Kunstsinn und der Gestaltungswille der sächsischen Kurfürsten und später des aufstrebenden Bürgertums, die das Elbtal in eine einzigartige Kulturlandschaft verwandelten und diese zu bewahren suchten.
Es war Kurfürst August, der mit seiner fürstlichen Kunstkammer vor 450 Jahren eine der ältesten und bedeutendsten Sammlungen gründete und damit den Grundstock legte für die heutigen Staatlichen Kunstsammlungen.
Sehenswürdigkeiten auf einen Blick
Dresden verzaubert seine Besucher seit jeher mit einer faszinierenden und spannenden Mischung aus Tradition und Moderne. Bei einem Spaziergang durch die barocke Innenstadt mit der ehemaligen Residenz der sächsischen Kurfürsten und Könige und einem Blick auf die wunderschöne Flusslandschaft der Elbe, spürt man den einzigartigen Charme von Elbflorenz. Auch wenn keines der sieben Weltwunder der Antike in der sächsischen Landeshauptstadt steht, so hat sich über die Jahrhunderte hinweg ein Bauwerk an das nächste gereiht. Frauenkirche, Residenzschloss, Zwinger, Semperoper, Elbschlösser, die Hellerauer Gartenstadt oder die preisgekrönten Bauten moderner Architektur – die Dresdner Sehenswürdigkeiten sind bekannt auf der ganzen Welt. Kurfürst August der Starke und jene, die ihm mit Geschick, Kunstsinn und Beharrlichkeit folgten, haben durch ihre Sammelleidenschaft einzigartige Museen wie das »Grüne Gewölbe« und die »Türckische Cammer« geschaffen, die Touristen und Einheimische immer wieder aufs Neue beeindrucken und Dresden zu einer Kunst- und Kulturstadt von Weltrang machen.
Die Elbe und das Zusammenspiel von Kultur und Landschaft zählen zu den größten Schätzen Dresdens. In kaum einer anderen Großstadt ist es wie hier gelungen, die ausgedehnte Auenlandschaft von der Bebauung freizuhalten. Gemeinsam mit den an den Elbschlössern beginnenden und sich bis Radebeul und Pillnitz ziehenden Weinbergen, der Dresdner Heide oder dem innerstädtischen Großen Garten macht sie die pulsierende Großstadt zu einer der grünsten Europas. Inmitten der historischen Kulisse bieten die Elbwiesen eine ideale Möglichkeit zur Erholung und der Elberadweg lädt zu Fahrradtouren und zum Inlineskaten, aber auch einfach zum Spazieren gehen ein. Dank der zahlreichen Schlösser und Burgen, der Parks und Gärten in der Umgebung wird Dresden zum idealen Ausgangspunkt für Wanderungen und Ausflüge. Mit der ältesten Raddampferflotte der Welt gelangt man nach Pillnitz, der einstigen kurfürstlichen Sommerresidenz und weiter ins Elbsandsteingebirge, das sächsische Kletterparadies.
Dresden ist ein Fest für die Sinne. Schon August der Starke war für seine opulenten Feste bekannt und auch heute wird in Dresden vor allem im Sommer meist irgendwo gefeiert. Man kann sein Bier beim Dixieland-Frühschoppen genießen und auf der Brühlschen Terrasse den Tag, den späten Schoppen sächsischen Wein zum Elbhangfest oder nach einem Konzert bei den Musikfestspielen – selbst den Käse kauft man hier im schönsten Milchladen der Welt. Das gastronomische Angebot ist sehr gut und hat viele Facetten. Auch das Einkaufen macht hier Spaß. Die klassische Shoppingmeile beginnt am Hauptbahnhof und führt über die Prager Straße zum Altmarkt. Für alle, die das Besondere lieben, finden sich Geschäfte rings um die Frauenkirche und im Barockviertel Königstraße auf der Neustädter Elbseite. Im Szeneviertel der Äußeren Neustadt sind auf alle Fälle die Kunsthofpassage und Pfunds Molkerei, der „schönste Milchladen der Welt“, ein Muss für jeden Besucher.
In Dresden
Auf Rundwanderungen genießen wir traumhafte Panoramablicke. Wir besteigen die Frauenkirche und blicken von der Aussichtsplattform auf unsere Stadt. Auf Treidelpfaden neben der Elbe wandeln wir, wo früher Schiffe von starken Männern stromaufwärts gezogen wurden. Auf unserem einsamen Plätzchen am Elbufer genießen wir besonders die warme Jahreszeit.
Diese ganz besonderen Orte machen Dresden so liebenswert. Und oft sind wir ganz allein, wenn wir wochentags an unseren Lieblingsplätzen unterwegs sind.
In der Sächsischen Schweiz
Wer gern durch abwechslungsreiche Landschaft wandert und sich an grandiosen Ausblicken nicht sattsehen kann, der fühlt sich im Elbsandsteingebirge wohl. Genusswanderer kommen hier voll auf ihre Kosten. Es sind mehrere Wanderungen beschrieben. Es sind Rundwanderungen von angenehmer Länge. Manche sind leicht zu laufen, andere haben steilen Abschnitte. Die Wanderrouten könnt ihr als .gpx- oder .kml-Datei herunterladen. Somit kann die Wanderung auf dem Bildschirm nachvollzogen werden.
Im Erzgebirge
Glashütte, am östlichen Zipfel des Erzgebirges gelegen, ist weltbekannt durch seine hochwertigen Uhren und sollte während einer Tour mit dem Wohnmobil durch Sachsen nicht vergessen werden. Das Deutsche Uhrenmuseum zeigt das Edelste, was die sächsische Uhrmacherkunst hervorgebracht hat.
Der nahe Trebnitzgrund kann auch an heißen Sommertagen entspannt durchwandert werden.
Ein Stopp in Freiberg ist ein Muss für den Mineralienfreund. Im Schloss Freudenstein befindet sich eine der größten Mineralienausstellungen der Welt. Edelsteine, Minerale und Meteoriten aus aller Welt warten auf den Besuch. Bitte plant mehrere Stunden für die Besichtigung ein. Über 3500 Exponate zeigt diese beeindruckende Ausstellung.
Wenige Kilometer weiter im Erzgebirge warten unter anderem Besucherbergwerke und ein Hochmoor auf euren Besuch.
Wir wandern durch die tiefen Wälder des Erzgebirges und statten dem größten Nussknacker der Welt einen Besuch ab.
In Frauenstein will das Gottfried-Silbermann-Museum besichtigt werden. Dort erfahrt ihr Interessantes über den bedeutensten mitteldeutschen Orgelbauer der Barockzeit.
Westlich von Dresden
Das unter August dem Starken im 18. Jahrhundert ausgebaute Schloss Moritzburg ist einen Besuch wert. Moritzburg ist von Radebeul aus auch mit der dampfbetriebenen Schmalspurbahn zu erreichen. Schon die Bahnfahrt ist ein ganz besonderes Erlebnis!
In Radebeul kann das Indianermuseum mit seiner Ausstellung über das Leben der Indianer besucht werden.
Der Meissner Dom und die Porzellanmanufaktur sind Pflicht!
Ein schöner Parkplatz liegt direkt an der Elbe.
Wanderungen führen uns zum geografischen Mittelpunkt von Sachsen und durch den Tharandter Wald.
Östlich von Dresden
Sachsens Versaille: Unweit von Dresden in östlicher Richtung kann durch barocke französische Gartenbaukunst vom Allerfeinsten auf 12 Hektar spaziert werden.
Wir besuchen ein Räucherkerzenmuseum und besichtigen ein großes geologisches Freilichtmuseum.
Südlich von Dresden
Ein etwas eigenwillig gebautes Schloss mit wertvollen Ledertapeten gehört ebenfalls zu unseren Lieblingsplätzen.
Auch südlich von Dresden wurden die Wanderschuhe geschnürt.
In einer sehenswerten Ausstellung von gruseligen medizinischen Geräten läuft uns ein kalter Schauer über den Rücken.
Zu jedem Ausfluge findet ihr eine Empfehlung für das Parken.
Ihr habt die Wahl zwischen Parkplätzen, Wanderparkplätzen, Parkbuchten am Straßenrand oder parken am rechten Straßenrand, wenn die Straße breit genug ist.
Durch die angegeben GPS-Koordinaten findet ihr die Orte schnell und stressfrei.
Zum Besichtigen der berühmten Sehenswürdigkeiten im Dresdner Zentrum empfehle ich den Parkplatz Blüherpark. Von dort ist alles Interessante bequem zu Fuß erreichbar.
Dresden, Blüherpark
Parkplatz zentrumsnah
N 51° 02‘ 38‘‘ E 13° 44‘ 37‘‘
51.04389° N 13.74361° E
01069 Dresden
Zinzendorfstr. 1
Hier findet ihr Plätze in Dresden
Treidelpfad
Die neue Brücke
Blasewitzer Elbufer
Wachwitzer Hänge
Loschwitzer Runde
Bergbahnen
Der Trümmerberg
Gartenstadt Hellerau
Dresdens höchste Erhebung
Picknick an der Elbe
Auf dem Zuckerhut
Über den Weinbergen
Entspannen am Elbufer
Am Krähenhügel
Am Lugberg
Die alte Pappel
Dresdner Heide
Im Zschonergrund
Elbhänge westlich
Vor langer Zeit befuhren noch Schiffe ohne eigenen Antrieb die Elbe. Die Fracht sollte aber nicht nur mit dem Strom transportiert werden. Deshalb wurden im Mittelalter Treidelpfade am Ufer angelegt, auf denen Menschen die Schiffe stromaufwärts zogen. Die Treidler, sächsisch Bomätscher, verrichteten diese schwere Arbeit über Jahrhunderte. Als die Ära der Dampfschiffe begann, starb der Beruf des Treidlers aus.
Parkmöglichkeit
Parkmöglichkeit in Parkbucht am Straßenrand
N 51° 03‘ 51‘‘ E 13° 43‘ 36‘‘
51.06417° N 13.72667° E
01067 Dresden
Pieschener Allee
Wir parken am Straßenrand und beachten Parkverbote und Busparkplätze.
Einschränkungen während der Messe oder Veranstaltungen sind möglich.
Wanderung auf dem Treidelpfad
Höhenunterschied: 14 m
Länge: 11,8 km
Die recht lange Wanderung führt vom Dresdener Ostragehege über den Neustädter Hafen und weiter über den Treidelpfad zwischen Mickten und Übigau zurück zum Ausgangspunkt. Die Elbe wird zwei Mal überquert: Zuerst über die Marienbrücke und auf halber Strecke über die Flügelwegbrücke. Wir durchwandern das lebhafte Dresden an der Marienbrücke, das quirlige in Mickten und die ruhigen Abschnitte auf dem Treidelweg und den Pfaden über die Elbeauen.
Info zu Treidelpfaden
https://de.wikipedia.org/wiki/Leinpfad
Info
Route als GPX-Datei zum Download
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Route als KML-Datei zum Download
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Wir starten vom Terrassenufer an der Elbe unweit der Frauenkirche.
Nach einer entspannten Wanderung stromaufwärts über die Elbwiesen stehen wir unter der Waldschlösschenbrücke.
Fast 20 Jahre wurde geplant, gestritten, Bürgerinitiativen gegründet, behindert, geklagt, Klagen verloren, wieder geklagt, bis die Brücke im Jahr 2013 offiziell eröffnet wurde.
Dresden hat sich diese Brücke für 181 Millionen Euro gegönnt. 20 Kilometer elbaufwärts hat die Stadt Pirna seine Elbüberquerung in zwei Jahren für ein Fünftel errichtet.
Der Bau kostete uns schließlich den Unesco-Weltkulturerbe-Titel für das Elbtal.
Nun kassiert die Stadt Dresden viele Euro Bußgelder für zu schnelles Fahren in der Tempo 30-Zone auf der Brücke. Die Geschwindigkeitsbeschränkung wurde unter anderem eingerichtet, um eine kleine Fledermausart zu schützen. Diese soll nachts über die Brücke fliegen. Macht sie mit hoher Wahrscheinlichkeit aber nicht, denn so hoch fliegt sie nicht, weil ihr Echosignal dafür nicht ausreicht...
Nach einer Rast geht es elbaufwärts weiter. Nächstes Ziel siehe ==> “Am Basewitzer Elbufer”.
Info Waldschlösschenbrücke
https://de.wikipedia.org/wiki/Waldschl%C3%B6%C3%9Fchenbr%C3%BCcke
Info zur kleinen Fledermaus
https://fledermausschutz-sachsen.de/index.php?article_id=24
Info
Panorama zum Anschauen:
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Nach der Pause an der Waldschlößchenbrücke laufen wir weiter stromaufwärts. Wir blicken über die Elbe und entdecken die drei Elbschlösser. Rechts am Horizont sehen wir den Fernsehturm und das Blaue Wunder, eine Stahlbrücke, die die Dresdener Stadtteile Blasewitz und Loschwitz verbindet.
Info
Panorama zum Anschauen:
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Vor dem Blauen Wunder drehen wir um und laufen zurück zum Parkplatz.