Du sollst eventuell nicht töten - Simon Borowiak - E-Book

Du sollst eventuell nicht töten E-Book

Simon Borowiak

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Beschreibung

Wie verwandelt man einen verpfuschten Totschlag in einen perfekten Mord?

Neues Heim, neues Glück? Als Schlomo, der Hypochonder mit dem scharfen Blick, und Mendelssohn, sein blinder Freund mit dem Fledermaus-Radar, ihr neues Domizil in einer vornehmen Hamburger Villengegend beziehen, sind beide ganz verzückt von ihren Nachbarn. Und in der Tat: Ritchie, Laura, Katharina und das sehr, sehr hübsche Nesthäkchen Marvie erweisen sich als blitzgescheites Geschwisterquartett. Dumm nur: ein wurstförmiger, mit einem knödelnden Bass und unerschütterlichem Sendungsbewusstsein gesegneter Theaterarsch stört Schlomos zartes Werben um Marvies Gunst. Er ist ihr Freund, und auf einmal ist er tot. Da muss man sich zu helfen wissen …

Eine rabenschwarze Komödie voller unvergesslicher Dialoge, liebreizender Charaktere und fluoreszierender Glückshormone, wie sie nur ein Simon Borowiak schreiben kann.

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Seitenzahl: 221

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Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1Kapitel 2Kapitel 3Kapitel 4Kapitel 5Kapitel 6Kapitel 7Kapitel 8Kapitel 9Kapitel 10Kapitel 11Kapitel 12Kapitel 13Kapitel 14Kapitel 15Kapitel 16Kapitel 17Kapitel 18Kapitel 19Kapitel 20Kapitel 21Kapitel 22Kapitel 23Kapitel 24Kapitel 25Copyright

Kapitel 1

enthält einen durchgeweichten Helden, der seinem blinden Freund biologisch-dynamisches Diebesgut unterjubelt und eine demografisch interessante Familie kennen lernt.

Ich schien die Nacht mit einem Gewaltmarsch über mehrere Distanzen verbracht zu haben, denn beim Erwachen waren Körper und Bett schweißgebadet. Fröstelnd lag ich eine Weile in meinem eigenen Tau und versuchte, mich an mein nächtliches Treiben zu erinnern. Doch ich fand keinen Grund für meinen vollverschweißten Zustand; die Träume, die ich erinnern konnte, waren weder sexueller noch bedrohlicher Natur gewesen, sondern im Gegenteil von einer geradezu empörenden Nichtigkeit. Das erinnerte mich wiederum an Mendelssohn, der von sich sagt, er sei dankbar für jeden nicht gehabten Traum, denn er empfinde seine Tage als derart prall, dass er wenigstens des Nachts seine Ruhe haben wolle. Ich schnellte aus dem Bett, rannte ins Bad, wärmte meine abgesackte Kerntemperatur unter der heißen Dusche wieder auf und begab mich mit Mendelssohns Einkaufsliste in die Stadt.

Schwungvoll und zu neunzig Prozent wieder aus original Lebensfreude bestehend, stemmte ich die Einkaufstüten auf Mendelssohns Küchentisch.

Mendelssohn gab seinen Horchposten am gekippten Küchenfenster auf, zog seine Teleskopohren ein und zischte mich an: »Leise! Bei den Nachbarn rumpelt gerade der Haussegen!« Und wenn ich mich nicht sehr täuschte, entfuhr ihm sogar ein genießerisches Schmatzen. Ja, Herr Mendelssohn – seit seinem zwanzigsten Lebensjahr blind wie eine Kolonie Maulwürfe – hatte im Laufe der blinden Jahre das Gehör eines Luchses sowie gewisse Abhörtechniken entwickelt, die ihn zu einem Leben als Geheimagent befähigt hätten. Wir hatten schon oft und ernsthaft die Eröffnung einer kleinen, feinen Privatdetektei in Erwägung gezogen. Die entsprechenden Räumlichkeiten hätten wir ja schon, denn Mendelssohn hatte sich von seinem Cousin ein Erbe ausbezahlen lassen und damit ein wirklich schönes Stadthaus gekauft, das Makler mit solch schmierigen Formulierungen wie »ein Kleinod« oder »with standing« an den Neureichen zu bringen pflegen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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