Ein Fall für die Forscher-Kids 11. Flucht vor dem Sandsturm - S. J. King - E-Book

Ein Fall für die Forscher-Kids 11. Flucht vor dem Sandsturm E-Book

S. J. King

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Beschreibung

Abenteuer in der Wüste • Von den Machern der Warrior Cats: Spannende Abenteuergeschichte für Kinder ab 7 Jahren • Kinderwissen cool verpackt: Interessante Fakten treffen auf spannende Action-Abenteuer • Ein starkes Team: Die 8 Forscher-Kids begeistern sich für ganz unterschiedliche Themen • Lesekompetenz fördern: Mit großer Schrift, kurzen Kapitel und tollen Schwarz-Weiß-Illustrationen So macht Lesen üben Spaß! In der Wüste Mexikos helfen Lea und Connor bei einem geheimen Zuchtprogramm für wilde Wölfe. Als eine trächtige Wölfin spurlos verschwindet, machen die beiden sich auf die Suche. Ein aufregendes Abenteuer voller gefährlicher Herausforderungen beginnt … Band 11 der Forscher-Kids erzählt eine packende Detektivgeschichte für Kinder ab 7 Jahren. Hier treffen Spannung und Magie auf Sachwissen und aktuelle Themen, die Kinder beschäftigen. Kurze Kapitel, große Schrift, leichte Sprache und coole Illustrationen auf jeder Doppelseite lassen auch Leseanfänger*innen mühelos in die Geschichte eintauchen. Spannende "Forscher-Notizen" am Ende der Geschichte vermitteln Hintergrundinfos, ein Glossar erklärt schwierige Begriffe. Der fesselnde Mix aus Action und Kinderwissen begeistert Mädchen und Jungen gleichermaßen und bietet einen tollen Einstieg in die Welt des Lesens. Die Forscher-Kids sind wieder im Einsatz: Band 11 der actionreichen Buchreihe für Kinder ab 7 Jahren. Dieses Buch ist Teil der Reihe "Ein Fall für die Forscher-Kids". Jeder Band ist in sich abgeschlossen, sodass sie in beliebiger Reihenfolge gelesen werden und die Kinder ihre Lieblingsthemen auswählen können.

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EPUB

Seitenzahl: 49

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Flucht vor dem S ndsturm
S. J. King
Ein Fall für die
ForscherKids
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DK eBook so formatiert, dass das Design der Printausgabe beibehalten wurde.
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Über dieses eBook
1 Gartenglück
INHALT
4
2 So eine Staubwüste
3 Wo ist die Wölfin?
4 Die Chihuahua-Wüste lebt
5 Immer den Spuren nach
6 Ausgetrocknet
7 Richtungswechsel
8 Neue Freunde
LEAS NOTIZEN
Lebendige Wüste
Mexikanische Wölfe
Tiere der Chihuahua-Wüste
Quiz
Begriffe
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124
Lea hielt ihr Gesicht in die Sonnenstrahlen,
die in ihren Garten fielen. Es war ein schöner
Tag in Nordhausen, die Vögel zwitscherten
und bunte Schmetterlinge flatterten herum.
Sie nahm gerade ihre neue Bewässerungs-
anlage in Betrieb. Der flexible Schlauch, in
den sie in regelmäßigen Abständen Löcher
4
Kapitel 1
GARTENGLÜCK
gebohrt hatte, war bereits in den Hoch-
beeten verlegt. So würde das Wasser auch
die hinteren Reihen Karotten und Brokkoli
erreichen. Wenn alles klappte, würde er jede
Stunde eine kleine Menge Wasser abgeben,
damit die Erde die Feuchtigkeit gut auf-
nehmen konnte, bevor sie verdunstete.
Jetzt musste sie den Schlauch nur noch
mit der großen Regentonne verbinden, in
die das Regenwasser aus der Dachrinne
abfloss, dann war ihr neues Bewässerungs-
system startklar.
Lea klopfte gegen die Tonne und das
dumpfe Echo verriet ihr, dass sie voll war. Sie
dachte an ihre Freundin Kiki, die Technikerin,
als sie den digitalen Timer einstellte. Kiki
wäre total begeistert.
Lea und Kiki gehörten zu den
Forscher­Kids, einer Gruppe
Kinder aus aller Welt, die
ihr Wissen dazu nutzten,
Probleme zu lösen. Lea war
die Biologie­Expertin – sie
wusste alles über Pflanzen
und Tiere. Und die gab es in
ihrem Garten heute reichlich.
6
Zwischen das Gemüse hatte
Lea viele Blumen für die
Bienen, Schmetterlinge und
Insekten gepflanzt: Lavendel
und Sonnenhut, grellrosa Schoko-
ladenblumen und gelbe Dahlien.
Es gab zu wenige Insekten heutzutage, also
sorgte Lea gut für sie. Sie pflanzte
noch eine Ringelblume. Bienen
liebten ihre Blüten sehr. Sie
klopfte gerade die Erde um die
Wurzeln fest, schon ließ sich
eine Biene nieder.
7
Auf einmal schimmerte
und flackerte etwas ganz
seltsam an der Tür ihres
Geräteschuppens. Nanu, ist
das ein Schmetterling? Sie
stand auf und trat näher.
Nun erkannte sie, was da so
flackerte. Es war das Kompass-
symbol der Forscher­Kids. Es sah
genauso aus wie das Abzeichen an Leas
T­Shirt. Wir haben eine neue Mission!
Rasch wischte Lea sich die Hände an ihrer
Jeans ab und drückte die Schuppentür auf.
Sie blinzelte in das grelle Licht, schloss die
Augen und spürte kühlen Wind über ihren
Kopf streichen. Als sie wenige Augenblicke
später die Augen wieder öffnete, erkannte sie
die vertraute Umgebung der Forscherzentrale,
dem Hauptquartier der Forscher­Kids.
8
Die schwarz glänzenden Wände sahen
ganz anders aus als Leas üppig grüner
Garten. In Glaskästen, die überall im Raum
standen, waren die Objekte ausgestellt,
die die Forscher­Kids auf ihren Missionen
gesammelt hatten. Die Computer, die alles
überwachten, summten und blinkten an einer
Wand, und in der Ecke standen ein Sofa und
bequeme Sessel. Auf den blank polierten
Boden war eine riesige Weltkarte gemalt
und an der gewölbten Decke erstreckte sich
endlos glitzernd die Milchstraße.
9
„Lea hier!“, rief sie und trat zum Sofa.
Wieder leuchtete die Tür. Nun trafen
auch die anderen Forscher­Kids ein, immer
einer nach dem anderen.
„Gustavo hier!“, rief der Experte für
Geschichte fröhlich.
Dank der Magie der Forscherzentrale ver-
standen sich alle Kinder, obwohl sie eigent-
lich unterschiedliche Sprachen sprachen.
„Connor hier!“ Der Meeresexperte aus
den USA wischte sich die nassen Füße auf
der Fußmatte ab.
Als nächstes erschien ein Mädchen mit kur-
zen Locken. „Kiki hier!“, sagte sie mit einem
breiten Lächeln. Sie stammte aus Ghana und
war die Technik- und Computerexpertin.
„Olli hier!“, meldete sich der Regenwald-
Experte und fuhr sich gähnend durch das
wirre blonde Haar. „Glaube ich.“
11
„Roshni hier! Haben wir dich geweckt,
Olli?“, fragte ein Mädchen mit großen
braunen Augen und schwarzem Haar. Sie
hatte das müde Gesicht ihres Freundes
bemerkt. In Australien, wo Olli herkam, war
es wohl gerade mitten in der Nacht. Roshni
war die Weltraumexpertin der Forscher­Kids
und kam aus Indien.
„Cheng hier!“ Der Geologie­Experte aus
China erschien als Nächster. Er war wohl
gerade am Strand gewesen, denn er hatte
die Hände voller Steine.
Als Letztes betrat ein Mädchen mit einer
Dino­Haarspange die Zentrale. „Tamiko hier!“
Sie kam aus Japan und wusste alles über
Dinosaurier.
„Was, meint ihr, ist heute unsere Mission?“,
fragte Gustavo neugierig.
„Schlafen?“ Olli gähnte nochmals.
12
Plötzlich leuchtete die Weltkarte auf dem
Boden auf und die Freunde eilten zu ihr.
„Das ist Mexiko“, stellte Connor fest.
Mexiko! Die Forscher­Kids schauten sich
aufgeregt an. Was war in Mexiko los?
Vor ihnen erschien ein Bildschirm. Zuerst
sah Lea nur umherwirbelnden Staub und ein
paar Kakteen. Doch dann sah sie etwas
durch die sandige Landschaft traben. Etwas
mit graubraunem Fell.
13
„Wölfe!“, rief sie begeistert. „Unsere Mis-
sion muss sein, diesen Wölfen zu helfen!“
„Du bist bestimmt dabei, Lea“, bemerkte
Kiki. „Du bist schließlich die Tierexpertin!“
Lea hoffte es sehr. Sie liebte Wölfe! Und
nach Mexiko wollte sie auch unbedingt.
„Ja!“, jubelte sie, als das Abzeichen an ihrem
T­Shirt aufleuchtete.
„Moment“, murmelte Connor erstaunt,
als auch sein Abzeichen aufleuchtete. „Seit
wann passen Wölfe zu Meeresbiologie?“
„Vielleicht sind es ja Unterwasser­Wölfe“,
scherzte Lea. Den Meeresexperten aus-
zuwählen, wirkte etwas seltsam, aber die
Forscherzentrale irrte sich nie!
Kiki ging zu dem großen roten Knopf an