Eine Reise ins alte Ägypten - Erotische Kurzgeschichte - Chrystelle Leroy - E-Book

Eine Reise ins alte Ägypten - Erotische Kurzgeschichte E-Book

Chrystelle LeRoy

0,0

  • Herausgeber: LUST
  • Kategorie: Erotik
  • Serie: LUST
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2021
Beschreibung

"Unsere Augen sind aneinandergefesselt, während er in meinem Innern lebendig wird und mich immer weiter in die Nacht, in die Lust und das Vergessen der Außenwelt trägt."Alia ist eine großartige Reporterin, die vor nichts zurückschreckt: Sie hat im Leben schon einiges erlebt, unglaubliche Ereignisse und allzu reale Gräuel gesehen. Dieser Bericht über eine einzigartige archäologische Ausgrabung in Ägypten soll ihr erlauben, sich zu entspannen und abzuschalten. Wer wäre da für eine nächtliche Tour durch die Grabstadt besser geeignet, als ein gutaussehender und geheimnisvoller Fremdenführer, der alles über ihre Bewohner zu wissen scheint? Anen nimmt Alia mit auf eine sinnliche und leidenschaftliche Reise in das Herz des alten Ägyptens und seiner Traditionen. Aber ist das alles auch real?-

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 27

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Chrystelle LeRoy

Eine Reise ins alte Ägypten - Erotische Kurzgeschichte

Übersezt von Domi F. B.

Lust

Eine Reise ins alte Ägypten - Erotische Kurzgeschichte

 

Übersezt von Domi F. B.

 

Titel der Originalausgabe: Voyage en Égypte ancienne

 

Originalsprache: dem Französischen

 

Coverbild/Illustration: Shutterstock

Copyright © 2019, 2021 Chrystelle LeRoy und LUST

 

Alle Rechte vorbehalten

 

ISBN: 9788726332032

 

1. E-Book-Ausgabe

Format: EPUB 3.0

 

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.

Der Hotelportier kommt auf mich zu und sieht ziemlich blass aus. Und "ziemlich" ist noch eine Untertreibung. Sein normalerweise dunkles Gesicht hat die Farbe seines makellos weißen Hemdes angenommen. Er sieht aus, als hätte er einen Geist gesehen.

„Ihr Fremdenführer ist angekommen, Madame. Er wartet draußen auf Sie.“

Draußen ist es Nacht in Kairo — Die Gerüche und Geräusche dieser Nacht umgeben mich schon in der Lobby, in der ich stehe: Gespräche, Schreie, Hupen, Bellen... Das Hotel ist nicht schlecht, aber es ist in der Nähe der historischen Stätten und mehr brauche ich nicht.

Als erfahrene Reporterin, die es gewohnt ist über internationale Konflikte zu berichten, nutze ich hier meine Kontakte, um bei Nacht Zugang zu einer sensationellen archäologischen Grabstätte zu erhalten. Es handelt sich dabei nicht nur um ein Grab, sondern um eine ganze Reihe von Grabkammern; mehr als hundert an der Zahl, in denen die Familienmitglieder eines der berühmtesten Pharaonen des Mittleren Reiches untergebracht sind. Die Entdeckung war, wie so oft, ein Zufall; ein Grab, das vor langer Zeit gefunden und dann vernachlässigt wurde, weil man annahm, es sei uninteressant. Bis ein neugieriger Forscher beschloss in die Rückwand zu bohren, um eine Miniaturkamera einzuführen, um zu sehen, ob sich auf der anderen Seite etwas anderes als Schmutz befinden könnte. Und es hat sich ausgezahlt!

Es wurde eine Art unterirdische Stadt gefunden, die von jetzt von einer ganzen Mannschaft von Leuten ausgegraben wird. Die wichtigste Entdeckung die es in Ägypten je gab, oder jedenfalls knapp dran. Als das Gerücht unter den Journalisten umherging brauchte ich grad einen Tapetenwechsel. Ich dachte: Komm schon Chef, gib mir eine wissenschaftliches Thema, wie zum Beispiel eine spektakuläre archäologische Ausgrabung!

Mein Chefredakteur hatte mich seit Monaten angefleht aufzuhören; eine Pause zu machen. Er hätte zugestimmt, wenn ich eine Geschichte über Gartenzwerge schreiben wollte, wenn ich ihn darum gebeten hätte. „Also Archäologie ... Eine Begräbnisstätte? Kannst du Fotos machen, Alia? Brauchst du nicht einen Kameramann? Brauchst du nicht einen Übersetzer?“ Ich sagte ihm , dass ich arabisch sprechen würde und dann sagte er schließlich doch überraschend zu. „OK. Erledigt. Los, Mädchen! Immerhin ist es kein Kriegsgebiet!“