Emil und die Zukunftsretter - Daniela Lentner-Matron - E-Book

Emil und die Zukunftsretter E-Book

Daniela Lentner-Matron

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Beschreibung

Dieses Kinderbuch erzählt die Geschichte von Emil, einem aufgeweckten und mutigen Jungen, der auf einer Entdeckungsreise herausfindet, wie kleine Schritte Großes bewirken können. Emil lernt, dass wir alle – unabhängig von unserem Alter – einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten können. Statt großer Demonstrationen und Plakate sind es oft die kleinen alltäglichen Entscheidungen, die wichtig sind: Wie viel Wasser verbrauchen wir? Warum ist Mülltrennung bedeutend? Und wie sparen wir Energie? Das Buch inspiriert junge Leser*innen, achtsam mit der Natur umzugehen und zeigt, dass jeder Einzelne, ob groß oder klein, eine wichtige Rolle spielt. Begleitet Emil auf seiner Reise und findet gemeinsam heraus, was ihr für unsere Welt tun könnt – denn jeder Beitrag zählt!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 37

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Daniela Lentner-Matron

Emil und dieZukunftsretter

Kinderbuch

Texte: © Copyright by Daniela Lentner-Matron

Umschlaggestaltung: © Copyright by Daniela Lentner-Matron

Verlag:

Daniela Lentner-Matron

Alter Hohlweg 32

58285 Gevelsberg

Vertrieb:

epubli – ein Service der Neopubli GmbH, Berlin

Liebe kleine und große Leserinnen und Leser,

diese Geschichte handelt von Emil, einem neugierigen und mutigen Jungen, der auf seiner Reise entdeckt, wie er – auch wenn er noch klein ist – etwas Großes für unsere Umwelt tun kann. Es ist eine Geschichte über den Alltag, kleine Veränderungen und darüber, wie wir alle zusammen die Welt ein Stückchen besser machen können.

Vielleicht habt ihr auch schon einmal von den Fridays for Future-Demonstrationen gehört, wo viele Menschen für den Schutz unserer Erde auf die Straße gehen. Aber es muss nicht immer eine große Demonstration sein, um einen Unterschied zu machen. Manchmal sind es die kleinen Dinge, die uns zum Nachdenken bringen: Wie viel Wasser verbrauchen wir beim Duschen? Warum ist es wichtig, Müll zu trennen? Und was können wir tun, um Energie zu sparen?

In dieser Geschichte erfährt Emil, dass man auch ohne bunte Plakate und große Reden ganz viel für die Umwelt tun kann – und dass jeder, egal ob groß oder klein, eine wichtige Rolle spielt.

Ich lade euch ein, mit Emil auf Entdeckungsreise zu gehen. Vielleicht entdeckt ihr dabei auch selbst, was ihr im Alltag tun könnt, um die Natur zu schützen. Denn zusammen schaffen wir Großes!

Viel Spaß beim Lesen und Lernen!

Es war ein sonniger Freitagmorgen in Bochum, und der kleine Emil lief fröhlich an der Hand seiner Mutter durch die Innenstadt. Eigentlich hätte er heute in den Kindergarten gehen sollen, aber weil die Erzieherinnen und Erzieher krank waren, war die Kita geschlossen. Seine Mutter hatte ihm gesagt, dass sie ein bisschen durch die Stadt bummeln würden, und das gefiel Emil sehr.

Die Straßen waren voller Menschen, und Emil staunte über all die Geräusche und die geschäftigen Leute um ihn herum. Doch plötzlich hörte er Trommeln und laute Rufe. Neugierig zog er an der Hand seiner Mutter und sah eine Gruppe von Menschen, die bunte Plakate hochhielten. Auf einem Plakat stand: „Rettet unsere Zukunft!“

„Mama, was machen die Leute da?“ fragte Emil und zeigte auf die Menge.

Seine Mutter lächelte. „Das ist eine Demo, Emil. Die Menschen hier gehören zu ‚Fridays for Future‘. Sie demonstrieren für den Schutz unserer Umwelt.“

Emil runzelte die Stirn. „Was ist ‚die Umwelt‘?“

„Die Umwelt ist alles um uns herum“, erklärte seine Mutter geduldig. „Die Luft, die Bäume, die Tiere, die Flüsse und sogar das Wetter. All das gehört zu unserer Umwelt.“

Emil nickte nachdenklich. „Und warum demonstrieren die?“

„Weil viele Menschen die Erde schlecht behandeln“, sagte seine Mutter. „Sie benutzen zu viele Autos, die schmutzige Luft machen, sie fällen zu viele Bäume und werfen Müll ins Meer. Dadurch wird die Erde immer wärmer, und das ist schlecht für uns alle.“

Emil schaute die Demonstranten mit großen Augen an. „Und was passiert, wenn die Erde zu warm wird?“

„Dann schmelzen zum Beispiel die Eisberge an den Polen“, erklärte seine Mutter weiter. „Das Wasser steigt und überflutet die Städte. Außerdem leiden viele Tiere, weil ihre Lebensräume verschwinden. Auch das Wetter wird immer extremer. Es gibt mehr Stürme, Überschwemmungen und Dürre.“

Emil überlegte kurz und sagte dann: „Aber das ist doch blöd! Kann man das nicht einfach stoppen?“

Seine Mutter lächelte traurig. „Genau darum geht es bei Fridays for Future. Die Menschen hier wollen, dass die Politiker schnell handeln, um die Erde zu schützen. Sie sagen, dass die Zukunft von Kindern wie dir sonst in Gefahr ist.“

Emil sah die bunten Schilder an und sah, wie die Menschen mit lauter Stimme riefen. „Was rufen die da?“ fragte er neugierig.

Seine Mutter hörte genau hin. „Die rufen: ‚Wir haben nur eine Erde!‘ Und das stimmt. Wir müssen auf unsere Erde aufpassen, damit sie auch für dich und andere Kinder ein schöner Ort bleibt.“

Emil fand das alles ganz schön wichtig. „Können wir auch mitmachen?“

Seine Mutter lächelte und drückte seine Hand. „Ja, das können wir. Komm, wir laufen ein Stück mit und hören uns an, was sie noch zu sagen haben.“

Zusammen reihten sie sich in die Menge ein, und Emil hielt stolz ein kleines Plakat, das ihm eine freundliche Frau aus der Gruppe gegeben hatte. Darauf stand: „Für unsere Zukunft!“