Hannah am Meer - Daniela Lentner-Matron - E-Book

Hannah am Meer E-Book

Daniela Lentner-Matron

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Beschreibung

Hannah liebt das Meer, die endlosen Strände und das Gefühl von Sand zwischen den Zehen. Ihre Erlebnisse sind nicht nur ein Spiegel ihrer eigenen Abenteuerlust, sondern auch eine Einladung an euch, die Schönheit und Magie der Ferien am Meer mitzuerleben. Ihr werdet Hannah durch aufregende Tage im Freizeitpark, entspannte Stunden am Strand und fröhliche Spiele mit neuen Freunden begleiten.

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Seitenzahl: 53

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Daniela Lentner-Matron

Hannaham Meer

Kinderbuch

Daniela Lentner-Matron

Hannah am Meer

Kinderbuch

Texte: © Copyright by Daniela Lentner-Matron

Umschlaggestaltung: © Copyright by Daniela Lentner-Matron

Verlag:

Daniela Lentner-Matron

Alter Hohlweg 32

58285 Gevelsberg

Vertrieb:

epubli – ein Service der Neopubli GmbH, Berlin

Liebe Leserinnen und Leser,

willkommen zu "Hannah am Meer"! In diesem Buch begleiten wir Hannah auf ihren spannenden Abenteuern, die sie während ihrer Ferien an der Küste erlebt. Jede Geschichte ist voller Freude, Freundschaft und aufregender Entdeckungen.

Hannah liebt das Meer, die endlosen Strände und das Gefühl von Sand zwischen den Zehen. Ihre Erlebnisse sind nicht nur ein Spiegel ihrer eigenen Abenteuerlust, sondern auch eine Einladung an euch, die Schönheit und Magie der Ferien am Meer mitzuerleben. Ihr werdet Hannah durch aufregende Tage im Freizeitpark, entspannte Stunden am Strand und fröhliche Spiele mit neuen Freunden begleiten.

In jeder Geschichte steckt ein bisschen von der Aufregung, die das Reisen und das Entdecken neuer Orte mit sich bringt. Ihr werdet sehen, wie Hannah Freundschaften schließt, Herausforderungen meistert und wundervolle Erinnerungen sammelt, die sie ihr Leben lang begleiten werden.

Lasst euch von Hannahs Geschichten inspirieren und träumt euch an die sonnigen Strände und das glitzernde Meer. Vielleicht erinnert ihr euch dabei auch an eure eigenen Urlaube und die Abenteuer, die ihr dort erlebt habt.

Viel Spaß beim Lesen und Träumen!

Hannahs erstes Abenteuer am Meer

Bisher hatte Hannah nur Urlaub in den Bergen gemacht. Jedes Jahr war sie mit ihren Eltern in die hohen Berge gefahren, um dort in der klaren Luft zu wandern und die Blumenwiesen zu erkunden. Dieses Mal aber sollte alles anders sein. Zum allerersten Mal ging es ans Meer! Hannah war ganz aufgeregt. Sie konnte es kaum erwarten, die salzige Luft zu riechen und die Wellen zu sehen.

Die Fahrt von zu Hause bis an die Ostsee dauerte nur zwei Stunden. Doch Hannah kam es wieder wie eine Ewigkeit vor. Sie drückte ihre Nase gegen das Autofenster und sah die Landschaft an sich vorbeiziehen. Felder und Wiesen, dann immer mehr kleine Dörfer und schließlich, endlich, das blaue Meer am Horizont.

Am Zielort angekommen, standen sie vor einem modernen Hochhaus. Für Hannah ragte es bis in die Wolken, obwohl es in Wirklichkeit nur sechs Stockwerke hoch war. Von zu Hause war sie nur Einfamilienhäuser gewohnt, und so erschien ihr dieses Gebäude gigantisch.

Im Eingangsbereich befand sich ein gläserner Fahrstuhl, der sie bis in die dritte Etage zu ihrer Ferienwohnung befördern sollte. Hannah war noch nie zuvor Fahrstuhl gefahren. Das war aufregend und kribbelte in der Magengegend, als sich der Aufzug flink in Bewegung setzte und sie sanft in ihre Etage beförderte.

Die Ferienwohnung war schön und gemütlich. Wenn man reinkam, lag rechts eine Küche, die einen großen fensterartigen Durchbruch zum Wohnzimmer hatte. Links lagen das Bad und die beiden Schlafzimmer, eines für ihre Eltern und eines für sie. Beide Zimmer verfügten über zwei Betten, und Hannah durfte sich eines aussuchen.

Hannah wählte das Bett in dem Zimmer, in dem eine Marionette hing. Es war eine Puppe aus Holz, die an Fäden hing, mit deren Hilfe man die Arme, Beine und den Kopf der Marionette bewegen konnte. Ihr Papa zeigte ihr, wie das funktionierte, und Hannah war fasziniert.

Doch dann entdeckten sie etwas anderes. Die Wohnung verfügte über einen Balkon. Von diesem aus konnte man auf den Strand und das Meer schauen und auf einen riesigen Freizeitpark. "Da will ich auch unbedingt hin!" rief Hannah sofort begeistert.

Mama sagte ihr, sie solle erstmal auspacken und dann würden sie runter zum Strand gehen und sich die Gegend anschauen. "Wir können in den nächsten Tagen ja mal schauen, wie das Wetter wird, und bestimmt auch einen Tag in den Park gehen," meinte Papa lächelnd.

Hannah packte blitzschnell ihre Sachen aus. Sie konnte es kaum erwarten, die Füße in den Sand zu stecken und das Meer zu erkunden.

Hannah zog sich schnell ihren Badeanzug an, warf eine Shorts und ein T-Shirt darüber und schlüpfte in ihre Sandalen. Dann war sie bereit. Ungeduldig wartete sie, bis auch ihre Eltern alles eingepackt hatten.

"Kommt schon, ich bin bereit!" rief sie aufgeregt.

Hannahs Eltern wollten die Treppe hinuntergehen, aber Hannah wollte lieber wieder mit dem Fahrstuhl fahren. Das hatte vorhin so viel Spaß gemacht. Aber alleine traute sie sich noch nicht. Papa zeigte ihr, dass sie auf die Taste „E“ für Erdgeschoss drücken musste, damit der Fahrstuhl sie wieder in die Eingangshalle befördern würde. Hannah drückte den Knopf und schon schlossen sich die Türen und der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung.

Unten angekommen, liefen sie an einer kleinen Passage von Geschäften vorbei. Es gab einen Bäcker, eine Eisdiele, einen Laden mit Ansichtskarten und Strandspielzeug, einen Zeitschriftenladen und vieles mehr.

Hannahs Augen leuchteten, als sie all die bunten Geschäfte sah. Aber ihre Eltern zogen sie sanft weiter in Richtung Strand. "Wir können später noch schauen, was es hier alles gibt," sagte Mama lächelnd.

Am Strand angekommen, zog Hannah sofort ihre Sandalen aus, um den Sand unter ihren Füßen und zwischen den Zehen zu spüren. Das war ein tolles Gefühl! Der Sand war warm und weich, und sie konnte es kaum erwarten, das Wasser zu erreichen. Sie lief in das flache Wasser und begann, Muscheln zu suchen.

Es gab so viele verschiedene Muscheln! Schwarze, längliche Miesmuscheln, die etwas unangenehm rochen, weiße Herzmuscheln, rosafarbene Plattmuscheln und viele mehr. Zunächst fand Hannah nur einzelne Schalen, aber dann hatte sie Glück und fand ein paar Muscheln, bei denen die Ober- und Unterseite noch miteinander verbunden waren.

Hannah fand sogar eine krause Bohrmuschel. Sie war fasziniert von den zarten Rillen und der ungewöhnlichen Form. Papa erklärte ihr: "Diese Muschel heißt so, weil sie sich tief in den Untergrund aus Sand oder auch Torf bohren kann. Schau mal, wie stark sie aussieht, obwohl sie so klein ist."

Hannah bestaunte die kleine Muschel und legte sie behutsam zu ihrer Sammlung. "Vielleicht finde ich ja noch mehr interessante Muscheln," dachte sie laut.

Es war schwierig, eine Entscheidung zu treffen. Eine Muschel sah schöner aus als die andere, und Hannah konnte sich nicht entscheiden, welche sie mitnehmen sollte. Aber Mama ermahnte sie: "Wir können nicht alle mitnehmen, Hannah. Wir wüssten ja gar nicht, wohin damit."

Hannah nickte und suchte weiter. Sie beschloss, nur die allerschönsten Muscheln auszuwählen. Schließlich hatte sie eine kleine Sammlung in ihrer Hand, auf die sie sehr stolz war. Sie zeigte sie ihren Eltern, die lächelten und ihr über den Kopf strichen.