Hamster Bommels Abenteuer E-Book

Daniela Lentner-Matron

• Herausgeber: epubli
• Kategorie: Für Kinder und Jugendliche
• Sprache: Deutsch

Seitenzahl: 30

Veröffentlichungsjahr: 2024

Beschreibung

Meine Geschichten drehen sich um die Freundschaft zwischen dem kleinen Hamster und seiner Besitzerin Sarah. Zusammen erleben sie lustige, aufregende und manchmal auch ein bisschen gefährliche Abenteuer. Egal, ob es um nächtliche Erkundungstouren, ungewöhnliche Verstecke oder die Suche nach neuen Leckerbissen geht – unser kleiner Held zeigt, dass selbst in der kleinsten Kreatur ein großes Herz und eine Menge Mut stecken können.

Leseprobe

Daniela Lentner-Matron

Hamster Bommels Abenteuer

Kinderbuch

Daniela Lentner-Matron

Hamster Bommels

Abenteuer

Kinderbuch

Texte: © Copyright by Daniela Lentner-Matron

Umschlaggestaltung: © Copyright by Daniela Lentner-Matron

Verlag:

Daniela Lentner-Matron

Alter Hohlweg 32

58285 Gevelsberg

Vertrieb:

epubli – ein Service der Neopubli GmbH, Berlin

Liebe kleine und große Leserinnen und Leser,

willkommen in der aufregenden Welt der Hamstergeschichten! Diese Sammlung von Abenteuern erzählt die Erlebnisse eines mutigen kleinen Hamsters, der mit seiner Entdeckerfreude und seinem Einfallsreichtum nicht nur sein Leben, sondern auch das seiner Menschenfreunde bunter und spannender macht.

Meine Geschichten drehen sich um die Freundschaft zwischen dem kleinen Hamster und seiner Besitzerin Sarah. Zusammen erleben sie lustige, aufregende und manchmal auch ein bisschen gefährliche Abenteuer. Egal, ob es um nächtliche Erkundungstouren, ungewöhnliche Verstecke oder die Suche nach neuen Leckerbissen geht – unser kleiner Held zeigt, dass selbst in der kleinsten Kreatur ein großes Herz und eine Menge Mut stecken können.

Diese Geschichten sollen euch zum Lachen bringen, euch inspirieren und vielleicht auch ein wenig zum Nachdenken anregen. Ihr werdet sehen, dass auch ein kleiner Hamster große Abenteuer erleben kann und dass es immer wichtig ist, neugierig und mutig zu sein – egal, wie klein oder groß man ist.

Also macht es euch gemütlich, schnappt euch euer Lieblingskuscheltier und taucht ein in die Welt der Hamstergeschichten. Mögen sie euch genauso viel Freude bereiten, wie sie mir beim Schreiben gemacht haben!

Viel Spaß beim Lesen!

In den ersten Wochen meines kleinen Hamsterlebens wurde ich mit einem Wirbelwind aus Ereignissen konfrontiert, die meine Welt auf den Kopf stellten. Als ich gerade einmal 6 Wochen alt war, wurde ich von meiner liebevollen Mama und meinen sieben quirligen Geschwistern getrennt. Die Vorstellung, mein eigenes Reich zu haben, ließ mein kleines Herz jedoch vor Vorfreude hüpfen. Doch die Realität entpuppte sich als eine Herausforderung, die ich niemals erwartet hätte.

In einem unerwarteten Moment fand ich mich in einem winzigen Käfig gefangen, der kleiner war als ein Schuhkarton, und von unerbittlichen Gitterstäben umgeben. Warum ich hier gelandet war, blieb mir ein Rätsel. Hatte ich etwa ein Verbrechen begangen? Während ich verzweifelt an den Gitterstäben nagte und nach Freiheit bettelte, erfüllte das tierische Rauschen des Zoogeschäfts meine Umgebung. Papageien schrien, Kaninchen trommelten mit ihren Hinterbeinen, und der Wechsel von Dunkelheit und Licht in dem Raum, wenn Besucher kamen, verwirrte meine innere Uhr.

Als ich 12 Wochen alt war, geschah etwas Unerwartetes. Ein kleines Mädchen, in vergleichbarem Alter wie ich, trat in den Laden ein und blieb vor meinem Käfig stehen. Ihre freundlichen Augen und ihr strahlendes Lächeln ließen mein Herz schneller schlagen.

Ich betrachtete sie durch meine tiefen, dunklen Knopfaugen und versuchte, eine unsichtbare Brücke zwischen uns zu schlagen. Ein unsichtbares Band schien uns zu verbinden, eine unsichtbare Verbindung, die ich tief in meinem Herzen spürte. In diesem Moment wusste ich: Wir waren füreinander bestimmt. Zusätzlich zu diesem innigen Gefühl sehnte ich mich nur nach einem: Freiheit!

So begann ich plötzlich, mich äußerst vorbildlich zu verhalten. Doch trotz meiner Bemühungen durchschaute mich die Verkäuferin scheinbar mühelos. Sie wandte sich an die Eltern des kleinen Mädchens und behauptete, ich sei von bösartiger und gefährlicher Natur, da ich ständig aggressiv an den Gitterstäben nagte. Aggressiv? Ich, ein Teddyhamster, der für sein liebenswürdiges, verschmustes und süßes Wesen bekannt war. Doch wer könnte es einem verdenken, wenn man in einem winzigen Käfig eingesperrt ist?