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Spannendes Lust-Spiel bis zum Höhepunkt!Er ist der gut gebaute Rugbyspieler, sie die sexy Entführerin. Dominant, verführerisch und wild. Als sie ihn als Geisel nimmt, bleibt ihm keine andere Wahl, als selbst das Lösegeld zu zahlen. Was er nur zu gerne tut...Die Begierde hat freies Spiel in dieser atemberaubenden erotischen Novelle über ein Paar, das sich Hals über Kopf in die Welt der Sinne begibt, als sie sich eines Tages dafür entscheidet, eine seiner wildesten Fantasien zu erfüllen.Die Novelle wird in Zusammenarbeit mit der schwedischen Filmproduzentin Erika Lust herausgegeben. Ihr Ziel ist es, Natur und Mannigfaltigkeit der menschlichen Natur in Form von Erzählungen über Leidenschaft, Intimität, Liebe und Lust in einer Kombination aus starken Geschichten und erotischen Komödien zu schildern.-
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Seitenzahl: 30
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Reiner Larsen
Lust
Entführt: Erika Lust-Erotik Übersetzung Translatioo OriginalBortførtCopyright © 2018, 2019 Reiner Larsen Wiese und LUST All rights reserved ISBN: 9788726023855
1. Ebook-Auflage, 2019
Format: EPUB 2.0
Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für andere als persönliche Nutzung ist nur nach
Absprache mit LUST gestattet.
Ich verstehe immer noch nicht, warum ich in diesem Auto sitze. In diesem nach Zigaretten, Öl, alten Butterbroten und Öl stinkenden Auto. Alt und rostig. Die ausgeblichenen Sitzbezüge haben Löcher, die Fußmatten liegen schief. Es sieht so aus, als ob sie schon immer so gelegen haben. Und dann ist es ein Transporter. Er ist in einem Dunkelblau, das mich zu der Überlegung bewegt, ob Farben sterben können. Außer den Scheiben im Fahrerhaus sind die hinteren Scheiben mit silberfarbenen Thermomatten abgedeckt. Die Leute sollen nur ungern sehen, was ich herumfahre.
Alles am Auto, oder genauer gesagt, nur eines der Dinge hier am Auto, würde bei mir normalerweise einen Brechreiz auslösen. Ich hasse hässliche Sachen. Alle hässlichen Sachen. Ich vertrage es nicht, wenn etwas nicht so ist, wie es sein sollte. Das spüre ich körperlich. Ich weiß, dass meine Kollegen und besonders meine Untergebenen, hinter vorgehaltener Hand darüber reden, wie perfektionistisch ich bin. Aber sie wissen auch, dass das sie nichts angeht. Das ist meine eigene Sache.
Als ich etwas schnell um eine Ecke fahre, höre ich hinten im Auto ein dumpfes Geräusch.
Ich müsste eigentlich jede Sekunde in diesem Auto hassen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mich in jeder anderen Situation übergeben würde. Aber die ist nicht „jede andere Situation“, dies nicht. Ich habe nichts abgetrocknet, bevor ich mich hineingesetzt habe. Ich habe nicht daran gedacht, den Stoff des Rocks so weit wie möglich herunterzuziehen, damit meine Haut nicht etwas Ekliges berührt. Ich habe gar keinen Rock an. Ich habe meinen schönen kleinen Hintern in den klammen, von der Sonne aufgewärmten Sitz geklemmt, nur mit sehr kurzen Shorts bekleidet. Ich ließ die Hände über die Seiten des Lenkrads gleiten. Konnte spüren, wie glatt es an einigen Stellen war. Verschlissen von den groben und verschwitzen Händen übergewichtiger Arbeiter. Als ich sie vor mir sah, kitzelten die Nackenhärchen. Es waren ungewaschene, schmutzige Männerhände. Ich atme durch die Nase, ziehe die Luft tief in die Lungen. Kein Brechreiz. Ich bekomme Lust ein Lied zu summen. Was ich sonst nicht mache.