Erfolg im Kopf - Christian Vogt - E-Book

Erfolg im Kopf E-Book

Christian Vogt

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Beschreibung

Sie sind Unternehmer oder starten gerade ihre Karriere? Dann haben sie schon jede Menge getan. Seien es gute Produkte, oder innovative Ideen entwickelt, die unsere Welt von morgen wieder ein wenig besser machen. Sie geben Menschen einen sicheren Arbeitsplatz, eine sichere Zukunft. Sie sind es, die den Motor der Wirtschaft in Schwung halten. Als Startup beginnen sie mit Ihren Ideen, ihrer Leidenschaft Neues umzusetzen, das vielleicht Unmögliche möglich zu machen. Dinge und Projekte in Gang zu setzen, die niemand für möglich gehalten hat.

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Seitenzahl: 56

Veröffentlichungsjahr: 2019

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Widmung

Meiner lieben Frau Alexandra

Eine Künstlerin der besonderen Art.

Sie hat mir immer wieder in den Hintern getreten, um dieses Buch fertigzustellen.

Meinen Mentoren

Die mich immer wieder motiviert, und mich auch in Phasen der Ungewissheit aufs Neue gefestigt haben.

Den Unternehmen und Startups

Ihr seid meine größte Motivation. Das Unternehmertum wird oft zu wenig gewürdigt.

Wir alle sind stolz auf euch. Ihr seid das Wirtschaftswunder mit eurer Empathie, eurem Ehrgeiz und eurer Entschlossenheit.

Vielen Dank dafür.

Vorwort

Unternehmer und Startups: Dahinter stecken im Grunde auch nur Menschen.

Menschen, jedoch mit Visionen, Zielen und Ideen. Manchmal verrückt und unwirklich, dann wieder hochgradig vernünftig und dem Mainstream entsprechend.

Was treibt diese Menschen nur an, dass sie es wagen, ein Unternehmen zu gründen, enorme Einstiegshürden in Kauf zu nehmen, und sich durch nichts und niemanden davon abbringen zu lassen?

Es sind im Grunde nur eine Handvoll Fähigkeiten dafür notwendig. Diese jedoch sollten definitiv vorhanden sein.

Dann können aus diesen Menschen die berühmten 1 % werden. Unternehmen, die jeder respektvoll betrachtet, und vielleicht in Zukunft mit dem berühmten „Wir haben immer schon gewusst, dass es funktioniert“ erwähnt werden.

Alle Kapitel sind bewusst kurz und knapp geschrieben, sie folgen keiner Chronologie. Suchen Sie sich das Thema heraus, dass sie gerade interessiert.

Den Wagemutigen gehört schon jetzt die Zukunft. Packen wir es an.

Inhalt

Kapitel I

Der Schweinehund in mir

Kapitel II

L(i)ebe den Verkauf

Kapitel III

Brennen Sie für Ihr Unternehmen

Kapitel IV

Haben Sie eigentlich schon genügend Neukunden?

Kapitel V

Finden Sie Ihr WARUM

Kapitel VI

Der Kundenmagnet

Kapitel VII

Der „Golden Circle“ von Simon Sinek

Kapitel VIII

Welches Mindset haben Sie?

Kapitel IX

Erkannt und bekannt werden

Kapitel X

Elevator Pitch – Ihr Turbolift zum Erfolg

Kapitel XI

Sachlich vs. Emotionen

Kapitel XII

Social Media – brauchen wir nicht?

Kapitel XIII

"Updaten“ Sie sich

Kapitel XIV

Liebe Deine Kunden

Kapitel XV

Die Welt braucht erfolgreiche Menschen

Kapitel XVI

Die Macht der Rhetorik

Kapitel XVII

Der Tod und die Steuer

Kapitel XVIII

Hemmschwellen im Kopf

Kapitel XIX

Der Erfolg entsteht im Kopf

Buchverweise, Verlinkungen, Buchempfehlungen

KAPITEL I

Der Schweinehund in mir

Überwindung, Inspiration, Motivation

Es war einer dieser beschissenen Tage, wo mein innerer Schweinehund wieder zu Höchstleistungen mutiert ist. Draußen waren es gefühlte minus 20° und natürlich musste sich meine derzeitige depressive Phase im Winter manifestieren. Typisch, dachte ich, könnte ja auch im Sommer sein. Mein langer Weg der Selbstständigkeit trieb mich durch alle Höhen und Tiefen. Und wenn ich dachte, es wird wieder besser: Zack, wieder eins auf die Schnauze.

Hier lag ich wieder einmal. Mein Tal der Tränen war vollgelaufen und ich war ganz knapp am ersaufen. Dachte ich damals. Jedoch, ich konnte schwimmen.

Genau aus dieser Feststellung heraus fasste ich zum wiederholten Mal einen Entschluss: Einmal geht noch! Und ich begann, bei diesen Temperaturen Körper und Geist zu lüften.

An diesem besagten Tag, es war ein Sonntag, begann ich um 5.15 Uhr wieder von vorne. Also hinein in die Sportschuhe und Trainingsklamotten und hinaus in die dunkle Nacht. Und wer bei diesen Temperaturen schon mal untrainiert gelaufen ist weiß, was jetzt kommt. Die ersten drei Kilometer Laufstrecke waren aufgrund des von mir überaus motivierten und viel zu schnellen Tempos ganz easy, dachte ich wenigstens. Dann kam jedoch ziemlich schnell die Ernüchterung. Brennende Lungen und tränende Augen sind super, wenn der Weg zurück länger ist, als die schon gelaufene Strecke. Ich stellte jedoch fest, dass mein Körper und vor allem mein Geist auf eine eigenartige Weise ruhiger und klarer wurden – die Schmerzen blieben trotzdem. Meine Gedanken, vorher geplagt von negativen Horrorszenarien, wurden zunehmend positiver, und es stellte sich eine Art Euphorie ein. Hatte ich meinen inneren Schweinehund tatsächlich wieder besiegt?

In mir reifte also erneut der Entschluss „ATTACKE“ zu machen. Mein erster Gedanke wurde wieder in den Fokus gerückt: Eigentlich kennst du dich im Verkauf gut aus. Mach jetzt endlich was daraus!

HAHA. Natürlich voll einfach. Allerdings, mein Entschluss stand wenigstens wieder fest. Ich fange nochmals ganz von vorne an. Was habe ich zu verlieren? Nichts. Was kann ich gewinnen? Alles.

Gott sei Dank hatte ich genügend finanzielle Reserven, um den RESET-Knopf drücken zu können.

Als Faustregel für die Planung einer Selbstständigkeit sollte auch heute noch gelten:

Die Rücklagen müssen ohne Arbeitstätigkeit für ein Jahr mindestens ausreichen, und ich war heilfroh, diese Regel eingehalten zu haben.

Der Firmenkundenbereich war mir schon bestens bekannt und vertraut. Genau hier wollte ich auch meinen neuen Weg beginnen.

Was habe ich also gemacht? Erst einmal jedem erzählt, was ich alles geplant habe. Wenn Sie sich einigermaßen in diese Lage versetzen können, dann wissen Sie jetzt, was kommt.

Das wird nichts, dass kannst du nicht, lass das die intelligenten Leute machen. (Die hatten mich echt für dumm gehalten) Kurzum, es war für mich die wichtigste Lektion und eine wichtige Motivation.

Umgib dich mit Menschen, die dich fordern und fördern und höre nicht auf Menschen, die für bereits vorhandene Lösungen weiterhin Probleme suchen.

Vor allem aber:

Vermeide Ratschläge von „guten Bekannten“!

Kapitel II

L(i)ebe den Verkauf

Eine der wichtigsten Regeln. Ohne Verkaufen geht es nicht.

Und genau deswegen wollte ich es jedem beweisen, vor allem mir selbst. Von Grund auf lernte ich beim größten deutschen Finanzdienstleister alles über Finanzen und Investmentgeschäfte. Hand aufs Herz, ich konnte damals gerade so ein Konto eröffnen und verwalten. Das war ein Bereich in meinem Leben, den ich nie gelernt hatte, schon gar nicht in der Schule.

Diese Ausbildung verschaffte mir einen umfangreichen Einblick in die Welt der Zahlen, Statistiken und des Geldkreislaufes. Der Finanzbereich ist somit so ziemlich das härteste Verkaufsgebiet. Es gibt keine greifbaren Produkte, sondern ich lernte, wie wichtig es ist, Vertrauen beim Kunden gewinnen zu können, und wie Bilder im Kopf beim Kunden erzeugt werden. Hier bekam ich durch viele Schulungen, Seminare, Workshops und Zertifizierungen das Rüstzeug zum richtigen Verkauf. Und es machte mir wieder Spaß, mit Menschen zu arbeiten.

Mit zunehmender Qualifikation wuchs dadurch auch zunehmend wieder meine Begeisterung für den Verkauf.

Meine Akquisetätigkeit machte diesmal auch vor Firmenkunden nicht halt. Ich bewunderte immer schon Menschen, die ihrer Vision folgend, ein Unternehmen gründen. Diese Unternehmer mussten feste Ziele im Kopf haben, die sie nur hier umsetzen konnten. Somit begann ich meine Akquise im Firmenbereich zu konkretisieren. Anscheinend machte ich meine Sache ziemlich gut, und nach ein paar Gesprächen, mit einem zur damaligen Zeit sehr erfolgreichen Photovoltaik-Unternehmen wurde mir ein sehr lukrativer Job als Niederlassungsleiter angeboten. Die Gehaltsverhandlung und anschließende Zusage wirkte sich sehr positiv auf meine Finanzen aus. Ich sagte nach einer kurzen Bedenkzeit zu.