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"In Erwacht (Band 5 der Vampier Legenden) erwacht Rachel in Benjis Armen - außer dass es da ein Problem gibt: Sie kann sich nicht an Benji erinnern. Mit einem gebrochenen Herzen lässt Benji sie gehen, und sie verlässt ihn um nach Hause zurückzukehren. Rachel kommt in ihrem alten Haus in Pennsylvania an wo ihr Vater und ihr Bruder Marc schockiert sind sie zu sehen. Ihre reaktion verblüfft Rachel: sie kann sich nicht daran erinnern, was geschehen ist, aber sie ist sich sicher, dass sie lediglich einen einzigen Tag lang fort war. Warum benimmt sich jeder so seltsam und ist überrascht sie zu sehen? Rachel, die sich an nichts davon erinnert, besteht darauf ihr altes Leben weiterzuführen, und an ihre alte Schule in Pennsylvania zurückzukehren. Dort trifft sie ihre alten Freunde die ebenfalls überrascht sind sie zu sehen. Eine neue Liebe tritt in ihre Leben, währendessen versucht sie diese seltsammen Träume die von seltsammen Omen erzählen zu ignorieren, und von Benji, an den sie sich noch immer nicht erinnert. Sie versucht auch diese seltsammen Hungergefühle zu ignorieren. In der Zwischenzeit ist Rob noch immer fest entschlossen Rachel zu finden und fliegt quer über die Welt auf der Suche nach ihr, wo er Verwüstung und Zerstörung hinterlässt. Benji ist ebenfalls fest entschlossen sie zu retten, und sie an ihre Liebe zu erinnern - währendessen befinden sich Hunter, Penelope und Matilda auf einer Mission. Sie sind auf der Suche nach der Waverly Tafel, um Violet davon abzuhalten die Welt zu erobern. Es ist ein Wettlauf mit der Zeit als sich all diese Kräfte auf Rachel konzentrieren. Bis sie sie erreicht haben, könnte sie aber bereits selbst verschwunden sein... Wird Rachel sich an ihre wahre Liebe erinnern? Was für Entscheidungen wird sie treffen? ERWACHT ist Band 5 der Vampier Legenden Serie (nach VERSPROCHEN, GENOMMEN, GEBISSEN, und AUSERWÄHLT) und ist auch ein unabhängiger Roman. "
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Veröffentlichungsjahr: 2019
Emma Knight ist die Authorin der Bestseller Vampier Series Die Vampier Legenden, von der bereits sechs Bänder erhältlich sind: VERSPROCHEN, GENOMMEN, GEBISSEN, AUSERKOREN und AUFERSTANDEN. Emma hört liebendgerne von euch, also meldet euch doch auf ihrer Webseite:
Bücher von Emma Knight
VERSPROCHEN (Band 1 der Vampire Legenden)
GENOMMEN (Band 2 der Vampire Legenden)
GEBISSEN (Band 3 der Vampire Legenden)
AUSERWÄHLT (Band 4 der Vampire Legenden)
ERWACHT (Band 5 der Vampire Legenden)
Copyright © 2014 by Emma Knight
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This is a work of fiction. Names, characters, businesses, organizations, places, events, and incidents either are the product of the author’s imagination or are used fictionally. Any resemblance to actual persons, living or dead, is entirely coincidental.
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Benommen öffnete Rachel die Augen und starrte den Morgenhimmel an. Sie lag auf dem kalten, feuchten Boden, und die kalte, frische Luft die an ihrem Gesicht vorbei streifte, ließ ihre Lippen erzittern. Sie verstand nicht, weshalb sie auf dem Boden lag. Warum war sie überhaupt Draußen?
Sie spürte wie eine kalte Hand sie berührte, Finger, die ihr zärtlich über das Gesicht strichen. Sie blinzelte als die Morgensonne ihr direkt ins Gesicht schienen, und sah dann endlich den Typen, der auf sie herabstarrte, und ihr in die Augen blickte. Sie blinzelte erneut, und wunderte sich, ob sie sich das bloss einbildete. Aber er war noch immer da, er starrte und lächelte sie an.
Sie hob die Hand und kneifte ihr Bein, in der Hoffnung aus diesem Traum zu erwachen, was aber nichts half. Sie war wach, und lag in der kalten, frischen Luft mit einem Wildfremden Typen auf dem Boden.
Sie versuchte sich daran zu erinnern, was am Abend zuvor geschehen war. Sie dachte, dass sie wohl verkatert sein musste; dass sie womöglich einen großen Fehler in einem Nachtclub begangen haben musste, und jetzt mit diesem x-beliebigen Typen fest saß. Allerding erinnerte sie sich nicht daran, einen Nachtclub besucht zu haben. Sie war komplett verloren und hatte keine Ahnung, warum sie mit diesem Typen dalag.
Sie versuchte den Kopf zu heben und spürrte ein ziehen im Nacken. Sie hatte üble Kopfschmerzen die bis in die Wirbelsäule ausstrahlte. Sie fühlte sich auch nicht ganz normal. Ihr ganzer Körper war schwach und erschöpft, und sie wusste nicht, was ihr geschehen war. Es war fast so, als ob ihr jemand K.-O.-Tropfen gegeben hatte. Es war das seltsamste Gefühl, etwas das sie noch niemals zuvor verspürt hatte. Sie erkannte ihren Körper nicht wieder, irgendetwas stimmte nicht, aber sie konnte nicht genau sagen, was es war.
Sie setzte sich auf und wartete ein paar Minuten lang, bis die Welt um sie aufhörte sich zu drehen. Ihr war schwindelig und übel, und vor allem hatte sie Angst. Warum befand sie sich alleine in einem x-beliebigen Feld mit diesem Typen? Was hatte sie getan? Das war einfach unverzeihlich, und sie war sicher, dass sie es bereuhen würde, sobald sie sich wieder daran erinnern konnte.
„Rachel, Gott sei Dank, du bis in Ordnung. Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht!“ sagte Benji.
„Hä?“ sagte Rachel benommen.
„Ich bin die ganze Nacht lang hier bei dir gesessen und habe über dich gewacht. Ich bin so froh, dass du in Ordnung bist, und das dir nichts geschehen ist. Ich kann dir nicht genug dafür danken, was du für mich getan hast,“ sagte Benji.
Sie sah ihn verwirrt an, und sagte, „Tut mir Leid, aber wer bist du?“
Benji blickte sie verblüfft an, „Wie meinst du das, wer bin ich?“
„Ich meine, wer bist du?“ sagte Rachel abwehrend. „Was ist hier los?“
„Ach du scherzt nur Rach! Hör auf herumzuscherzen!“ sagte Benji.
„Ich scherze nicht,“ sagte Rachel ernst.
„Ernsthaft?“ sagte Benji. „Was ist mit dir passiert?“
„Ich habe keine Ahnung. Ich hatte gehofft, dass du mir sagen könntest was hier los ist,“ fragte Rachel.
„Du hast mir das Leben gerettet. Erinnerst du dich?“ sagte Benji. „Erinnerst du dich an das rote Amulett?“
„Das rote was?“ fragte Rachel. „Ich weiss ja nicht mal wer du bist.“
„Hör auf das zu sagen meine Liebe. Ich liebe dich und du liebst mich,“ sagte Benji.
„Ähm, wie bitte? Ich liebe dich nicht. Ich KENNE dich nicht!“ sagte Rachel, die plötzlich das Gefühl hatte, dass dieser Typ verrückt war.
„Komm schon Rach. Hör auf dich so zu benehmen. Ich bins, Benji. Erinnerst du dich denn nicht?“
Rachel hielt inne und sah ihn sich genauer an, und versuchte sein Gesicht einzuordnen.. Sie hatte keine Ahnung wo sie diesen Kerl getroffen hatte, oder wer er war. Sie konnte nicht glauben, dass er sagte, dass sie ihn liebte. Das war doch verrückt. War er Irre?
„Hör zu, ich muss hier weg. Ich muss nach Hause. Meine Eltern machen sich warscheinlich Sorgen um mich,“ sagte Rachel.
„Das tun sie nicht. Glaub mir,“ sagte Benji. „Sie haben dich rausgeschmissen.“
„Ach hör doch auf!“ sagte Rachel. „Sie lieben mich, hör auf das zu sagen.“
Sie spürte wie er sie mit seiner kalten Hand am Bein berührte, und sprang einen Satz zurück.
„Was glaubst du, was du hier tust?“ sagte Rachel. „Fass mich nicht an.“
„Ich liebe dich,“ sagte Benji,“ sagte Benji. „Bitte, erinner dich doch. Bitte!“
„Hör auf das zu sagen. Du liebst mich doch auch nicht. Was auch immer zwischen uns passiert ist, ist nicht Liebe. Was ist denn überhaupt passiert?“ fragte Rachel als sie nach unten schaute, und sah, dass sie noch immer vollständig bekleidet war. Einen Augenblick lang machte sie sich Sorgen, dass zwischen ihnen etwas passiert war, dass sie bereuen würde.
„Bitte Rachel. Bitte. Ich liebe dich. Kommt doch einfach mit mir. Wir können zum Schloss zurückgehen. Das wir dir helfen, dich zu erinnern,“sagte Benji.
„Schloss?“ fragte Rachel. Sie wusste nicht, was sie von diesem Typen halten sollte. War er irgendeine Märchenfigur, die in einer Fantasiewelt lebte? Meine er es Ernst? Sie war neugierig, aber nicht genug um es herauszufinden.
„Nein, ich geh jetzt,“ sagte Rachel, stand auf und lief Davon.
„Wohin willst du gehen?“ sagte Benji.
„Was macht das für einen Unterschied?“ schnauzte Rachel ihn an.
„Bitte, komm mit mir mit. Geh nicht!“ bat Benji.
„Ich gehe nicht mit dir in dein SCHLOSS du Spinner. Lass mich jetzt in Ruhe!“ schrie Rachel.
„Rachel, tu das doch bitte nicht. Geh nicht. Nicht nach allem, was wir durchgestanden haben!“
„Ich kann dich nicht mehr hören. Ich muss jetzt gehen!“ sagte Rachel und lief rasch Davon.
Sie wusste nicht wohin sie lief, aber nahm an, dass sie irgendwann die Orientierung wiedererlangen würde. Sie wusste, dass sie es irgendwie zurück nach Hause schaffen würde.
Rachel lief die Einfahrt zu iihrem Haus in Pennsylvania entlang. Sie war überglücklich wieder daheim zu sein und fühlte sich nun wieder Sicher als sie ihrer Vordertür entgegen lief. Sie griff in ihre Tasche und suchte nach dem Hausschlüssel, aber er war nicht da.
Komisch, dachte sie.
Sie hielt an und lauschte; sie hörte die Stimme ihres Vaters durch die Tür hindurch. Er hörte sich verärgert an. Plötzlich wünschte sie sich, dass sie nicht die ganze Nacht fort gewesen war. Sie wusste, dass ihr Ärger blühte.
Rachel hob die Hand und legte den Finger auf die runde, beleuchtete Türklingel, und drückte.
KLINGEL
Sie hörte Fusstritte die lauter wurden als sie der Tür entgegenliefen, und dann sah sie das Gesicht ihres Vaters, der durch den Vorhang in der Tür kuckte. Er schaute noch einmal, und blinzelte. Dann öffnete er langsam die Türe und starrte sie etweder verwirrt oder verärgert an. Sie konnte nicht genau erkennen was es war.
„Was tust du wieder hier?“ sagte ihr Vater.
Rachel sah ihn verwirrt an, „Was meinst du damit?“
„Warum bist du zurückgekommen? Hast du etwas vergessen?“ fragte ihr Vater.
„Ähm? Ich lebe hier. Wovon redest du Papa?“ fragte Rachel.
„Nein, das tust du nicht. Du lebst hier schon seit Jahren nicht,“ erwiederte ihr Vater.
„Komm schon Papa! Scherz nicht mit mir,“ sagte Rachel. „Kann ich jetzt reinkommen?“
„Warum willst du reinkommen?“ fragte ihr Vater.
„Weil ICH HIER LEBE!“ sagte sie mit dröhnender Stimme. „Was willst du denn das ich tu? Ein Zelt aufstellen und draußenbleiben?“
Ihr Vater lachte und lächelte. „Ich schätze du kannst reinkommen.“
Ich geh auf mein Zimmer,“ sagte Rachel.
„Na ja...es ist nicht wirklich dein Zimmer mehr,“ sagte ihr Vater.
Rachel hatte keine Ahnung wovon er sprach. Sie verstand es nicht. Sie war eine Nacht fort gewesen und er hatte ihr Zimmer ausgeräumt. Wovon redete er bloss?
„Was meinst du damit? Ich war gestern hier,“ sagte Rachel.
„Rachel, bist du in Ordnung? Was ist mit dir geschehen?“ fragte ihr Vater.
Sie wusste, dass er sie früher oder später über die vergangene Nacht befragen würde. Sie war aber überrascht, dass er nicht etwas mehr verärgert war. Es war fast so, als ob er garnicht bemerkt hatte, dass sie ausgegangen war.
„Tut mir Leid. Ich weiss, ich hätte anrufen, oder wenigstens eine SMS schicken sollen. Es wird nichtmehr vorkommen. Das verspreche ich,“ sagte Rachel beschämt.
„Häh?“ sagte ihr Vater. „Wovon redest du?“
„Oh,“ sagte Rachel. „Ich dachte du redest von gestern Nacht.“
„Gestern Nacht?“ sagte ihr Vater.
„Ja, tut mir Leid, dass ich die ganze Nacht über fort war. Sowas tu ich einfach normalerweise nicht und es tut mir Leid. Ich hoffe Mama und du habt euch nicht zuviel Sorgen um mich gemacht. Das war nicht meine Absicht,“ sagte Rachel erneut.
Sie wartete darauf, dass ihr Vater ihr Antwortete, aber bekam nur einen verwirrten Blick zurück.
„In Ordnung, ich komme jetzt herein Papa,“ sagte Rachel und schob sich an ihm vorbei durch die Tür.
Sie war überrascht über die Veränderung im Haus, aber nahm an, dass ihre Mutter gestern Abend durch eine ihrer renovierungs phasen gegangen war und alles umgestellt hatte, während sie fortgewesen war. Es gab sonst keine andere Erklärung.
Auf ihrem Weg zu ihrem Zimmer konnte sie hören, wie ihr Vater hinter ihr herlief. Warum folgte er ihr, wunderte sie sich.
Als sie an der Tür ankam, war sie verschlossen. Das Schild auf dem Rachels Zimmer gestanden war, war heruntergenommen worden, und das Nagelloch verschlossen.
„Häh?“ sagte sie Laut.
Sie drehte den Messingknauf, öffnete ihre Tür, und war überrascht bei dem was sie vorfand.
„Papa! Was ist hier los?“ rief Rachel. „Wo sind meine Sachen?“
„Rachel das habe ich versucht dir vorhin zu erklären. Du wohnst hier nichtmehr,“ erwiederte ihr Vater.
