Fahrt ins Blaue ... - Helmut Kautzner - E-Book

Fahrt ins Blaue ... E-Book

Helmut Kautzner

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Beschreibung

In diesem Buch möchte ich die Leserin/den Leser mitnehmen auf eine Campingreise mit einem kleinen selbst ausgebauten Campingmobil mit einem ebenfalls selbst ausgebauten Schlaf-Anhänger durch Deuschland. An interessante Orte, zu interessanten Begegnungen. Auf Wohnmobilstellplätze und Campingplätze. Anreize geben, dieses selbst in ähnlicher Form selbst zu probieren oder einfach nur dabei zu sein. Dabei die Schönheit der Natur und einen Teil der deutschen Gebiete und Landschaften kennen zu lernen.

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EPUB
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Seitenzahl: 132

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Fahrt ins Blaue…

… eine Camping-Rundreise mit vielen Veränderungen und Erlebnissen

vom 26.07. bis 25.08.2023

© 2024 Helmut Kautzner

ISBN Softcover:

978-3-384-05568-2

ISBN Hardcover:

978-3-384-05569-9

ISBN E-Book:

978-3-384-05570-5

Druck und Distribution im Auftrag des Autors:

tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Germany

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Deutschland.

Dieses Buch enthält fremde Darstellungen oder eigene Fotos. Ein Teil dieser Fotos zeigt Objekte oder Einrichtungen, zu denen eine Freigabe durch den Besitzer oder Ursprungsberechtigten erforderlich ist. Diese Freigabe ist auch für fremde Darstellungen erforderlich. Nachfolgend dazu die Nutzungsbedingung von Google Maps für von mir gezeigte Kartenausschnitte.

Seite 13 Screenshots Google Maps,

Freigabe gemäß Nutzungsbedingungen

https://www.google.com/intl/de_de/help/terms_maps/1.Lizenz/c sowie https://about.google/brand-resource-center/ products-and-services/geo-guidelines/

Google Maps Druck „Im inneren von Büchern …“.

Erforderliche Ursprungsquellen-Angabe wie in den Screenshots angegeben.

Alle anderen Freigaben sind ab Seite 135 „Anhang Freigaben“ aufgeführt. Dabei gelten genannte Freigaben nur und ausschließlich für Fotos oder Darstellungen zur Verwendung in diesem Buch. Zusätzliche Kopien und andere Vervielfältigungen sind nicht erlaubt.

Inhalt

Cover

Titelblatt

Urheberrechte

Vorwort

Teil 1

Kapitel 01 Vorbereitung

Kapitel 02 Start und erste Stationen 01-04, Wesel, Bramsche, Hamburg 26.-30.07.2023,

Kapitel 03 Station 05 Usedom/Peenemünde Hafen, 30.07. - 01.08.2023, Station 06 Wolgast 01.08. - 03.08.2023,

Kapitel 04 Station 07 Vietmannsdorf Campingplatz 03.08. - 08.08.2023,

Teil 2

Kapitel 05 Stationen 08-12, Die Lausitz, Naturschutz Grünhaus, Förderbrücke F60, Stellplatz Lieske, Camping Partwitzer See, 08.-15.08.2023,

Kapitel 06 Stationen 13+14 Fahrt ins Erzgebirge Annaberg-Buchholz Campingpark Greifensteine 15.-18.08.2023

Kapitel 07 Stationen 15+16 Fahrt nach Marktredwitz und Mitwitz-Häusles 18.-24.08.2023

Kapitel 08 Stationen 17+18 Fahrt nach Sommerhausen und nach Hause 24.-25.08.2023

Epilog:

Fahrt ins Blaue ...

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Titelblatt

Urheberrechte

Vorwort

Epilog:

Fahrt ins Blaue ...

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Hinweis in eigener Sache:

Als Hobbyautor habe ich das Buch geschrieben in der Sprache, wie mir der Schnabel gewachsen ist, wie man im Volksmund so sagt. Für mich sind in diesem Buch wichtig, die Erlebnisse und Erfahrungen zu zeigen mit dem Schreibstil, der mir gegeben ist. Ich konnte mir aus Kostengründen kein teures Lektorat leisten, aber ich hoffe, dass mir die Leserinnen und Leser dieses nachsehen und einfach mit mir auf diese Reise gehen und erleben, was ich erlebt habe.

Vorwort

Der Titel: Fahrt ins Blaue, einmal, weil die Fahrt insgesamt zwar vorgeplant, aber nicht genau fixiert war. Zum anderen, ich hatte überwiegend Glück mit dem Wetter, überwiegend blauer Himmel, bis auf wenige Tage.

Der Untertitel: Eine Rundreise mit vielen Veränderungen und Erlebnissen. Mit Veränderungen im Ablauf, in den Zwischenstationen und vielen unverhofften Erlebnissen.

Ich hatte nicht vor, über diese Reise ein Buch zu schreiben. Aber die vielen, oft sehr schönen Eindrücke, die vielen Erlebnisse, Begegnungen mit neuen Menschen, haben mir den Anlass gegeben, diese als Erinnerung in diesem Buch festzuhalten.

Im Gegensatz zu vielen auf dem Buchmarkt zu findenden Reise- und Abenteuerbeschreibungen in Auslandsgebiete schreibe ich hier über eine Reise in und um Deutschland. Dazu möchte ich betonen, ich habe hierbei weder vergessen, dass in der Ukraine eine wahnwitziger Krieg geführt wird, angezettelt von Macht und unter falschen Begründungen. Unter dem Zivilisten leiden müssen, ihr Leben verlieren, ihre Heimat verlassen müssen. Ich habe nicht vergessen, dass wir vor einer Klimakatastrophe stehen, die das Leben auf der Erde massiv gefährdet. Schon jetzt viele Menschen darunter Hunger und Durst erleiden, ja schon ihr Leben verlieren. In vielen Ländern dieser Erde Menschen ebenfalls unter Gewalt leiden müssen und ebenfalls ihr Leben verlieren. Ich bin mir dieser Situation bewusst. Habe dennoch diese Reise durchgeführt, im Bewusstsein zu all diesem Leid. Denn ich kann es nicht verhindern, das Böse auf der Welt ist zu mächtig. Bei allem jedoch spielt auch das eigene Leben eine Rolle, nicht zu verzweifeln und sich weiter an vielen Dingen zu erfreuen, die diese Erde und unser Land (noch) zu bieten hat.

Deutschland hat so viel zu bieten an wunderschönen Landschaften und sehenswerten Städten und Einrichtungen, so dass auch eine Reise innerhalb Deutschlands sehr interessant sein kann.

Über einen kleinen Teil dieser schönen von mir besuchten Landschaften und Sehenswürdigkeiten möchte ich in diesem Buch berichten, so wie ich diese erlebt habe.

In meinen früheren Büchern habe ich bereits über mein Bergsteigerleben in den Alpen, im Pamir und über Wanderungen in Deutschland berichtet. Diesmal eben von einer Fahrt ins Blaue in Deutschland über einen vorgesehenen Zeitraum von 4-6 Wochen. Die bisherigen Reisen waren zeitlich fixiert und festgelegt. Dieses Mal wollte ich fahren ohne eine feste Planung, mit einer losen flexiblen Stations-/Ortsplanung, wollte ein paar Tage bleiben, wo es mir gefällt. Dazu hatte ich eine Reiseplanung festgelegt, die einen gewissen Rahmen vorgibt, den ich aber flexibel ändern konnte. Eine ursprüngliche Planung über Norddeutschland nach Polen, weiter nach Rumänien, Bulgarien, Slowenien mit über 4000 km, hatte ich nach einigen Überlegungen aus Kostengründen und dem Klimaschutz gestrichen und mich für eine Reise innerhalb Deutschlands entschieden. Meine ursprüngliche Planung war dazu in etwa eine Reise rund um Deutschland über West-, Nord-, Ost-, Süd- und Südwest-Deutschland. Heraus gekommen ist eine Reise lediglich über West-, Nord-, Ost- und Mitteldeutschland. Süd- und Südwestdeutschland habe ich aus Zeit- und Entfernungsgründen unterwegs dann gestrichen.

Wie sich die Stationen tatsächlich ergeben haben, habe ich hier nachfolgend aufgelistet. Der Start und die Stationen 002, 04+05 und 07 sowie 17 (fette Schrift) waren von mir geplant und vorgesehen, alle übrigen sind während der Fahrt von mir festgelegt worden.

Teil 1,

Stationen

01

Start Hergarten

 

02

Wesel

2 Nächte

03

Bramsche-Waldwinkel

1 Nacht

04

Hamburg

1 Nacht

05

Peenemünde

2 Nächte

06

Wolgast

2 Nächte

07

Vietmannsdorf Uckermark

5 Nächte

Teil 2

 

 

08

Lausitz Grünhaus Naturschutzgebiet

1 Nacht

09

Lausitz Lichterfeld Förderbrücke F60

0 Nächte

10

Lausitz Stellplatz

2 Nächte

11

Lausitz Partwitzer See

3 Nacht

12

Lausitz Stellplatz

1 Nacht

13

Annaberg-Buchholz

0 Nächte

14

Campingplatz Greifensteine

3 Nächte

15

Marktredwitz

1 Nacht

16

Mitwitz Häusle

5 Nächte

17

Sommerhausen

1 Nacht

18

Hergarten Ende

 

Gesamt: 2332 km, 4,4 Wochen

31 Nächte/Tage

Ich habe alleine und/oder mit meiner Frau schon viele Fahrten unternommen, in der Regel innerhalb Deutschlands, dazu Fahrten nach Österreich und Polen. Mit Wohnwagen oder Wohnmobil, oder mit unserem neuen Gespann, dieses wie auf dem Titelfoto zu sehen und das ich im ersten Kapitel noch näher beschreibe.

Alle Fahrten waren Erlebnisse mit vielen Eindrücken. Deutschland hat in dieser Beziehung sehr viel zu bieten, an Gebieten, Städten, Dörfern, Seen und nicht zuletzt mit Menschen, die man bei solchen Reisen immer kennen lernt. In meinem Buch „Reise in die Uckermark“ habe ich bereits darüber berichtet.

So sollte es auch bei dieser Reise wieder sein, die ich alleine unternehmen musste, da meine Frau noch etwas jünger ist, arbeiten muss und nicht solange, 4-6 geplante Wochen, Urlaub nehmen konnte. Ich als Rentner hatte damit keine Probleme. So startete ich nach einer langen Planungsund Vorbereitungszeit am 26.07.2023 zu dieser Reise. Viel Spaß beim Lesen.

Helmut Kautzner

Anlage Tourenliste

Hier eine Excel-Tabelle mit den Ist-Stationen und verschiedenen Angaben.

Die km-Angaben entsprechen der gefahrenen Strecke.

Hinweis: Ergänzende Fotos zum Text:

Ergänzend zu den im Text enthaltenen Fotos habe ich am Ende der jeweiligen Kapitel weitere Fotos von für mich besonderen Sehenswürdigkeiten und Erlebnissen angefügt, geordnet nach Stationen im Anschluss an die jeweiligen Kapitel.

2) - 4) Wesel, Bramsche, Hamburg

5) + 6) Peenemünde +Wolgast

7) Vietmannsdorf, Annenwalde, Alt Placht

8) - 12) Lausitz, Parkplatz Grünhaus, Förderbrücke F60, Lieske, Partwitzer See

13) +14) Annaberg-Buchholz + Greifensteine

15) +16) Marktredwitz + Mitwitz-Häusle, Wasserschloss + Park

17) Sommerhausen

Teil 1

Kapitel 01 Vorbereitung

Die Vorbereitungen begann ich bereits im Frühjahr 2023 mit der Planung der Route, später dann mit der weiteren Planung:

- Welche Informationen brauche ich für die Route und die Stationen.

- Was nehme ich mit?

- Wie und wo verpacke ich das Material, die Ausrüstung, die Kleidung.

- Ausstattungs- und Ausrüstungs-Änderungen und Ergänzungen am PKW und Anhänger.

Nach einigen Überlegungen für die Route wählte ich zunächst die fest geplanten Stationen und eine grobe Routenplanung. Dabei hatte ich mir von Vornherein vorgenommen, diese Route bei Bedarf unterwegs anzupassen. Ich suchte mir im Internet Informationen zu Camping- und Stellplätzen, auch mit Angabe der Adressen für die Navi-Eingabe und Telefonnummern für eine eventuelle Reservierungsanfrage.

Für die Planung - Was nehme ich mit -, stellte ich mir wie immer bei solchen Fahrten eine Liste zusammen, die ich über einige Zeit laufend ergänzte oder änderte, ja nach dem, wie mir etwas dazu einfiel, bis ich einen für mich akzeptablen Ausstattungsumfang erreicht hatte. Gleichzeitig machte ich mir eine Liste, wo und wie ich die Sachen verpacke. Ich hatte zur Auswahl den ausgebauten PKW-Innenbereich, den Beifahrersitz, die Dachbox und den ausgebauten Anhängerbereich. In diesen hatte ich mir über dem Bett an der noch freien Wand zusätzlich einen Wandschrank gebaut und eingebaut für die leichte Wäsche, T-Shirts, Unterhosen, Socken. Für die schwereren Sachen Hosen usw. hatte ich unter dem Bett bereits bei früheren Fahrten eine Box eingerichtet. Jacken und Anoraks hängte ich an eine eingebaute Garderobenleiste an der rechten Wand im Zugangsbereich. In die Dachbox auf dem PKW packte ich alle Campingsachen, Stühle, Tische, Folien, Teppiche, Heringe für die Markisen und Vorzeltplanen sowie die Wanderstöcke, bestimmte Vorzeltgestänge und das Klappstativ für das TV (was ich allerdings während dieser Fahrt nicht benutzt habe).

Für die Hauptgestänge des Seitenvorzeltes hatte ich mir schon früher ein 110-mm-Installationsrohr auf die Deichsel des Anhängers gebaut. Dort auf einen selbst gebauten Kasten für allgemeine Ausrüstungen wie Unterlegkeile usw. Auf den Kasten und davor hatte ich mir für das E-Bike und den E-Scooter zwei Auflageschienen mit entsprechenden Befestigungen gebaut. Im PKW habe ich mir eine SiFe-P04-Batterie mit 100 Ah geleistet für die Versorgung der Kühlbox im Stillstand ohne Motorstrom und eine autarke Versorgung ohne 230-Volt-Anschluss, auch für Beleuchtung usw.. Im Anhänger eine entsprechende Batterie mit 50 Ah für eine gleiche Versorgung, allerdings ohne Kühlbox. Zusätzlich zu meinem faltbaren Solarmodul mit 120 Watt, das ich nur im Stand aufstellen, anschließen und benutzen konnte, hatte ich mir ein biegbares Solarpanel auf mein konkaves Anhängerdach gebaut mit einer fest installierten Zuleitung und Laderegler in den Anhänger und eine steckbaren Verbindung über die Anhängerkupplung mit Laderegler zu der PKW-Bordbatterie, so dass auch während der Fahrt beide Batterien mit Solarstrom geladen werden konnten. Die Stromversorgung für die Kühlbox hatte ich so installiert und geschaltet, dass diese über einen Vorrangschalter während der Fahrt mit Strom von der Lichtmaschine und im Stand von der Zusatz-Bordbatterie versorgt wurde. So brauchte ich mich bei Fahrtunterbrechungen nicht um die wechselnde Stromversorgung zu kümmern.

Im Anhänger hatte ich mir zusätzlich zu dem Schlafplatz im PKW bereits vorher als Standardeinrichtung einen Schlafplatz, Bett 80x190 cm, eingerichtet, eine Waschgelegenheit mit Waschbecken, dazu je einen 10 ltr. Abwasser- und Frischwasserkanister mit 12-Volt-Pumpe. Ebenso eine Trockentrenntoilette unter dem Waschbecken zum Ausziehen zur Benutzung nach Bedarf. Werkzeug, einen Gasgrill mit einer 5-kg-Flasche und einige andere Sachen hatte ich in Klappboxen oder lose unter dem Bett verstaut. Das Bett hatte ich entsprechend gebaut und eingebaut. Im PKW befanden sich außer dem Schlafplatz/Bett eine Kocheinrichtung mit Gaskocher, Boxen mit Besteck, Gläsern und Tassen, Tellern und die mit Strom versorgte Kühlbox, unter dem Bett zwei Schubladen für Töpfe, Pfanne und Verpflegungsvorrat. Hinten über der Küche und an der rechten Seite je eine schaltbare 12 V-LED-Leuchte. Eine zweite Kühlbox für Getränke ohne E-Kühlung hatte ich im Beifahrer-Fußraum platziert. Auf den Sitz eine Schüssel mit einiger Schnellverpflegung, Äpfel, Nüsse usw., um mich auch während der Fahrt versorgen zu können, dazu zwei kleine Flaschen Apfelsaft und Cola. So hatte ich mich bestens auf die 4-5 Wochen meiner Reise vorbereitet.

Hier ein Foto von meinem Gespann, dem Dacia Dokker Express (LKW-Zulassung) und dem Kastenanhänger. Fotografiert auf einem Rastplatz der A20 von Hamburg nach Peenemünde am 30.07.2023

Und dazu ein Foto vom PKW-Ausbau im Heck

Kapitel 02 Start und erste Stationen 01-04, Wesel, Bramsche, Hamburg 26.-30.07.2023,

Nach meinen umfangreichen Vorbereitungen startete ich am 26.07.2023 gegen 11:00 Uhr zu meiner Rundreise, zu meinem ersten Zwischenziel Wesel. Strecke ca. 160 km, Dauer ca. 2,5 Std., dazu eventuelle kleine Pausen.

Hier meine tatsächlich gefahrene Gesamt-Route.

Eine Zusammenstellung aus meiner Google-Maps-Planung.

Ich war etwas aufgeregt, denn diese Fahrt sollte, anders als alle bisherigen, über einen längeren Zeitraum gehen, etwa 4-6 Wochen, mit einer Strecke von über 2.000 km, dazu noch alleine, ohne meine Frau und Begleiterin bei bisherigen Fahrten. In meinem Alter von fast 85 Jahren ist das sicherlich auch verständlich. Wobei ich zu meinem Alter sagen muss, ich fühlte mich, auch heute noch, 4 Monate später beim Schreiben dieses Buches, fit und für so eine Herausforderung durchaus noch geeignet. Ich habe keine besonderen Wehwehchen, außer dem schon seit Jahrzehnten etwas zu hohen Blutdruck, gegen den ich aber mit meinem Hausarzt abgestimmte Tabletten einnehme, morgens und abends. Dazu ein Notfallspray für Hochdruckanfälle, wie solche in der Vergangenheit schon mal vorgekommen, aber immer beherrschbar abgelaufen sind. Ursachen für diesen Bluthochdruck konnten über die Jahrzehnte hinweg von keinem Arzt festgestellt werden. Mein Körper lebt damit seit über 50 Jahren.

So fuhr ich von zu Hause aus über die B265, dann über die A1 bis zum Kreuz Köln Nord und auf der A57 bis zur Abfahrt Alpen, von dort über die B58 bis nach Wesel ohne Probleme, ohne Stau.

Mit Wesel sind wir seit Jahren verbunden aus mehreren Gründen:

1. Hier wohnt meine Tochter Dorothee mit ihrem Mann.

2. Es gibt hier einen schön gelegenen kostengünstigen Wohnmobilstellplatz „Römerwardt“ an der Rheinpromenade in der Nähe von einem Hotel, in dem man vom Stellplatz aus die Toilettenanlage benutzen kann.

3. Der Rhein liegt nur etwa 300 m entfernt mit einer Promenade und vielen Anbindungen an Radwege am Rhein und rund um Wesel.

4. Die nahen Stadt, mit Fahrrad oder Scooter bequem innerhalb von 10 Minuten zu erreichen, mit gut geführten Gaststätten und allen Einkaufsmöglichkeiten.

5. An der Rheinpromenade gibt es zwei Imbiss-Gaststätten und im Hafenbereich ein Restaurant.