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Der Roman in Versen "Familienarchiv" besteht aus einzelnen biografischen Skizzen, die gemeinsam eine Chronik des tragischen Werdegangs und Untergangs des jüdischen Lebens in der südlichen Ukraine und damit auch die Rekonstruktion einer versunkenen osteuropäischen Welt ergeben. Er ist ein gleichzeitig poetischer, essayistischer und epischer Text von langem Atem und sprachlicher Expressivität. Dazu Kirstin Breitenfellner im "Falter": "Eine lakonische, tiefsinnige Familienautobiografie und gleichzeitig eine Parabel über das Leben und seine Paradoxien - und gegen das Verschwinden."
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Seitenzahl: 119
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CHERSONSKIJ • FAMILIENARCHIV
Eine Landkarte für Literatur aus Ost- und Zentraleuropa sowie Südosteuropa
Im Jahr 2001 haben KulturKontakt Austria, der Wieser Verlag und die Bank Austria gemeinsam die zunächst zweisprachige EditionZwei ins Leben gerufen. Ziel dieser literarischen Reihe war und ist es, das umfangreiche literarische Schaffen in der Region Ost- und Zentraleuropa sowie Südosteuropa einem deutschsprachigen Lesepublikum zugänglich zu machen.
Aus der EditionZwei wurde der Literaturpreis »Bank Austria Literaris«, die wohl weiterhin umfassendste Auszeichnung für Literatur aus dieser Region: Von 2006 bis 2012 nominierten lokale Jurys aus 16 Ländern – Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Estland, Kroatien, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Türkei, Ukraine und Ungarn – alle zwei Jahre Autorinnen und Autoren für die Entscheidungsfindung der internationalen Jury.
Diese vergab unter dem Vorsitz von Jiří Gruša und später von György Dalos den »Bank Austria Literaris« für Prosa, eine Auszeichnung für den besten Lyrikband sowie sieben »Writers in Residence«-Stipendien von KulturKontakt Austria.
Mit diesem umfangreichen Projekt entstand die literarische Landkarte einer Region, die weiterhin in einigen Bereichen auf ihre Entdeckung wartet. Die vorliegenden Bände im Schuber entführen uns in ein »europäisches Karussell«. Zuvor haben renommierte Autoren die hier präsentierten Kolleginnen und Kollegen besucht. So wurde aus dem Road-Movie ein Road-Feuilleton. Die Tageszeitung »Der Standard« und »Ö1« unternahmen literarische Reisen zur Literatur und in Landschaften, vor deren Hintergrund die Texte entstehen. Wir laden Sie ein, mit den vorliegenden Bänden die außergewöhnliche Entdeckungsreise fortzusetzen.
Grafische Gestaltung des Umschlags und des Schubers unter Verwendung einer Grafik des slowenischen Künstlers Tomaž Kržišnik (geb. 1943) aus Ljubljana. Titel: »Piran« (1986). Privatbesitz.
BORIS CHERSONSKIJ
Roman in Versen
Aus dem RussischenvonErich Klein und Susanne Macht
Semejnij archiw© DES RUSSISCHEN ORIGINALS BEI BORIS CHERSONSKIJ
wtb 11
A-9020 Klagenfurt/Celovec, 8.-Mai-Straße 12
Tel. + 43(0)463 370 36, Fax. + 43(0)463 376 35
www.wieser-verlag.com
Copyright © dieser Ausgabe 2014 bei Wieser Verlag GmbH,
Klagenfurt/Celovec
Alle Rechte vorbehalten
ISBN 978-3-99047-008-4
An die 6000 Bücher waren es, aus denen eine internationale Jury seit 2006 ihre Auswahl zu treffen hatte. In diesem Schuber liegen sie nun gesammelt vor. Entstanden ist ein literarisches europäisches Karussell. Geschichten und Bilder, die aufwühlen, uns mitziehen, die einen Sog entwickeln. Es sind Zeugnisse einer im dramatischen Wandel befindlichen Welt. Ausgewählt, ins Deutsche übersetzt und geehrt werden sie einem größeren Kreis von Leserinnen und Lesern präsentiert.
Der Sinn der historischen Veränderungen der späten achtziger und frühen neunziger Jahre bestand darin, die verrosteten Diktaturen in den ehemaligen Ostblockstaaten durch funktionsfähige demokratische Systeme zu ersetzen. Der Weg zur offenen Gesellschaft setzte eine Öffnung auch nach außen, das heißt eine Aneignung europäischer Werte und eine direkte Annäherung an die europäischen Normen, voraus. Ohne den Erfolg dieses Prozesses herabsetzen zu wollen, müssen wir betonen, dass er einerseits für die betreffenden Länder und Gesellschaften kein leichter Spaziergang war, und andererseits bis heute als nicht abgeschlossen betrachtet werden muss. Der zusammengebrochene »real existierende Sozialismus« hinterließ in den meisten Ländern eine bankrotte Wirtschaft, die Kapitalisierung ging mit der Verarmung ganzer sozialer Gruppen einher, und die Frustration der Gesellschaft äußerte sich mancherorts in aggressivem und kriegerischem Nationalismus. Mehrere ehemalige Mitgliedsstaaten des Warschauer Pakts, die baltischen Republiken sowie Slowenien und Kroatien schafften den Durchbruch – die Aufnahme in die EU –, während zahlreiche andere, meist kleine bis winzige Republiken, teilweise mit alter europäischer Kulturtradition, nach wie vor auf der Warteliste stehen.
Befanden und befinden sich teilweise die ostmittel- und mehr noch die südosteuropäischen Regionen politisch, ökonomisch und institutionell in einem chronischen Rückstand gegenüber den entwickelten westlichen Staaten, so lässt sich diese Behauptung auf ihre Kultur und erst recht auf ihre Literatur überhaupt nicht anwenden. Vielmehr verfügen sie über eine ausgereifte literarische Tradition und – was aus unserer Sicht noch wichtiger erscheint – eine von der Zensur befreite, pulsierende zeitgenössische Literatur. Einige Leistungen dieser Schreibkunst werden weltweit geschätzt – denken wir etwa an die Nobelpreise an den Ungarn Imre Kertész und die Rumäniendeutsche Herta Müller –, andere wie Nádas, Cărtărescu, Tokarczuk, und Andruchowitsch kommen auf die Bestsellerlisten. Kollektive Auftritte bringen die literarische Welt einzelner Kulturen den westlichen Lesern näher – so die Schwerpunkte Ungarn (1999), Polen (2000) und Litauen (2001) auf der Frankfurter, Rumänien (1998), Bulgarien (1999), Slowenien (2008) und Kroatien (2009) auf der Leipziger Buchmesse. Trotzdem blieben Kenntnis und Akzeptanz vor allem der ost- und südosteuropäischen Literatur unterhalb des Möglichen. Die Integration der schreibenden Zunft, eine Art literarischer Ost- und Süderweiterung, verlangte weitere Anstrengungen.
Die Einsicht in die Notwendigkeit veranlasste den Klagenfurter Wieser Verlag anno 2001 zum Starten der bilingualen Bücherreihe EditionZwei. Bereits lange davor beschäftigte er sich mit der Publikation ungarischer, serbischer, kroatischer, bosnischer, slowenischer Texte, von Texten in Romanes und vielem mehr in zweisprachigen Editionen. Das ausgereifte Konzept entstand jedoch erst 2006 auf der Frankfurter Buchmesse, wo auch der »Große Preis für osteuropäische Literatur« – der Vorläufer des späteren »Bank Austria Literaris«-Preises – verkündet wurde. Die mit Unterstützung von KulturKontakt Austria und Förderung der Bank Austria gegründete Institution nahm eine vielfältige Tätigkeit auf: Die internationale Jury sichtete während ihres Bestehens im Rahmen von Vorauswahl und Probeübersetzungen in den einzelnen Ländern jedes zweite Jahr 1500 Bücher und verlieh jeweils einen Hauptpreis, einen Preis für Lyrik und in Einzelfällen einen Sonderpreis. Die ausgezeichneten Bücher erschienen meist zur Leipziger Buchmesse in der Reihe des Wieser Verlags. Neben den Preisen wurden von KulturKontakt Austria innerhalb von sechs Jahren rund 30 Stipendien im Rahmen des »Writers in Residence«-Programmes vergeben. Während des einmonatigen Aufenthalts der Autorinnen und Autoren in Wien wurden Lesungen zur Präsentation ihrer Werke organisiert. Insofern boten die Organisatoren des Projekts eine im deutschen Sprachraum einzigartige, komplexe Dienstleistung an: Direkte Förderung von Büchern und Schreibenden sowie Öffentlichkeitsarbeit für die Bekanntmachung einer literarischen Region waren hier gleichzeitig gewährleistet. Zugleich ging es auch um die Unterstützung der intensiven Übersetzungstätigkeit. So schrieb Annemarie Türk: »Die Leistung der Übersetzerinnen und Übersetzer kann gar nicht hoch genug bewertet werden, sind sie doch die Verbindungsboote zwischen dem einen und dem anderen Ufer, die die Stimmen und die Bilder in das neue Bewusstsein übersetzen. Sie haben sich als Wortschmuggler und Berater bewährt.«
Benützen wir das Verb schmuggeln für die Vermittlung von literarischen Schätzen, dann müssen wir gleich auf die enormen Schwierigkeiten dieses Vorhabens hinweisen. Schriftstellerische Güter werden heutzutage an keinen Zollgrenzen aufgehalten, sondern durch den kulturellen Paradigmenwechsel, die radikale Veränderung der Lesegewohnheiten und das Vordringen der Neuen Medien. Insbesondere in den Ländern, deren Autorinnen und Autoren das Projekt »Bank Austria Literaris« hauptsächlich im Auge hatte, kommt noch ein anderer Faktor hinzu: die aufgrund sozialer Schwierigkeiten abnehmende Kaufkraft der ansonsten an niveauvoller Literatur interessierten Schichten. Trotzdem wird in Ost- und Südosteuropa weiterhin geschrieben, und immer neue Werke entstehen, die neben ihren ästhetischen Qualitäten auch wichtige menschliche Zeugnisse einer im dramatischen Wandel befindlichen Welt darstellen. Und dennoch werden diese Zeugnisse nur langsam in unser Bewusstsein sickern.
Der Weg zum gemeinsamen größeren Europa ist nicht nur ein politischer und wirtschaftlicher Prozess, er ist vor allem gekennzeichnet durch das Kulturelle. Heute könnte man nach den neuen Entwicklungen im Kaukasus und beim Kräftemessen um die Krim meinen, dass die machtpolitischen und militärischen Aspekte wieder einmal die kulturellen zurückdrängen und ihnen die Kraft nehmen werden. Doch mit dem Fall des Eisernen Vorhangs wurden Hoffnungen geweckt, die Verständigung in Europa beschleunigen zu können. Es war der Geist, der, zu Wort geworden, den Eisernen Vorhang gesprengt hat. Damit wurde uns vor Augen geführt, dass Wort Sprache, Sprache Kultur und Kultur Verstehen bedeutet.
War es nicht immer das Wort – ob 1952 in der DDR, 1956 in Ungarn, 1968 in der Tschechoslowakei oder zuletzt 1989 im gesamten Osten –, das den Eisernen Vorhang morsch gemacht hat? Wir betreiben eine Spurensuche, die uns die Literaturen angrenzender Sprachen erschließt und vermeintlich Fernes nahebringt. Es sind Streifzüge zu neuen Klängen alter Sprachen, die erstmals durch die Übersetzung ins Deutsche einem größeren Kreis von Leserinnen und Lesern bekannt gemacht werden.
Es ist eine Reise in die Zukunft, ein Hinhorchen, Befragen und Finden von Antworten. Und es erfordert Geduld. »Ich möchte Sie, so gut ich kann, bitten«, schreibt Rainer Maria Rilke, »Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Frage selbst lieb zu haben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie es nicht leben können. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein.«
Wenn wir mit unserer jahrelangen Arbeit dazu beigetragen haben, eine Hälfte unseres Kontinents der anderen zugänglicher zu machen, dann ist uns im Dienst des europäischen Geistes etwas sehr Wichtiges gelungen. Sind nicht schon viele Bücher verschollen gegangen, weil sie es aufgrund ihrer Sprache nicht in den gewohnten Kanon schafften? Einige Bücher, vor allem die aus den anderen, fremden, oft auch slawischen Sprachen, kommen auf leisen Sohlen daher und verbergen sich wie Pilze lange Zeit unterm Laub. Das eine Mal verschwinden sie auch im Nebel der Wahrnehmung, noch bevor sie richtig zur Hand genommen werden; das andere Mal im vernebelten Blick der kurzsichtigen Betrachter, die ihnen voreingenommen begegnen.
Wir leben in einer Zeit, die mehr und mehr Anpassung und Uniformiertheit fordert. Sind das nicht alles Vorläufer zukünftiger gewaltsamer Differenzierungen, Diffamierungen und Sprachverachtungen, wie sie in der Geschichte immer dann auftraten, wenn sich gesellschaftliche Eruption andeutet, sich vorbereitet; und ist es nicht Ausdruck einer verzagten Reibung zwischen Zukunft und Vergangenheit, in der auch Kultur zum Spielball machtorientierter Selbstdarsteller verkommt?
So lesen wir in diesem »europäischen Karussell« Rudolf Juroleks Poesie als Ruhekissen in unruhigen Zeiten; bei Ákos Fodor fragt man sich, wie eine derart leise Muse in turbulenten Zeiten überlebt, und möchte seine Miniaturen einfach per SMS weitersenden; Adisa Bašić gelingt es, die seelische Welt einer von Krieg und Nachkriegszeit geprägten Generation wiederzugeben; Boris Chersonskij schreibt eine lakonische Familienbiografie und gleichzeitig eine Parabel über das Leben und gegen das Verschwinden; Teodora Dimova erzählt uns vom Zerfall der Familie in der Zeit nach der Wende, einfühlsam und mit mitleidloser Härte; Palmi Ranchev führt uns in die skurrile Welt des nachkommunistischen Neureichtums, aber auch in die bittere Armut der Verlierer; Renata Šerelytė schreibt das Blaubart-Märchen fort und lässt uns in eine aufwühlende Familiengeschichte und präzise Zeitdiagnose der Geschichte und Gegenwart blicken; und in Anna Zonovás Roman treffen wir auf Menschen, die zur Zeit des Stalinismus entweder zur Strafe in eine trostlose Gegend verbannt oder als (vermeintliche) Belohnung dort angesiedelt werden; mit Martin Ryšavýs Hauptfigur, einem früheren Theaterregisseur, erleben wir auf bizarre, groteske und tragikomische Weise stalinistische Vergangenheit und postkommunistisches Chaos; skurrilen Helden begegnen wir in der apokalyptischen Punkballade Agda Bavi Pains, um letztendlich bei Florin Lăzărescu in einem Fresko Rumäniens nach der Wende zu landen.
Nicht alles, was in den Büchern unseres Projekts vermittelt wird, bietet ein erfreuliches Bild der osteuropäischen Wirklichkeit, aber wahre Literatur konfrontiert mit der Realität, und jede Heilung beginnt mit einer präzisen Diagnose. »Ich glaube, man sollte nur noch solche Bücher lesen«, schreibt Franz Kafka, »die einen beißen und stechen.« In diesem Sinne verdienen all die Personen eine Anerkennung, die an der gemeinsamen Arbeit mit ihrem Wissen und Engagement beteiligt waren.
Zuerst sei der Gründungsvorsitzende unserer internationalen Jury, Jiří Gruša (1938–2011), der tschechische Schriftsteller, zuerst von der Diktatur verfolgter Dissident, dann Botschafter der demokratischen Regierung, genannt. Dankbarkeit verdienen die mit dem Projekt unmittelbar Beschäftigten der Bank Austria, des KulturKontakts, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wieser Verlages und alle, die in den einzelnen Ländern an der Vorarbeit der Jury mit ihren Gutachten und Probeübersetzungen beteiligt waren.
Noch etwas: Obwohl die bisherige Tätigkeit um den »Bank Austria Literaris« zunächst abgeschlossen ist, hoffen wir, dass das Ziel, die Popularisierung der lebendigen Literatur von der Ukraine bis nach Bosnien, von Litauen bis nach Bulgarien, weiterverfolgt wird.
Berlin und Klagenfurt/Celovec im März 2014
BORIS CHERSONSKIJ
Kremenets, Juni 1910
Bessarabien, Galizien, 1913–1939 / Sinnsprüche
Karlsbad – Hamburg, Juli 1914 / Ansichtskarte
Odessa, 1913 / Kartenspiel
Odessa, 1915 / Zwei Fotografien
Odessa, 1919 / Kartenspiel
Odessa, Februar 1932
Kremenets, Juli 1914 – Wilna, August 1939
Judaika-Auktion
Gebet
Odessa, Juli 1954
Bolschoj Fontan, 1957
Odessa, 1913–1934 / Kartenspiel
Odessa, 1915–1938 / Sinnsprüche
Odessa, 1926–1956
Lwow, 1936 / Traumbild
Berditschew, 1911 – Odessa, 1986
Rauchowka, 1984 / Brief
Sekurjany, 1939 – Lwow, 1956
Odessa, 1955 / Traumbild
Kremenets, 1942 – Odessa, 1973
Gebet
Judaika-Auktion
Odessa, 1919–1974
Odessa, Juni 1949 – Februar 1992
Czernowitz, 1956 / Traumbild
Judaika-Auktion
Beltsy, 1940 – Lwow, 1993
Bessarabien, 1935
Beltsy, 1942
Gebet
Sekurjany, 1930
Judaika-Auktion
Odessa, 1953
Odessa, 1954 / Sinnspruch
Sekurjany 1923 – Taschkent, 1944
Beltsy, 1940
Odessa, 1984 – Kolyma, 1940
Minsk, 1987 – Odessa, 1988
Brooklyn, 1994
Judaika-Auktion
Odessa, 1988 / Traumbild
Odessa, 1908 – Uralsk, 1962
Judaika-Auktion
Sekurjany, 1930 – Jerusalem, 1990
Brooklyn, 11. Juli 1997
Brooklyn, August 1997 / Traumgesicht
Gebet
Nachwort
Anmerkungen
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