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Was geschieht, wenn ein Abenteurer beim Weintrinken gestört wird? Warum verschwindet ein einsamer Beobachter bei Einbruch des Frühlings? Welche Geheimnisse verbergen sich hinter einer simplen Hausbesichtigung? Wie fühlt sich das Leben aus der Perspektive eines fetten Katers an? Wer verbirgt sich hinter spitzen Federn, die online Leserbriefe schreiben? Die Antworten auf diese Fragen finden sich in dieser Anthologie. Klassische Fantasy, subtiler Horror und feiner Humor laden zum Schnuppern in unterschiedliche Subgenres ein – zum Lesen, Vorlesen und Nacherzählen. Fünf Autoren, fünf Geschichten und eine gewagte Mischung, die viel zu schade für die Schublade wäre.
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Seitenzahl: 87
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Fantasy
Lesebuch 3
Die Deutsche Bibliothek und die Österreichische Nationalbibliothek verzeichnen diese Publikation in der jeweiligen Nationalbibliografie. Bibliografische Daten:
http://dnb.ddp.de
http://www.onb.ac.at
© 2016 Verlag ohneohren, Ingrid Pointecker, Wien
www.ohneohren.com
ISBN: 978-3-903006-52-2
1. Auflage
Covergestaltung: Ingrid Pointecker
Coverillustration: natalia_maroz | shutterstock.com
Sonstige Grafiken: laobc, shokunin, alexanderalexander, liftarn, johnny_automatic | openclipart.org
Lektorat, Korrektorat: Ingrid Pointecker
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und/oder des entsprechenden Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Alle Personen und Namen in diesem E-Book sind frei erfunden.
Der Palast des nackten Bösen
Markus Cremer
Das Versprechen
Helen B. Kraft
Das einsame Haus am Meer
Miriam Rieger
Kommen Katzen in den Himmel?
Veronika Lackerbauer
Internettrolle
Markus Cremer
Mordecai setzte den blutverschmierten Wolfshelm ab und wischte sich über die dreckige Stirn. Er hasste den Süden. Die Städte, die Menschen und die Hitze. Wenigstens würden seine Feinde ihn nicht so weit unten vermuten. Sein letzter Auftrag hatte sich leider nicht wie gehofft entwickelt. Noch immer war er vom benötigten Heilmittel so weit entfernt, wie ein Zamorier beim Umgang mit einer Dame vom Anstand. Innerlich lächelte er über den Vergleich, während er nach außen hin seine ausdruckslose Fassade beibehielt. Die unbewaffneten Stadtbewohner hielten respektvollen Abstand zu seiner offensichtlich kampfbereiten Erscheinung in verbeulter Panzerung und mit Langschwert an der Seite. Müde schleppte er sich zum nächstbesten Weinstand und forderte mit dumpfer Stimme: „Wein. Viel und sofort.“
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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