Frostmagie - Frozen Hearts - Willow Hart - E-Book

Frostmagie - Frozen Hearts E-Book

Willow Hart

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Beschreibung

14 Autorinnen entführen euch in romantisch-winterliche Geschichten nach Frost Creek. Rache vs. Liebe und ein Winterball …   Bryan Atkins kommt nur aus einem Grund nach Frost Creek: Rache. Dieser Gedanke bestimmt sein Leben seit dem Tod seiner kleinen Schwester. Sie starb bei einem Verkehrsunfall, der damals von der siebzehnjährigen Carlene Ledford verursacht wurde. In seiner Trauer verliert er die Kontrolle. Während er die Konsequenzen für sein Handeln tragen und einige Jahre ins Gefängnis muss, lebt die Mörderin seiner Schwester ihr perfektes Leben unbehelligt weiter. Dies ist keine Gerechtigkeit und wird nun enden! Bryan ist wieder frei und er hat nur noch ein Ziel: Die reiche Schlampe wird ihn am Ende auf Knien um ihren Tod anbetteln. Doch bereits als er ihr das erste Mal nachstellt, beginnen seine Gefühle den ausgeklügelten Plan zu sabotieren, ohne dass er es bemerkt. Sieben Jahre nach dem verheerenden Verkehrsunfall ist Carlene Ledford gezwungen, nach Frost Creek zurückzukehren - als Geächtete, die vier Leben auf dem Gewissen hat. Niemand hat die Toten vergessen, am allerwenigsten Carly. Außerdem fühlt sie sich seit ihrer Rückkehr in der Stadt beobachtet. Zudem besteht ihr Großvater, der Kongressabgeordnete Jeffrey Ledford, darauf, dass sie Stewart Frazier heiratet. Jedoch kann sie den jungen Anwalt nicht ausstehen. Sie kämpft gegen den Wunsch des Familienoberhauptes an und sucht Zerstreuung. Dabei lernt sie den attraktiven Kampfsportlehrer Bryan Atkins kennen. Ihn umgibt eine Dunkelheit, die sie selbst nur zu gut kennt. Er zieht sie in seinen Bann. Seine Berührungen und Küsse bringen Glück und Hoffnung in ihr Leben zurück. Während die Bewohner von Frost Creek dem alljährlichen Winterball entgegenfiebern, drängt sich die Wahrheit ans Licht.   Frozen Hearts ist Band 9 der Frostmagie-Reihe aus dem Jahr 2020!

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Frostmagie Frozen Hearts

by Willow Hart

 

Inhaltsverzeichnis

 

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Die Frostmagie Reihe weitere Bücher...

Bücher von Willow Hart/H.J. White/Henny Lou

Leseprobe: Wie ein Erdbeben – Lilli & Alex

Coming soon

Impressum

 

Das Buch

14 Autorinnen entführen euch in romantisch – winterliche Geschichten nach Frost Creek.

Rache vs. Liebe und ein Winterball…

Bryan Atkins kommt nur aus einem Grund nach Frost Creek: Rache. Dieser Gedanke bestimmt sein Leben, seit dem Tod seiner kleinen Schwester. Diese starb bei einem Verkehrsunfall, der damals von der siebzehnjährigen Carlene Ledford verursacht wurde. In seiner Trauer verliert er die Kontrolle. Während er die Konsequenzen für sein Handeln tragen und einige Jahre ins Gefängnis muss, lebt die Mörderin seiner Schwester ihr perfektes Leben unbehelligt weiter. Dies ist keine Gerechtigkeit und wird nun enden! Bryan ist wieder frei und er hat nur noch ein Ziel: die reiche Schlampe wird ihn am Ende auf Knien um ihren Tod anbetteln. Doch bereits als er ihr das erste Mal nachstellt, beginnen seine Gefühle den ausgeklügelten Plan zu sabotieren, ohne dass er es bemerkt.

Sieben Jahre nach dem verheerenden Verkehrsunfall ist Carlene Ledford gezwungen nach Frost Creek zurückkehren, als Geächtete, die vier Leben auf dem Gewissen hat. Niemand hat die Toten vergessen, am allerwenigsten Carly. Außerdem fühlt sie sich seit ihrer Rückkehr in der Stadt beobachtet. Zudem besteht ihr Großvater, der Kongressabgeordnete Jeffrey Ledford darauf, dass sie Stewart Frazier heiratet. Jedoch kann sie den jungen Anwalt nicht ausstehen. Sie kämpft gegen den Wunsch des Familienoberhauptes an und sucht Zerstreuung. Dabei lernt sie den attraktiven Kampfsportlehrer Bryan Atkins kennen. Ihn umgibt eine Dunkelheit, die sie selbst nur zu gut kennt. Er zieht sie in seinen Bann. Seine Berührungen und Küsse bringen Glück und Hoffnung in ihr Leben zurück.

Während die Bewohner von Frost Creek dem alljährlichen Winterball entgegenfiebern, drängt sich die Wahrheit ans Licht.

Die Autorin

Willow Hart wurde im November 1980 geboren und lebt mit ihrer Familie im schönen Niederbayern. Sie hat bereits unter den Pseudonymen H. J. White und Henny Lou Bücher veröffentlicht und wagt sich nun als Willow Hart in den Bereich Romance und Dark Romance.

Es wird romantisch, prickelnd und etwas unrealistisch. Einfach gute Unterhaltung!

Mehr Interessantes zu ihren Büchern und aktuellen Projekten finden Sie unter www.hjwhite.de.

Alle Rechte vorbehalten, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form.

Dies ist eine fiktive Geschichte, alle Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Für Dich.

Danke für deine Unterstützung.

Kapitel 1

Ende September

Warm wehte der Wind durch das sich mittlerweile buntfärbende Umland von New England. Ich stand auf einer Anhöhe und blickte auf das kleine verschlafene Nest hinunter. Von hier aus konnte ich die Kirche und den gegenüberliegenden Park erkennen und hinter dem letzten Baumwipfel zeichnete sich das Dach des Rathauses ab. Eine Szene wie aus dem Bilderbuch – idyllisch. Als wäre Frost Creek der einzige Ort auf diesem Planeten, an dem man vor den grausamen Dingen des Lebens verschont blieb.

Doch das ist eine Lüge.

Die Gefühle, die in mir tobten, konnte ich kaum in Worte fassen. Nur eines war ich mir sicher, meine Rache würde kalt und bitter werden. Die reiche Schlampe würde mich am Ende auf Knien um ihren Tod anbetteln.

Pünktlich um fünfzehnhundert läutete mein Handy. Auf meinen Bruder von den Navy Seals konnte ich mich noch immer verlassen, auch wenn ich nicht mehr zu ihnen gehörte. „Ja“, begrüßte ich ihn einsilbig.

„Du bist bereits dort, richtig?“ John hörte sich nervös an und seine tiefe Stimme schwang voller Sorge.

„Ja. Hast du die Informationen?“

Papier raschelte im Hintergrund und John grummelte unverständlich vor sich hin. „Ja. Carlene Ledford ist seit drei Tagen zurück und nimmt heute die Arbeit in der Stiftung der Familie auf. Hast du den Datenstick bekommen?“

„Hab ich, John.“ Lächelnd zog ich den Stick aus meiner Jackentasche und unweigerlich beschleunigte sich mein Puls.

„Darauf ist alles, was es bei den Behörden und im Netz über das Leben dieser Frau zu finden gibt.“

Das brauchte John mir nicht erklären, denn ich hatte mir die Daten auf dem Stick gestern Abend durchgesehen und war nicht wirklich überrascht, dass ich sogar Bilder von englischen Überwachungskameras in den zusammengestellten Unterlagen gefunden hatte. Wenn John eines war, dann gründlich. Einmal auf eine Zielperson angesetzt, hörte er erst mit seiner Suche auf, wenn er alles über diese herausgefunden hatte.

„Die Kleine geht jeden Tag vor dem Abendessen joggen, ihre Route verläuft von der Villa zu einem nahegelegenen See“, fuhr er fort.

„Joggen, durch den Wald in der Dämmerung! Interessant! Ich weiß, wo dieser See ist.“ In Gedanken ging ich gerade die Wege in dem Waldstück bis zu dem See durch und unzählige Möglichkeiten zeichneten sich mir auf. Doch so leicht würde ich es ihr nicht machen.

Sie soll leiden.

„Bryan, bist du dir sicher, dass du deinen Plan durchziehen willst?“ Johns Frage, riss mich aus meinen Gedanken. „Wenn du erwischt wirst, landest du für den Rest deines Lebens im Knast. Willst du das wirklich?“

„Die verzogene Schlampe hat vier Menschenleben auf dem Gewissen und keinen Tag im Knast verbracht.“ Im Gegensatz zu mir, fügte ich in Gedanken hinzu. „Und warum? Weil ihre Familie sie mit genug Geld freigekauft hat.“

Die Tochter aus reichem Hause lebte ihr Leben ohne Beeinträchtigungen weiter, während meine kleine Schwester, mein Schwager und ihr ungeborenes Kind in der Erde verrotteten. Der Zorn, der seither in mir tobte, hatte mich meinen Job bei meinen Brüdern gekostet und trieb den Hass wie Eiswasser durch meine Venen.

Mein Vater und ich haben alles verloren.

Ich werde erst Ruhe finden, wenn sie gerächt sind.

„Ganz genau, sie trägt die Schuld am Tod von vier Menschen“, unterbrach John meine Gedanken. „Doch Bryan, es war ein Unfall, der sie unfreiwillig zur Mörderin gemacht hat und nun muss sie damit leben.“

„Vier Menschen sind tot. Die fünfte Frau kann nie wieder laufen. Wo bleibt die Gerechtigkeit? Die kleine reiche Schlampe lebt ihr Leben fröhlich weiter und vögelt sich über den Planeten“, knurrte ich.

„Wenn du dich da mal nicht täuscht, Bruder. Sie war lange Zeit im Entzug und in psychiatrischer Therapie. Du vergisst, dass sie bei dem Unfall erst siebzehn war – noch ein halbes Kind.“

„Sie war betrunken und hat sich hinter das Steuer gesetzt, da hatte sie ihre Entscheidung getroffen. Denkst du einige Monate im Entzug begleitet von ein paar Therapiestunden und einige Jahre in England wären der gerechte Ausgleich für vier Menschenleben? Glaubst du wirklich, dass diese Person leidet? Sie studiert, lebt, reist durch die Welt, geht auf Partys. Die Depression war eine Lüge, mit der die Rechtsverdreher sie beim Prozess rausgehauen haben. Sie ist eine hervorragende Schauspielerin. Ihr alle seid blind die Wahrheit zu sehen, doch mich täuscht sie nicht. Sie wird büßen und sie wird sich wünschen, damals an der Unfallstelle gestorben zu sein.“ Mein Blick fiel auf meine Hände, die sich zu Fäusten geballt hatten und bebten.

„Also gut. Es ist dein beschissenes Leben, Bruder. Aber vergiss nicht, damit sind wir nun quitt.“ Die Verbindung brach ab.

John war schon immer ein Moralapostel, die Stimme des Gewissens in der Einheit und mal wieder fragte ich mich, wie wir beide beste Freunde werden konnten. Denn ich war schon immer ein temperamentvolles Arschloch. Was am Ende zählte war, dass die Gerechtigkeit über Unrecht siegte. Daher tat ich, was getan werden musste. Ich liebte mein Land und glaubte an das System, doch dieses hat bei der reichen Schlampe eklatant versagt. Nun war es meine Aufgabe, Carlene Ledford die gerechte Strafe zukommen zu lassen. Sie sollte vor Todesangst erstarren und leiden, wie meine Schwester gelitten hatte, doch vorher würde ich ihr noch all ihre Hoffnungen und Träume nehmen.

Der Tag neigte sich allmählich seinem Ende und die Sonne begann hinter der Silhouette von Frost Creek zu verschwinden. Ich hatte ein kleines Haus am Ortsrand angemietet. Meine Nachbaren waren allesamt alt und senil. Zudem hatte ich bereits mitbekommen, dass die Ledfords nicht gerne gesehen wurden im Ort und dies war bereits vor dem Unfall so und seit diesem verfluchten Tag erst recht.

Keiner von ihnen wird in die Quere kommen.

Gerade hatte ich den letzten Karton hineingetragen und ein Blick gen Himmel sagte mir, dass es langsam Zeit wurde, dass ich mich auf den Weg in den Wald machte. Von der Villa zum See waren es meiner Schätzung nach ungefähr drei Meilen. Da ich noch nicht wusste, wie sportlich die Mörderin war, wollte ich lieber früher als später vor Ort sein.

Keine halbe Stunde später schlich ich durchs Unterholz des Mischwaldes. Die Vögel zwitscherten, Insekten schwirrten fröhlich vor mir her und zwischen dem Dach aus Ästen, Nadeln und Blättern fielen die letzten Sonnenstrahlen des Tages. Der unverkennbare Geruch nach Kiefern und Tannen lag in der Luft und automatisch musste ich an das letzte Weihnachten mit meiner Schwester Alyson denken. Sie hatte Theo erst einige Tage zuvor geheiratet und schwebte an Heiligabend wie ein Engel durch das Haus meines Vaters. Sie war so glücklich. Wir alle waren glücklich. Fest presste ich die Kiefer zusammen und beschleunigte meine Schritte. Als könnte ich dem Schmerz des Verlustes davonlaufen. Der Boden unter meinen Füßen fühlte sich weich an und je tiefer ich in den Wald eindrang, desto mehr schien die Zeit still zu stehen. Eine tiefe Ruhe hüllte mich ein.

Jäh wurde diese jedoch kurze Zeit später von leicht federnden Schritten und gleichmäßigen Atemzügen unterbrochen. Mein Blick flog durch das grüne Dickicht und da war sie.

Carlene Ledford.

Ihre langen braunen Haare hatte sie zu einem strengen Zopf zusammengebunden, doch die ersten Strähnen lösten sich bereits wieder. Deutlich zeichneten sich Schweißflecken auf ihrem grauen Shirt ab. Für eine flüchtige Sekunde kreuzten sich unsere Blicke. Ihre dunklen Augen hatten einen warmen schokoladenbraunen Ton und wäre sie nicht die Mörderin meiner Schwester, hätte ich mich augenblicklich darin verlieren können. Angespannt hielt ich den Atem an. Es knackte ein Ast unweit von mir und der Laut erinnerte mich an brechendes Eis.

Kapitel 2

 

 

 

 

Mitte Oktober

 

Seit ich vor knapp zwei Wochen zurückgekehrt war, begleitete mich das ständige Gefühl, dass ich beobachtet wurde. Daher ließ ich meinen Blick wachsam über die hier in der Villa versammelte Elite des Landes schweifen. Wenn meine Großeltern, der Kongressabgeordnete Jeffrey Callan Ledford und seine Frau Ashton Mary zu einer Dinnerparty luden, dann fanden sich alle Größen aus Wirtschaft und Politik in ihrer Villa ein. Ich war mir sicher, dass die Gäste außer der Villa, welche außerhalb des kleinen Ortes lag, nicht viel von Frost Creek gesehen hatten.

„Carlene“, die Stimme von Stewart Frazier riss mich aus meinen Gedanken und jagte mir einen unwohlen Schauer über den Rücken.

Mist.

Einen Fluch unterdrückend, drehte ich mich nur widerwillig zu ihm um, darum bemüht das Lächeln auf meinem Gesicht zu behalten.

„Ich habe dich schon überall gesucht.“ Der vorwurfsvolle Ton in seiner von Natur aus leise krächzenden Stimme, war nicht zu überhören. Er musterte mich. „Du siehst atemberaubend aus.“ Er hatte das Kompliment kaum ausgesprochen, da blieb sein Blick in meinem Ausschnitt hängen. Unbewusst leckte er sich die Lippen und legte seinen Arm wie selbstverständlich um meine Taille.

Verdammt.

Warum hatte ich mich auch für das schwarze Cocktailkleid mit dem Carmenausschnitt entschieden. „Danke.“ Schnell entzog ich mich seinem Griff indem ich so tat, als würde ich mir eine Falte im seidigen Stoff des Kleides glatt streichen.

Doch er ließ nicht locker. „Wie war das Meeting?“

Was geht dich das an, schoss es mir durch den Kopf. Doch bevor die Worte über meine Lippen kamen, erinnerte ich mich daran, dass die anwesenden Gäste uns offiziell für ein Paar hielten. Allen voran meine Großeltern, und als wenn Grandma meine Gedanken lesen konnte, warf sie mir einen strengen Blick zu, der sagte: benimm dich! Du bist eine Ledford und wehe du ruinierst diesen Abend. Daher rang ich mir eine höfliche Antwort ab. „So wie Meetings für eine Stiftung sind – langweilig.“

„Das solltest du Ashton aber nicht sagen“, antwortete er glucksend.

Die Tatsache, dass er meine Großmutter beim Vornamen nannte, drehte mir den Magen um. „Das werde ich nicht“, würgte ich hervor und fragte mich mal wieder, wie es dazu kam, dass wir überhaupt in irgendeiner Beziehung zueinander standen.

Der Unfall.

Die Antwort auf meine Frage ließ mich frösteln. Stewart war einer der Anwälte, die meine Verteidigung übernommen hatten, und irgendwie hatte er es geschafft, Grandpa für sich einzunehmen. Als ich nach der Verurteilung ins Exil nach England geschickt worden war, dachte ich, das Stewarts Stern am Ledford Himmel schnell seine Leuchtkraft verlieren würde, doch da täuschte ich mich. Nun glaubten alle, hauptsächlich meine Großeltern, wir wären ein Paar, was nicht stimmte.

Stewart grinste mich wie ein Breitmaulfisch an und ich konnte kaum noch dem Drang widerstehen, ihm irgendetwas in sein bescheuertes Gesicht zu schütten.

„Hey, Ledford! Ich weiß nicht, wie du es in diesem Kaff aushältst.“ Mein Puls legte automatisch einen Gang zu, als ich die Stimme von Benedict Ross hinter mir hörte und ich dankte stumm dem Himmel für diese Rettung. Amüsiert kam der Erbe der Ross Holding auf uns zu und seine braunen Augen strahlten mich an. „Der Möchtegern neben dir hat recht, du siehst in diesem Kleid einfach zum Niederknien aus.“

Stewart neben mir wurde dunkelrot und war durch Benedicts dominierende Präsenz dazu genötigt, mehrere Schritte zur Seite zu treten. Dabei begannen seine schmalen Hände zu zittern.

Benedict sah ihn herausfordernd an. „Nichts für ungut.“