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Friedrich Fürst von Lekewitz macht sich Sorgen um sein Hotel in Brandenburg. Das Schlosshotel ist für ihn nicht gut zu erreichen, und in letzter Zeit hat es des Öfteren auch in der Führungsebene Personalwechsel gegeben. Um sicherzustellen, dass seine Gäste dennoch den gewohnten Luxus genießen können, bittet der Fürst seinen Sohn Richard, dort einmal nach dem Rechten zu sehen. Damit sich der junge Prinz einen unverfälschten Eindruck verschaffen kann, soll er jedoch nicht unter seinem richtigen Namen reisen, sondern die frei gewordene Stelle des Restaurantchefs annehmen. Zwar ist Prinz Richard von der Idee, auf diese Weise das Personal auszuspionieren, nicht sonderlich begeistert, dennoch stimmt er seinem Vater zuliebe zu.
Kaum dort angekommen, lernt Richard von Lekewitz die nette Studentin Ina Gutwirt kennen, die ebenfalls im Hotel arbeitet und ihm bei einem schwierigen Gast helfend zur Seite steht. Um seine Tarnung nicht auffliegen zu lassen, gibt sich Prinz Richard als Rick Meurer aus - eine Entscheidung, die er schon sehr bald bitter bereuen wird ...
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Seitenzahl: 130
Veröffentlichungsjahr: 2015
Cover
Impressum
Ein Prinz in geheimer Mission
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: shutterstock / Maksym Poriechkin
Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam
ISBN 978-3-7325-1961-3
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
Ein Prinz in geheimer Mission
Dramatischer Roman um eine folgenschwere Verwechslung
Von Katja von Seeberg
Friedrich Fürst von Lekewitz macht sich Sorgen um sein Hotel in Brandenburg. Das Schlosshotel ist für ihn nicht gut zu erreichen, und in letzter Zeit hat es des Öfteren auch in der Führungsebene Personalwechsel gegeben. Um sicherzustellen, dass seine Gäste dennoch den gewohnten Luxus genießen können, bittet der Fürst seinen Sohn Richard, dort einmal nach dem Rechten zu sehen. Damit sich der junge Prinz einen unverfälschten Eindruck verschaffen kann, soll er jedoch nicht unter seinem richtigen Namen reisen, sondern die frei gewordene Stelle des Restaurantchefs annehmen. Zwar ist Prinz Richard von der Idee, auf diese Weise das Personal auszuspionieren, nicht sonderlich begeistert, dennoch stimmt er seinem Vater zuliebe zu.
Kaum dort angekommen, lernt Richard von Lekewitz die nette Studentin Ina Gutwirt kennen, die ebenfalls im Hotel arbeitet und ihm bei einem schwierigen Gast helfend zur Seite steht. Um seine Tarnung nicht auffliegen zu lassen, gibt sich Prinz Richard als Rick Meurer aus – eine Entscheidung, die er schon sehr bald bitter bereuen wird …
Richard Prinz von Lekewitz betrat am Nachmittag den Salon von Schloss Trauden im Umland von München. Sein Vater Fürst Friedrich hatte ihn zu einem wichtigen Gespräch eingeladen. Am Telefon hatte er sehr ernst geklungen. Was er Richard zu sagen habe, könne er nur persönlich mit ihm besprechen, hatte er gemeint. Es ginge, so viel hatte der Fürst dann doch verraten, um etwas Geschäftliches.
Prinz Richard hatte daraufhin alles stehen und liegen lassen, um so schnell wie möglich nach Schloss Trauden, auf dem er aufgewachsen war, zu fahren. Von der Münchener Innenstadt bis zum Schloss seiner Eltern hatte er kaum mehr als dreißig Minuten gebraucht. Jetzt war er endlich da und begab sich eiligen Schrittes zum Salon.
Kaum hatte er diesen betreten, wandte sich sein Vater zu ihm um.
»Guten Tag, Richard«, grüßte der Fürst und winkte seinen Sohn zu sich. In der Hand hielt er ein Glas Cognac.
»Du wolltest mich dringend sehen?« Richard war noch immer etwas außer Atem. Er nahm dem alten Fürsten gegenüber Platz und griff seinerseits nach einem Glas, um sich ebenfalls einen Cognac einzuschenken.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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