Fürsten-Roman 2643 - Katja von Seeberg - E-Book

Fürsten-Roman 2643 E-Book

Katja von Seeberg

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Beschreibung

Nina von Wallburg ist erfolgreich im Job, mit eisernem Willen hat die junge Frau einen Cateringservice aufgebaut, der nicht nur Betriebs- und Hochzeitsfeiern, sondern sogar Filmsets beliefert. An einem solchen Set lernt sie den attraktiven Schauspieler Gideon Kessler kennen, und für beide ist es Liebe auf den ersten Blick. Nach den Dreharbeiten verbringen sie einen Urlaub in den Alpen, wo ihre Liebe erst richtig entflammt. Nach zwei Wochen Schnee und Skifahren, romantischen Abenden vor dem Kamin und innigen Küssen ist sich Gideon sicher, die Frau fürs Leben gefunden zu haben und stellt Nina die Frage aller Fragen. Sie sagt im Überschwang Ja. Doch es gibt ein Problem: Nina ist noch verheiratet ...


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Seitenzahl: 115

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Inhalt

Cover

Unverhofftes Glück auf Hallig Hooge

Vorschau

Impressum

Unverhofftes Glück auf Hallig Hooge

Adelsroman um ein perfektes Happy End auf Umwegen

Von Katja von Seeberg

Nina von Wallburg ist erfolgreich im Job, mit eisernem Willen hat die junge Frau einen Cateringservice aufgebaut, der nicht nur Betriebs- und Hochzeitsfeiern, sondern sogar Filmsets beliefert. An einem solchen Set lernt sie den attraktiven Schauspieler Gideon Kessler kennen, und für beide ist es Liebe auf den ersten Blick. Nach den Dreharbeiten verbringen sie einen Urlaub in den Alpen, wo ihre Liebe erst richtig entflammt. Nach zwei Wochen Schnee und Skifahren, romantischen Abenden vor dem Kamin und innigen Küssen ist sich Gideon sicher, die Frau fürs Leben gefunden zu haben und stellt Nina die Frage aller Fragen. Sie sagt im Überschwang Ja. Doch es gibt ein Problem: Nina ist noch verheiratet ...

Nina von Wallburg legte einem potenziellen Kunden, der ein Firmenjubiläum plante, ihre Preisliste mit allen zur Verfügung stehenden Services vor.

»Denken Sie in Ruhe über alles nach, Herr Gustavson und melden Sie sich jederzeit, wenn Sie Fragen haben.«

Der Kunde bedankte sich und verließ Ninas Büro. Zufrieden lehnte sich die junge Frau in ihrem Sessel zurück.

Ihr Catering-Service lief mittlerweile richtig gut. Es kamen stetig neue Aufträge rein, und Nina konnte wirklich stolz auf die harte Arbeit sein, die sie in den letzten Monaten geleistet hatte, um ihren Traum vom eigenen Geschäft wahr zu machen.

Begonnen hatte Nina mit Claire, ihrer Mitarbeiterin, die ihr inzwischen eine gute Freundin geworden war. Mittlerweile waren sogar zwei weitere Angestellte für sie tätig. Auch einen eigenen Foodtruck besaß das Catering-Unternehmen.

Auf den bevorstehenden Auftrag war Nina besonders stolz, man hatte sie nämlich für das Catering einer Filmcrew engagiert. Wie aufregend das war, beköstigte sie doch sonst vor allem Familien- und Hochzeitsfeiern, Jubiläen oder Betriebsfeste.

Als es an der Tür klopfte, wurde Nina aus ihren Gedanken gerissen.

»Ja, bitte?«, rief sie, und ihre Mitarbeiterin Claire trat ein.

Sie war eine hochgewachsene sehr schlanke Frau mit einem feinen Gesicht, auf deren winziger Nase eine recht große Brille balancierte.

»Die Filmproduktion hat angerufen, die haben noch Änderungswünsche für das Menü.«

»Ach so? Und welche?«, wollte Nina wissen.

Sie deutete Claire an sich zu setzen, was diese aufseufzend tat.

»So einige. Aber halt dich fest, Gideon Kessler wird am Set sein!«

Wann immer Nina ihn irgendwo sah, sei es auf dem Cover eines Magazins oder im Fernsehen, hatte sie jedes Mal das Gefühl, der junge Mann wäre direkt einem Katalog für Männergarderobe entstiegen.

»Tatsächlich?«, staunte Nina, doch sie war nicht halb so aufgeregt wie ihre gute Freundin, die ob dieser Neuigkeit förmlich aus dem Häuschen schien.

»Allerdings! Sie sagten, das wäre ursprünglich nicht geplant gewesen, das Drehbuch wurde aber kurzfristig geändert, und nun taucht er an unserem Set auf, ist das nicht verrückt?«, freute sich Claire und klatschte vor Begeisterung in die Hände.

Nina musste bei »unser Set« grinsen. Claire vereinnahmte gerne Dinge für sich, meinte es aber nie böse. Nun, es war wohl genau so, wie sie es sich gedacht hatte.

»Also, wie sehen denn nun die Änderungswünsche der Produktionsfirma aus?«, fragte Nina.

»Das habe ich dir ausgedruckt.« Claire reichte ihr den Speiseplan für die Woche.

Nina warf einen kurzen Blick darauf. Die meisten Gerichte hatten sich nicht geändert, aber für Herrn Kessler waren offenbar weitere hinzugekommen.

»Er mag die südbayerische Küche, da müssen wir uns anpassen«, erklärte Claire.

Nina rollte mit den Augen. Stars und ihre Sonderwünsche, dachte sie.

»Ich brauche dann definitiv deine Hilfe für den ganzen ersten Drehtag, vielleicht an den Folgetagen«, meinte Nina, worüber Claire nicht im Geringsten traurig war.

»Das heißt, ich werde Gideon Kessler sehen!«, quietsche sie vor Verzückung.

»Zeig nur etwas mehr Professionalität, wenn du vor ihm stehst«, bat Nina augenzwinkernd und zugleich vorausschauend, wollte sie doch nicht, dass Claire am Ende noch über die Foodtruck-Theke kletterte, um ihren Star zu umarmen. »Wir haben einen Ruf zu verlieren.«

»Selbstverständlich, Boss! Es ist nur so, dass Gideon nicht nur ein toller Schauspieler ist, sondern absolut umwerfend aussieht. Und soweit ich weiß, ist er derzeit Single.«

»Und nun hoffst du, dass er sich in dich verguckt, wenn du am Set den Komparsen Erbseneintopf ausschenkst?«, witzelte Nina.

»Hey, unmöglich ist es doch nicht, oder? Wie sagt man so schön, Liebe geht durch den Magen. Und wenn er mag, was wir kredenzen, kommt man vielleicht auch ins Gespräch.«

»In dem Fall müssten sich die Komparsen in dich verlieben. Allesamt. Denn du wirst diese beköstigen.«

»Du warst auch schon mal witziger, Nina, also wirklich.« Claire rollte gespielt mit den Augen. »Aber klar, du schenkst die Promi-Menüs aus und ich die Statisten-Gerichte. Mit Gideon plaudern geht sicher dennoch.«

»Vielleicht frage ich doch lieber eine andere Mitarbeiterin ...«

»Ach, komm schon. Bist du denn gar nicht aufgeregt wegen unseres Einsatzes am Filmset? Ich meine, dort beköstigt man seine Catering-Kunden nicht alle Tage.«

»Doch, ich bin aufgeregt, Claire, aber nicht wegen Gideon Kessler, sondern weil das einfach gut laufen muss, damit wir Folgeaufträge bekommen.«

»Ich wünschte, ich wäre nur halb so pragmatisch wie du«, erwiderte Claire und erhob sich.

»Wer hat, der hat. Ich bin einfach aus dem Alter raus, wo mir irgendwelche Stars nicht mehr aus dem Kopf gehen wollen«, betonte Nina.

Dass sie aus dem Alter raus war, in dem ihr Stars nicht mehr aus dem Kopf gingen, musste Nina von Wallburg bereits bei ihrer ersten Begegnung mit Gideon Kessler korrigieren. Er sah umwerfend aus, viel besser als im Fernsehen. Und weil seine strahlend blauen Augen sie so sehr ablenkten, verschüttete sie beim Ausschank prompt das Essen. Ninas Wangen glühten unentwegt, und ihr Herz klopfte verräterisch schnell.

»Danke«, hatte er lächelnd gesagt, als sie ihm neues Essen gereicht hatte, dabei waren ihre Knie urplötzlich zu Wackelpudding geworden.

Ich bin doch kein Teenager, schimpfte sie sich selbst, nachdem der Ansturm am Foodtruck während der Drehpause nachgelassen hatte.

Eigentlich erkannte sich Nina gar nicht wieder, und es war ihr unangenehm, derart auf den jungen Schauspieler reagiert zu haben.

Zum Glück hatte Gideon nichts gesagt, aber derart umwerfend gelächelt, dass sie ein zweites Mal der Blitz getroffen hatte. Was immer da geschehen war, es war ganz und gar untypisch für Nina.

»So, der letzte Statist hat auch sein Mittag bekommen, wir können jetzt selbst was essen«, meinte Claire.

Es war nicht unüblich, dass die Komparsen ein einfacheres Essen serviert bekamen als die Schauspieler und Filmcrew am Set.

»Alles okay?«, wunderte sich die gute Freundin. »Jetzt sag doch was, Erde an Nina!«

»Was ... wie?«, kam die Angesprochene wieder zu sich.

»Du standest da, als wärst du komplett in deiner eigenen Welt.«

»Ich hoffe, das hat keiner gemerkt«, sorgte sie sich.

»Na, ich schon!«

Sehr lustig, dachte Nina.

»Also, was ist denn mit dir los?«, wollte Claire wissen.

»Ich habe Gideon ein Essen serviert«, erklärte Nina, als würde das alles erklären.

»Oha, jetzt bist du ihm auch verfallen, was?«, kicherte Claire.

»So ein Blödsinn!«, echauffierte sich Nina. Doch ihre Wangen glühten erneut verräterisch.

»Klarer Fall von Liebe auf den ersten Blick«, urteilte Claire vergnügt.

»Jetzt spinnst du echt«, entgegnete Nina empört.

»Ist doch nicht schlimm, das passiert den Besten von uns! So lange du nicht wie eine verliebte Kuh ausgesehen hast, hat er doch gar nichts gemerkt.«

Oh nein, dachte Nina schockiert. Was, wenn sie doch wie besagte verliebte Kuh ausgesehen hatte? Was musste der Mann dann von ihr denken? Das brachte sie besser in Ordnung, immerhin war sie hier für eine Woche engagiert. Und da wollte sie das besser jetzt als später aufklären. Sie wartete auf eine geeignete Gelegenheit.

»Mach dir nicht so viele Sorgen«, tröstete Claire sie, und die gute Freundin hatte ja recht! Dennoch musste sie mit Herrn Kessler reden, damit hier kein falscher Eindruck entstand.

Nachdem die Mittagspause beendet war, sammelten Nina und Claire das Geschirr aus dem Zelt ein. Danach wollten sie die Zutaten für den morgigen Speiseplan besorgen.

Gerade hob Nina ein paar Gabeln und Messer vom Boden auf, als eine hochgewachsene Gestalt das Zelt betrat.

Nina blickte kurz über ihre Schulter, um zu sehen, wer es war, und erstarrte, als sie Gideon Kessler erkannte, dessen blonde Haare ihm frech in die Stirn fielen.

»Ich habe nur mein Handy vergessen«, sagte er überaus freundlich und schnappte es sich von einem der Tische.

Wenn das nicht die Gelegenheit war, hier einiges geradezurücken, dachte Nina.

»Könnte ich Sie kurz mal sprechen?«, fragte sie aufgeregt.

»Aber klar.« Gideon kam zu ihr rüber. Nina fiel auf, wie groß er war. Gideon Kessler war definitiv eine Erscheinung – und er roch unglaublich gut.

Nina durfte sich von seinem verführerischen Duft nicht ablenken lassen.

»Sie müssen ja sicher gleich zum Dreh zurück. Ich wollte nur sagen, dass ich vorhin in Gedanken woanders war, als ich Ihnen das Essen etwas ungeschickt servieren wollte. Das wiederholt sich natürlich nicht.«

»Keine Sorge, ich wollte nicht bei Ihrer Chefin petzen gehen«, versicherte er freundlich. »So schlimm war es ja auch nicht.«

»Das wäre ohnehin schwer möglich, sie weiß ja eh schon Bescheid. Ich bin die Chefin«, klärte Nina den Schauspieler auf.

»Oh, na dann kann ich Sie ja direkt bitten, sich selbst heute Abend früher frei zu geben.«

Nina runzelte die Stirn, und sein Lächeln wurde größer.

»Ich presche normalerweise nicht so vor, aber würden Sie vielleicht heute Abend mit mir ausgehen?«, fragte er, und Nina blieb der Mund offen stehen.

Ein Prickeln bildete sich in ihrem Nacken.

Ungläubig blickte sie ihm in die Augen, wo sie ein Funkeln entdeckte. Konnte es sein, dass ... nein, das war doch unmöglich, aber fühlte er sich womöglich auch zu ihr hingezogen? Auf den ersten Blick, wie Claire es behauptet hatte?

»Sagen Sie bitte nicht Nein«, setzte er charmant hinterher.

Nina glaubte immer noch, im falschen Film zu sein.

»Wieso nicht ... ja, gerne«, stammelte sie unbeholfen.

Sein Lächeln wurde größer und größer. »Wunderbar, ich hole Sie nach Drehschluss ab.«

Mit diesen Worten kehrte er zum Set zurück, und Nina konnte es immer noch nicht glauben. Sie hatte tatsächlich ein Date mit Gideon Kessler, dem berühmten Schauspieler!

»Das ist ein zauberhaftes Restaurant, dass Sie für uns ausgesucht haben«, gestand Nina entzückt von dem romantisch anmutenden Lokal.

»Freut mich, dass es Ihnen hier gefällt«, erwiderte Gideon und hob sein Glas. »Auf einen schönen Abend«, sagte er und stieß mit ihr an.

Der Wein schmeckte köstlich, und die italienischen Pasta-Gerichte, die ihnen sodann serviert wurden, waren auch ganz hervorragend.

»Es ist wirklich der reinste Schmaus, aber Ihre Küche ist noch viel besser«, offenbarte Gideon ihr.

»Oh, jetzt machen Sie mich aber verlegen. Vielen Dank.«

»Ehre, wem Ehre gebührt.«

Er sah sie lächelnd an, und ein fernes Leuchten trat in Gideon Kesslers Augen, dass Ninas Herzschlag beschleunigte.

»Ist es Ihnen recht, wenn ich Du zu Ihnen sage?«

Sie nickte, spürte, wie es in ihren Wangen kribbelte. Was war nur schon wieder mit ihr los? Warum reagierte sie nur so stark auf ihn.

»Ich finde, das ist ein sehr schöner Abend, Nina.«

»Finde ich auch«, gab sie verlegen zu.

»Solche Abende sind für mich selten geworden.«

»Herrje, wieso denn das?«

»Ach ...« Er nahm einen Schluck. »Du hast doch bestimmt die Presse gelesen.«

»Na ja, schon, aber um ehrlich zu sein, nur selten die Klatschsparte.«

Er lachte. »Umso besser, ich bin ja nicht immer gut bei weggekommen.«

»Das tut mir leid, was war denn los?«

»Trennungsgeschichten. Ich bin seit einiger Zeit wieder Single. Aber es ist nervig, wenn man in der Öffentlichkeit steht und private Dinge ausgewalzt werden für jedermann.«

Ob er es glaubte oder nicht, sie wusste, was er meinte.

»Na ja, sie war in den Schlagzeilen die unglückliche Verlassene und ich der Buhmann, aber in Wahrheit war sie sehr klammerhaft und ich brauchte Raum.«

»Das verstehe ich«, versicherte Nina.

Gideon lächelte. »Es ist ja vorbei und heute Abend, verzeih, wenn ich so offen spreche, geht es mir zum ersten Mal wieder richtig gut. Ich kann mir wirklich vorstellen, wieder jemandem näherzukommen.«

Es war wie ein Wunder, denn er sagte ziemlich genau das, was sie auch fühlte. Inklusive der Trennungsgeschichte. Heute Abend hatte auch Nina das Gefühl nach gescheiterter Beziehung endlich wieder frei zu sein.

Fast war es, als hätte das Schicksal sie zusammengeführt.

»Auf die neue Freiheit«, sagte sie und hob nun ihrerseits ihr Glas. Sie stießen erneut an.

Als Gideon sie am späten Abend, ganz Gentleman, nach Hause brachte, verspürte Nina eine intensive Nähe zu ihm und ein starkes Sehnen. Ihre Reaktionen, sowohl emotional als auch körperlich, überraschten sie erneut. Doch es war, wie es war. An diesem Abend war ihr Begehren nach ihm nur noch verstärkt worden. Und Claire hatte wohl recht, es musste so etwas wie Liebe auf den ersten Blick geben.

»Ich fand es wunderschön, denkst du, wir könnten es wiederholen?«, fragte Gideon sanft und sah sie so intensiv an, dass ihr richtig heiß wurde.

Die junge Frau nickte. Oh ja, sie wollte zu gern noch mal mit ihm ausgehen. Eigentlich wollte sie sogar noch viel mehr. Ihr Blick fixierte seine wunderschönen Lippen, die männlich und verführerisch aussahen.

»Oh, Nina, wenn du wüsstest, was ich gerade empfinde«, raunte er und zog sie plötzlich voller Leidenschaft in seine Arme.

Nina wusste nicht, wie ihr geschah, nur, dass es wunderschön war. Sie küssten sich innig.

Nach ihrem Date mit Gideon folgten weitere romantische Treffen, leidenschaftliche Küsse, dann trafen sie sich in seinem Hotelzimmer und noch etwas später fanden sie sich nach Abschluss der Dreharbeiten auf den Alpen in einer entzückenden kleinen Winterhütte wieder, auf die Gideon sie mit den Worten eingeladen hatte »Dort werden wir ganz für uns sein, nur du und ich«. Es hatte so überaus verführerisch geklungen, dass Nina nicht hatte ablehnen können. Und letztlich hatte auch Claire, trotz kleiner Eifersüchteleien, ihr dazu geraten. Überhaupt war mit Gideon alles so leicht und zugleich intensiv. Jeder Augenblick, den sie mit ihm teilte, war daher wie ein kleines Feuerwerk und voller Leidenschaft.