Gay Hardcore 21: Die Gärtnermeister und ihr Lehrling - Max Wildrath - E-Book

Gay Hardcore 21: Die Gärtnermeister und ihr Lehrling E-Book

Max Wildrath

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Beschreibung

Thimo hat seinem Freund Carsten beim morgendlichen Quickie einen Heiratsantrag gemacht – und Carsten hat Ja gesagt. Doch für Hochzeitsromantik bleibt den geilen Gärtnern wenig Zeit. Schließlich müssen Carsten und Thimo sich nicht nur um ihre eigenen dauerharten Meisterkolben kümmern, sondern auch um die von Kaminkehrern, Gemüsehändlern, Schreinern und devoten Lehrern. Außerdem ist da noch der unartige Azubi Kevin, dessen jungfräulichen Arsch es nach weit mehr als einer Tracht Prügel verlangt. Die heiß ersehnte Fortsetzung von Max Wildraths Gay-Hardcore-Erfolg "Gärtner-Meister".

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GAY HARDCORE 21

Die Gärtnermeister und ihr Lehrling

Max Wildrath

Gay Hardcore 21

© 2021 Bruno Books

Salzgeber Buchverlage GmbH

Prinzessinnenstraße 29, 10969 Berlin

[email protected]

Umschlagabbildung: © Lucas Entertainment

lucasentertainment.com (Models: Arad Winwin,

Benjamin Gomez, Edji Da Silva)

Printed in Germany

ISBN 978-3-95985-421-4

Die in diesem Buch geschilderten

Handlungen sind fiktiv.

Im verantwortungsbewussten

sexuellen Umgang miteinander gelten

nach wie vor die Safer-Sex-Regeln.

Inhalt

1. Ich will!

2. Pingpong

3. Heißes Hochzeitsvideo

4. Abgefüllt

5. Ein ganz besonderer Kundenservice

6. Besucherritze

7. Ein geiler Vorschlag

8. Badetag

9. Der große Tag

10. Bockritt im Keller

11. Kloreport

12. Stallburschen

13. Kevins Blaskonzert

14. Kevin lernt dazu

15. Eingeweiht und vollgesaut

16. Bockritt, die Zweite

17. Abschlussorgie

18. Nachschlag

19. Setzen, Sex!

20. Unser Kevin

1. Ich will!

Heute früh hat Thimo gefragt, ob ich ihn heiraten will. In einem total unpassenden Moment, als ich ihm gerade die Morgenlatte ablutschen wollte, aber keine Zeit war für richtigen Sex, weil wir damit rechnen mussten, dass bald unser künftiger Azubi Kevin und sein Kumpel Marco in der Küche stehen würden.

Kevin hat gestern mit ein paar Freunden in der Scheune unserer Gärtnerei seinen siebzehnten Geburtstag gefeiert, und wir hatten Frühstück angeboten für alle, die hier übernachten wollten. Dass das außer Kevin nur einer sein würde und dass die beiden sich in dieser Nacht auf einer Matratze recht nahekommen würden, hatten wir nicht vorausgesehen.

Nach dem Frühstück wollten sie in der Scheune wieder Ordnung schaffen. Wir haben bewusst gesagt, wir hätten im Haus was zu tun und könnten nicht helfen, um ihnen noch etwas Zeit allein zu geben. Und so lange, wie das »Aufräumen« gedauert hat, haben sie diese Gelegenheit nicht ungenutzt gelassen.

Wir sind ziemlich sicher, dass das mit Marco Kevins erste sexuelle Erfahrung ist, und sind froh, dass er nun jemand in seinem Alter gefunden hat. Denn auch wenn er es nie gesagt hat, wissen wir, er steht auch auf uns – obwohl, oder weil, wir doppelt so alt sind wie er. Einmal als eine Art Vaterersatz, da sein eigener Erzeuger im Knast sitzt, aber vielleicht auch als Meister, die ihm nicht nur den Umgang mit Pflanzen beibringen.

Ab morgen muss Kevin wieder in die Schule, die Pfingstferien sind vorbei. Er hat sich sehr gefreut, als wir bei der Verabschiedung auf seine Frage, ob er ab und zu vorbeikommen dürfe, gesagt haben: »Jederzeit.«

Wir brauchen nicht wirklich einen Azubi in unserem kleinen Zwei-Mann-Betrieb, aber wir waren einverstanden, als sein Lehrer gefragt hat, ob wir ihm nicht in Anbetracht seiner verkorksten familiären Situation trotz seiner bescheidenen Schulnoten eine Chance geben könnten.

Er drückt sich zumindest nicht vor der Arbeit, das haben wir gesehen, als er während der Oster- und Pfingstferien bei uns gejobbt hat.

Von dem Grillabend gestern sind einige Würste übrig geblieben, die hauen wir uns mittags in die Pfanne und genehmigen uns ein Bier dazu.

»Carsten«, sagt Thimo, »ich hab es heute Morgen wirklich ernst gemeint. Willst du mich heiraten? Oder was heißt ›noch nicht‹?«

Das hatte ich beim Frühstück auf Kevins Frage, ob wir verheiratet seien, geantwortet.

»Was es eben heißt. Noch nicht. Ist doch so.«

»Natürlich ist es so. Aber du …« Er versucht angestrengt, aus meinem Gesichtsausdruck etwas herauszulesen. Ich bemühe mich, seinen forschenden dunklen Augen keinen Anhaltspunkt zu bieten, und er wird nicht schlau aus mir. »Carsten, bitte, sag was!«

Er ist jetzt wirklich nervös, ich darf ihn nicht länger auf die Folter spannen.

»Ich wollte zu dieser Gelegenheit zwar mit etwas anderem anstoßen, aber hier gibt’s ja nur Bier. Prost, Thimo. Ja, ich will!«

»Jaaa!« Er ballt die Fäuste, schreit auf, und da hat er mich schon vom Stuhl hochgezogen, drückt sich an mich, seinen Mund auf meinen, seine Zunge ist in meinem Rachen, seine Hände an meinem Rücken pressen mich an ihn, wandern weiter runter und packen meine Arschbacken. Da wir gleich groß sind, wetzen nun unsere Schwanzpakete aneinander, und ich weiß schon, das wird jetzt auf eine schnelle Nummer hinauslaufen. Nicht unbedingt das, was ich mir zu so etwas Ähnlichem wie einer Verlobung vorgestellt hatte, aber ich bin selbst schon so strunzgeil, dass meine Finger bereits an Thimos Gürtel und seinem Hosenlatz nesteln und ich in die Knie gehe, sobald die störenden Klamotten weg sind und ich an dieser fetten Lutschstange nuckeln kann. Mit angehaltenem Atem gelingt es mir, das Teil ganz in meinen Schlund zu schieben, Thimos Finger haben sich in meinen Haaren vergraben und halten meinen Kopf umklammert, während er in mich stößt. Wenn ich ihn nicht unterbreche, wird er bald in meinem Mund absamen. Ich schlucke gerne seine Soße, aber einen Maulfick hatten wir schließlich heute Morgen schon, jetzt will ich ihn in meinem anderen Loch spüren. Noch vor ein paar Monaten habe ich mich selbst als reinen Ficker gesehen, allen anderen gegenüber bin ich das auch, aber nach Thimos Schwanz im Arsch bin ich inzwischen geradezu süchtig und kann nicht genug kriegen. Irgendwie hat er es geschafft, mich sexuell total von sich abhängig zu machen.

Mit Mühe befreie ich meinen Kopf aus seinen Pranken, schlüpfe, während er schnaubend zusieht, schnell aus Jeans und Unterhose, lege mich am Boden auf den Rücken, ziehe die Beine an, präsentiere ihm mein Loch. Er schmiert seine Kanone und meine Kimme ein mit dem Fett aus der Pfanne, in der wir die Würste gebraten haben. Das Zeug ist noch lauwarm, mein Arsch muss jetzt nach Bratfett riechen.

Thimo kniet schon hinter mir, mit glasigen Augen, er wird nicht lange durchhalten, das wird kein Marathonfick, das wird ein Sprint, aber egal, Hauptsache, ich habe ihn in mir.

Jetzt! Seine Eichel zwängt sich in meinen Hintereingang, sein Rohr füllt mich aus, sein Bauch und seine Lenden drängen gegen meine Schenkel und Arschbacken. Nun hat er sich meine Fersen gegriffen, hält meine Beine fest, beginnt zu bumsen, meine eigene Latte tropft schon.

»Komm, komm!«, feuere ich ihn an. »Mir kommt’s gleich!«, und obwohl ich mich gar nicht wichse, öffnet sich mein Pissschlitz, und das Zeug schießt aus mir heraus. Thimo sieht das, brüllt auf, ein letzter heftiger Fickstoß rammt mich, dann lädt er, immer noch schreiend, in mir ab, pumpt mir seine Soße rein, jetzt halten meine Schenkel ihn fest, sonst würde er umkippen.

Leider lädt diese Stellung, zumal am Küchenboden, nicht dazu ein, länger so beisammenzuliegen, und so zieht sich Thimo, als er wieder zu Atem gekommen ist, aus mir zurück. Ich bleibe noch einen Moment liegen, während er mit einem Küchentuch das Fett von seinem Pimmel wischt, sich wieder anzieht, mir dann eine Hand hinstreckt. Ich ziehe mich daran hoch, wir halten uns fest, eine innige Umarmung.

»Du hast mich ganz schön zappeln lassen!«, sagt er.

»Warst du wirklich unsicher, was ich sagen würde? Du behauptest doch immer, du würdest mich so gut kennen.«

»Das tu ich auch! Nein, eigentlich war ich nicht unsicher.«

»Siehst du, das wusste ich!«

Wir haben nachmittags noch gearbeitet. Es ist zwar Sonntag, aber wenn man selbst Chef sein will, hat man nicht unbedingt ein freies Wochenende. Trotzdem bereuen wir beide nicht, uns im vorletzten Jahr mit dieser Gärtnerei selbstständig gemacht zu haben. Geschäftlich läuft es ganz ordentlich, und wir müssen uns von niemandem mehr etwas sagen lassen.

»Morgen sollten wir wegen Kevin mal Robert anrufen«, meint Thimo. »Er muss ja jetzt aus dem Urlaub zurück sein.«

Robert ist Kevins Lehrer, der den Vorschlag mit der Ausbildung bei uns gemacht hat. Dass er Lehrer ist, wissen wir nur, weil er und Kevin sich während der Osterferien hier bei uns zufällig begegnet sind. Eigentlich kennen wir Robert, weil er sich gemeldet hat, als wir Anfang des Jahres mit Zeitungsinseraten nach Typen gesucht haben, die für uns arbeiten würden – als Gegenleistung dafür, dass wir als Meister sie ordentlich rannehmen.

»Verstehst du eigentlich, warum er mit seinem Masochismus ausgerechnet Lehrer geworden ist? Da ist doch er derjenige, der sagt, was läuft.«

»Im Bett will er es jedenfalls anders. Du kannst ihn ja fragen.«

»Mach ich. Ich lade ihn auch mal wieder ein. Der hat garantiert Hummeln im Hintern und wartet darauf, dass wir uns seinen Arsch vornehmen.«

Nach einem heute mal recht feierlichen und aufwendigen Abendessen lümmeln wir auf unserem Sofa. Thimo hat einen spanischen Sekt aufgemacht, bei Weitem nicht so teuer wie Champagner, zu dem ich eh keinen Unterschied schmecken würde, damit stoßen wir nun an.

»Auf uns!«, sagt Thimo, ich nehme einen Schluck, lehne mich an ihn.

»Ja, auf uns! Aber, Thimo, ich möchte keine große Feier. Das Geld investieren wir lieber in vernünftige Schlafzimmermöbel, einverstanden?«

»Ja, einverstanden. Das könnte nur schwierig werden wegen der schrägen Wände da oben. Vielleicht brauchen wir einen Schreiner.«

Da hat er recht, im ersten Stock unseres Hauses sind ein Bad und drei etwa gleich große Zimmer, alle mit Dachschrägen, eines für ihn, eines für mich, im dritten schlafen und bumsen wir, und da sind bisher nur eine zu schmale Bettcouch, einige Garderobenstangen und ein paar IKEAKommoden für Socken und Unterhosen drin.

»Schenk nach, ich will noch was!«

Wir hatten zum Essen schon Wein, jetzt der Sekt, ich spüre den Alkohol bereits, aber schließlich müssen wir heute nirgendwo mehr hin.

Als die Flasche leer ist, bitte ich Thimo, noch eine zu holen, doch er zögert. »Wenn du willst, hole ich noch eine. Ich hätte für dich aber auch was anderes.«

Dabei schaut er auf seinen Schritt, und ich kapiere sofort. Gestern, ja, es war tatsächlich erst gestern, hat er in der Dusche das erste Mal auf mich gepisst, nur auf meinen Schwanz, und ich hätte nie, nie, nie gesagt, dass ich das will, und trotzdem habe ich davon einen Steifen bekommen – und Thimo fühlte sich wieder mal bestätigt. Er wisse besser als ich selbst, was ich wolle.

Ich schüttle nur den Kopf.

»Carsten, du willst doch, ich merke es, du traust dich bloß nicht zu wollen.«

Kopfschütteln.

»Carsten, du hättest früher nie gesagt, ich soll dich bumsen, und jetzt gierst du jeden Tag danach. Ebenso wolltest du mir nie den Arsch lecken, und jetzt bohrst du mit Begeisterung deine Zunge in mein Loch. Du hättest auch nicht gesagt, ich soll dich vollpissen, und gestern ist dir davon einer abgegangen. Und vor ein paar Wochen, als Ingo hier war und ich ihm ins Maul geschifft habe, da hast du sofort abgespritzt, weil du gern an seiner Stelle gewesen wärst, das habe ich dir angesehen. Schau mich an!« Er dreht meinen Kopf zu sich. »Willst du wirklich nicht?«

Ich schaffe es nicht mehr, den Kopf zu schütteln.

»Komm, wir gehen in die Küche. Wenn doch was danebengeht, dann besser nicht auf dem Teppich hier …« Er zieht mich mit sich, lehnt sich mit dem Hintern gegen eine Arbeitsplatte. »Zieh dich ganz aus, dann darfst du meinen rausholen.«

Er schlüpft nur aus den Socken, und als ich die Unterhose fallen lasse, fasse ich es selbst nicht, so hart bin ich schon. Ein wissender Blick von Thimo, dann drückt er mich in die Knie. Ich öffne seine Hose, ziehe sie ihm runter, ebenso den Slip, und nun baumelt da unter seinem dunklen Schamhaargebüsch dieser fleischige Pimmel vor meiner Nase, natürlich nicht so fett wie sonst, wenn er eines meiner Löcher stopft und mich mit Sperma abfüllt. Aber trotzdem, das Ding lässt erahnen, wie groß es werden kann. Thimos Schwanzkopf liegt schon frei, und ich ertaste mit der Zungenspitze seinen Pissschlitz, möchte das Teil vor mir hochblasen, doch Thimo hält mich auf. »Nicht. Später. Nimm ihn einfach in den Mund.«

Er drückt meinen Kopf gegen seinen Bauch, seine Wolle kratzt an meinen Wangen und meiner Nase, sein Sack schaukelt unter meinem Kinn, ich halte mich an seinen Hüften fest, nervös, gespannt. Er hat recht mit allem, was er vorher gesagt hat, und als ich mal in Thimos Position war und Robert vor mir kniete und mit meinem Schwengel im Mund auf meine Pisse wartete, das war geil. Aber Robert ist schließlich ein Maso, das bin ich nicht, und Ingo ist eine Sau, das bin ich auch nicht. Trotzdem, damals wäre ich gern an seiner Stelle gewesen.

Es geht los! Mein Rachen füllt sich mit warmer Plörre, Thimo lässt es laufen, ich schlucke, schlucke, schlucke, schaffe es kaum, obwohl Thimo sicher nicht vollen Druck gibt. Auch er hat Wein und Sekt getrunken, und das kriege ich nun alles eingetrichtert, und ich habe Mühe, gleichzeitig zu atmen und zu schlucken, damit nichts danebengeht. Ich will ja alles haben! Thimo macht kurze Pausen, gibt mir Gelegenheit durchzuschnaufen, ehe er es wieder sprudeln lässt.

Der Druck lässt nach, es kommt keine Pisse mehr, dafür wächst das Rohr in mir, wird hart und fest. Thimo hebt ein Bein etwas an, seine nackten Zehen spielen nun mit meinen Klunkern, meinem Sack, sein Fuß zwischen meinen Schenkeln arbeitet sich weiter vor, mit dem großen Zeh ist er bald an meinem Loch, er kommt so natürlich nicht rein, doch er massiert meine Rosette.

Ich widme mich ganz dem Schaft in meinem Maul, umkreise mit der Zunge Thimos Eichel, sauge, nuckle, blase seine Latte, der Zeh an meinem Arsch ist weg, dafür drückt er mit dem Vorderfuß meinen hochgradig erregten Schwanz gegen meinen Bauch, fährt auf und ab. Es ist wie Wichsen, nur eben nicht mit der Hand. Ich werde das nicht lange durchhalten, der Saft steigt mir schon hoch. Thimo entzieht mir seine Kanone, wichst sich selbst, seine Bewegungen an meinem Kolben werden unkoordiniert, trotzdem treibt es mir das Sperma heraus, »Jaaah …«, mein Bauch, mein Ständer, sein Fuß werden glitschig und klebrig, Thimos Hand fliegt an seinem Ständer hoch und nieder, nun steckt er mir das Ding wieder in den Rachen, es pulsiert schon, er packt meinen Kopf, spritzt ab, in die Schärfe der Pisse in meinem Gaumen mischt sich der Geschmack des Männersaftes.

Ich bleibe vor Thimo knien, bis er meinen Kopf wieder freigibt.

»War’s geil?«, fragt er, und ich kann nur nicken.

»Wusste ich’s doch. Wisch deine Soße auf und dann hol uns noch eine Flasche.«

2. Pingpong

Gestern haben wir auch die zweite Flasche Sekt noch geleert, waren dann natürlich beide gut angeheitert, haben vergessen, für Montag den Wecker wieder zu aktivieren, und prompt verschlafen. Keine Zeit für unser tägliches, oder zumindest beinahe tägliches, Morgenritual, obwohl Thimo beim Aufwachen natürlich einen stehen hatte. Normalerweise lutsche ich ihm dann den Ständer und hole mir dazu selbst einen runter, aber heute ist einfach keine Zeit dafür. Außerdem habe ich Kopfweh.

Offiziell haben wir ab acht Uhr geöffnet, und ein Blick aus dem Küchenfenster sagt mir, dass um fünf vor tatsächlich schon jemand vor unserem Tor wartet. Frühstück muss also auch ausfallen, wobei ich im Moment außer schwarzem Kaffee sowieso nichts hinunterbrächte.

Thimo bricht gleich auf. Wir kümmern uns unter anderem regelmäßig um die Pflege der Außenanlagen eines Seniorenheims, da wird er einige Stunden beschäftigt sein, und ich widme mich der wartenden Kundin. Sie klagt mir ihr Leid, sie bräuchte Ersatz für einen Großteil ihrer Pflanzen, weil eine Nachbarin, die während ihres Urlaubs gießen sollte, sie ertränkt hätte. Ein häufiger Fehler. Mit zu wenig Wasser kommen Pflanzen in der Regel eine Weile zurecht, aber wenn durch zu viel Wasser die Wurzeln erst mal verfault sind, kann man nichts mehr machen.

Ich bemühe mich, auf diese redselige Dame einzugehen, und hoffe, sie merkt nichts von dem Kreisel in meinem Kopf.

Zum Mittagessen bringt Thimo Bismarckheringe mit, das ist gut, und als ich etwas im Magen habe, geht es mir schon besser. Thimo muss danach noch mal los, ich kümmere mich um unsere Gewächshäuser.

Zwischendurch ein Anruf von Robert, er kommt uns zuvor. Er bedankt sich, weil wir Kevin als Azubi nehmen, und fragt, ob er mal wieder vorbeikommen könne. Um über Kevin zu sprechen.

Wir verabreden uns für morgen Abend. Robert will garantiert nicht nur wegen Kevin kommen, reden könnten wir schließlich auch am Telefon. Uns seinen Arsch vornehmen können wir nicht telefonisch.

Am nächsten Tag kommt er gegen sechs, hilft mir noch in der Küche, dann setzen wir uns zum Essen zusammen.

»Kevin ist gestern Morgen gleich zu mir gekommen«, berichtet Robert, »und hat sich bedankt, weil ich mich um eine Lehrstelle für ihn gekümmert habe. Ich habe ihn dann beobachtet. Er hat allen davon erzählt und ist stolz wie Oskar, weil er jetzt auch was hat, und er hat sich die beiden Tage im Unterricht wirklich bemüht. Vielleicht kann er sich in einigen Fächern, wo er zwischen zwei Noten steht, noch etwas verbessern. Nur mit Englisch tut er sich sehr schwer.«

»Das braucht er bei uns nicht. Aber sag mal, geht dieser Marco auch in deine Klasse? Und wie ist der so?«

»Marco? Ist in Ordnung. Der wird im Betrieb seines Vaters Kfz-Mechatroniker. Wieso fragt ihr nach ihm?«

»Weil Kevin am Samstag hier seinen Geburtstag gefeiert hat und er und Marco hier übernachtet haben, zusammen auf einer Matratze. Das bleibt aber unter uns! Wir sagen dir das jetzt nur, weil du dich doch auch für Kevin verantwortlich fühlst. Pass auf die beiden auf. Die Mitschüler würden sich wahrscheinlich das Maul zerreißen.«

»Mit Sicherheit. Natürlich halte ich den Mund. Aber Kevin und Marco?« Robert ist verblüfft. »Hätte ich bei den beiden nicht gedacht. Denkt ihr, sie sind schwul, oder war das nur spätpubertäre Neugier?«

»Bei Marco wissen wir es nicht. Kevin halten wir für schwul, aber wir nehmen ihn nicht deshalb als Azubi. Und er ist vielleicht so drauf wie du. Wolltest du in seinem Alter schon den Hintern verkloppt kriegen?«

Robert wird rot, obwohl wir ja über seine Vorlieben Bescheid wissen. »Es … hat sich so entwickelt. Aber wieso soll Kevin auch …?«

»Ich habe ihn vor den Osterferien erwischt, als er versucht hat, unsere Blumenkasse aufzubrechen. Und …«

Robert fasst sich an den Kopf und unterbricht mich.

»Er hat was?! Dieser Trottel! Ich dachte, seine Bekanntschaft mit der Polizei wegen der geklauten Turnschuhe hätte ihm ein für alle Mal gereicht. So ein Idiot! Was habt ihr gemacht?«

»Ich wollte mit seinen Eltern reden, aber mit einem Vater im Knast und einer völlig desinteressierten Mutter hatte das keinen Sinn. Die Polizei zu rufen schien uns zu heftig, aber irgendeine Strafe sollte schon sein, also haben wir ihn hier arbeiten lassen – mit der Wahl, auf den Lohn zu verzichten oder den Lohn einzusacken, dafür aber ein paar auf den Hintern zu kriegen. Er wollte was hinten drauf, nicht nur, weil er Geld brauchte. Das war für ihn keine Strafe, es hat ihm gefallen, sich übers Knie legen zu lassen. Wir haben das Gefühl, er sucht einen Vaterersatz und für Sex jemanden wie uns. Meister. Wir werden das nicht ausnutzen und sind froh, wenn er jetzt Marco hat, aber wenn er so ist wie du, wird der ihm irgendwann nicht mehr genügen.«

»Ja, vielleicht … ich werde auf die beiden achten. Und ich bin euch wirklich sehr dankbar, dass ihr ihm eine Chance gebt. Trotz der Geschichte mit eurer Kasse.«

Thimo hat sich bei dem Gespräch bisher zurückgehalten, nun schaltet er sich ein. »Kevin bekommen wir schon wieder aufs richtige Gleis. Aber jetzt zu dir. Du wolltest doch nicht nur wegen ihm zu uns kommen. Oder täusche ich mich?«

Robert errötet wieder. »Nein, ich … ich habe was mitgebracht. Wenn ihr mich damit …«

»Lass sehen!«

Robert verschwindet kurz im Flur, kommt mit einem Tischtennisschläger zurück, will ihn Thimo reichen, doch ich greife ihn mir. »Heute werd ich dich überlegen!«

»Ja, natürlich, Entschuldigung. Darf ich mich ausziehen?«

Er ist jetzt vollkommen verwandelt, fragt, bittet, entschuldigt sich wegen jeder Kleinigkeit, wartet auf Anweisungen.

»Langsam. Komm mit!« Ich führe ihn ins Wohnzimmer, setze mich aufs Sofa, klopfe auf meine Oberschenkel. »Hemd ausziehen und dann hier drüber!«

»Ja, natürlich, sofort.«

Mit nacktem Oberkörper legt Robert sich bereit, Thimo hockt sich in einen Sessel, beobachtet uns, und ich begutachte und betatsche den Arsch, der sich mir da präsentiert. Robert ist ein paar Jahre jünger, nicht so groß und kräftig wie wir, aber auch kein Spargeltarzan. Die Naht seiner Jeans teilt sein Brötchen in knackige Hälften, ich fasse ihm um den Bauch, ertaste einen harten Kolben, daran könnte ich ihn eigentlich gut festhalten, wenn ich ihn … »Pack deinen Schwanz aus!«

»Ja, sofort!« Er steht wieder auf und macht Anstalten, seine Hose auszuziehen, worauf ich ihm gleich ordentlich einen mit dem Schläger überziehe.

»Pass auf, was ich sage! Du sollst deinen Schwanz auspacken und dich nicht komplett ausziehen!«

»Ja, Entschuldigung.« Er klemmt sich den Bund des Slips unter seine Eier, zieht sich die Jeans hoch, sein Steifer ragt heraus. So legt er sich wieder über meine Oberschenkel, und nun kann ich mit der Linken seinen Körper umfassen und seine Stange packen und mit der Rechten mit dem Schläger ein Pingpong-Spiel auf seinem Arsch beginnen. Roberts Körper windet sich unter meinen Armen, aber nicht vor Schmerz, es ist Geilheit, die mit jedem Hieb wächst. Ich wechsle ab, linke Arschbacke, rechte Arschbacke, mein eigener Schwanz meldet sich … »Zieh die Hose aus!«

»Ja, sofort!« Er will sich völlig nackt machen, was ihm einen deftigen Schlag einbringt.

»Pass auf, was ich sage! Hose, nicht Unterhose!«

»Ja, Entschuldigung.« Nun liegt sein Hintern nur noch von einem knappen Slip bedeckt vor mir, das Pingpong-Spiel auf seinen Hinterbacken geht weiter, er reckt seinen Arsch dem Schläger entgegen, und ich zerre ihm diesen Stofffetzen noch runter. Dann geht es weiter, sein Allerwertester glüht, seine Halbkugeln zucken, Robert hat sein Gesicht in ein Kissen vergraben, stöhnt eindeutig geil, und sein Kolben bleibt steinhart.

Meiner allerdings auch, und der braucht jetzt dringend ein Loch, sonst geht mir noch in der Hose einer ab. »Schluss! Knie dich hin! Ich will dich vögeln!«

»Ja! Bitte! Fick mich!« Robert ist sofort auf dem Boden und reckt seinen knallroten Arsch raus. Ich ziehe mich aus, so schnell es geht, Thimo packt nur seinen Pisser aus. Er hatte in weiser Voraussicht eine Tube Gel in der Hosentasche, die hält er mir nun hin. Ein Batzen auf meine Latte, ein weiterer auf Roberts Loch; er stöhnt auf, als meine Hand seinen Hintern berührt, die Gelegenheit nutzt Thimo, um ihm sein vorderes Loch zu stopfen. Heckseitig gehört er nun mir, bereitwillig öffnet sich seine Männermöse, nimmt mich auf, sein Hintern brennt geradezu, ich spüre die Hitze an meinen Lenden, wenn ich mich an ihn presse. Thimo wirft mir lüsterne Blicke zu, ein lautes »Jaaahh …« dringt aus seiner Kehle, ich weiß, er samt ab, und der Gedanke daran, was Robert nun ins Maul gespritzt kriegt, bringt mich zum Finale, ich entlade mich in dieses geile Loch, es hat mich zum Überkochen gebracht.

Robert hat sich seine Unterhose gekrallt und wichst wie besessen, seine Arschbacken verkrampfen, sein Loch kneift und umklammert meine Schwanzwurzel, Thimos Nudel flutscht aus seinem Mund, und laut, sehr laut entlädt er sich und versaut seinen Slip.

Ich habe mich wieder angezogen, Thimo sitzt neben mir auf dem Sofa, Robert hat gesagt, er müsse kurz verschwinden. Als er zurückkommt, trägt er das Hemd von vorhin, aber eine andere Hose.

»Die engen Jeans gehen jetzt nicht«, erklärt er auf unsere fragenden Blicke. »Deshalb habe ich dieses labbrige Ding mitgebracht. Ich habe gehofft, ich würde es brauchen. Carsten hat ganz schön zugelangt, ich werde es ein paar Tage lang spüren.« Schiefes Grinsen. Er ist zurück in seiner »normalen« Rolle.

»War’s zuviel? Und war dir mit siebzehn schon klar, dass du das willst? Was machen wir, wenn Kevin uns mal einen Tischtennisschläger in die Hand drückt?«

Robert bleibt stehen. »Ich kann mich jetzt nicht setzen. Es war nicht zu viel, ich wollte, dass ihr mich richtig rannehmt. So war ich schon immer, ich weiß nicht, warum, ich bin eben so. Wenn Kevin von selbst zu euch kommt … passt auf, was er wirklich will. Muss ja nicht gleich so fest sein. Zwingt ihn zu nichts … er ist noch so jung …«

»Natürlich zwingen wir ihn nicht. Wir mögen ihn, und er tut uns leid. Es ist uns schon klar, dass wir Verantwortung für ihn übernehmen. Wir wollen ihm, so wie du, zu halbwegs ordentlichen Startbedingungen im Leben verhelfen, wenn seine Eltern schon so versagen.«

»Ja, ich versuche es auch … einer der Gründe, warum ich Lehrer geworden bin.«