Gedanken an der Orgelbank - Michael Voigt - E-Book

Gedanken an der Orgelbank E-Book

Michael Voigt

0,0
1,49 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Gesang im Gottesdienst kann so schön sein. Doch Organistinnen und Organisten haben mitunter ganz eigene Erlebnisse dabei, die dem Rest der Gemeinde nicht selten verborgen bleiben. Ein Büchlein, das sich dem Leser mit Humor und einem deutlichen Augenzwinkern präsentiert . Keine der kleinen Episoden wurde erfunden.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 19

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Michael Voigt

Gedanken an der Orgelbank

Vergnügliches aus dem Alltag eines Organisten

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Michael Voigt

Ein Geständnis zu Beginn...

Die Ameise

Der Nies- und Hustenreiz

Pastoren und andere Ärgernisse

Der laute Gesang

Kleine Schwächen mit großer Wirkung

Die Loseblattsammlung

Überraschung! Geburtstagslieder

Schlusswort

Impressum neobooks

Michael Voigt

Gedanken an der Orgelbank

Ein Geständnis zu Beginn...

Es ist mir ja ein wenig peinlich, lieber Leser. Aber ich muss gestehen, dass bereits der Buchtitel eine kleine Flunkerei enthält, denn eigentlich sitze ich sehr, sehr selten (um nicht zu sagen sehr, sehr, sehr selten) auf einer Orgelbank. Noch seltener betätige ich das dazu gehörige Instrument.

Ich bezeichne mich zwar fachlich korrekt als Organist, aber tatsächlich mühe ich mich meist an der kleinen Schwester der Orgel ab, dem Harmonium. Das ist auch gut so, denn jenes gefällt mir wesentlich besser als die laute, dröhnende Orgel. Außerdem hat das Harmonium einen entscheidenden Vorteil: Man muss nur zwei Pedale treten – und zwar immer abwechselnd. Die Orgel hingegen verlangt, dass sich der Spieler zusätzlich auf der Fußklaviatur abmüht und dabei Gefahr läuft, sich die Füße gehörig zu verknoten.

Aber ich schweife ab. Nachdem nun klar ist, dass die Gedanken an der Orgelbank gar nicht an einer solchen entstanden sind, will ich den geneigten Leser nun darüber aufklären, wie ein solches Buch entstehen konnte. Die gottesdienstliche Liedbegleitung einer Gemeinde stellt den Organisten vor allerlei Herausforderungen, wie die folgenden Geschichten noch zeigen werden. Der Laie macht sich davon wahrscheinlich keine wirkliche Vorstellung. Doch manchmal besteht die Herausforderung auch einfach darin, dass es echt langweilig wird. Wie schnell schweifen die Gedanken dann ab, und der Organist beginnt, sein ganzes musikalisches Dasein zu überdenken. Doch auch davon wird noch zu lesen sein...

Die folgenden Geschichten sind daher heitere Anekdoten, ganz ohne Flunkerei, denn so oder zumindest so ähnlich haben sie sich zugetragen...

Die Ameise

„Auf dem ga-han-zen E-her-denkreis, loben Gro-ho-se u-hund auch Kleine...“ singt die Gemeinde aus voller Kehle, denn dieses Lied kennt sie. Ich kann mich also entspannt zurücklehnen, obwohl die Sitzbank keine Rückenlehne hat. Aber du weißt sicher, was ich meine. Jedenfalls sind bei diesem Lied keine musikalischen Katastrophen zu erwarten.