Gedanken über uns und digitale Fotografie - Peter Kulpe - E-Book

Gedanken über uns und digitale Fotografie E-Book

Peter Kulpe

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Beschreibung

Vom europaweiten Sonderkurierfahrer zum Buchautor und digitalen Fotografen. Fotojournalist bei Internetzeitung. Blogjournalist mit eigenem Blog ... Viel erlebt im Leben. Eingesteckt und ausgeteilt. Gefallen und immer aufgestanden. An das Gute im Menschen geglaubt und oft enttäuscht worden. Nie aufgesteckt. Immer weiter, da kommt noch, was … Silvia die immer an mich geglaubt hat, Sohnemann, der ist, wie er ist, er lebt sein eigenes Leben. Immer da wird er gebraucht, immer Verlass auf ihn und natürlich unsere Sonnenscheine ob Hund ob Katze, sie sind wie das „Salz in der Suppe.“ Leider durch Krankheiten gehandicapt wird es Silvia und mir nicht mehr möglich sein so aktiv mit unseren Tieren zu leben. Die Katzen werden wir noch ein paar Jahre haben, doch Bobby wird irgendwann in absehbarer Zeit seine Freundin Nanette im Regenbogenland treffen und all die anderen wunderbaren vierbeinigen Gesellen, die uns einen Lebensabschnitt begleitet haben. Unvergessliche Momente von unendlicher Liebe und Treue über den Tod hinaus. Das Leben geht weiter und damit der Kampf um die Kleinigkeiten die das Leben lebenswert gestalten. Helfen wird mir der Blog. In dem Ich versuchen werde wie bisher täglich einen Artikel zu veröffentlichen. Für mich ist schreiben Heilung. Es hilft mir über meine Ängste und Sorgen anders zu denken. Da ich viel aufschreibe, ist das befassen mit dem erlebten, durchdachten oder auch erfundenen oder halb wahren Geschichten Balsam auf die geschundene Seele. Natürlich ist es nicht so schlimm, wie ich es schreibe. Doch soll es sich ja dramatisch und aufregend Lesen. Oder etwa nicht?

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Veröffentlichungsjahr: 2016

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Peter Kulpe

Gedanken über uns und digitale Fotografie

und was die Welt sonst noch wissen sollte!

Umarmung und Dank an meine Frau Silvia für Ihre Geduld und Einsicht, wenn es wiedermal länger gedauert hat und die Familie hintenanstehen musste. Lob an Sohnemann Sebastian, der es immer zum richtigen Zeitpunkt schaffte, mir zu zeigen das Es noch andere Dinge gibt als nur zu schreiben. Z.B. Borussia Dortmund und den Sport Club Freiburg. Einen dicken Knochen für Bobby, der mich furchtlos überall hin begleitete, damit ich gefahrlos fotografieren konnte. Dank an Monika für das Helfen und lektorieren, wenn Not am "Mann" war!BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Gedanken über uns und digitale Fotografie

Tägliche Ruhe. Nächtlicher Kampf.

 

Alles außer gewöhnlich ...

 

Graffito in Emmendingen

 

Copyright

Text, Foto, Copyright © 2012-2013 Peter Kulpe

 

Alle Rechte vorbehalten

 

Text und Foto stehen in keinem Zusammenhang

 

Graffito in Emmendingen

 

Dank

an meine Frau Silvia für das Probelesen.

 

Ebenso Dank an die treuen Blogleser auf

 

www.peterkulpe.eu/wordpress

 

Bobby nicht vergessen, der mich zu den Fototerminen begleitet. Aufpasst, dass mir keiner zu nahe kommt! 'lol'

 

Graffito in Emmendingen

 

Emmendingen

wo wir wohnen. Wir grüßen dich!

 

Zu meinem Leben gehört unbedingt meine Frau Silvia. Sebastian, Schwester Monika, ihr Mann Klaus und Neffe Michael.

 

Nanette und Bobby, zwei Vierbeiner der Kategorie Hund. Weitere Vierbeiner der Spezi Katze. Namentlich Wilma, Maximiliane (so will sie genannte werden. Nur die beiden Dosenöffner dürfen sie Maxi rufen…) und Bruno, der Schmusekater!

 

Wenige Freunde und Bekannte in der Menschenrunde um uns herum.

 

Mit Sohnemann Sebastian mit dem ich hauptsächlich, natürlich die Liebe zur Mama teile, und den Faible zum Fußball.

 

Den ich zum ersten Mal sprachlos erlebte, als er das „Westfalenstadion“ in Dortmund betrat und die vollbesetzte Südtribüne mit 25.000 Fußballfans sah!

 

Ein bleibendes und unvergessliches Erlebnis. Dass er noch seinen Kindern erzählen wird.

 

Nicht vom „Signal Iduna Park“. Er ist im Tempel „Westfalenstadion“ gewesen. Kann auch nicht jeder behaupten. Viele werden ihn darum beneiden.

 

Große Fußball Liebe ist zuerst die Borussia aus Dortmund. Gestern Abend gewann der BvB das erste CL Gruppenspiel gegen “Ajax Amsterdam” mit 1:0. Robert Lewandowski war in der 87. Minute der Siegtorschütze. Gratulation!

 

Des Weiteren gehört unser Liebe dem Schwarzwaldheimatfußballverein “Sport Club Freiburg”. Der sich von den Breisgau Brasilianer unter Trainer Volker Finke zu einem Arbeitsteam unter Christian Streich entwickelt hat.

 

Solange sie die erste Bundesliga halten soll es uns Recht sein…und sonst verdammen wir euch auch nicht!

 

Schmusekater Bruno

 

Tägliche Ruhe

Kann mal wieder nicht schlafen. Die Klagegeister schwirren durch den Kopf.

 

Kurz vor dem Einschlafen ruft die Toilette.

 

Jetzt bin ich wach. Kann mich ja daran gewöhnen, habe aber nachher 8.00 Uhr Termin beim Doc. Monatliche Blutabnahme. Nüchtern.

 

Mit dem Bus 7.26 Uhr nach Waldkirch, 30 Minuten Fahrzeit für 12 Kilometer.

 

Da ein Stopp, hier ein Halt.

 

Auto ist ja kaputt, steht in der Garage. Nicht viel zu reparieren, denke ich mal. Wie ich im Internet bei meinem Freund „Google“ herausfand, kann es am Raildrucksensor liegen.

 

Was immer das sein mag. Hat was mit der Sprit zufuhr zu tun. Habe Kfz- Mechaniker gelernt. Noch mit Schraubenschlüssel und Schraubenzieher.

 

Habe ich heute keine Chance mehr mit.

 

Heute stecken Sie einen Stecker in den Controller. Der sagt Dir was kaputt ist...

 

Die Reparatur kann ich mir jedenfalls nicht leisten. Das bedeutet, ich melde mein Auto heute oder Morgen ab.

 

Als Frührentner der Erwerbsunfähigkeitsrente bezieht ist ein Autounterhalt fast nicht drin.

 

Dabei habe ich vor Jahren mit dem Rauchen auf gehört. Für alkoholische Getränke seit Ewigkeiten keine Kohle ausgegeben.

 

Ist einfach nicht drin.

 

Habe eigentlich auch kein Bock auf saufen oder sinnlos Teer und tausende andere Schadstoffe zu inhalieren. Mir reicht was ich so wie so einatmen muss.

 

Bayern München hat gestern Abend auch gewonnen gegen Valencia, 2:1. Das Tor der Spanier köpfte ein alter Bekannter des BVB zum 2:1 ins Tor des Ex- Schalker Neuer - Nelson Valdez.

 

Die Nalker gewannen in Griechenland 2:1 bei Piräus Athen.

 

Was wohl nicht schwer sein kann. So schlecht wie es den Griechen wirtschaftlich momentan geht. Die haben ja nix mehr auf den Rippen. So wie die sparen müssen.

 

Obwohl die Bilder im Fernsehen eine andere Sprache sprechen.

 

Keine 1800,--€ Rente mehr. Nur noch 1300,--€. ...aber Hallo!

 

Jammern auf hohem Niveau.

 

Was lamentiere ich über die Griechen. Habe hier in Deutschland meine eigene Krise.

 

Wie gesagt, Auto kaputt und später halbe Weltreise wegen Blutabnahme und kein Auto...

 

Nehme den Fotoapparat mit. Vielleicht erwische ich ein tolles Motiv.

 

Dass ich dann aufwendig bearbeite.

 

Archiviere, es in irgendein Portal einstelle.

 

Warte bis es ein Mensch für ein paar Cent kauft. Wie die anderen tausende Foto die ich archiviert habe auch.

 

Warum soll es dem einen Motiv anderst ergehen wie den anderen Motiven.

 

Es liegt halt auch daran dass ich nicht mit Photoshop und den anderen Bildbearbeitungsprogramme arbeite.

 

Bei mir sieht ein Gesicht aus wie ein Gesicht.

 

Eine Hautunreinheit oder ein Pickel ist da.

 

Sie gehört zu dem Gesicht.

 

Die meisten potenziellen Kunden mögen aber keine Pickel.

 

Also verkaufe ich mein authentisches Foto nicht.

 

Bearbeite sie doch einfach, deine Bilder...

 

Nein, dann sind es nicht mehr meine Bilder.

 

Vielleicht kommt einer der mag das Gesicht so wie es ist.

 

Er kauft mir das Foto ab.

 

Ich bin mir treu geblieben. Habe trotzdem ein Foto verkauft.

 

Doch so ein Glück hat man selten und dann nicht so oft...

 

Weintrauben am Kaiserstuhl

 

 

Für Dich allein

 Die Nachricht hat mich ehrlich gefreut. Mein Freund hat aufgehört zu saufen.

 

Früher oder später wäre er daran zu Grunde gegangen.

 

Genau wie ich am Trinken krepiert wäre, hätte ich die Sauferei nicht in den Griff bekommen!

 

Mein Freund hat durch das viele Saufen- kein Koma saufen, keine Saufgelage - nein, nur regelmäßig jeden Tag das Quantum Bier, einen Nierenschaden erlitten.

 

Der heute so gravierend ist, dass er an die Dialyse muss.

 

Jeden zweiten Tag, die Woche, im Monat, im Jahr!

 

Eigentlich so regelmäßig wie der tägliche Alkohol trinken.

 

Trübe Aussicht auf die Lebensplanung. Heute könnte man sich in den Arsch beißen, das man früher so gelebt hat.

 

Aber da war es ja in Ordnung, hat Spaß gemacht und Party.

 

Nur keine Gedankenverschwendung an später. Später liegt weit vor uns.

 

Heute ist das Später da.

 

Mehr denn je wird es einem bewusst. Dein Körper macht nicht mehr das was du willst.

 

Dein Geist ist zwanzig- dreißig Jahre jünger wie deine Hülle um Fleisch und Blut.

 

Die Übermittlung an das Gehirn stockt an zu hohem Blutdruck.

 

Du machst dir Stress wegen deinem Alter. Hast eine Thrombose im Auge.

 

Hä? Was? Thrombose! Im Auge? Habe ich ja noch nie gehört. Im Bein soll es so was geben.

 

Durchblutungsstörungen. Zucker.

 

Alterszucker wird gerne vorgeschoben. Pustekuchen.

 

Heute haben achtzehn- neunzehnjährige Alterszucker, nur wird das Ganze mit Diabetes mellitus umschrieben.

 

Hört sich moderner an, hat aber nichts mit Lebensalter zu tun.

 

Eher mit Koffeinhaltiger Limonade, Sesambrötchen mit Ketchup, Käse und Wurstscheibe belegt.

 

Bonbon, Eis und die anderen süßen Verführer, die Haltbarmacher und Lebensgrundnahrungsmittel, z.B. Marmelade auf 100g, 94g Zucker.

 

Ja Hallo. Da freut sich der Blutzuckerwert. Natürlich nicht sofort.

 

Früher beim Bier trinken war es ja auch nicht sofort.

 

Kommt alles später...

 

Was ich meinem Kumpel Gesundheitlich voraus hatte?

 

Ich habe früher mit dem Rauchen aufgehört. Natürlich nicht freiwillig. Hätte ich nie geschafft.

 

Es musste mir schon ein unbekannter Virus helfen. Der sich unberechtigt auf meiner Lunge eingenistet hatte. So ein Drecksvieh das meine Lungentätigkeit unter 5% reduzierte.

 

Weshalb ich in ein künstliches Koma versetzt werden musste. Es wurde ein künstlicher Luftein- und auslass in die Luftröhre gebohrt.

 

Ein Tracheostoma... ist eine operativ angelegte Öffnung der Luftröhre.

 

Durch ein passageres Tracheostoma, welches durch eine blockbare Trachealkanüle offen gehalten wird, wurde ich an eine Beatmungsmaschine angeschlossen.

 

Blieb so am Leben.

 

Durch ein Breitbandantibiotikum wurde der bis heute unbekannte Virus von der fast nicht mehr vorhandenen Lunge entfernt.

 

Ich wurde nach 6wöchiger Leidenszeit von der Beatmungsmaschine genommen.

 

Was blieb ist eine Narbe am Hals und das ich seit diesem Tag keine Zigarette mehr angerührt habe.

 

Keine Lust auf Nikotin verspüre. So hat auch diese Scheiße einen positiven Aspekt.

 

Natürlich versuchte das Ärzteteam heraus zu finden wo ich mir den Virus eingefangen habe.

 

Auf einer Auslandsreise, Geschlechtsverkehr mit Risikogruppe wie den üblich verdächtigen Personen.

 

Schwule, Dirnen und Fixern und was noch immer- Nichts!

 

So sehr wir auch forschten wir kamen zu keinem Ergebnis!

 

Jahre später erzählte ich meinem Hausarzt eine Geschichte.

 

Mir selbst kam sie so ungeheuerlich vor das ich mich fast nicht getraute sie zu erzählen.

 

Doch mein Hausarzt ist ein erfahrener Arzt, geschult im Notarzteinsatz, so dass ihn die Geschichte nicht vom Sitz fallen ließ.

 

Ein Bekannter von mir ist Selbständig.

 

Er betreibt ein Hoch- Tiefbauunternehmen. Es werden LKW und Bagger etc. eingesetzt.

 

Zu dieser Zeit, das Kapitel DDR war gerade Geschichte, ereignete sich dies.

 

Der Osten der Republik im Neuaufbau begriffen.

 

Mein Bekannter hatte ein paar Aufträge im Ossiland ergattert.

 

Eines Tages kam er mit einem Bagger und einem LKW aus Armeebeständen hier an.

 

Sehr günstig eingekauft.

 

Die Gerätschaft musste natürlich auf Vordermann gebracht werden.

 

Der LKW- Motor bedurfte eines Ölwechsels. Die Arbeit war rasch erledigt. Der Anlasser des LKW machte Schwierigkeiten. Mit Hilfe eines Überbrückungskabel und einer zweiten Batterie bekamen wir den Motor zum Laufen.

 

Aus den Auspuffrohren entwich pechschwarzer Rauch und ich stand mittendrin und atmete die Abgase ein.

 

Ich bekam einen regelrechten Hustenanfall und konnte mich kaum beruhigen.

 

Mit der Zeit ging es wieder und ich schenke der Angelegenheit keine Aufmerksamkeit mehr.

 

Ich bediente den Bagger der auch aus den Armeebeständen stammte.

 

Als ich diese Geschichte meinem Hausarzt schilderte, nickte mein Doc nur mit dem Kopf und meinte „das könnte natürlich sein!“

 

Aber auch durch diese Geschichte wurde die Herkunft des Virus nicht geklärt.

 

Ebenso wenig wird jemals geklärt werden wird, woher ich meine chronische Hepatitis B habe.

 

Nach Ausschluss der üblich Verdächtigen blieben nur Blutkonserven übrig.

 

Die mir 1971 nach einem Moped Unfall mit kompliziert gebrochenem Schien- und Wadenbein und dem damit einhergehenden Blutverlust, verabreicht wurden.

 

Die Blutkonserven haben mir das Leben gerettet. Zu dem Preis das ich chronisch an Hepatitis B erkrankt bin.

 

Kann man damit leben? Mann kann...ich habe ja auch keine andere Wahl.

 

Das einzig Lästige daran ist das ich fremdem Krankenpersonal sagen muss das ich chronisch an Hepatitis B erkrankt bin.

 

Gott sei Dank kann ich die Gedanken des Personals nicht lesen. Erraten wohl und das dahin gehend...schon wieder so ein Junkie oder wieder mal einen Schwulen erwischt...die Palette ist groß.

 

Aber es ist mir mittlerweile zu dumm darüber nachzudenken.

 

Das Personal sollte eigentlich froh sein dass ich die Aufklärung betreibe.

 

Sonst stecke ich sie an und derselbe Kreislauf wie bei mir beginnt sich bei ihnen zu drehen.

 

Wo haben sie sich infiziert? Waren sie im Ausland? In Afrika? Hatten sie da Geschlechtsverkehr mit einem(r) Einheimischen usw.

 

Es ist schon peinlich und irgendwie berührt es einem seltsam, was einem so alles unwissend unterstellt wird.

 

 Sonnenuhr im Emmendinger Stadtgarten

 

 

Letzte Nacht

hatte ich einen seltsamen Traum.

 

Der mich in meine Jugend zurück versetzte.

 

In den späten 60 er Jahren, ich fing gerade an zu begreifen was für eine emotionelle Welle die neue Musik mit sich bringt.

 

Dabei weniger auf die Beatles fokussiert, als vielmehr die härtere Musik von Deep Purple, Led Zeppelin oder The Rolling Stones.

 

Je nach Lust und Laune, natürlich auch der Stimmung kam Pink Floyd gut rüber oder wo total darauf abgefahren wurde bei einer lecker Tüte schwarzer Afghane, Doldinger's Passport...

 

Immer viel Alk, viel Weib, viel Prügelei, das waren so die Wochenende bei den „Morenas“, „The Golden Showband“ oder was für Namen auch immer die Band sich gab.

 

Samstag- Sonntagabend war Schwoof in den dörflichen- und kleinstädtischen Turn- und Festhallen.

 

Die einzige Unterhaltung und Abwechslung die es gab für die Jugendlichen.

 

Fortsetzung folgt ...

 

Altdeutsche Inschrift am Fuße der Hochburg Emmendingen-Windenreute

 

 

Verschlafen

Habe den Doc- Termin nicht geschafft. Habe zweimal den Wecker ausgestellt. Den Hintern aber nicht hoch bekommen. Früher ist das kein Thema gewesen.

 

Heute spielt die Psyche nicht mehr mit. Da kann der Körper willig sein wie er will, wenn der Kopf Nein sagt, hat die Gegenwart keine Chance, hat Pause.

 

Morgen ist ein neuer Tag um die Sache in Angriff zu nehmen. Es ist ja meine Gesundheit…

 

Konnte mir gerade auf die Schultern klopfen und ein Erfolgserlebnis verbuchen.

 

 Ich habe es geschafft die Wohnung zu verlassen, den Citybus zu besteigen, aufs Landratsamt zu gehen und für 5,90€ mein Auto vorübergehend abzumelden, meine Autoschilder mit EM- PK 105 zu reservieren und mit dem Citybus zurück zu fahren.

 

Im Bus traf ich einen guten Bekannten. Er versuchte mir vor Jahren im Rahmen einer Fortbildung die Tücken der EDV näher zu bringen. Was ihm auch zum Teil gelungen ist wie man hier lesen kann. Er benutzt die öffentlichen Verkehrsmittel da sein Auto mit Motorschaden in der Garage steht und die IT Branche nur sehr wenige mit den Mittel ausstattet, die ein sorgenfreies Leben ermöglichen.

 

Ansonsten heißt es schauen wie man rumkommt. Man hat sein Einkommen und tut direkt was für die Umwelt indem man, zugegeben gezwungener Maßen auf das Auto verzichtet und die übertragbare Regiokarte für 51,00€ benutzt.

 

Ist doch war! Vom ZOB Emmendingen und Emmendingen Bhf. kommst du halbstündlich in jede Richtung weg und wieder zurück. Und das bei Wind und Wetter.

 

Ob es dann im Winter bei Eis und Schnee, Kälte und Wind noch so angenehm ist…ich lasse mich überraschen.

 

Meine bisherigen Erfahrungen in der Benutzung des öffentlichen Nahverkehrs sind überwiegend positiv.

 

Man hat zu schauen, zu riechen und staunen was für Menschen die Straße bevölkern. Alt und Dick, Jung und Dünn, Klamotten jeder Couleur, Hautfarben so vielfältig wie nie zuvor. Ein ständiges Kommen und Gehen.

 

Irgendwie Planlos anzusehen, ohne Struktur und doch wissen die meisten Menschen welchen Weg sie einschlagen.

 

Irgendwann im Laufe des Tages, im Laufe der Nacht werden die Plätze und Straßen menschenleer sein, zumindest die meisten Orte in der Stadt.

 

Warten auf den neuen Tag um die Stadt wieder mit Leben zu füllen...

 

Werbung für Obstverkauf

 

 

Geschafft

Na also, geht doch!

 

Ich habe den Kampf gegen die Schlaftablette und Antidepressivum gewonnen.

 

Obwohl ich wieder nur vier Stunden fest schlafend, zwei Stunden am Rechner und den Rest der Nacht wälzend im Bett verbracht habe.

 

Ich habe es zum Bus geschafft. Zum Glück eine liebe Freundin der Familie getroffen. Unterhaltung bis Waldkirch gehabt.

 

Beim Doc schnell fertig gewesen, ging ich gemütlich Richtung Bahnhof. Fotografierte drei- viermal die Kastelburg. Aus verschiedenen Blickwinkeln mit schönem, dunklen Blau als Hintergrund.

 

Damit die Erfolgserlebnisse des Tages eigentlich schon voll.

 

Im Bahnhof erlebte ich die nächste Überraschung.

 

Die ich nicht erlebt hätte, würde ich mit angemeldetem Auto die öffentlichen Straßen verstopfen und die Umwelt mit Abgas verpesten.

 

Ich wäre ja nie und nimmer an den Bahnhof Waldkirch gekommen.

 

Ich traute meinen Augen nicht. Alles total umgebaut und nichts wie früher.

 

Kein Kiosk mehr, keine Kundschaft an den Stehtischen davor.

 

Keine Hektik, keine Stimmen, keine Diskussion.

 

Kein geöffneter Fahrkartenschalter. Ein Café. Ein Reisebüro mit Fahrkartenverkauf.

 

Nennt man nun eine Eisenbahnfahrt nach Freiburg Reise? Aber Hallo...

 

Hoppla, ich weiß von was ich rede.

 

Ich bin hier aufgewachsen am und im Bahnhof Waldkirch. Gewohnt haben wir direkt neben dem Bahnhof über der Straße.

 

Meine Mutter war Angestellte des Kiosks, Alleinherrscherin über das Areal. Ich mittendrin und Stadtbekannt. Ich rannte überall kreuz und quer über den Bahnsteig. Ich war Herr der Schiene.

 

Ich durfte in der Rangierlock mitfahren. Musste mich bei den seltenen Kontrollen unter einem dicken Sack verstecken. Die Fahrt nach Elzach war für mich das Größte der damaligen Zeit. Was ich später mal werden würde wusste ich auch: Lokomotiveführer!

 

Das Wort konnte ich als kleiner Knirps perfekt aussprechen: Lokomotiveführer!

 

Damals Ende der 50 ziger Jahre gab es noch so kleine von Hand zieh bare Container.

 

Die hier am Bahnhof ent- und beladen wurden. Natürlich auch von hier wieder verschickt.

 

Meine Mutter hat mir im Zuge der Erziehung versucht einzuimpfen, dass in diesen Behälter Wildsäue transportiert werden.

 

Vor den Viechern, Wildsäue, hatte ich Angst. Durch diesen Heidenrespekt blieben die Container weitgehendst von mir und meiner Neugierde, meinem Tatendrang, unberührt.

 

Meine Mutter erzählte mir später die Geschichte. Die Blamage für die Sie nichts konnte.

 

Zugetragen hatte sich dies.

 

Voll der Bahnsteig mit Menschen, Verladung der Container mit dem für mich gefährlichen Inhalt, den Wildsäuen und klein Peter mit seinen fünf Jahren steht laut in die Hände klatschend in der Menschenmenge und ruft angesichts der im Waggon verschwindenden Container:

 

 " Prima, Prima, alle Säue gehen auf den Zug!"

 

Daran musste ich denken wie ich heute am Waldkircher  Bahnhof stand, der Stätte meiner Kindheit.

 

Genau wie die Erinnerung hoch kamen wie ich in den sechziger Jahre am Wochenende genau hier, wie heute in den Bus nach Emmendingen einstieg.

 

 Damals war es Linie "Öschger", heute Linie "DB"

 

Heute gibt es in Emmendingen den "ZOB", früher den "Bauzen". Eine Gaststätte wo An- und Abfahrt nach Freiamt und Waldkirch gewesen ist.

 

Dort holte mich meine Oma ab. Bei Ihr verbrachte ich die meisten Wochenende des Jahrs.

 

Schöne Wochenende wie es schönere Wochenende keine gab.

 

Meine Oma arbeitete als Köchin für die Bäcker in der "Bäckerei Hartmann" in der Markgrafenstraße.

 

Heute ist dort ein Spielsalon eingerichtet. In der heutigen Kurve der Markgrafenstraße ging es über einen Bahnübergang mit Schranke und teilweise unendlich lange Wartezeiten in Richtung Freiburg und Waldkirch.

 

Ich verbrachte die meiste Zeit in der Backstube. Schaute den Bäcker und Konditoren bei der Arbeit zu. Der Hit war die Brezeln mit Lauge zu bestreichen, die die braune Farbe der Brezel gab. Natürlich das salzen auch. Mit grobem Salz zu bestreuen war immer schöne Spielerei.

 

Die Bäcker sagten immer "mach nur Salz druff. Runter bekommst du es immer".

 

Natürlich habe ich Süßes ohne Ende gegessen. Was gerade verarbeitet wurde, durfte ich probieren. Ich war schon der Hahn im Korb.

 

Sonntagmittag durfte ich ins Kino. Entweder das Kino in der Markgrafenstraße oder Fuchsen Lichtspiele im Emmendinger Tor.

 

Erinnerung habe ich heute noch an die Westernspielfilme mit "Fuzzy dem Banditenschreck" oder wie sie alle hießen.

 

Meine Oma hatte eine kleine Wohnung in der Villa der Steinbeck, Besitzer der Wehrle Werke, Emmendingen. Samstagabend gingen Oma und ich zu Bekannte in der Hochburgerstraße...

 

Hochburg EM-Windenreute

 

 

Jetzt kommt

Freitagfußball und ich verabschiede mich mal bis später, gelle?

 

Ich tippe 2:1 1.FC Nürnberg vs. Eintracht Frankfurt : ?

 

Ich und Fußballtipps: 2:1 - 1. FC Nürnberg vs. Eintracht Frankfurt und wie geht es aus? Natürlich 1:2

 

Interessiert ihr euch für Fußball?

 

 Burg Landeck

 

Samstagabend

gingen Oma und ich immer zu Bekannte in die Hochburgerstraße 50 in das Nebengebäude. Die Familie kannte Oma von der Arbeit und Oma wurde zum Fernseh schauen eingeladen.

 

Ich erinnere mich wie wenn es gestern gewesen wäre, 20.00Uhr: Gong "...hier ist das erste deutsche Fernsehen mit der Tagesschau!" Ist heute noch das gleiche Intro...

 

Das Aufregende daran war nicht das Fernsehen an sich.

 

Ich bin ja Kinogänger gewesen.

 

 Aufregend war die erste Konfrontation mit einem Kauf auf Raten.

 

Der Fernseher lief nur wenn er mit Hartgeld gefüttert wurde. Dafür gab es an der Seite des Fernsehgehäuses eine Kassette mit einem Schlitz für den Geldeinwurf. Um fern zu sehen musste Hartgeld eingeworfen werden. Die volle Kassette wurde abgeholt und eine leere "Sparbüchse" wieder angebracht.

 

So konnte man Fernsehen wie man Geld in der Tasche hatte. Bezahlte gleichzeitig das Gerät ab. Nannte man das Ratenzahlung oder schon Leasing?

 

Später gingen wir wieder nach Hause und legten uns in Omas großes Bett.

 

Es gab immer noch ein "Betthupferle" (ein süßes Bonbon) und Oma kitzelte mich an den Unterarm bis ich eingeschlafen war.

 

Da die Bäcker und Konditoren auch Sonntag Hunger hatten, arbeitete meine Oma auch Sonntag und so verbrachte ich den Vormittag bei Ihr in der Küche der Backstube. Nachmittags durfte ich, weil ich ja immer brav gewesen bin in die Nachmittagsvorstellung in das Lichtspielhaus in der Markgrafenstraße oder im Emmendingen Tor.

 

Früher waren es Lichtspieltheater bis die Ami Kino sagten.

 

Irgendwie von Cinema oder so abgeleitet! So, du weißt es besser. Warum hast du mir das nicht gesagt!

 

Eine sehr schöne Erinnerung an meine Kindertage.

 

Jahre später kam mir die Erkenntnis das alle Bevorzugung und Süßes hier und Naschen da in der Bäckerei, reine Manipulation an mir gewesen ist.

 

Vom Kiosk her gab es kein Defizit an Süßigkeit.

 

Den Bäcker und Konditoren ging es nicht um mich. Wie konnte ich damals wissen das ich das Alles meiner neun Jahre älteren Schwester zu verdanken habe.

 

Die Schlaumeier dachten sich, wenn sie mich um den Finger wickelten, kämen sie leichter an meine Schwester ran.

 

Ob dem so gewesen ist?

 

Impression EM-Stadtgarten

 

Und schon wieder

3.00 Uhr Sonntagmorgen. Ich surfe noch etwas und versuche dann zu schlafen. Euch ein "guets Nächtle"

 

Bevor ich es vergesse. Ich habe seit langer Zeit mal wieder Lotto gespielt. Sollte der nächste Provider ein französischer Anbieter sein, könnt ihr euch denken wo ich bin...

 

Die Bundesligatipps:

 

FC Schalke vs. Bayern München 2:1 (Ja, obwohl ich BvB Fan bin soll S04 gewinnen. Bayern ist der größere Konkurrent um die Meisterschaft)

 

Hamburger SV vs. Borussia Dortmund 0:2

 

Fortuna Düsseldorf vs. Sport Club Freiburg 2:2

 

Impression EM-Stadtgarten

 

Nachzutragen habe ich

 

noch einen komischen Traum, auf den ich mir keinen Reim machen kann.

 

Ich bekomme Besuch von einem ehemaligen Geschäftsführer einer Express- und Kuriersystemfirma. Ich bin lange Jahre als Kurierfahrer und Subunternehmer für die Firma in ganz Europa unterwegs gewesen...

 

Er hatte seine Freundin dabei und setzte sich an den Tisch, auf dem ich die Alkoholika stehen habe. Er nahm für sich und seine Freundin Whiskey und trank, redete aber nichts.

 

 Als ich später mal auf die Toilette ging, hörte ich wie sich die Beiden stritten. Um was es ging verstand ich nicht.

 

Als ich das Zimmer betrat, standen sie auf und verabschiedeten sich.

 

Den Grund des Besuches erfuhr ich nicht...

 

 Die Firma gibt es nicht mehr.

 

Insolvenz.

 

Jägersitz Landeck

 

Ich und meine

Tipps. Die Lottozahlen werden genauso besch....en aussehen. Das waren meine Tipps:

 

FC Schalke vs. Bayern München 2:1 Ergebnis: 0:2

 

Hamburger SV vs. Borussia Dortmund 0:2 Ergebnis 3:2

 

Fortuna Düsseldorf vs. Sport Club Freiburg 2:2 Ergebnis 0:0

 

Hochburg EM-Windenreute

 

Jetzt wird es langsam

Zeit für etwas Schlaf. Ich versuche ab sofort jeden Tag ein Foto des Tages auf www.peterkulpe.eu/wordpress einzustellen. Der Wille ist jedenfalls da. Ob der Rest der Kommandozentrale im Kopf mit spielt wird sich zeigen.

 

Ich möchte so viele Dinge auf erledigen. So viele Gedanken realisieren. Ich nehme mir so viel vor! Und bin dann froh, wenn ich wenigstens eine Sache erledigt habe...

 

RIP Nanette Zuckerpuppe

 

Es ist Herbst

geworden. Es regnet, stürmt, ist nasskalt und die Stimmung passt sich an. Keine Lust zu schreiben, zu berichten, klagen oder Meinung sagen...

 

Borussia Dortmund gewinnt nicht bei Eintracht Frankfurt. Schießen drei Tore und spielen nur Unentschieden und das Auswärts.

 

Der Regen hat uns fest im Griff. Jetzt ist er da und alles Jammern und Wehklagen hilft nicht.

 

Als es so heiß gewesen ist, rufen nach Regen, Regen und jetzt? Mein Gott, nehmt das Wetter wie es ist.

 

Gott sei Dank, im wahrsten Sinne des Wortes, dass wir das Wetter nicht beeinflussen können. Es gäbe Mord und Mordschlag, Kriege würden ausbrechen...

 

obwohl wenn man(n, frau) bedenkt, dass Menschen schon für viel weniger getötet wurden.

 

Taxifahrer für ein paar "Euro, fünfzig", die Oma für die nächsten Schuss, der Tante Emma Laden Besitzer für 'ne Flasche Schnaps oder usw.

 

Die Welt ist schlecht. Es soll keiner erzählen dass früher alles anderst gewesen ist. Natürlich gab es das früher auch. Kriminelle Vergehen in Hülle und Fülle. Aber alles in einem anderen Rahmen.

 

In einer respektvolleren Umgebung.

 

Was nützt es darüber zu lamentieren. Ändern kann man eh nichts.

 

Das Foto des Tages bringt hoffentlich etwas Sonnenschein in euer Zuhause. Schönen Tag noch aus Emmendingen...

 

Hochburg EM-Windenreute

 

Gute Nachrichten aus

Frankreich. Daniel hat die Rehabilitation beendet und ist wieder zu Hause in Graulhet.

 

Nach seinem dreiwöchigen künstlichen Koma hat Fabienne die Pflege ihres Bruders übernommen.

 

Silvia hat Kontakt über das Internet, schreibt mit Daniel.

 

Es geht ihm nicht so gut. Er hat keine Kraft in den Beinen und den Armen. Das Schreiben am Rechner strengt ihn an. Vom langen Liegen im Koma hat sich die Muskulatur zurück gebildet.

 

Dazu kommt dreimal die Woche Dialyse. Was den Körper auch sehr belastet. Auch keine schöne Lebenserwartung...

 

Hier muss ich an mein eigenes Liegen auf Station Heilmeyer, Uni- Klinik Freiburg, denken. Ich kann mich nicht daran erinnern, ob es vor meinem künstlichen Koma oder danach gewesen ist.

 

In meiner Erinnerung eine riesengroße Apparatur und ein kleines, nacktes und schmächtiges Männlein.

 

Welches schon über eine sehr, sehr lange Zeit künstlich, mit Hilfe der riesengroßen Maschine, am Leben gehalten wird.

 

Ich kenne die Thematik der Gedankenwelt vieler Menschen die sagen, abschalten!

 

OK. Kosten gespart, nächster Patient, selbe Schema?

 

Ich als persönlich Betroffener, der als Mensch durch Krankheit nicht mehr in der Lage gewesen ist zu entscheiden ja oder nein, sage Nein nicht abschalten!

 

Solange in einem menschlichen Körper noch ein wenig Leben ist, solange möchte dieser Körper, dieser Mensch, dieses Leben am Leben bleiben.

 

Darum kämpft dieser Mensch um sein Leben. Der Menschenkörper spürt genau ob es sich für ihn rentabel erweist zu bleiben oder zu gehen.

 

Dementsprechend  lebt er oder stirbt. Welcher Mensch kann für sich in Anspruch nehmen zu entscheiden über Leben und Tod?

 

Niemand...

 

Solche Annahme erinnert mich an die deutsche Geschichte des 19. Jahrhunderts.

 

So was darf es nie wieder geben. Weder im Großen noch im kleinen, persönlichen Kreis!

 

Obwohl, die Menschheit hat nichts gelernt.

 

Überall auf der Welt, wo man hinschaut, welcher Nachrichtensender auf Empfang ist, Krieg, Mord, Totschlag, Folter oder Misshandlungen und mit Sicherheit auch die Tötung unwerten Lebens.

 

Pfui Teufel.

 

Die Ohnmacht, dagegen nichts tun zu können macht mich krank...

 

Hochburg EM-Windenreute

 

 

An dem Baum

bin ich schon hunderte Mal vorbei gegangen. Der Baum steht am Brettenbach auf der Höhe ZfP an einem beliebten und vielbesuchten Hundespaziergängerweg.

 

Heute Abend waren allerdings nur ein paar Jogger und Radfahrer unterwegs.

 

Also der Baum. Schaut euch das Foto mal richtig mit etwas Fantasie bitte an. Seht Ihr das Gesicht?

 

Mich schaute das Gesicht gestern Abend beim Gassi gehen mit Bobby an...

 

Impression EM-Stadtgarten

 

Wenn das so ist

dann gibt es wenig Geschriebenes, dafür mehr Bild. Keine Zeitung, ich meine Foto!

 

Bin ja so enttäuscht über die fehlenden Kommentare über das Baumholzgesicht...

 

Deshalb schraube ich meine Erwartung in Bezug auf kommende Kommentare auf null.

 

So werde ich nicht mehr enttäuscht und freue mich über jede noch so kleine Regung der Besucher dieser Homepage.

 

Wenigsten den kleinen Finger könntet ihr bewegen, wenn sonst schon nichts steht...

 

Na gut, behalte ich den Wortwitz für mich.

 

Dann erzähle ich... euch halt was.

 

Ich hatte in der Kur in Höchenschwand einen ganz lieben "Bullen" von der Bundespolizei in Hamburg kennengelernt.

 

Nun bin ich durch Einladung in einem privatem Forum und Homepage der Biker von der Bundespolizei. Alles ohne Komplikationen bis...

 

Ich machte etwas Werbung für meine Bücher und Homepage...aber Hallo!

 

Ich hatte eine Lawine losgetreten...

 

Vereinzelte Leute legten mir nahe doch auszutreten, was das soll, was ich hier mache und der Clou war, als Kulpemännlein infolge der Nachricht das die Weinernte 2012 nicht so üppig aus fällt und nicht so der Hit sei, ein Foto von einem Ast voller Weintrauben als Dokumentation so oder so, hoch lud, war eine Antwort "...ich trinke beim Motorradfahren selten Wein, was soll das?" Nun ja, jeder auf seine Art.

 

Oder "ob ich überhaupt Motorrad fahre?" Was hat das mit der Problematik der schlechten Weinernte zu tun?

 

Gott sei Dank muss ich nicht bei denen sein.

 

Ich bleibe ihnen noch etwas erhalten. Werde den einen oder anderen Nadelstich noch setzen. Ich bin ja nicht so...

 

Ich habe aus gestichelt!

 

Mein Account wurde gelöscht.

 

Das muss man sich mal vorstellen. Nur weil ich anderer Ansicht gewesen bin. Gegen den Strom schwamm. Passte es diesen Beamten des Deutschen Staates nicht.

 

Anstatt Toleranz (wo soll sie auch herkommen?) zu üben, wird der Weg des geringsten Widerstandes gegangen.

 

Armes Deutschland!

 

Burg Landeck

 

 

Ein glanzvoller Sieg

beschert den einen Borussen- Fan viel Freude und den anderen Borussen- Fan Trauer... Borussia Dortmund vs. Borussia Mönchengladbach 5:0

 

Die schwarz- gelbe Borussia aus Dortmund zeigte ihr wahres Gesicht. Nach dem Spiel in Frankfurt eine deutliche Leistungssteigerung und was wichtig gewesen ist, die Butter blieb auf dem Brot!

 

Nicht wie bei der Eintracht in Frankfurt wo man fahrlässig einen 2:0 Vorsprung nicht über die Zeit retten konnte.

 

Diese Leistung gilt es nun am Mittwoch auf der Insel zu bestätigen. Ich bin guter Hoffnung das wir was mitbringen werden und wenn es nur ein Punkt ist.

 

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen in der CL.

 

Ansonsten freue ich mich über momentan 10 Besucher im Tagesdurchschnitt. Gestern waren es 52 interessierte Blogbesucher. Da sage ich mal Danke dafür.

 

Ist ja nicht selbstverständlich. Ich weiß nicht warum diese Besucher auf diese Homepage kommen. Deshalb bitte ich nochmal um Rückmeldung was gefällt.

 

Was nicht gefällt. Da spreche ich die Gäste an die nur kurz hier verweilen. (Ihr seht, ich bin bestens informiert)

 

Ich möchte euch länger an die Homepage und deren Inhalte binden...

 

Zum täglichen Foto bleibt zu sagen, dass natürlich die Farbe Gelb vorhanden sein muss.

 

Bleibt zu hoffen das der Sport Club Freiburg heute bei der Eintracht aus Frankfurt was mitbringt.

 

Die Heimniederlage gegen Werder Bremen schmerzt schon.

 

Obwohl ich schon schlechtere Spiele des SCF gesehen habe.

 

Hier gilt halt die Prämisse jeder Punkt ist gegen den Abstieg...

 

Hochburg EM-Windenreute

 

Entschuldigung ist mal

angebracht. Die Leute die mein Buch "Träume oder doch mehr" gekauft oder zurückgegeben haben, verspreche ich die nicht erscheinenden Foto nach zu liefern. Ich bin am Foto auf Vordermann bringen, da schüttelt mancher nur den Kopf.

 

Es liegt einzig und allein bei mir das die Foto nicht mit dem Buch erscheinen. Ich bin so doofköpfig, dass wenn ich schon lese, es auch richtig lesen sollte.

 

Vorhin als ich nicht schlafen konnte und mir alles durch den Kopf ging, machte es Klick. Ob es der richtige Klick gewesen ist, sehe ich wenn "Fotobuch Emmendingen" endlich mit Foto hochgeladen wird. Aber ich denke und hoffe auf dem richtigen Weg zu sein...Dann kann ich auch die anderen Fotos nachliefern.

 

In Zukunft werde ich langsam tun und Dinge erst veröffentlichen wenn sie dazu geeignet sind. Ich erzähle aber nichts Neues, vielen von Euch geht es genauso... Man hat eine Sache vor. Legt sich alles zurecht. Bastelt sich den Inhalt zusammen. Lädt die Dinge auf den Server hoch. Ja, wo sind sie denn? So ein Schweinekram. Habe doch alles so gemacht wie immer...und das ist der Fehler! Bei mir werden nur Buchstaben angezeigt. Obwohl ich Foto mit hoch geladen habe.

 

Habe noch nie irgendwas bei Amazon Kindle hoch geladen, aber meinen das System zu verstehen. Es wird ja schon irgendwie sein so wie es irgendwo anderst mal gewesen ist. Ist es aber nicht.

 

Die Programmierer werden nie und nimmer gleich geschaltet programmieren. Da gibt der eine was dazu. Da nimmt der andere was weg. Programmiert um und schon ist alles anderst...

 

Will sagen, es ist vielleicht besser erst zu lesen. Sich informiere etc. als sich blind auf die Arbeit zu stürzen...mach' ich doch auch nicht.

 

Darum Ärgern wir uns lieber mit dem Problem rum, irgendwann wird es eh gelöst.

 

Dann klopfen wir uns wieder auf die Schulter. Was wir doch für Pfundskerle sind. Wahnsinn...Mensch ist die Lösung einfach. Im liesmich.txt steht alles geschrieben.

 

"Tägliche Foto" gibt es später. Ich muss mal schauen was mein Fotobuch bei Kindle macht. Ich melde mich wieder. So oder so...

 

Komme gerade von Amazon Kindle und habe folgende Nachricht:

 

Achtung

 

Ein unbekannter Fehler ist aufgetreten. Wir wurden davon in Kenntnis gesetzt und bearbeiten den Fehler so schnell wie möglich. Versuchen Sie es in ein paar Minuten erneut. Wir entschuldigen uns für die Umstände.

 

Da bin ich ja mal gespannt...

 

Nachher noch das Tägliche Foto, einen guten Wochenanfang und bis Morgen...Ciao

 

Impression Weinberg

 

Grippe hat mich

voll erwischt. War auf der Flucht vor ihr. Es gab kein Entrinnen. Nachteil von keinem Auto fahren. Man(n, frau) ist auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen.

 

Bus oder Zug.

 

Wo viele Menschen sind gibt es viele Viren, Bakterien und anderes Unheilvolles.

 

Besuch beim Arzt sollte man tunlichst verbieten. Es gibt ja keine schlimmere Ansammlung von den bösen Biestern. Die, welche Husten, Kopfweh, Halsweh, oh sind wir Männer tapfer! in der Praxis versammeln.

 

Im Krankenhaus ist es noch schlimmer.

 

Bin ja lange genug Stationär gelegen. Patienten und Personal waren meist immun.

 

Meine Frau musste darunter leiden. Sie bekam immer alles volle Breitseite ab. Heuer auch wieder. Die ersten Viren und andere Viecher waren kaum da.

 

Kulpewiebli konnte nicht widerstehen.

 

Machte den Typ an. Brachte ihn mit nach Hause.

 

Sohnemann flüchtet ins Ruhrgebiet zu seinen Freunden.

 

Ich habe ihn nun am Hals. Den Typ den meine bessere Hälfte mit nach Hause brachte.

 

Sie ist ja auch so was von lieb. Fast alles teilt sie mit mir.

 

Auch den Typ von der Straße. Wollte sie nicht alleine für sich. Sie hat ihn mit mir geteilt.

 

Geteiltes Leid ist halbes Leid.

 

Könnte ich darauf verzichten.

 

Wir haben dem Virus, der Bakterie nicht mal einen Namen gegeben.

 

Jetzt ist es schon wieder 4.43Uhr und ich bin immer noch nicht müde!

 

Nachher gibt es noch das "Tägliche Foto". Denkt daran Mittwoch ist Feiertag.

 

Was es zum Feiern gibt ist mir ein Rätsel. Hauptsache es ist ruhig... In der Stadt wird es nicht so ruhig sein.

 

Die Emmendinger Musik Nacht ist angesagt.

 

Wer es nicht kennt einfach zu erklären: In den Kneipen gibt es Live Musik.

 

Es spielen die unterschiedlichsten Bands die unterschiedlichsten Musikrichtungen.

 

Du bezahlst einmalig ein paar Euro. Bekommst ein buntes Armband als bezahlter Eintritt.

 

Du gehst von Kneipe zu Kneipe und ziehst dir die Musik rein, die gefällt.

 

Ganz nett, leider nichts für mich dieses Jahr da RAMMSTEIN ihr Kommen abgesagt haben...

 

Dann halt vielleicht nächstes Jahr.

 

Solange braucht ihr auf mich nicht zu warten.

 

Es liegt an euch ob wir uns morgen sehen. Ich bin auf jeden Fall hier...

 

Eingang jüdische Mikwe EM

 

Borussia Dortmund hat dieses

"tägliche Foto" mehr als verdient! Goldener Herbst über einem Teil vom Ruhrgebiet. In einem packenden Spiel holt der BvB aus Dortmund im CL Cup der Meister nur einen Punkt bei Manchester City. Er ist in der ersten Halbzeit ein gleichwertiger Gegner und im zweiten Spielabschnitt überlegener Kontrahent.

 

Die Betonung liegt auf nur, da die Schwarz-Gelben durch eine fragwürdige Entscheidung des Schiedsrichters eigentlich um zwei Punkte betrogen werden.

 

Ich behaupte das 7 von 10 Schiedsrichtern diesen aus kürzester Entfernung geschossenen Seitfallschuss an den Ellbogen von Neven Subotic nicht pfeifen.

 

Da brauchen wir auch nicht über das zuvor im fünf Meter Raum begangene Foul an dem sensationell gut haltenden Roman Weidenfeller zu sprechen.

 

Hätten die Borussen ihre zahlreichen Chancen (8 zu 6) und die Überlegenheit in der zweiten Halbzeit genutzt, wäre bei den Engländern mehr zu holen gewesen. So blieb es beim für die Kicker von der Insel schmeichelhaften 1:1.

 

Borussia Dortmund hat nun 4 Punkte und ist wie Trainer Jürgen Klopp in der Nachbetrachtung im ZDF sagte, "...noch im Soll!"

 

Erfreuliches aus Sicht meiner Altersruhesitzfußballmannschaft des HSC Montpellier, Südfrankreich. Sie spielten in der für Dortmunder Borussen Fan verbotenen Stadt 2:2 Unentschieden und haben sich die Chancen auf das Weiterkommen in dieser Gruppe bewahrt.

 

Das war es von einem ereignisreichen Tag. Am Wochenende ist wieder Buli Zeit und der Gegner des BvB heißt HSV, Hannover Sport Verein. Zwar nicht Man City, doch ein nicht zu unterschätzender Gegner...

 

Kloppo wird die Jungs richtig einstellen auf das es wieder heißt: "Auf geht's Borussia, kämpfen und siegen!"

 

Impression EM-Stadtgarten

 

Hannover, Leverkusen hui,

Mönchengladbach, Stuttgart pfui. Hui- Mannschaften gewannen ihre Spiele, Pfui- Mannschaften verloren ihre Begegnungen auf internationalen Parkett.

 

"Tägliche Foto" zeigt eine...

 

Taube auf Futtersuche wie manche Mannschaften ihre Form suchen.

 

Wird langsam Zeit das angefangen wird Resultate zu erzielen. Ansonsten könnte es die ersten Trainerentlassungen geben.

 

Auf St. Pauli wirkt ja jetzt ein alter Bekannter vom SC Freiburg.

 

Michael Frontzeck übernahm das Traineramt von André Schubert, dem Glücklosen. Neue Besen kehren nicht immer gut, aber es sind ja noch ein paar andere Besen, äh Trainer, arbeitslos und stehen zur Verfügung...

 

Zum Blutzucker der total im Arsch gewesen ist bei einem Langzeitblutzuckerwert HbA1c von fast 8,0 gibt es folgendes zu berichten.

 

Beim letzten Check schlug meine Ärztin die Hände über dem Kopf zusammen und stellte meinen Ernährungsplan voll um.

 

Doch was nützt mir das.

 

Einmal schlafe ich nachts. Einmal am Tag.

 

Ich schlafe wenn ich müde bin. Ist halt nichts mit regelmäßigem Essen.

 

Seit dem Darmkrebs und den Depressionen bin ich ebenso wie meine liebe Frau Silvia Frührentner.

 

Wir haben Tagsüber nichts zu verrennen.

 

Unsere Termine legen wir größtenteils auf den Nachmittag.

 

Mit den Hunden gehen wir Mittag, Abend und nachts.

 

Im Haus ist es in der Regel so ruhig, dass wir keine Probleme haben unsere Ruhe zu finden.

 

Als Rentner tun wir halt das was wir tun wollen. Wir lassen uns von niemand zu etwas Drängen, was uns nicht genehm ist.

 

Mein Doc empfahl mir dringlichst drei Mahlzeiten am Tag.

 

Meine Frage, ob die Einnahme der Mahlzeiten auch über 24 Stunden verteilt werden können, beantwortete sie mit Ja.

 

Das heißt, ich bin nicht an feste tägliche Nahrungsaufnahme gebunden.

 

Jetzt gibt es bei uns Frühstück am Nachmittag. Mittagessen am Abend. Abendessen in der Nacht.

 

Nun ist das nicht der Weisheit letzter Schluss, den das würde ja meinen HbA1c nicht wesentlich senken.

 

 Was ich ändern konnte ist, dass ich fast nur noch dunkle Brotsorten und Brötchen esse. Mehr Gemüse wie früher und halt oft Salat.

 

Wie gestern Abend. 1 Kopfsalat und 4 Tomaten, beides gekühlt, klein geschnitten, Joghurtknoblauchsoße mit kaltgepressten Olivenöl angemacht und Ciabattabrot dazu. Eine Herrlichkeit und so was von köstlich.

 

Da bedarf es keines Stücks Fleisches.

 

Nun würde natürlich auch dieses tägliche Ritual mein Blutzuckerproblem nicht lösen, aber zumindest einen guten Anteil daran haben, dass das Leben lebenswert bleibt.

 

Ich rauche ja seit 1994 nicht mehr.

 

Habe den Alkoholkonsum so eingeschränkt, dass ich seit einem halben Jahr kein Bier mehr getrunken habe.

 

An Flüssigkeit nehme ich Mineralwasser und Kaffee zu mir.

 

Was aber der Auslöser für den guten, täglichen Blutzuckerwert um die 100 ausmacht.

 

Keine Süßigkeiten mehr. Absolut Null. Keine Tafel Schokolade, keinen Riegel Schokolade, nicht Mal ein Rippchen Schokolade. Kein Bonbon, kein Eis.

 

Ist dann am Ende des Monats mein Blutzucker in einem normalen Rahmen, was bedeutet, dass ich kein Insulin spritzen muss, wird mir der Verzicht auf diese Köstlichkeiten der Verführung zu Süßem angenehmer gestalten lassen.

 

Das ist ja nicht Gleichbedeutend mit dem totalen Verzicht auf Zucker.

 

Eine Ernährungsberaterin in der Kur hat uns z.B. empfohlen keine diabetischen Lebensmittel zu kaufen und zu benutzen, da dieser Sachverhalt nicht an die ärztliche Empfehlung der Herstellung von diabetischem Lebensmittel erreicht.

 

Meinen Heißhunger auf Süß befriedige ich mit einem süßen Apfel.

 

Mit einer süßen Birne.

 

Oder ich esse ein Vollkornbrötchen mit einem halben Teelöffel meiner Lieblingsmarmelade.

 

Natürlich haben diese Lebensmittel auch Zucker, aber doch nicht in den hochdosierten Mengen wie den angesprochenen Süßigkeiten.

 

Also damit kann ich leben, denn ich nehme an das mein HbA1c bei 6, - 6,5 liegt und das akzeptiere ich.

 

Kirche Zentrum für Psychatrie (ZfP) Emmendingen

 

Sonntag

Ich schaue gerade die Borussia vom Niederrhein, die zur Halbzeit mit 2 zu 0 Tore gegen die Eintracht aus Frankfurt führt.

 

Warten tu ich natürlich auf die Begegnung meiner Borussia mit dem Auftritt bei Hannover 96. Was ein ganz schweres Spiel wird und vor allem kein Selbstläufer. Kämpfen und siegen das BvB Motto und dann klappt’s auch mit der Nachbarin.

 

Ne, ne, das war 'ne andere Reklame.

 

So, zweite Halbzeit fängt an im Borrusiapark zu Mönchengladbach.

 

Bayern zieht ja einsam seine Kreise und in verschiedenen Foren werden sie von den Bayern Fan schon in den Meisterhimmel 2012/13 gehoben.

 

Ich sage da nur, dass man das Fell des Bären erst verkaufen soll, wenn man den Bär erledigt hat.

 

Alles andere gehört in das Reich der Fabel, der Illusion und Phantasie. Die Anhänger dieser Spezi sind noch nie Meister geworden. Träumt und steigt die Meisterleiter hoch in den Himmel...umso tiefer werdet ihr fallen.

 

Wehklagt dann nicht, ihr wurdet frühzeitig gewarnt...

 

Das Wetter ist angenehm warm hier im südbadischen Emmendingen.

 

Bin mit den Hunden Gassi gewesen. Wir trafen die üblich „verdächtigen“ Hundebesitzer. Ein paar Radfahrer. Ebenso viele Spaziergänger. Keine besonderen Vorkommnisse.

 

Um 14.30 Uhr gab es Frühstück. Um 5.30 Uhr nach 3 ½ Stunden Schlaf bin ich aufgestanden. Bin etwas im Internet gesurft.

 

Habe an meine Bücher auf Amazon Kindle gearbeitet.

 

Kindle und ich finden keinen Nenner um die Erzählung „Träume oder doch mehr?“ und die journalistische Arbeit „Fotobuch Emmendingen“ die in einer Zip. Datei gepackten Daten auf den Server bei Amazon Kindle zu laden.

 

Bin mal gespannt wie das noch endet.

 

Vorhin habe ich eine E-Mail von Amazon Kindle erhalten, in der mir mitgeteilt wurde, ich solle die Dateien die ich veröffentlichen möchte, doch per eMail an den Kindle Support schicken.

 

Habe ich natürlich sofort getan und warte spannend auf die Reaktion.

 

Ich berichte natürlich weiter über die Aktion.

 

Gestern bekam ich einen Anruf von einem alten Freund, der sich beklagte, dass ich mich über ein Jahr nicht gemeldet habe.

 

Mir kam das nicht so lange her.

 

Ihn hat es in der Zwischenzeit auch gesundheitlich auf den Boden gezogen.

 

Arbeiten kann er nicht mehr, nachdem er das letzte Jahr mit Kur, Rehabilitation und physiologischen Maßnahmen verbrachte hatte und keine Besserung eintrat.

 

Wenn halt das Herz am Arsch ist, hilft nur eine Transplantation.

 

Doch in dem Kreis der Aspiranten auf ein Spenderherz werden wir wohl nicht willkommen geheißen.

 

Ich habe natürlich gleich gefragt wie es mit dem Zigarettenkonsum aussieht.

 

Doch anstatt die Antwort Null Zigaretten zu bekommen „ ja ich hab's reduziert, nur ein paar am Tag“ und weiter so ein Stuss.

 

Anscheinend ist die Scheisse in der mein Freund steckt, noch nicht tief genug und stinkt noch nicht so sehr...nach Tod!

 

Es ist wie bei einem Drogensüchtigen. Alkoholabhängigen oder so. Der musst erst ganz unten sein. Am Arsch. Bei null um zu begreifen, hoppla, ich muss- nicht ich sollte- schleunigst was ändern.

 

Frührentner mit knapp über 50 Jahre. Glücklicherweise ist seine Frau voll berufstätig. So gibt es wenigstens auf finanziellem Sektor keine allzu großen Sorgen.

 

Nächste Woche fahren sie drei Wochen ins geliebte Italien.

 

Nicht nur um Urlaub zu machen. Auch weiter am Altersruhesitz zu basteln.

 

Nur wirst du nicht in den Genuss des Altersruhesitz in Italien kommen, änderst du deine Einstellung nicht radikal...mein lieber Herr Gesangsverein.

 

Ich habe das alles nur am Rande registriert.

 

Unser Leben ist das letzte Jahr auch nur eine einzige Achterbahnfahrt gewesen.

 

Anfang November der Wohnungsbrand im dritten Stock, der zweimal ausbrach.

 

Einmal 21.30 Uhr, der zweite Brand 2.30 Uhr. Der ausbrach obwohl der Feuerwehrkommandant dazwischen mit dem Wärmesensor durch die Wohnung ging und es kein Anzeichen eines unentdeckten Brandherdes gab.

 

Spekulationen Tür und Angel geöffnet. Das Paar wo die Wohnung bewohnte, hatte öfter mal Besuch von der Polizei. Drogen etc. waren im Gespräch.

 

Wir im ersten Stock standen knöchelhoch im Löschwasser in der Wohnung. Es floss nur langsam durch die Decke in den Keller.

 

Wir wohnten in einer Altbauwohnung in einem Haus Baujahr Jahrhundertwende 1900. Holzdecken, Zwischenräume aus Lehm und Stroh, Laminat als Bodenbelag ließ das Löschwasser halt vom zweiten Stock in unsere Wohnung durch und konnte von uns nicht abgeschöpft werden...

 

Hannover 96 0:1 BvB. Lewandowski 26. Minute. Endstand 1:1.

 

Da ich das Spiel nur im Internet Livestream verfolgen konnte und das in einer Sprache der ich nicht mächtig bin, bleibt ein Spielbericht eine zweischneidige Sache.

 

Um es in der Sprache des FC Bayern München auszudrücken:

 

Hätte Borussia Dortmund den Pfostenschuss etwas genauer daneben (2 cm) gesetzt, wäre der Ball reingegangen.

 

Es hätte 2:0 gestanden und das Spiel einen gaaannnzz andere Spielverlauf genommen. GELLE?

 

Vermutlich hätte Hannover 3:2 gewonnen.

 

Na gut, es kam anderst als eben gedacht und das ist gut so.

 

Der BvB 09 Dortmund ist gut beraten von Spiel zu Spiel zu denken.

 

Dabei schauen was bei raus kommt.

 

Nächste Woche Länderspiel gegen Trapattoni (Irland).

 

 Das Derby gegen Schalke.

 

Was ist ein Deutscher Meister Titel gegen einen Sieg gegen S 04?

 

Wenn du beide Derby gewinnst und die lästige Aufgabe gegen die Roten aus München, dann bist du so gut wie Deutscher Meister!

 

Wetten?

 

Unverständlich das Roman Weidenfeller keine Berücksichtigung in der deutschen Nationalelf erfährt. Ein Torhüter der letzte und vorletzte Saison Deutscher Meister wurde, überragend bis weltklasse Spiele abgeliefert hat.

 

Der Samstagabend im „aktuellen Sportstudio“ sich anhören muss, das Adler Rufe laut werden die Rene schon wieder in der Nationalelf sehen wollen.

 

Ein Torhüter der vor dem Karriereende stand, während der andere Samstag für Samstag Superleistung ablieferte.

 

 Leute, lasst mal die Kirche im Dorf.

 

Würdigt den Torhüter der es verdient hat und lasst den anderen Keeper sich langsam zurück finden in den Profifußball.

 

Ein Vogel macht noch keinen Sommer und ein paar gute Spiele noch keinen Nationaltorhüter...

 

...ich möchte weiter berichten von dem kniehohen Löschwasser in unserer Wohnung.

 

Den Mitbewohnern des Hauses erster und zweiter Stock links passierte nichts, die konnten wohnen bleiben.

 

Die Bewohner dritter Stock links, Brandwohnung rechts und zweiter Stock rechts kamen bei Freunde oder Verwandten unter.

 

Nur wir hatten ein Problem.

 

Was heißt ein Problem.

 

Es wurden viele Probleme die unserem Leben eine so nicht geplante Wende gaben.

 

Dinge mussten getan werden die zu einem späteren Zeitpunkt geplant waren.

 

Geplante Angelegenheit mussten verschoben werden und wurden dadurch unbrauchbar.

 

Ereignisse holten uns sofort ein.

 

Erlebnisse traten zu Tage auf die wir verzichten konnten, die wir aber ausleben mussten.

 

Hochburg

 

So oder so

Silvia krank, ich krank...Angefangen von der Wohnung. Die natürlich noch wochenlang feucht gewesen ist und wir mitten drin.

 

Mit Hund und Katz. Die wir nie und nimmer weg gegeben hätten.

 

 Nicht zu Bekannte, nicht zu Verwandte und schon gar kein Tierheim.

 

Unsere Tiere sind unsere späten, gemeinsamen Kinder. Und Kinder oder Omas gibt man nicht weg.

 

Nicht ins Kinderheim und schon gar nicht ins Seniorenwohnheim. Da sind wir eigen und haben unsere feste Meinung dazu.

 

Wir hoffen schon, dass diese Einstellung in die Erziehung unseres Sohnes mit eingeflossen ist.

 

Natürlich nicht ganz Uneigennützig, natürlich nicht!

 

Falls es später nötig sein sollte, hoffen wir schon, dass Sohnemann seine gute Erziehung nicht vergessen hat und weiß was Familie bedeutet.

 

Füreinander dazu sein und helfen wenn nötig!

 

Getreu dem Motto: Was du heute in Anspruch nimmst, gibst du später zurück!

 

Nur so funktioniert Leben.

 

Unsere bettlägerige Oma musste in die Klinik.

 

Durch den Brand nervlich ganz mitgenommen und die Hektik um sie herum ansteckend, veranlasste der Notarzt die Einweisung in das Krankenhaus.

 

Hatten wir natürlich ein Problem weniger.

 

Wir hausten 1 ½ Monate in der feuchten, nasskalten Wohnung.

 

Wir mussten volle Pulle heizen und Fenster auf damit die Wände trocknen konnten.

 

Wir saßen auf feuchten Sesseln und klamme Betten und konnten von Glück sagen dass wir uns nicht den Tod holten.

 

Hilfe? Vom Hausbesitzer? Vom Hausverwalter? Von der Stadt Emmendingen? Pustekuchen...

 

Keinen Menschen bekamen wir zu Gesicht.

 

Durch Zufall, und nur durch reinen Zufall, kamen wir an eine 75-jährige Vermieterin die uns trotz unserer Lage, mit Hund und Katze, mit Sack und Pack eine Wohnung vermietete.

 

Unser Hausverwalter, im Hauptberuf Rechtsanwalt, vertrat in einer gerichtlichen Auseinandersetzung eine Mieterin der betagten Dame.

 

Nach Urteilsverkündigung fragte unser Hausverwalter die Vermieterin nach einer Ferienwohnung für uns, da er davon ausging, dass wir nach Renovierung wieder in die Brandwohnung einziehen würden.

 

Stand November 2012: Brand war am 7/8 November 2011. Bis heute wurde in der Wohnung kein Handstreich gearbeitet…

 

Neue Wohnung Altbau wieder, aber OK. Unter Dach wohnen haben wir uns arrangiert.

 

Die Vermieterin ist so was von lieb, wenn alle Menschen so lieb zueinander wären, es gäbe kein Streit und keinen Krieg mehr.

 

Beispiel gefällig. Mein Auto ging kaputt und als Frührentner kann ich es mir nicht leisten, das Vehikel reparieren zu lassen.

 

Ich nehme an es ist der Raildrucksensor, wie ich mich im Internet schlau gemacht habe.

 

Für mich im Moment halt nicht zu stemmen. Bei diesen horrenden Spritpreisen und den immensen Unterhaltskosten, Versicherung und Steuer des Autos war es das Beste das Auto abzumelden und vorerst mal in die Garage zu stellen.

 

Als wir eine neue Badewanne installiert bekamen, ging das Gespräch auch Richtung Auto und ich sagte Wahrheitsgemäß was Sache ist.

 

Fragte die Vermieterin mich, was ich an Geld brauche um das Auto reparieren zu lassen.

 

Man stelle sich das mal vor.

 

Die gute Frau hätte mir das Geld für die Reparatur ausgelegt. Es hätte keine arme Person getroffen, bei drei eigenen Häusern plus Ferienwohnungen.

 

Aber Hallo, vielen Dank lieber Gott das du es ermöglichst, das wir solche Menschen kennen lernen dürfen.

 

Sie sind eine Bereicherung eines jeden Lebens und Vorbild.

 

Ich habe abgelehnt, da ich diese Frau auf keinen Fall enttäuschen möchte.

 

Ich hätte ja leicht ja sagen können, aber in unserer momentanen Situation hätte ich keine pünktliche Begleichung der Rechnung zu sichern können.

 

Zurück in der Geschichte.

 

So haben wir eine mehr oder weniger scheußliche „Frohe Weihnachten“ und die letzten Tage des Jahres verlebt.

 

„Gesundes und erfolgreiches  Neues Jahr“.

 

Der blanke Hohn. Doch das wussten wir da noch nicht.

 

Auf den 31. des alten Jahres konnten wir in die neue Wohnung ziehen.

 

Wie wir die Zeit mit neue Wohnung renovieren, alte Wohnung auflösen, ein- und ausziehen, dies und das bewältigt haben, ist mir bis heute ein Rätsel.

 

Silvia konnte nicht viel helfen. Ich konnte nicht so viel helfen.

 

Ich hatte immer noch mit den Nachwirkungen des Scheiss  Darmkrebs zu tun. Meine Motivation und Ausdauer waren im Keller und ohne den Zuspruch, Tröstung und Kopf hoch von Silvia hätte ich das nicht geknackt.

 

An dieser Stelle auch ganz, ganz wichtig:

 

Ein herzliches Danke schön für die Hilfe von Roland und Steven, ohne deren Hilfe wir das nie geschafft hätten.

 

Danke schön ihr Zwei. Jederzeit, immer herzlich willkommen.

 

Das Neue Jahr war da und ich auch (noch).

 

So feierte ich meinen ersten Geburtstag nach Hugo- so nannte ich das Karzinom welches sie 5 kg schwer und Handballgroß aus meinem Bauch vor einem Jahr entfernt hatten.

 

Eine Woche später beklagten wir den Tod der allerliebsten Oma.

 

Uns blieb auch nichts erspart. Kaum etwas auf die Beine gekommen, gestellt, mussten wir uns von einem sehr, sehr lieben Menschen für immer verabschieden.

 

Obwohl vorhersehbar und akzeptiert ist der Tod, ist der seelische Schmerz, ein grausamer Schmerz, denn er kommt zu dem unpassendsten Augenblick zurück.

 

Man wird an so viele Dinge erinnert, die man gefühlt, erlebt, gefreut und erleidet, mit Freude aufgenommen und geteilt hat.

 

Ein Musikstück, eine Passage in einem Film oder ein Urlaubsfoto lässt die Erinnerung an den nahen Verstorbenen wach werden und es dauert eine Weile bis zur Rückkehr ins reale Leben.

 

Welches natürlich immer präsent ist. Tag und Nacht.

 

Zu jeder Stunde kann es Dinge ans Tageslicht spülen, von denen du gedacht hast sie sind schon längst vergessen.

 

Die aber in deinem Innern verborgen sind, schlafend.

 

Irgendwo in der unendlichen Weite deiner Gedankenwelt.

 

Nirwana. Vielleicht. Aber eher doch schlafender Realismus.

 

Ungeheuerlich und grausam nimmt das Leben dich wieder in Beschlag.

 

Erkläre einem anderen Menschen wie du dich fühlst.

 

Wie es ist neben sich selbst zu stehen. Wie in einem anderen Körper.

 

Wie es ist Dinge nicht tun zu können. Obwohl sie getan werden sollten.

 

Wie es ist ein Muss zu ignorieren. Obwohl es zum eigenen Nachteil gereicht.

 

Erkläre einfach einem anderen Menschen wie beschissen du dich fühlst.

 

Wie es ist, nachts wach bleiben zu müssen. Zu wachen. Aufpassen.

 

 Es könnte ja wieder anfangen zu brennen. Und du schläfst!

 

Oder du bist endlich eingeschlafen. Du träumst es brennt. Du musst aufstehen.

 

Dabei hat dich nur der Drang zur Toilette geweckt.

 

Du kannst nicht wieder einschlafen.

 

Dich im Bett wälzt. Von einer Seite zur anderen.

 

Deine Füße signalisieren ich bin am Einschlafen. Du kannst dieses hässliche Gefühl nicht bekämpfen.

 

Die Füße aus dem Bett stellen. Senkrecht an der Wand hoch. Auf dem Rücken liegend.

 

Das brachte nur die ersten Male wirklich Linderung.

 

Also stehst du auf. Obwohl du hundemüde bist. Die ganze Nacht noch vor dir. Nützt ja nichts schlaflos im Bett zu liegen.

 

Stehst du halt auf. Schaltest den Rechner ein. Suchst Zerstreuung in einem Spiel.

 

Oder schaust dir einen Film an. Und noch einen. Horror. Außerirdische. Vampire.

 

Der richtige Stoff zum Einschlafen.

 

Du schreibst ein paar Zeilen. Schreibst sie wieder um. Es passt nicht. Du bist zu aufgedreht. Zu übermüdet.

 

Es ergibt keinen Sinn. Wie so vieles nicht. In deinem neuen Leben.

 

Du schaust an die Decke hoch. Da, da ist doch Wasser.

 

Zugang jüdische Mikwe EM

 

Erdbeeren, ich habe Erdbeeren

ruft mir meine Frau von der Eingangstür zu. Draußen regnet es und ist empfindlich unangenehm kühl und sie kommt mit Erdbeeren an!

 

Super, es ist der 08. Oktober und meine Frau hat noch Deutsche Erdbeeren, die Schale 500g zu 2,50 € gekauft. Hier im großen Einkaufszentrum Emmendingen Bürkle-Bleiche.

 

Da steht der Verkaufswagen eines Bauern hier aus der Gegend.

 

 Der täglich versucht seine landwirtschaftlichen Produkte an die Leute zu bringen.

 

Obwohl gleich neben an ein größerer Einkaufcenter seine Pforten geöffnet hat.

 

Der mit Sonderangeboten und dergleichen versucht die Leute in sein Geschäft zu locken.

 

Aber gegen einheimische, badische Deutsche Erdbeeren im Oktober kann er nicht an stinken (Alemannischer Ausdruck für 'antreten!').

 

Da bin ich nachher mal gespannt wie die roten verführerisch aussehenden Früchte den schmecken...

 

Ein paar der Früchte dürfte ich persönlich kennen, da wir schon Kontakt miteinander gehabt haben...

 

Lach' nicht...Ich weiß, wo das Feld wohnt!

 

Jawohl, ich gestehe es!

 

Ich habe einmal, wirklich nur einmal nicht widerstehen können.

 

Als ich mit Bobby an dem Erdbeerfeld vorbei kam.

 

Kein Erdbeerpflücker an der Arbeit. Kein Bauer der aufpasst.

 

Die rote Verführung, so nahe am Wegesrand stehend und so allein.

 

Da dachte ich für mich:

 

Du bist so allein, ich bin so allein, kannst du auch in meinem Bauch allein...

 

Ich habe diesen Sündenfall bis heute nicht bereut.

 

War er doch der Auftakt zu wahren Erdbeer- mit Sahne Schlemmerfesttage.

 

Erdbeeren sind auch gesund, nicht wahr, Frau Doktor?

 

Nun ja, deswegen sind es ja Sündenfälle.

 

Die beichtet man und begeht sie wieder, beichtet...doch das ist ein anderes Kapitel.

 

Zu berichten ist noch, dass ich die Erdbeeren, die Silvia vorher vom Einkauf mitbrachte, zwischenzeitlich verdrückt (Alemannischer Ausdruck für gegessen) habe. Mit Sahne, fest und knackig und süß...ein roter weißer Traum in Schale.

 

Ich hätte dieses Gedicht, diese Kreation an Farbe und Frucht eigentlich ja fotografieren müssen.

 

Das "tägliche Foto" kreieren können.

 

Einen Preis gewinnen.

 

Nein, viel zu gefährlich!

 

Ich hätte dieses Gebilde der reinen Essenslust hier und heute veröffentlicht.

 

Ihr hättet mit gierigen Augen die kleinen, roten Verführerinnen angeschmachtet.

 

Manchem von euch wäre das Wasser im Munde zusammen gelaufen und zum tödlichen Verhängnis geworden.

 

Ihr wärt ertrunken...und das ist selbst eine Schale Erdbeere mit Sahne nicht wert.

 

Nach zutragen wäre noch, das zwischenzeitlich die Erdbeeren von einem Stacheldraht geschützt werden.

 

Ob das der Weisheit letzter Schluss ist, wage ich zu bezweifeln...

 

Impression Stadtgarten EM

 

Nach dem es den ganzen Tag

geregnet hat und ich nur zum Abendspaziergang mit den Hunden draußen gewesen bin, fühle ich mich echt schlecht.

 

Den Rest hat Silvia versorgt.

 

Ich habe zu nichts Lust.

 

Ich lade gleich ein "tägliches Foto" hoch und wenn ihr nichts mehr von mir hört, bin ich nicht mehr im Internet!

 

Logisch, Kulpemännli! Wenn nicht da, du woanders...

 

Habe auf den Yahoo Nachrichten drei interessante Artikel gelesen die ich Euch nicht vorenthalten möchte. Es geht um Schlafstörung, um das "Restless Legs- Syndrom" und um Erwerbsunfähigkeit...

 

Schlafstörung 01 Schlafstörung 02 Schlafstörung 03

 

Nach dem Lesen der interessanten Artikel vergesst bitte nicht wieder hierhin zurück zu kehren. Ich warte auf Euch...

 

Zu den unter Schlafstörung 02 geschilderten Restless- Legs- Syndrom erzähle ich euch eine Geschichte.

 

Ich bin als selbstfahrender, selbständiger Kurierunternehmer fünf Tage die Woche morgens um 4.30 Uhr von Freiburg Ost (Badenovastadion, SC Freiburg, wohnten wir gegenüber) zum Freiburger Güterbahnhof gefahren.

 

Dort habe ich einen 3,5 Tonner Mercedes Sprinter oder Dailey, Opel Movano oder Fiat Dukato genommen und bin mit einem dieser vier Fahrzeuge nach Colmar in Frankreich gefahren.

 

Dort habe ich Mikrochips geladen. Die wurden zum Galvanisieren nach Amphion les Bain am Genfer See gebracht.

 

Da die Schweizer Behörden einem täglichen Transit nicht zustimmten und dadurch die tägliche Verzollung zu lange gedauert hätte, fuhr ich die Strecke durch Frankreich.

 

Autobahn runter Richtung Lyon, dann Autobahn Richtung Genf durch den Jura, auf der Landstraße am Genfer See entlang, bis Amphion les Bain, 750km.

 

Ausladen, einladen und zurück nach Colmar. 60 km auf Landstraße fahren, dann auf die Autobahn, Geschwindigkeitsbegrenzer auf 138 km/h und 5-6 Std. Autobahnfahrt…Colmar ausladen, zurück nach Freiburg nach Hause. Nach 1500 km und 14-16 Stunden Arbeit ab ins Bett.