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Gedankenanstalt 2 - Tagebuch eines inneren Wiedersehens In diesem zweiten Band der "Gedankenanstalt" lädt Alma September erneut dazu ein, in die Tiefe der eigenen Gedankenräume einzutauchen. In poetischen Fragmenten, aphoristischen Beobachtungen und leisen Selbstgesprächen erzählt sie von innerer Zerrissenheit, dem Versuch, sich selbst wieder zu begegnen - und der Kraft, trotz allem weiterzugehen. Dieses Buch ist kein klassisches Tagebuch. Es ist ein Ort, an dem das Unsagbare Worte findet und das Verletzliche seinen Platz bekommt. Ein Seelenraum für alle, die sich zwischen Funktionieren und Fühlen wiederfinden - und manchmal nicht wissen, wohin mit sich.
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Seitenzahl: 24
Veröffentlichungsjahr: 2025
Einleitung zu Gedankenanstalt II – Tagebuch eines inneren Wiedersehens
Gedankenprotokoll
Unfähig
Zwischen Sein und Sehnsucht
An kalten Sommerabenden...
Müdigkeit
…der zweite Akt im Theater der Erkenntnis
Halbwach
„Ich erwarte, dass du für mich etwas tust“
Das, was ich niemandem sage
Gespräch mit dem inneren Kind
Ein Brief an dich…..
Unsichtbar
Stark sein, obwohl ich’s nicht wollte
Ich vermisse es, mich zu verlieben
Liebe, die nicht zurückkam
Hoffnung als leises Licht
Ich suchte mich in der Vergangenheit
Heimkehr
„Du kennst meine Geschichte nicht.“
Das Träumen nicht verlernt
Mut heißt: Weiter
Wenn alles zu viel wird
Raum zum Atmen
Wie man lernt, sich selbst nicht mehr zu verlassen
Und ich frage mich:
Zweites Glas
Um in der Einsamkeit Einsamkeit zu finden…
Loyalität, die dich krank macht
„Und eines Tages …“
Wenn du dich selbst verlierst, um anderen gerecht zu werden
Die Pflicht zu funktionieren
Offene Fenster
Aus Angst, alleine zu sterben
Wieviele Räume braucht deine Seele?
Wertschätzung – eine Hommage an das eigene Herz
Einleitung zu Gedankenanstalt II –Tagebuch eines inneren Wiedersehens
Dies ist kein Buch.
Es ist ein Innenraum,
geöffnet im Moment des Erinnerns.
Es ist kein Konzept,
sondern ein Zustand,
in dem das, was du dachtest vergessen zu haben,
plötzlich durch dich hindurch will.
Vielleicht liest du –
und erkennst dich.
Vielleicht fühlst du –
und glaubst, es stammte aus deiner eigenen Feder.
Dann darfst du wissen:
Ich habe nur zugehört.
Den Gedanken,
den Rissen,
den verschluckten Worten zwischen zwei Atemzügen.
Ich habe geschrieben,
was gesagt werden wollte,
wenn du bereit bist, es zu denken.
#Gedankenanstalt 2
ist mein Tagebuch,
doch vielleicht auch deins.
….
Ein Wiedersehen mit jenen Momenten,
die hätten anders sein können.
Ein Wiedererkennen von Ängsten,
die lange zu schwer waren, um sie zu halten.
Hier darfst du Angst haben.
Vor Menschen.
Vor Nähe.
Vor dir selbst.
Hier darfst du dich erinnern,
ohne dich zu rechtfertigen.
Denn Worte tun nicht weh.
Sie erschrecken nur manchmal,
weil sie die Wahrheit tragen,
die wir so lange verschlossen hielten.
Und wenn du den Mut findest,
deine Worte zu formen –
halte ich sie fest.
Wie ein Freund,
der nicht urteilt,
sondern bleibt.
Für alle, die gelernt haben zu schweigen, und endlich Worte finden.
Manchmal weiß ich nicht,
ob ich denke oder mich denke.
Alles, was ich berühre, trägt meine Fingerabdrücke –
nur ich selbst nicht.
Gedankenprotokoll
Ich bin kein offenes Buch.
Ich trage Kapitel in mir, die längst verschlossen sind.
Wer mich liest, muss lernen,
zwischen den Zeilen zu atmen.
Dort, wo andere Worte stehen,
hinterlasse ich Spuren.
Unfähig
Ich funktioniere –
als hätte jemand den Autopiloten eingeschaltet.
Ich atme –
aber es fühlt sich fremd an.
Ich sehe all das Schöne –
aber durch eine Glasscheibe,