Gedichte - Zum Freuen und zum Nachdenken - Helmut A. Haffner - E-Book

Gedichte - Zum Freuen und zum Nachdenken E-Book

Helmut A. Haffner

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Beschreibung

Lebenserfahrung und die Suche nach dem Sinn des Lebens waren für den Autor das Motiv, Situationen und Einsichten zu Gedichten zu formen. Dabei stand seine Liebe zur Natur, dem Laufen, dem Bergsteigen und zahlreicher Pilgerreisen, und letztlich dem Alleinsein auf einer abgelegenen Alm, als Quelle der Selbstreflexion zur Verfügung. Lesenswert für alle, die sich auf dem Pfad der Sinnsuche befinden.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 32

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhalt

Zum Geleit

Motive zum Dichten

Im Laufe der Zeit

Finger weg

In der U-Bahn

Wiesenbesuch ’24

Was bleibt?

Wesen der Märchen

Kraftquell

Winternacht

Winter wanderung zum Rabenkopf

Auf dem Fockenstein

Die Former – Licht, Wasser und Erde

Gedanken über das Gipfelkreuz

Gewitter –Nachgang

Frühlingsruf

Wer steht wo?

Im Wattenmeer

Im Kreis

Auf dem Erdbeerfeld

Erdenstöhnen

Wandelwald – Waldwandel

Herbstgedanken

Herbstlied

Herbstlaub

Tief wurzeln

Melancholie

Balkonblick im Frühling nach Süden

Lied an die Sonne

Ruf

Herbstwind

Neujahr

Gedanken auf der Gopperalm

An der Benediktenwand

Bergkraft

Tor zur Freiheit

Bei der Quelle

Berggestalt und Meeresgrund

Mondnacht am Berg

Gedichtgeburt

Olymp

Abendmorgen

Du

Abendspaziergang im Waldfriedhof

Abendwald

Achtsamkeit ist Gebet

Allein mit Allem

Achtsamkeit

Genügsamkeit

Buch der Wahrheit

Vom Sein

Dämmerung

Dein Recht

Erwachenszeit

Freude

Freudenquelle

Friedenswunsch

Mein Führer und mein Retter

Führung

Glauben

Gottesgeschenk

Mystiker Mensch

Heimat

Hilferuf

Orientierung

Ich bin jetzt

Apriltag

Laufend notiert:

Nähe

Nirgendwo – Irgendwo

Überwindung der Not

Wert der Werte

Pilgerstrom zumHeiligen Berg Athos

Ein Pilgertag am Heiligen Berg Athos

Valaam

Ikone – Urquellgebet

Tränenstrom

Ungewiss

Vergebung

Vielfalt und Einssein

Vom ES

Vom Gebet

Vom Wecken

Vom Schatten und Licht

Vom Kommen und Gehen

Ruhe bewahren

Schönheit

Metamorphosen

Sehnsucht

Sinnfindung

Namenlose

Stille und Dunkelheit

Sprüche –Erfahrungen

Stilles Plätzchen

Schrei des Meeres

Sehnsuchtszauber

Was strahlt

Suche

Sommerregen

Spätsommerabend am Waldrand

Unter einer Eiche im Frühling

Vom Frieden:

Der wahre Friede

Nutzlosigkeit

Traum oder Vision

Vom Recht und Unrecht

Atemberührung

Vom Wollen

Wahrheitsfindung

Waffenblut

Wellensinn

Weihnachten 2024

Weihnachten – Allerorten

Neujahrswünsche

Weitsicht – Einsicht

Zeitenwende

Zeitverschwendung

Am Meer

Tautropfen

Wolf und Schaf

Wozu?

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Zum Geleit

Mein halbes Leben lang habe ich immer wieder Gedichte geschrieben, mal in Reimen oder einfach nur in Wortgeflechten. Die Auslöser oder der Drang ein Gedicht zu formulieren, hatte immer emotionale Gründe, im Positiven wie im Negativen. Eigentlich hatte ich nicht die Absicht eine Anzahl davon zu veröffentlichen, sie ruhten in meinen Tagebüchern als geheime Schätze. Ein Teil der ausgewählten Gedichte, ja die meisten, sind dem Staunen vor der Kraft des Lebens und der Natur entsprungen. Andere beschäftigen sich mit dem Thema »Sinnfindung« und »Glauben«.

Als Zuhörer eines Vortrages von David Steindl-Rast, dem international bekannten Benediktinermönch und interreligiösem geistlichen Lehrer, hat mich eine Aussage besonders berührt. Diese lautete »Wo das vorformulierte Gebet aufhört, beginnt die Lyrik«. Da viele meiner Gedichte dieser Feststellung entsprechen, jedenfalls habe ich es so empfunden, reifte in mir der Entschluss einige zu veröffentlichen. Denn in einer Zeit der Naturentfremdung des Menschen und der starken Zunahme von kriegerischer Gewalt in vielen Ländern der Erde, kommt es auf jede Stimme an, die sich dieser unheilvollen Entwicklung entgegenstellt.

Helmut A. Haffner

Motive zum Dichten

Wenn ich verletzt bin,

oder besonders glücklich,

sprudeln die Gedanken der Poesie.

Wenn das Herz wund ist,

entspringt Poetisches,

wenn tiefgehende Ereignisse

Erinnerungen treffen,

entsteht eine neue Quelle.

Sie formt Gefühltes in Worte zum Gedicht.

Gedicht als Protokoll der

Herzensverfassung.

Im Laufe der Zeit

(eines alternden Marathonläufers)

Laufen, eine Bewegungsart, etwas

schneller

als gehen.

Schweißtreibend, ermüdend,

entspannend.

Laufen gegen die Zeit, gegen die Uhr,

zwanghaftes Training fordernd, mit

ungewissem Lohn.