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Lebenserfahrung und die Suche nach dem Sinn des Lebens waren für den Autor das Motiv, Situationen und Einsichten zu Gedichten zu formen. Dabei stand seine Liebe zur Natur, dem Laufen, dem Bergsteigen und zahlreicher Pilgerreisen, und letztlich dem Alleinsein auf einer abgelegenen Alm, als Quelle der Selbstreflexion zur Verfügung. Lesenswert für alle, die sich auf dem Pfad der Sinnsuche befinden.
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Seitenzahl: 32
Veröffentlichungsjahr: 2025
Zum Geleit
Motive zum Dichten
Im Laufe der Zeit
Finger weg
In der U-Bahn
Wiesenbesuch ’24
Was bleibt?
Wesen der Märchen
Kraftquell
Winternacht
Winter wanderung zum Rabenkopf
Auf dem Fockenstein
Die Former – Licht, Wasser und Erde
Gedanken über das Gipfelkreuz
Gewitter –Nachgang
Frühlingsruf
Wer steht wo?
Im Wattenmeer
Im Kreis
Auf dem Erdbeerfeld
Erdenstöhnen
Wandelwald – Waldwandel
Herbstgedanken
Herbstlied
Herbstlaub
Tief wurzeln
Melancholie
Balkonblick im Frühling nach Süden
Lied an die Sonne
Ruf
Herbstwind
Neujahr
Gedanken auf der Gopperalm
An der Benediktenwand
Bergkraft
Tor zur Freiheit
Bei der Quelle
Berggestalt und Meeresgrund
Mondnacht am Berg
Gedichtgeburt
Olymp
Abendmorgen
Du
Abendspaziergang im Waldfriedhof
Abendwald
Achtsamkeit ist Gebet
Allein mit Allem
Achtsamkeit
Genügsamkeit
Buch der Wahrheit
Vom Sein
Dämmerung
Dein Recht
Erwachenszeit
Freude
Freudenquelle
Friedenswunsch
Mein Führer und mein Retter
Führung
Glauben
Gottesgeschenk
Mystiker Mensch
Heimat
Hilferuf
Orientierung
Ich bin jetzt
Apriltag
Laufend notiert:
Nähe
Nirgendwo – Irgendwo
Überwindung der Not
Wert der Werte
Pilgerstrom zumHeiligen Berg Athos
Ein Pilgertag am Heiligen Berg Athos
Valaam
Ikone – Urquellgebet
Tränenstrom
Ungewiss
Vergebung
Vielfalt und Einssein
Vom ES
Vom Gebet
Vom Wecken
Vom Schatten und Licht
Vom Kommen und Gehen
Ruhe bewahren
Schönheit
Metamorphosen
Sehnsucht
Sinnfindung
Namenlose
Stille und Dunkelheit
Sprüche –Erfahrungen
Stilles Plätzchen
Schrei des Meeres
Sehnsuchtszauber
Was strahlt
Suche
Sommerregen
Spätsommerabend am Waldrand
Unter einer Eiche im Frühling
Vom Frieden:
Der wahre Friede
Nutzlosigkeit
Traum oder Vision
Vom Recht und Unrecht
Atemberührung
Vom Wollen
Wahrheitsfindung
Waffenblut
Wellensinn
Weihnachten 2024
Weihnachten – Allerorten
Neujahrswünsche
Weitsicht – Einsicht
Zeitenwende
Zeitverschwendung
Am Meer
Tautropfen
Wolf und Schaf
Wozu?
Weitere Bücher von Helmut A. Haffner
Mein halbes Leben lang habe ich immer wieder Gedichte geschrieben, mal in Reimen oder einfach nur in Wortgeflechten. Die Auslöser oder der Drang ein Gedicht zu formulieren, hatte immer emotionale Gründe, im Positiven wie im Negativen. Eigentlich hatte ich nicht die Absicht eine Anzahl davon zu veröffentlichen, sie ruhten in meinen Tagebüchern als geheime Schätze. Ein Teil der ausgewählten Gedichte, ja die meisten, sind dem Staunen vor der Kraft des Lebens und der Natur entsprungen. Andere beschäftigen sich mit dem Thema »Sinnfindung« und »Glauben«.
Als Zuhörer eines Vortrages von David Steindl-Rast, dem international bekannten Benediktinermönch und interreligiösem geistlichen Lehrer, hat mich eine Aussage besonders berührt. Diese lautete »Wo das vorformulierte Gebet aufhört, beginnt die Lyrik«. Da viele meiner Gedichte dieser Feststellung entsprechen, jedenfalls habe ich es so empfunden, reifte in mir der Entschluss einige zu veröffentlichen. Denn in einer Zeit der Naturentfremdung des Menschen und der starken Zunahme von kriegerischer Gewalt in vielen Ländern der Erde, kommt es auf jede Stimme an, die sich dieser unheilvollen Entwicklung entgegenstellt.
Helmut A. Haffner
Wenn ich verletzt bin,
oder besonders glücklich,
sprudeln die Gedanken der Poesie.
Wenn das Herz wund ist,
entspringt Poetisches,
wenn tiefgehende Ereignisse
Erinnerungen treffen,
entsteht eine neue Quelle.
Sie formt Gefühltes in Worte zum Gedicht.
Gedicht als Protokoll der
Herzensverfassung.
Laufen, eine Bewegungsart, etwas
schneller
als gehen.
Schweißtreibend, ermüdend,
entspannend.
Laufen gegen die Zeit, gegen die Uhr,
zwanghaftes Training fordernd, mit
ungewissem Lohn.