Gefangen zwischen weiblicher Lust | Erotische Geschichte E-Book

Linda May

• Herausgeber: blue panther books
• Kategorie: Erotik
• Serie: Love, Passion & Sex
• Sprache: Deutsch

Seitenzahl: 28

Veröffentlichungsjahr: 2025

Beschreibung

Sophia beherrscht nicht nur ihr Handwerk als Goldschmiedin, sondern stellt Jean im Zusammenspiel mit ihrer Freundin und Geliebten Emilia vor eine echte Herausforderung. Steht er seinen Mann oder wird er zum Spielball weiblicher Gelüste? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Leseprobe

Impressum:

Gefangen zwischen weiblicher Lust | Erotische Geschichte

von Linda May

Linda May hat es sich zur Aufgabe gemacht, erotische Literatur mit viel Gefühl zu schreiben.Erotik in all ihren Facetten nimmt in ihren Büchern einen großen Teil ein, es wird aber immer auch eine Geschichte erzählt. Dabei beschreibt Linda die Charaktere der Protagonisten so, dass im Kopf der Leserin und des Lesers ein Bild entsteht und die Gefühle und das Handeln der Personen nachvollzogen werden können. Eine besondere Rolle spielt Erotik unter Frauen – egal ob zärtlich, dominant oder devot. „Ich freue mich, wenn Ihnen meine Bücher gefallen und Sie mir Anregungen für zukünftige Geschichten schicken. Zögern Sie nicht, mir Ihre Wünsche mitzuteilen – vielleicht lesen Sie in einem der nächsten Bücher ja dann ‚Ihre‘ Geschichte.“

Lektorat: Claudia Rees

Originalausgabe

© 2025 by blue panther books, Hamburg

All rights reserved

Cover: © tverdohlib @ 123rf.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

ISBN 9783756108794

www.blue-panther-books.de

Gefangen zwischen weiblicher Lust von Linda May

Endlich hatte ich Zeit, mal wieder ein Museum zu besuchen. Meist nahm mich der Job in Beschlag und mir fehlte die innere Ruhe, einen Museumsbesuch genießen zu können.

Es war Freitagnachmittag und das Museum hatte heute bis Mitternacht geöffnet. Die eigentlichen Exponate hingen an ihren Plätzen, mittendrin gab es eine Sonderausstellung, die aber nicht mein Interesse weckte. Langsam schlenderte ich durch die Räume, bis ich dort landete, wo ich gern die meiste Zeit verbrachte. In diesem Raum hingen drei abstrakte Bilder des Künstlers Gerhard Richter an einer Wand, mehrere Ledersofas standen in der Mitte des Raumes. Ich setzte mich auf das mittlere Sofa und betrachtete jedes Bild für sich, später alle drei gemeinsam. Es waren noch andere interessierte Besucher in diesem Raum, aber niemand setzte sich. Es war eine himmlische Ruhe und ich vertiefte mich in den Anblick der Bilder.

Plötzlich spürte ich, dass sich jemand auf das Sofa neben mich setzte. Kurz blickte ich zur Seite und ein faszinierendes Gesicht lächelte mich an. Ich erwiderte das Lächeln und blickte später das eine oder andere Mal verstohlen zu ihr. Sie hatte blonde Haare, gebunden zu einem Pferdeschwanz, trug eine Bluse zur Jeans und Sling-Pumps. Sie war in meinem Alter, Mitte dreißig. Mich faszinierte jedoch etwas anderes: Am Ringfinger der rechten Hand trug sie einen Ring aus geschwungenem Metall, der in seiner Größe und Form außergewöhnlich war. Ich konzentrierte mich wieder auf die Bilder und nahm den Duft ihres Parfums wahr. Ich tat so, als würde ich auf meine Uhr schauen, um sie ansehen zu können. Ich war hin und weg und kurz bevor ich wieder nach vorn schauen wollte, drehte sie den Kopf zu mir und schenkte mir ein Lächeln, das noch bezaubernder als das erste war. Auch sie sah auf ihre Uhr und ich war erstaunt. Es war ebenfalls eine Apple Watch und sie hatte dasselbe Zifferblatt aus dem riesigen Angebot gewählt. Jetzt bemerkte ich ihre Stupsnase und die Sommersprossen – leuchtende blaue Augen strahlten mich an. Ich lächelte zurück und sie rückte näher an mich. »Welches der drei fasziniert Sie am meisten?«, flüsterte sie.

»Das rechte Bild finde ich am beeindruckendsten«, antwortete ich leise. »Es hat etwas Geheimnisvolles, die Farbgebung ist nicht so dominant und ich entdecke immer wieder etwas Neues.«