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Dies ist mein 3. Buch. Nach den Lebensgeschichten meiner Vorfahren habe ich nun über mein eigenes Leben mit allen Höhen und Tiefen geschrieben. Gehen aus toxischen Beziehungen, das war wie ein Sprung in unbekannte Gewässer. Auch über mein Gehen auf dem spanischen Jakobsweg über viele Wochen bis an das Ende der Welt, "Finisterre." Das gehört zu meinen glücklichen Erinnerungen, zu Freiheit und nur für mich dasein. Zur Liebe für mich.
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Seitenzahl: 327
Veröffentlichungsjahr: 2025
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In Haiterbach im Zwerenberg, als Kleinkind mit meiner Mutter
Mein 1. Buch:
Und meine Mutter schwieg
Erschienen 2016, bei BoD
ISBN 978-3-7412-7060-4
Die Lebensgeschichte meiner Vorfahren,
der mütterlichen Seite
* * * * *
Mein 2. Buch:
Das Geheimnis meiner Großmutter
Erschienen 2021, auch bei BoD
ISBN 978-3-7534-6139-7
Die Lebensgeschichte meiner Vorfahren,
der väterlichen Seite
Die jetzige Zeit, das Jahr 2017
2018 und wieder ein Wohnungsumzug
Jakobsweg von Porto nach Compostela
2020
März 1947
1947
1948
1949
Die 1950er Jahre
1953
Kurz vor Weihnachten 1954
1955
1956
1957
1959
1960
1961
1962
1963
1964
1965
1968
1969
Die 1970er Jahre
1980
Die 1980er Jahre
Das neue Jahrtausend, 2000 und danach
Jakobsweg 2013
2015
Nachwort
Weitere Informationen1
Meine Ein-Zimmer-Wohnung in Gomaringen war für meine Seniorenjahre wohl doch nicht so gut geeignet, denn die Außenwände hatten nur eine Stärke von 26 cm. An heißen Tagen heizte sich die Temperatur im Wohn-/Schlafraum sehr auf. Und im Winter brauchte es eine längere Zeit, um die Wohnung warm zu bekommen.
Die Suche nach einer anderen Wohnmöglichkeit, eventuell wieder durch eine Zwangsversteigerung, das stellte sich für mich als nicht mehr realisierbar heraus. Der Zulauf zu diesen Terminen hatte sehr zugenommen. Die von den Interessentengebotenen Summen überstiegen oft die errechneten Wertgrenzen.
Einer meiner Söhne befand sich in einer sehr verfahrenen Situation. Aus der Not heraus half ich ihm. Meine Planungen und die Vorsorge für mein Alter musste ich wieder überdenken und neu regeln. Darum entschloss ich mich, die Wohnung in Gomaringen wieder zu verkaufen.
Im April 2009 hatte ich die Wohnung ersteigert. Damals war ich die alleinige Interessentin. Meine schöne, neuwertige Küche aus Freudenstadt hatte ich hier noch einbauen lassen. Auch einige andere Renovierungen, die ich teilweise selbst ausgeführt hatte. Mit jeweils einer Anzeige im Wochenblatt Tübingen und Reutlingen meldeten sich bei mir viele Interessenten.
Die Verkaufssumme setzte ich auf 120 000 Euro an und konnte das auch erzielen.
Wegen Eigenbedarf kündigte ich mit einer Kündigungsfrist von einem Jahr dem langjährigen Mieter meiner Zweizimmer-Wohnung in Eutingen-Weitingen. Zwei Jahre zuvor hatte ich ihn bereits gefragt, ob er diese Wohnung eventuell kaufen möchte. Damals hatte er dies verneint. Später sagte mir einer seiner Brüder: »Mein Bruder hätte die Wohnung kaufen sollen!« Für mich wäre das auch besser gewesen, im Seniorenalter zentraler zu wohnen als in diesem kleinen Dorf.
In den letzten Monaten in 2017 war ich viel unterwegs. Dabei informierte ich mich über Bodenbeläge, Küchen und vielem mehr, denn ich wollte mich richtig entscheiden.
Im März erfolgte die Wohnungsübergabe in Eutingen-Weitingen. Nun konnte ich alles vermessen und planen. Bei der Türe zu dem kleinen Bad mit Toilette war der Anschlag falsch ausgeführt. Vom Esstisch der Wohnküche konnte man bei geöffneter Türe direkt den Toilettensitz sehen. Deshalb ließ ich diese Türe erneuern und gleichzeitig verbreitern. Die Planungen der Küche erwiesen sich etwas schwierig und mussten in einer L-Form ausgeführt werden. Ich wollte einen Apothekerschrank, eine Geschirrspülmaschine und Schränke mit Stauraum. Die Front der Küche wählte ich in einer unempfindlichen, hellgrauen, Betonoptik. Nach drei Monaten waren die Renovierungen abgeschlossen. Während meiner Fahrten von Gomaringen nach Weitingen beförderte ich vieles. Die Kellerregale mit ihrem Inhalt standen bereits vor meinem Umzug.
Am 12. Juli 2018 war es dann soweit. Eine Umzugsfirma aus Reutlingen, sie kam bereits früh am Morgen bei mir in Gomaringen an. Ein Mann entfernte am Balkon an einer Seite das Außengeländer, so konnten sie fast mein gesamtes Umzugsgut über den Balkon aus der Wohnung abtransportieren. Sehr heiß war es an diesem Tag. In der Nähe befand sich ein Imbiss-Stand. So konnten wir uns in der Mittagszeit noch stärken. Endlich, gegen 14 Uhr, kamen wir mit meinem Hab und Gut in Weitingen an. Mit einem Transportband wurden die Möbel und Kartons ohne besondere Kraftanstrengung in das erste Stockwerk befördert.
Angekommen! Endlich war alles hier. Ich atmete auf. Die über zwanzig Umzugskartons räumte ich nach und nach noch ein. Mein ältester Enkel kam zur Hilfe und baute die elektrischen Geräte zusammen. Seine Eltern hatten in dieser Zeit ihren wohlverdienten Campingurlaub angetreten.
In Gomaringen musste ich die Wohnung noch putzen und die restlichen Dinge in mein Auto verstauen. Mein jüngerer Sohn und seine Frau waren mir dabei behilflich. Mit einem weinenden Auge verließ ich diese sehr nahe bei Tübingen und Reutlingen gelegene Wohnung. Mein Wunsch war es gewesen, in dieser Gegend zu leben. Nun war ich im Gäu. Dort, wo ich nie hin wollte.
Im Herbst 2017 hatte ich mir selbst versprochen: Wenn ich den Verkauf der Wohnung und den Umzug gut bewältigt brachte und mein Sohn seine Dinge auch abgewickelt hatte, dann würde ich nochmals auf den Jakobsweg gehen.
Nun setzte ich im Herbst 2018 dieses mir selbst gegebene Versprechen in die Tat um.
Am Mittwoch, den 10. Oktober, flog ich von Stuttgart nach Porto in Portugal. Wenige Tage zuvor hatte ich meinen rechten Fuß noch umgeknickt. Der Flug war gebucht und auch das Hotel. In dem für eine Nacht gebuchten Hotel Bluesock in Porto gelang es mir vor Ort noch, für zwei weitere Nächte in dem 12-Betten-Zimmer nachzubuchen. Am Samstag begann dann mein Pilgerweg erst einmal mit der alten Tram von Porto bis an den Atlantik.
Die historische Eletrico in Porto
Blick von Vila de Gaia auf das malerische Dächergewirr von Porto
Für die Strecke von ungefähr 280 Kilometern durch Portugal und über den Minho nach Spanien und weiter bis nach Santiago de Compostela war ich fast einen Monat unterwegs. Am 6. November, bei einsetzender Dämmerung, war ich wieder am Eutinger Bahnhof zurück.
Nun versuchte ich, in der neuen Umgebung, in Eutingen-Weitingen, auch innerlich anzukommen.
Fast alles war hier nun umständlicher für mich. Zu den Bridge-Turnieren musste ich von Eyach mit der Bahn nach Tübingen und nach dem Umstieg weiter bis Reutlingen fahren. Dort konnte ich ein Mittagessen zu mir nehmen. Mit dem Stadtbus dann zum Lokal »Karlshöhe.« Als ich dort endlich ankam waren bereits einige Stunden vergangen! »Wo wohnen sie denn jetzt?«, wurde ich von den Mitspielern gefragt. Ich antwortete: »In Eutingen-Weitingen!« »Oh, wo ist denn das?« Lächelnd sagte ich: »Das ist auch noch in Deutschland, über dem Neckartal bei Horb.
Jeden Monat konnte ich in der Rehaklinik Sonnenhof in Lützenhardt, Lesungen abhalten und von meinen Büchern verkaufen. Langsam gewöhnte ich mich an das neue Zuhause.
Eine ganz andere, unbekannte Zeit begann nun völlig unvorbereitet für uns alle. Dabei muss ich an einen Satz denken: »Die Freiheit des Einen geht bis zur Freiheitsgrenze des Anderen!«
Vermutlich wurden über Jahrzehnte hinweg viele Dinge geplant. Die Menschheit vermehrte sich rasant. Wie könnten die Menschen auf der ganzen Welt unter die Macht der Elite gebracht werden? Gehorsam und lenkbar sollte die große Masse sein.
Dafür eignete sich wohl am besten die Angst!
Ein Virus, den es wohl schon seit langem gab, der aber schlecht auf die Menschen übertragbar war. Vermutlich wurde er so verändert, dass es für die Menschen ansteckender wurde. Für bereits vorerkrankte Menschen auch tödlich enden konnte. Das würde die Menschheit in Angst und Schrecken versetzen. Sie würde alles machen, nur um am Leben zu bleiben. Eine Masse ist leicht lenkbar. Dazu musste sie nur in Angst und Panik versetzt werden.
Dieser Virus hatte seinen Ursprung in China, in Wuhan. Dort befand sich ein Chemielabor, das wohl dafür gut ausgerüstet war. In unmittelbarer Nähe war ein großer Markt. Dort wurde mit allerlei Getier gehandelt und dieses wurde auf großen Holzblöcken zerkleinert, so wie es auf Märkten üblich ist, ohne die erforderlichen hygienischen Maßnahmen in diesem fernen Land.
Irgendwo war dann in Wuhan im Herbst 2019 ein Virus aufgetaucht. Einfach unerwartet, aus dem Nichts heraus. Im November wurde er hier in Deutschland allgemein bekannt. Man rätselte, woher dieser Virus wohl käme! Von welchen Tieren? Von Fledermäusen oder von Schalentieren? War er direkt auf den Menschen übergesprungen oder hatte er einen Zwischenwirt gehabt? In dem großen Labor, gab es dort eine Unachtsamkeit? War es ein Unfall oder war alles geplant?
Es wurde gesprochen, dass unsere Kanzlerin Frau Merkel mit Bill Gates im September 2019 in »Wuhan« gewesen waren! Warum waren sie wohl dort? Alles Spekulationen?
Bill Gates war für die Entwicklungen und Einsätze von Impfungen in Afrika und Indien bekannt. Schlimmes wurde diesen Impfstoffen nachgesagt. Viele Menschen waren nach diesen Behandlungen schwer erkrankt. Teilweise waren sie danach gelähmt. Auch viele Frauen wurden nach den Impfungen unfruchtbar. In Indien war Bill Gates der große Geldgeber. Nach den Impfungen mit seinen so hilfreichen Impfstoffen war er dort unerwünscht.
Nun, China war ja weit von uns entfernt. Da wir global vernetzt sind, ist eine Entfernung wohl wenig schützend.
Es wurde versucht, einen Einreisestopp zu erwirken. Viele Deutsche und ihre Angehörigen, die in China arbeiteten, wollten schnell in die Heimat zurück. Unter großen Vorsichtsmaßnahmen durften sie nach Deutschland einreisen. Sie kamen hier in dafür reservierte Hotels, in Quarantäne. Eine Woche, zwei Wochen? Wie lange war das unbekannte Virus denn übertragbar? Viele offene Fragen und Ratlosigkeit. Irgendwie gelang es den Einreisenden dann doch, das Virus nach Europa einzuschleppen. Die Übertragungszeit dauerte wohl um die sieben Tage. Somit waren die Kontaktpersonen nicht mehr nachverfolgbar.
Es war im Januar 2020, als in den österreichischen Skigebieten viel geboten war. Bald wurde dort auch etwas bemerkt! Man wollte es aber in dieser Saison unter den Tisch kehren, denn es waren Feriengäste in Massen da. Ein großer finanzieller Schaden wäre es gewesen, die Hotels und die Gastronomie zu schließen. Undenkbar! Der dortige Bürgermeister wurde umgehend informiert. Einfach zu schweigen, das war wohl das Beste. Was würde es denn ansonsten für eine Lawine auslösen? Die Urlauber würden abreisen und überall Schadensansprüche entstehen. Man blieb ruhig. Kellnerinnen, die bereits Symptome zeigten, mussten weiterhin arbeiten und Stillschweigen bewahren. Sie waren ein bisschen verschnupft. Das war nicht so schlimm.
In den Fernsehprogrammen wurden schreckliche Bilder gezeigt. Man sah viele Särge, die auf Militärfahrzeugen transportiert wurden. Die Todeszahlen kletterten täglich höher. Für uns war es nicht erkennbar, an welchem Ort sich diese Militärfahrzeuge befanden. In Bergamo, oder waren es Särge von den Schiffsbrüchigen in Süditalien? Alles löste in uns einen großen Schrecken aus.
Bewusst wurde der schlimme, unbekannte Virus noch dramatisiert. Wie erstarrt wurden die Nachrichten verfolgt und wir alle hatten Angst, große Angst. Anfang März 2020 fürchteten wir uns immer mehr. Ein Freund sagte zu mir: »Wir wissen nicht, ob wir das überleben werden.«
Das war für mich wie ein Schlag ins Gesicht. War das denn tatsächlich so schlimm?
Irgendwie anders fühlte ich mich doch, als ich am Sonntag, den 15. März, bei Evi und Uwe in Wart in ihrem schönen Garten war, um dort mein erstes Buch vorzustellen.
Bereits eine Woche später gab es mehrere Einschränkungen. Abstand halten zu dem Nächsten. Dann mussten wir Mundund Nasenschutz tragen. Zuerst nähten wir diesen noch selbst.
Die Schulen und Kindergärten wurden geschlossen.
Hiobsbotschaften täglich bei den Nachrichten im Fernsehen, und stündlich im Radio. »Hände waschen«, mindestens eine Minute lang, und alles desinfizieren. Im Auto das Lenkrad, die Griffe, einfach alles. Hände reichen und Umarmungen, das war jetzt verboten.
In Italien standen die Menschen abends, umgeben von vielen brennenden Kerzen, auf ihren Balkonen und musizierten.
Die armen, alten und kranken Menschen in den Einrichtungen wurden auf ihren Zimmern isoliert. Kontakt in den Speiseräumen: nein. In ihren Zimmern mussten sie nun alleine essen. Die Angehörigen durften wegen Ansteckungsgefahr, nicht zu Besuch kommen. Sehr bedrückend war das alles. In den Krankenanstalten war das Pflegepersonal sehr überfordert.
Einsam geboren und einsam gestorben, das war jetzt überall gegeben. Plötzlich hatten wir ein ganz anderes Leben. Diese Ungewissheit war sehr zermürbend und man fühlte sich ohnmächtig!
Die Pflegekräfte wurden von den Straßen aus beklatscht. Sie waren die Helden, denn sie riskierten ihr eigenes Leben für die Alten und Kranken. Auch die Politik beklatschte diese tapferen Menschen und sie versprachen ihnen einen Sonderbonus. Ja, versprechen konnte man ja vieles. Ob es dann tatsächlich auch eingehalten würde, das stand auf einem anderen Blatt!
Überall fehlte es an Schutzkleidung! Völlig unvorbereitet hatte es uns alle getroffen. Für Deutschland war eine große Lieferung mit Schutzmasken aus China unterwegs. Sie kamen nicht an. Sie wurden nach Amerika umgeleitet. Da war Präsident Donald Trump wohl schneller, gewiefter? Denn auch in Amerika, vor allem in New York, breitete sich dieses Virus rasant aus.
Eine Obduktion der Toten war untersagt, denn diese könnten vielleicht doch noch ansteckend sein. In Italien war man da mutiger und obduzierte einige, der an Corona Verstorbenen.
Bei uns in Deutschland durften nur die allernächsten Angehörigen zu den Beisetzungen. Ohne ein Singen auf den Friedhöfen und ohne ein anschließendes Zusammensitzen.
Hochzeiten wurden abgesagt wer wollte denn jetzt ohne Gäste noch heiraten? Auch die Konfirmationen im Frühjahr, das könnte sicher im Herbst nachgeholt werden.
Nur die Bestattungen, diese konnte man schwerlich, aufschieben.
Keine Besuche kein Schwätzchen auf der Straße, nichts wie weg in die geschützten Wohnungen. Dann sofort Hände waschen und alles desinfizieren.
Der Einzelhandel wurde geschlossen. In den Supermärkten, beim Bäcker und Metzger konnte noch eingekauft werden. Jeder war jetzt für den Anderen, eine große Gefahr. Ein normales Leben, das war jetzt plötzlich alles vorbei.
Ich konnte nicht mehr zu meinen geliebten Bridge Turnieren nach Reutlingen und Freudenstadt. Bereits vor dem 15. April hatte ich das Abonnement von meiner Verkehrsverbundkarte »Naldo«, gekündigt. Wenn es sich im Herbst wieder normalisieren würde, dann könnte ich die Fahrkarte wieder neu beantragen. Lange, konnte es mit diesem Lockdown, doch nicht gehen?
Von Zuhause wurde gearbeitet. Alle befanden sich in der Wohnung, die Kinder mussten dort auch noch unterrichtet werden. Die häusliche Gewalt nahm zu, und die Frauenhäuser bekamen nun von hilflosen Frauen und traumatisierten Kinder regen Zulauf. Zurückgezogen, ohne die geliebten Schulfreunde, Schule und die Sportveranstaltungen. Sehr hart traf es vor allem die Kinder, niemand hatte Zeit für ihre Not. Denn die Erwachsenen waren mit sich selbst überfordert.
Die Verkäuferinnen des Einzelhandels saßen daheim ohne zu wissen ob sie für diese Wochen, ihre Lohnzahlungen erhalten würden oder nicht? Auch in der Gastronomie herrschte Ratlosigkeit bei den Betreibern und ihren Angestellten, wie würde es weiter gehen? Die Pacht musste bezahlt werden und die Lebensmittelvorräte drohten zu verderben. Gärtnereien und Blumenläden, ihre Schnittblumen kamen auf den Müll. Eine lähmende Ungewissheit kam noch mit dazu.
Wo kam denn das unbekannte Virus her? Und wie gefährlich war es denn? Fragen, ohne Antwort.
Nun hoffte man auf den Sommer, dass das Leben im Freien, dem Virus den Garaus machen würde. Ländergrenzen wurden geschlossen. Arbeitspendler mussten sich an den Grenzen ausweisen, um zum Beispiel, von Deutschland nach Frankreich hin und her zu kommen.
Die Schweizer an der deutschen Grenze die es gewohnt waren in die Supermärkte nach Deutschland zu fahren. Das war nun nicht mehr möglich. Sie mussten ihre dringend gebrauchten Lebensmittel, nun im eigenen Land teuer kaufen. Zuvor konnten sie die Kassenbons aus Deutschland in der Schweiz vorlegen, um die Mehrwertsteuer wieder zurück erstattet zu bekommen. Je nach Familiengröße, machte das monatlich schon einige hundert Franken aus die nun an Ausgaben zusätzlich anfielen.
Des Nachts waren bereits die Träume davon betroffen. Wenn man morgens erwachte, dachte man, dass man einfach nur schlecht geschlafen hätte. Nein es war Wirklichkeit alles war wahr.
Langsam wurde es nun Herbst und es gab immer noch Corona. Angeblich, wurde das Virus durch die Urlauber vermehrt von hier nach dort übertragen.
Bedrückend war es irgendwie und man wurde nun melancholisch. Die Natur hatte sich in diesen Monaten verändert. Auffallend, man hörte wieder die Vögel zwitschern. Strahlend blau war der Himmel. Manches war jetzt wieder so wie in meiner Kindheit.
Viele Menschen arbeiteten nun von ihrem Zuhause. Kinder durften zwischendurch auch einmal wieder in die Schule, mit Schutzmasken und in verkleinerten Gruppen. In einer Schulbank durfte jeweils immer nur ein Kind sitzen. Dann kein Treffen mit den Freunden, Abstand von allen.
Vor allem die Kinder und Jugendlichen litten sehr an dieser veränderten Welt. Und immer wieder neue Anordnungen. Die Länder durften, jeweils nach ihren Erkrankungszahlen, die neuen Änderungen einführen. Dann war ab Mittwoch dieses, ab Samstag wieder etwas ganz anderes.
Alles entwickelte sich immer mehr zu strengeren Maßnahmen. Weihnachten sollte wohl abgeschafft werden. An den Festtagen durfte eine Familie nur zwei Gäste aus einem anderen Haushalt bei sich haben. Nächtliche Ausgangssperren von abends 20 Uhr bis um 6 Uhr in der Frühe, diese mussten strikt eingehalten werden. Polizeikontrollen waren bei Nacht unterwegs.
Händewaschen noch öfters und länger. Ein Impfstoff war angeblich im Kommen. Nur das wäre die einzige Möglichkeit, diese Pandemie zu bekämpfen und zu überwinden.
Weihnachten erlebten, überlebten, viele waren einsam und alleine. Die Ausgangssperre wurde über die Feiertage etwas verkürzt. Ich denke, dass es bis Mitternacht war, und danach durfte man außerhalb der eigenen Wohnung nicht angetroffen werden. Höchstens, man hatte eine in den Wehen liegende Frau im Auto. Das wäre dann eine Ausnahmegenehmigung gewesen.
Zuerst hieß es, der »Lockdown« wäre bis Anfang Dezember, damit vor Weihnachten alles wieder geöffnet werden könnte. Der Termin wurde bis Mitte Dezember verlängert, um dann nochmals weiter hinaus geschoben zu werden. Weihnachten ging vorüber, die Geschäfte waren immer noch geschlossen. Die nächste Ankündigung war die Schließung bis Mitte Januar. Es war bereits Ende Februar, als die Geschäfte endlich wieder geöffnet wurden.
Wir normale Menschen fühlten uns von der Politik an der Nase herum geführt.
Das war alles nur auszuhalten, weil man immer wieder neue Hoffnungen hatte und haben wollte.
Im Jahr 2020 hatten wir in Deutschland eine Untersterblichkeit, das, obwohl eigentlich so viele tausend Menschen an dieser Pandemie verstorben wären? Unfassbar!
Gezählt wurde sehr genau. Wenn ein Autofahrer mit 180 Stundenkilometer auf einen Baum auffuhr und daran verstarb, war er an Corona verstorben. Man brauchte Zahlen, um die Bevölkerung weiterhin in Angst und Schrecken zu versetzen, um sie lenkbar zu machen.
Auch in den Kliniken, dort erhielten sie für jeden Corona-Toten noch eine zusätzliche Summe. Nichts leichter als das! Ein Patient, der an einem Herzinfarkt in der Klinik verstarb, dieser war dann eben an Corona verstorben. Es war doch egal, tot ist tot. Bei einem tödlichen Berufsunfall mussten die Hinterbliebenen einen Rechtsstreit durchführen, da die Todesursache ebenfalls auf »Corona« lautete. Es ging aber bei diesem Betriebsunfall um die Entschädigung durch die Berufsgenossenschaft, deshalb war ein Gerichtsstreit unumgänglich. Diese hohen, erhöhten Todeszahlen erschreckten viele Menschen, die Angst steigerte sich.
Am 27. Dezember 2020 war es dann endlich soweit. Der, nur für zwölf Monate als Notzulassung, bereitstehende Impfstoff, ihn gab es nun. Endlich, für sehr viele heiß ersehnt.
Erst einmal AstraZenica und Biontech/Pfizer.
Dieses wertvollen »GUT« sollte zuerst an die Bedürftigsten geimpft werden. Das waren die Alten und Kranken, die Menschen, die in Einrichtungen lebten.
Es war in der letzten Kalenderwoche im Jahre 2020, als in den Einrichtungen mit den Impfungen begonnen wurde. In dieser, der letzten Woche des Kalenderjahres, erhöhte sich die Sterblichkeit in den Einrichtungen um 80% gegenüber des Vorjahres.
Manche betagte Menschen, die zuvor wohlauf waren, sie waren eine Stunde, einen Tag, zwei Tage nach diesen Impfungen einfach vom Stuhl gekippt. Ohne Vorwarnung, einfach still und leise. Unerwartet und ohne Schmerzen. Dafür gibt es doch das Wort aus dem griechischen »Euthanasie«, der schöne Tod.
Die Politiker und ihre Helfershelfer sprachen, dass man vor allem diese Gruppe retten wollte.
Aber die, die dann plötzlich verstorben waren, sie hatten wohl Vorerkrankungen und sie wären wohl trotzdem gestorben, vielleicht nur einige Tage später. Es wurden immer die passenden Wörter gefunden. Man könnte auch sagen: »Jeder, der geboren wurde, war auch dazu bestimmt, einmal zu versterben!« Was sollte nun daran so falsch sein? Man musste die Dinge, einfach von dem richtigen Blickwinkel aus betrachten. Da wir in Europa immer älter werden und die Rentenkassen sehr geschrumpft sind, was kann uns da noch Besseres passieren?
Alles Schlechte hat auch seine Kehrseite, die gut ist. Für mich ist ein alter Mensch ein Mensch, der dieses Land mit aufgebaut hatte, und nun noch seine letzten Tage in Frieden leben möchte.
Schnell wurden überall Impfzentren eingerichtet. Die Familien fuhren ihre noch im Zuhause lebenden, betagten Angehörigen übereifrig in dieselben. Kaum Aufklärung, aber unterschreiben mussten die Menschen selbst, oder ihre gesetzlichen Vertreter. »Unterschreibe da, ja da, mit deinem vollen Namen!« So wurden die Alten von ihren Kindern aufgefordert. Hauptsache geimpft. Wenn sie dann drei Tage später an Corona erkrankten, dann hatten sie wohl das Virus bereits in sich getragen. Man konnte das ja nicht wissen. Wenn sie zwei Wochen später einen Herzinfarkt hatten, das war mit bereits 92 Jahren doch verständlich.
So viele fieberten ihren Impfterminen entgegen. Sie wären noch nicht an der Reihe, sagten so manche. Denn die Ältesten wurden zuvor geimpft.
Endlich durften die 50-Jährigen geimpft werden, das war wohl im Mai/Juni 2021.
Die Regierung, vor allem Herr Braun, sagte: »Wenn ihr euch alle zweimal impfen lasst, dann können wir wieder alles öffnen, dann habt ihr eure Freiheiten wieder und alles ist wie zuvor.«
Was ist denn schon dabei, nur zweimal einen Pik in den Oberarm?
Werbungen wurde gezeigt. Eine altbekannte Schauspielerin, Uschi, sie zeigte im TV ihre Impfung. »Endlich kann ich meine Enkel wieder in den Arm nehmen«, sagte sie strahlend.
Uschi bekam die Spritze gut sichtbar in den rechten Oberarm gespritzt. Dann sah man es sehr genau, dass das Schutzpflaster auf ihrem linken Arm prangte. Hatte sie für dieses geplante Vorzeigen wohl eine große Geldsumme bekommen? Hatte sie das nötig?
Vertrauen, trauen, wem konnte man in dieser Zeit noch trauen und vertrauen?
Nicht einmal dem eigenen Arzt, denn dieser war auch erst einmal mit dem Ganzen überfordert.
Was war das denn für ein Wunderimpfstoff? Etwas ganz anderes als die bisherigen Impfstoffe.
Einen Gen-veränderten Impfstoff sollten wir erhalten. Bill Gates hatte gesagt, dass dann jeder Geimpfte seine eigene Impfmaschine in sich tragen würde. Und dieser Stoff würde dann ständig Antikörper gegen das neue Virus produzieren. So etwas Geniales!
Im April 2021 sagte die WHO (Weltgesundheitsbehörde), dass dieser Impfstoff zu 95% vor Covid 19 schützen würde.
Ganz toll hörte sich das an. Und es war wichtig, um die so zu sagende »Herden-Immunität« zu erreichen. Wenn 60% bis 70% der Bevölkerung geimpft sind, wären wir gerettet.
Viele stellten sich nun zum Impfen an. Sie wollten sich solidarisch verhalten. Denn man musste ja seine Mitmenschen schützen, das gehörte sich so in einem demokratischen Land.
Es wurde sehr geheim gehalten, dass die Sterblichkeit mit den Impfungen steil anstieg.
Und viele der Geimpften wurden krank.
Spitzensportler und Trainer fielen bei ihren Sportausübungen einfach um und waren tot.
Zu der Europa-Fußballmeisterschaft war es angeordnet, dass die Sportler ohne Impfungen bleiben mussten. Nun, ein Fußballspieler, ein Däne, Eric ..., hatte sich wohl einmal impfen lassen. Beim großen Spiel für die Europameisterschaft brach er zusammen. Mit sofortigem Sanitätseinsatz, einem Defibrillator, gelang es, den Sportler, der bereits einen Herzstillstand hatte, zu reanimieren.
Bereits im Juni 2021 nannte die WHO jetzt berichtigt, dass der Schutz 70% betragen würde. Diese Berichtigung war notwendig, da es viele Impfdurchbrüche gab. Das bedeutete, dass viele Geimpfte trotzdem an Covid 19 erkrankten.
Die große Masse unserer Bevölkerung glaubte den Nachrichten immer noch.
Bereits im April 2020 wurde ich hellhörig. Denn es war mir bekannt, dass unser Finanzsystem am Ende war. Denn bereits im Jahre 2008 wurde es mit viel Frischgeld nochmals für eine unbestimmte Zeit hochgepäppelt und weiter so verfahren. Es würde aber, je länger es hingehalten wurde, umso heftiger kommen. Vielleicht sogar wie 1923 mit einer Hyperinflation.
Aber wie genau, konnte man nicht voraussagen.
Da ich sehr intuitiv bin, kam mir der Gedanke, ob das Virus wohl hergestellt oder verändert wurde, um von einem bevorstehenden Crash abzulenken. Immer mehr verdichtete sich bei mir diese Vorstellung und Ahnungen. Deshalb brauchte ich mir im neuen Jahr zu dem Impfangebot keine Gedanken zu machen. Denn es steckte wohl ein gut ausgeklügelter Plan dahinter.
Zu Bekannten und Freunden sagte ich: »Lasst euch mir dem neuen Gen-Impfstoff nicht impfen.«
Die Antworten waren: »Man muss das tun, wir müssen die Anderen schützen.«
Eine neue Nachricht von der WHO im August 2021, der Impfstoff würde zu 50% schützen.
Standhilfe gaben mir auch Freunde, die so wie ich dachten, es waren aber 2021 nur wenige.
Im Sommer durfte ich in Reutlingen einmal mit einer guten Spielerin Bridge spielen.
Es war schön und ich spielte ruhig und besonnen. Vor dem Spiel musste ich einen Corona-Test vorlegen, um zu beweisen, dass ich gesund bin. Früher brauchte man eine Krankmeldung wenn man krank war, jetzt brauchte ich eine Gesund-Meldung, um anzuzeigen, dass man nicht krank war. Ein Verschieben der Sichtweisen!
»Warum lassen sie sich nicht impfen, sie wollen doch keine Kinder mehr?«, sagte mir die Kassenwartin. Die meisten der Bridge-Spieler waren aus dem gebärfähigen Alter heraus und geimpft. Beim Bridge-Club in Freudenstadt ging es mir ähnlich. Nur impfen: »Lassen sie sich doch impfen.« Man sah mich an, wie wenn ich einfach zu dumm wäre, um das zu verstehen.
Im Herbst kündigte ich meine Mitgliedschaft bei beiden Clubs zum 31. 12. 2021. Es waren unnötige Ausgaben, da ich nicht spielen durfte. Der Kassierer vom Freudenstädter Bridge-Club gab mir am Telefon noch zu verstehen, dass ich wohl den Winter nicht überleben würde. Heftig!
Die WHO im September 2021, der Impfstoff schütze nicht, aber er reduziere die Ausbreitungen.
Im September waren Wahlen. Nach 16 Jahren von Angela Merkel als CDU-Bundeskanzlerin fühlte sich Deutschland fertig an. Diese kluge Frau, mit einem Physikstudium, sie hatte so manches geschafft. »Wir schaffen das«, war ihr berühmter Satz gewesen. Nun hatten wir zwei Kandidaten und eine Kandidatin von den Grünen. Die Wahl im September zeigte keine Mehrheit. Darum bekamen wir eine Ampel-Koalition, Rot-Grün-Gelb. Den SPD-Kandidaten als Kanzler. Ich denke, dass wir alle über das Ergebnis sprachlos waren, gespannt warteten wir der kommenden Dinge.
Im Oktober kam wieder eine heftige Corona-Welle auf. »DELTA« wurde diese genannt und viele der Geimpften wurden trotz ihres Schutzes krank. Das waren dann die »Impfdurchbrü-che«! Im Juli hatten sie die zweite Impfung, dann im November eine heftige Infektion bekommen. Sicher waren daran die Ungeimpften schuld, denn diese hatten das Virus wohl an die Geschützten übertragen. Als Ungeimpfter war man sehr vielem Hass ausgesetzt. Nichts Böses hatte man getan, sondern war nur standhaft geblieben und jetzt war man der Sündenbock.
Die WHO im Oktober 2021, der Impfstoff reduziere nicht die Ausbreitung, schütze aber vor schweren Verläufen.
Uns wurde vermittelt, dass diese Impfstoffe nun doch nicht solange schützen würden wie zuvor gedacht. Wer vor sechs Monaten die zweite Spritze erhalten hatte, würde nun eine dritte brauchen, um als geimpft zu gelten. Das war dann die »Booster-Impfung«. Alle die zweimal Gespritzten mussten wieder antreten, denn die neue Variante war bereits in Südafrika aufgetreten.
Es war von einer Impfpflicht die Rede, im Bundestag musste darüber noch beschlossen werden. Bis jetzt waren erst 67% der Deutschen zweimal geimpft. Das war viel zu wenig, das stand fest. Plötzlich war von 90% die Rede. In Gibraltar bestand eine Impfquote von 100% und es wurde von vielen Impfdurchbrü-chen gesprochen. Was lief denn dabei falsch? Es war ersichtlich, je mehr geimpft wurde, umso mehr Menschen erkrankten. In einem kleinen Land in Afrika, irgendwo, waren nur 2% der Bevölkerung geimpft. Und in diesem Land war die Pandemie längst vorbei.
Maskenpflicht in den Supermärkten war weiterhin Pflicht. In die anderen Einzelhandelsgeschäfte durften nur noch die Geimpften und die Genesenen, das war dann 2G. Dann kam 2G+, da brauchten diese noch zusätzlich einen Test, der nur für 24 Stunden gültig war.
Im November durften die Ungespritzten nicht mehr zur Arbeit. Täglich mussten sie sich testen lassen. Die Genesenen waren für sechs Monate vom Testen frei. Die zweimal Geimpften, die nach sechs Monaten wieder zu Ungeimpften wurden, diese Menschen ließen sich fast zwangsweise »Boostern«, dritter Schuss.
Die WHO im November 2021, der Impfstoff verhindere nicht die schweren Verläufe, reduziert aber die Einweisungen auf die Intensivstationen.
Die WHO im Dezember 2021, es reduziert nicht die Einweisungen auf Intensivstationen, der Krankheitsverlauf wäre aber weniger tödlich.
Im Dezember wurde von der Regierung eine »Einrichtungbezogene Impflicht« per Gesetz beschlossen. Das hieß, alle im Gesundheits-Pflegebereich Arbeitenden mussten am 16. März 2022 vollständig geimpft sein, ansonsten drohe ihnen die sofortige Kündigung, ohne Lohnfortzahlung. Sie hatten ja die Möglichkeit, dieses abzuwenden.
Von den Ärzten aus Afrika sickerte durch, dass diese neue Variante hochansteckend sei, aber mit weniger heftigen Verläufen. Europa versuchte, die Ärzte in Afrika mundtot zu machen. Denn es war vorgesehen, dass hier weiterhin geimpft werden sollte.
Denn bei den Pharmaunternehmen waren von der Regierung bereits sehr viele Fläschchen des guten Saftes bestellt. Wohl sollte es für alle Menschen, die hier lebten, für eine gesamte achtmalige Immunisierung reichen. Obwohl bereits bekannt war, dass die neue Variante diese Impfung umgehen würde. Es stellte sich schnell heraus, dass hauptsächlich die Gen-geschützten erkrankten. Ihr Körper war mit den Spike-Produktionen sehr in Anspruch genommen und dadurch war das eigene Immunsystem geschwächt.
Immer noch gingen die Menschen einen Schritt zurück, wenn ich mich dazu bekannte, nicht geimpft zu sein. Ich sagte dann: »Sie sind doch geschützt, warum haben sie vor mir Angst?«
Der Bundespräsident und der Bundeskanzler hatten zu einer massiven Spaltung der Menschen beigetragen, es wurde bewusst so herbeigeführt.
Inzwischen durften wohl junge Menschen keinen Führerschein beantragen, wenn sie nicht immunisiert waren. Auf die Angstmache erfolgte nun das Druck ausüben.
Immer mehr Wut entwickelte sich bei den Geimpften und sie fühlten sich von der Politik belogen. Irgendwo musste diese Energie hin, sie wurden ständig aufgestachelt, dass die Ungeimpften an dem allem Schuld seien. Damit wollte die Politik vermutlich von ihrer eigenen Ziellosigkeit und Unfähigkeit ablenken.
Die Notzulassung der Impfstoffe wurde für ein weiteres Jahr, bis zum 31. 12. 2022, verlängert.
Deutschland hatte wohl weltweit die strengsten Corona-Regeln. Im Januar machte ich öfters mal wieder Ausflüge mit dem Rad. Montags lief ich einmal mit den Spaziergängern in Nagold mit. Wir waren um die 2000 Menschen, die gegen diese Maßnahmen auf die Straße gingen.
Corona-Geimpfte sagten zu mir, dass sie nicht mehr in die Geschäfte zum Einkaufen wollten, denn sie müssten sich immer mit ihrem Impfpass ausweisen. Sie würden sich nur noch die Dinge des täglichen Bedarfes besorgen. Das konnte und durfte ich doch auch!
»Aber eine dritte Spritze kommt mir nun nicht mehr rein«, hörte ich viele Menschen sagen. Denn es war ihnen bekannt, dass nach derselben viele sehr krank und kraftlos im Bett gelegen hatten. Früher hatten wir in der Winterzeit auch Grippe gehabt, oft sehr heftig und mit Bronchitis oder gar Lungenentzündung. Und das war jetzt vorbei, seit zwei Jahren gab es keine Grippe mehr.
Die berufsbezogene Impfpflicht wurde immer mehr zum Alptraum. Langjährige Pflegekräfte aus dem Intensiv-Pflegebereich verließen ihren Job. Ein Impfen komme für sie nicht in Frage. Denn sie hatten hinter die Kulissen gesehen. Ärzte, sogar solche, die in ihrer Praxis die gewünschten Impfungen durchführten. Für sie und ihre Familie komme so etwas nicht in den Körper!
Die WHO im Februar 2022, nur die Impfung hilft, schützt, und das braucht man auch, um für den Herbst gewappnet zu sein.
Bereits Kinder ab vier Jahren wurden jetzt noch gespritzt. Obwohl es bekannt war, dass Kinder diese Krankheit sehr gut überstehen würden. Manchmal wurde diese nicht einmal bemerkt.
Anfang Februar wurde vom Verfassungsgericht bei einem Eilverfahren verkündet, dass die Pflegekräfte und alle, die in Einrichtungen arbeiteten, eine vollständige Impfung ab dem 16. März 2022 vorzuweisen hätten, dass dieses Rechtens wäre. Wozu brauchen wir denn dazu ein Verfassungsgericht? Ach ja, sie waren bei unserer Regierungschefin in Berlin zu einem Abendessen gewesen. Oben war der Zusammenhalt gut gegeben. Und das Volk geriet in eine große Spaltung. Gewollt! Der Ministerpräsident von Bayern verkündete, dass er diese Pflicht noch auf eine unbestimmte Zeit verschieben wollte, denn er befürchtete einen Kollaps in den Pflegebereichen. Der Gesundheitsminister reagierte darauf sehr aufgebracht. Denn die Impfstoffe mussten verbraucht werden, da sie so viel der Steuergelder gekostet hatten.
Nur in dem einen Jahr hatte sich das Vermögen der Pharmaindustrie verdoppelt. Verständlich!
Der Mittelschicht in Deutschland, ihnen drohte das Aus. In Berlin war für so manche in der Regierung das Wort »Insolvenz« und seine Bedeutung unbekannt. Immer mehr werden wir es zu spüren bekommen. Lieferengpässe in der Industrie und in der Baubranche zeichneten sich ab.
Einige Lebensmittel und Pflegeprodukte hortete ich in meiner Wohnung und im Keller auch Wasserkisten. Bei Superbenzin waren die Preise pro Liter bereits auf 1,70 Euro angestiegen.
In der Ukraine und Russland spitzte sich die kritische Lage immer mehr zu. Kommt da womöglich der vorausgesagte 3. Weltkrieg? Unsere neue Politik in Berlin, das war etwas noch nie dagewesenes. Die neue Außenministerin konnte kaum die Sätze von ihren Zetteln ablesen. Dabei kamen immer wieder neugeformte Wörter zustande. Ja, wir haben »Fressefreiheit«, das sollte wohl Pressefreiheit sein. Und »lasst uns Europa gemeinsam verenden«. Unser Grundgesetz wurde sehr missachtet. Es bestand nur noch auf dem Papier. Wann kommt denn endlich der Knall des Finanzsystems, denn dieser stand nun schon lange bevor. Weiterhin wurde Geld gedruckt. Die Menschen waren bedrückt, und vor allem die Kinder wurden verhaltensgestört. Man war einfach zu isoliert, dann noch diese Spaltungen in »Geimpft« und in »Ungeimpft«.
Der Bundespräsident legte immer wieder Kränze als ein Gedenken an die vielen Holocaust-Opfer nieder. Bemerkte er denn nicht, dass in diesem Moment in diesem Land wieder neues Leid geschaffen wurde? Für die vielen Opfer, wer würde da wohl einmal später Kränze niederlegen?
In einer Videobotschaft konnte ich die Nachricht lesen, dass der Hochbetagte »Luc Montagnier« verstorben sei. Bereits im April 2020 hatte dieser angeblich gesagt, dass dieses Virus von Wuhan absichtlich verändert und dann freigelassen wurde. In diesem Virus wurden »Malaria-Parasiten« sowie das hochansteckende »HIV-Virus« gefunden. Wurde darum dieses Virus so ansteckend?
Die Herde war immer noch so groß, die dieser Verschwö-rungstheorie der Politik Glauben schenkten. Die eigentlich armen Politiker wurden wohl von einer Elite wie Marionetten gesteuert. Das Ziel war wohl eine Unterwerfung der Bevölkerung, eine Verarmung derselben und die Reduzierung der Menschheit. Standhaft zu bleiben, war für mich und für die zwei Millionen Deutsche, die wir einer Spaltung und einer Ausgrenzung ausgesetzt waren, sehr schwer.
In der Nacht zum Donnerstag, den 24. Februar 2022, begann in der Ukraine ein Krieg. Wladimir Putin, Russlands Präsident, hatte seine Soldaten in die Ukraine einmarschieren lassen. Verzweifelt kämpfen die Ukrainer vor allem in ihrer Großstadt »Kiew«. Ihr Präsident, der ursprünglich ein Komiker und Schauspieler war, motivierte sein Land. Deutschland zeigte sich bereit, dem Land Waffen zu liefern. Viele russische Soldaten glaubten, dass sie zu einen Manöver nach Belarus aufbrechen würden. An den Auto Nummern Schildern erkannten sie, dass sie sich in der Ukraine befanden, dass es zu einem Krieg gekommen war. Die Russischen Lastwagen Kolonen steckten fest, die Soldaten verließen die Fahrzeuge, es fehlte an Sprit und vielem mehr.
Bis zum 7. März waren mehr als 1,5 Millionen Bewohner der Ukraine nach Polen und von dort auch in andere westliche Länder geflüchtet. Frauen und Kinder, die nur das Nötigste dabei hatten. Die Frauen weinten, ihre Männer waren zum Kampf für ihr Vaterland zurück geblieben.
In der Ukraine, herrschte weiterhin Krieg, es war eigentlich nur eine Militärische Aktion gewesen, so wurde es in Russland genannt. Auf beiden Seiten waren tausende Menschen bereits gefallen und viele verwundet. Städte in der Ukraine waren verwüste und die Häuser jetzt Ruinen.
Die Allgemeine Impfpflicht konnte nicht durchgesetzt werden. Im Pflegebereich arbeiteten weiterhin Menschen ohne diese Impfungen, ihnen zu kündigen war nicht durchführbar, da ansonsten im Pflegebereich alles zusammen brechen würde. Nun bin ich über 70 Jahre, habe mich da allem enthalten und meinem Immunsystem vertraut. Mit Vitamin B3 mit K2 Tropfen, sowie Spaziergängen bin ich gesund geblieben. Jetzt im Sommer konnte ich die neue Freiheit genießen. Endlich konnte ich wieder in eine Therme gehen, ein Konzert besuchen, oder in einem Cafe sitzen. Schnell wollte ich alles ausnützen, denn was wird nun wieder neues kommen?
Auf allen Gebieten stiegen die Preise. Vor allem in der Baubranche. Vieles gab es nicht mehr. Die Handwerker waren sehr gefragt und sie kamen ihren Aufträgen nicht nach. Dass ich meine Wohnung 2018 vor meinem Einzug renovieren ließ, das hatte ich sehr gut entschieden.
Aber jetzt die wöchentlichen Einkäufe, die Preise stiegen ständig. Im November 2022 lag die Inflation für die Gebrauchsgüter wohl über 10%. Vor allem Brot und Butter, Weck- und Paniermehl, war plötzlich um 70% teurer. Sonnenblumenöl gab es nicht mehr und bei den anderen Speiseölen waren die Preise sehr angestiegen. Sonderangebote mussten beachtet werden.
Es wurde angesagt, dass wir wohl im nächsten Winter die Wohnungen weniger beheizen könnten. Gaslieferungen würden knapp werden und vielleicht würden wir bald im Dunkeln sitzen.
Bis zum 18. Dezember, war es sehr kalt, in den Nächten bis um die -20° Celsius. Es wurde dann milder und auf den gefrorenen Böden herrschte schnell eine glatte Eisfläche. Die in den Jahren zuvor abgebauten Krankenbetten führten nun zu großen Engpässen. Im Klinikum Freiburg, wurden viele Menschen mit Knochenbrüchen eingeliefert. Sehr schlimm sah es in den Kinder-Intensivstationen aus, denn viele Kinder litten unter Atemwegserkrankungen. Durch diese falsche Corona-Politik mussten sie in den Schulen über den gesamten Zeitraum Masken tragen.
Inzwischen, lüfteten sich die Schleier und die Lügen wurden entlarvt. Diese angebliche Impfung die schützen sollte, war keine Impfung im üblichen Sinne. Es handelte sich um einen mRNA Gen-Impfstoff, der die Menschen krank machte. Eine Nebenwirkungen des Impfstoffes war, die Infektion an Corona. Die Menschen die sich aus Angst schützen wollten, sie erkrankten nun.
Seit April 2021 seit dem großflächigen Beginn dieser Maßnahmen herrschte eine um über 25% höhere Sterberate, als in den Jahren zuvor. Auch verstarben viele junge Menschen und Kinder. Plötzlich entstand ein Turbo-Krebs. Ein Reutlinger Institut belegte viele Dinge, die in einen Impfstoff nicht hinein gehörten. Zum Beispiel Graphen! Das Video wurde wieder schnell aus den Medien gelöscht. Das sollten doch die gutgläubigen Menschen nicht sehen und nicht wissen.
Im Januar 2023 wir haben noch Strom und Heizung. Meine Wohnung hat tagsüber 21° Celsius. In der Ukraine herrschte jetzt im Winter noch immer Krieg. Die Flüchtlingsströme von Syrien und Afghanistan, kommen weiterhin zu uns nach Deutschland und die Notunterkünfte sind übervoll.
Nun hatte in Brüssel, in der EU, Frau »Ursula« zugestimmt, dass in Europa ab dem 24. Januar 2023 verschiedene Insekten als pulverisierte Zugaben in der Lebensmittelindustrie verarbeitet werden dürfen. Gelbe Mehlwürmer, Käfer, Heuschrecken. Es gab bereits seit 2019 Insekten-Züchtung Betriebe, für diese proteinreichen Zugaben. Die Mehlwürmer knabberten an Ölverschmierten Styropor-Platten. Und das kommt jetzt alles in unseren Lebensmittelkreislauf! Müsliriegel und Getreidemehle, durften bis zu 60%, mit diesen Insektenmehlen gestreckt werden. Vegetarier bekommen nun diese Tiere über Pizzas, Kuchen und vielem anderen.
Gerne, würde ich unterwegs irgendwo zum Essen gehen. Im Moment verschlägt es mir bei dem Gedanken an dieses Insektenmehl ganz den Appetit. Wie änderte sich alles? Vor über 70 Jahren, war ich im armen Deutschland geboren und wir haben viel erreicht. Jetzt geht es im Sauseschritt talwärts. Gibt es denn dort unten noch einen Boden der uns Halt gibt?
Nur zweimal impfen dann wäre man geschützt. Inzwischen sind viele Menschen bereits viermal geimpft. Da die Impfstoffe unterschiedlich vermengt wurden, bedurfte es wohl der vielen Nachimpfungen, um irgendwann die erforderliche Mischung in den Körper zu bekommen.
Im Januar 2023 wurde es hinter vorgehaltener Hand erwähnt, dass in Australien auf den Intensivstationen nur geimpfte Patienten liegen würden. Bei uns in Deutschland waren sehr viele Menschen an Infekten erkrankt. Vor allem Kinder belegen die Krankenstationen.
Das Leben war doch früher in den ärmlichen Verhältnissen viel besser und lebenswerter gewesen. Nun erfolgte weiter ein Erwachen derer, die so folgsam der Obrigkeit geglaubt hatten. Ich als Ungeimpfte musste mich mit meinem Wissen sehr zurück halten.