Geistesmacht (MATARKO 7) - Jens Fitscher - E-Book

Geistesmacht (MATARKO 7) E-Book

Jens Fitscher

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Beschreibung

Mittlerweile hat Marik seine neuen Fähigkeiten mehr und mehr im Griff. Zusammen mit Tiya, seiner menschlichen Freundin, versucht er zwischen den beiden Rassen zu vermitteln und gleichzeitig seinen Traum zu erfüllen, die Erde zu finden.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 38

Veröffentlichungsjahr: 2019

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Ähnliche


MATARKO

Band 7

Geistesmacht

Jens Fitscher

© 2019 Jens Fitscher

Illustration: S. Verlag JG

Verlag: S. Verlag JG, 35767 Breitscheid,

Alle Rechte vorbehalten

Die Bände sind ebenfalls erschienen unter dem Romantitel: Das Verlorene Sternenschiff von Jens Fitscher

Ein E-Book to Go S. Verlag JG® Roman

1.Auflage

ISBN: 978-3-95745-982-4

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Wenn immer du eine Veränderung planst, rechne damit, dass du dabei Übernatürliches zu leisten hast, damit auch nur ein Bruchteil davon eintritt. Insbesondere dann, wenn du deiner Verantwortung voll bewusst bist.

Inhaltsverzeichnis:

Kaperung

Erde

eBook to Go Navigation

Kaperung

„General For Zahh Mar, Sie können sich auf mich verlassen.“ Jetzt war Marik vollkommen verwirrt.

Das Beiboot schien schneller von dem anderen Raumschiff herübergeflogen sein, als Marik brauchte, um von der Zentrale bis in den Hangar zu gelangen. Jedenfalls waren die Außenschotts bereits wieder geschlossen, als er dort ankam.

Zwei schwer bewaffnete Männer sprangen aus dem sich noch nicht richtig geöffneten Beibootschotts. Dann trat sie heraus.

Marik stand mit Siha wartend am Rande des markierten Parkfeldes. Tiyas Befehl ließ die nach oben rückenden Lasergewehre wieder sinken.

Marik konnte aber genau sehen, dass die Finger ihrer Garde noch am Abzug lagen und mit Sicherheit waren die Laser nicht gesichert.

Dann hatten sie Siha bemerkt. Langsam und nervös um sich blickend kamen alle drei näher.

Nur Tiya selbst schien keine Zweifel an der Integrität Mariks zu haben.

Als sie direkt vor ihm stand, schaute sie nur kurz zur Seite, dorthin wo er Siha stehen wusste.

Ihre Hand strich über sein Gesicht, dann sagte sie: „Marik, du bist es tatsächlich. Du hast dich in der kurzen Zeit ganz schön verändert, weißt du das?“

Er schaute sie erstaunt an. „So, meinst du.“

„Ja, ich kann es fühlen. Ich bin kein Mensch wie du. Das solltest du eigentlich jetzt wissen. Ich bin eine Ehranerin und immer auf der Flucht. Und was bist du?“

Sie trat einen Schritt zurück und Marik spürte den Ernst der Situation.

Dazu musste er nicht erst noch auf ihre Begleiter blicken, die in gespannter Haltung kurz vor einer körperlichen Bewegungsexplosion standen.

„Bis vor Kurzem war ich ein Mensch, das dachte ich jedenfalls. Aber vielleicht war ich nie einer gewesen.“

Marik blickte schnell auf ihre beiden Begleiter, auf deren Stirn sich jetzt dicke Schweißtropfen bildeten. Sie bekamen die gesenkten Lasergewehre nicht mehr hoch. So sehr sie sich auch bemühten, ihre Arme bewegten sich um keinen Millimeter.

„Was siehst du, wenn du neben mich blickst?“

„Einen Horus“, Tiyas Antwort kam wie aus dem Laser geschossen und zornig.

„Was siehst du, wenn du auf seinen Kopf schaust?“

„Marik“, Siha wollte etwas einwenden, aber Marik beruhigte ihn telepathisch.

„Einen Falkenkopf auf einem menschenähnlichen Körper, was sonst.“ Tiya schien ihn nicht verstanden zu haben.

Siehst du einen ähnlichen Kopf auch auf meiner Schulter?“

„Nein, natürlich nicht. Was fragst du?“

Jetzt musste Marik lächeln.

„Tiya, hier geht etwas vor sich.“ Tiya zuckte zusammen und schaute auf ihre beiden Begleiter. Einer von ihnen hatte sie angesprochen. Sie hatten sich stark verkrampft und die Lasergewehre berührten schon fast den Bodenbelag.

„Was macht ihr da?“

„Sie bekommen ihre Waffen nicht mehr hoch.“ Marik kam ihnen zu Hilfe.

„Was soll das?“ Tiya war langsam überfordert.

Als Marik sie am Arm greifen wollte, erschrak sie dermaßen, dass sie mit einer automatisch antrainierten Drehbewegung seinen Arm abwehren und auskugeln wollte. Ihre Bewegung erlahmte jedoch schon im Ansatz.

„Tiya, wir müssen reden.“

Marik gab sie wieder frei.

„Siha, fang auf.“ Die beiden Lasergewehre wurden Tiyas Männer aus den Händen gerissen und flogen Siha zu. „Macht es euch gemütlich, wir sind bald wieder hier.“

Marik nahm sie am Arm und zog sie mit sich hinaus.

Tiya wirkte mit einem Mal willenlos, so wie sie neben ihm daher ging.

Nach mehreren Metern und Marik bog in einen kleinen, leer stehenden Raum ein. Zischend schloss sich hinter ihnen das Schott.

„Setzt dich und hör nur einfach zu.“

Marik begann von sich zu erzählen. Von dem Wüstenkontinent auf Horus und seiner Kindheit; von seiner Mutter und von General For Zahh Ken.

Hier zeigte sie das erste Mal wieder Verständnis und sie hörte jetzt aufmerksamer seiner Erzählung zu. Er beschrieb, wie er das erste Mal bemerkt hatte, dass ihn die Horus wie ihres Gleichen sahen. Er verheimlichte jedoch die Horussilhouette.

Als er von seinen telekinetischen Kräften sprach, sprang sie auf.

„Das war es. Du hast vorhin eingegriffen. Richtig?“

Marik nickte. Und als sie nicht verstand, sagte er: „Ja. Ich beherrsche diese Art der Telekinese immer besser, je mehr ich sie anwende.“

Er zog sie sanft etwas näher an sich. „Tiya, ich weiß zwar nicht, was ich biologisch für ein Geschöpf bin, aber eines weiß ich mit Bestimmtheit. Ich fühle wie ein Mensch.

Meine Vergangenheit in der Verbannung hat mich geprägt. Darauf kannst du dich verlassen.“ Sie blickten sich gegenseitig tief in die Augen. Marik versuchte auf telepathischer Weise ein Gefühl von Vertrauen und gegenseitigen Respekt zu übermitteln.