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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts der kulturellen und religiösen Pluralität in der Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland, steht der Religionsunterricht vor besonderen Herausforderungen. Seit einigen Jahren werden immer wieder Stimmen laut, die für eine umfassende Kooperation der Kirchenabteilungen im Religionsunterricht plädieren: Die christlichen Kirchen sollen sich gemeinsam den Herausforderungen der Pluralität stellen. Die Vorschläge und Forderungen erstrecken sich dabei von Modellen einer zeitweiligen Zusammenarbeit bis hin zur Forderung nach einem von beiden Konfessionen gemeinsam verantworteten christlichen Unterricht. Sowohl die Evangelische Kirche Deutschlands (EKD), als auch die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) votieren dagegen aus unterschiedlichen Gründen weiterhin für eine konfessionelle Trennung des Religionsunterrichts, wenn auch eine zeitweilige konfessionelle Kooperation seit Ende der neunziger Jahre von beiden Kirchenabteilungen ermöglicht wird. Seit dieser Zeit sind auch schon mehrere solcher Kooperationen durchgeführt und dokumentiert worden, in der Mehrheit mit positiver Resonanz auf Schüler-, Lehrer und Elternseite. Die vorliegende Arbeit wird sich etwas näher mit dem konfessionell-kooperativen Religionsunterricht beschäftigen. Ihr Ziel ist es, einen Überblick über die konfessionellkooperative Unterrichtsmethode zu geben. Die Ausführungen werden sich dabei auf die Kooperationen zwischen evangelischer und römisch-katholischer Kirchenabteilung beschränken.
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