Gesichtlesen - Haargenau - Eric Standop - E-Book

Gesichtlesen - Haargenau E-Book

Eric Standop

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Beschreibung

Ob blond oder braun, ob Lockenkopf oder Föhnfrisur – Haare verraten viel mehr als sie verstecken. Dies weiß vor allem Eric Standop, der als Gesichtleser niemals nur auf die Mimik und Gestik eines Menschen, sondern immer auch auf die Haare achtet. Wie sind sie gestylt? Wie ist ihre Struktur und Beschaffenheit? Wie sehen die Haarlinien und Augenbrauen aus? Anhand der Antworten auf diese und viele weitere Fragen lernen wir, Haaren so einiges zu entlocken!

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Seitenzahl: 224

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ERIC STANDOP

GESICHTLESEN

FACE READING

Was HAARE über GESUNDHEIT und PERSÖNLICHKEIT verraten

Die Ratschläge in diesem Buch sind sorgfältig erwogen und geprüft. Sie bieten jedoch keinen Ersatz für kompetenten medizinischen Rat, sondern dienen der Begleitung und der Anregung der Selbstheilungskräfte. Alle Angaben in diesem Buch erfolgen daher ohne Gewährleistung oder Garantie seitens des Autors oder des Verlages. Eine Haftung des Autors bzw. des Verlages und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist daher ausgeschlossen.

Dieses Buch enthält Verweise zu Webseiten, auf deren Inhalte der Verlag keinen Einfluss hat. Für diese Inhalte wird seitens des Verlags keine Gewähr übernommen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich.

ISBN 978-3-8434-6268-6

Eric Standop: Haargenau

Was Haare über Gesundheit und Persönlichkeit verraten

© 2015 Schirner Verlag, Darmstadt

Umschlag: Simone Fleck, Schirner, unter Verwendung von # 120690061 (puhhha), # 42970834 (Tyler Olson), # 147252587 (MJTH), # 302085800 (Volodymyr Tverdohlib), # 101868868 (BestPhotoStudio), # 37057783 (ussr), www.shutterstock.com

Lektorat: Janina Vogel, Schirner

E-Book-Erstellung: Zeilenwert GmbH, Rudolstadt, Germany

www.schirner.com

1. E-Book-Auflage 2016

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Funk, Fernsehen und sonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische oder vertonte Wiedergabe sowie des auszugsweisen Nachdrucks vorbehalten

Über den Autor

Eric Standop

Der examinierte Pädagoge begann seine berufliche Laufbahn in der Unterhaltungsbranche als Journalist und Radiomoderator. Schnell gelang ihm der Aufstieg ins höhere Management. Er arbeitete in vielen Unternehmen in leitenden Funktionen, zuletzt im Bereich Computerspiele. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere veranlassten ihn Krankheiten und die Oberflächlichkeit der Branche dazu, seine Laufbahn abrupt zu beenden.

Er fühlte sich unglücklich, stieg aus und beschäftigte sich zunächst aus persönlichem Interesse mit Ernährungstheorien, Entspannungstechniken und dem Gesichtlesen. In diesem Zusammenhang bereiste er die Welt und fand in einem alten geduldigen Gesichtlesemeister einen Mentor, der ihn die Gesichtlesetechnik über Jahre hinweg lehrte. Durch ihn verstand er, dass sich Gesundheit und Ernährung, aber auch Persönlichkeit und Talente im Gesicht eines jeden Menschen abzeichnen. Dieses Wissen erweiterte und komplettierte er auf seinen Reisen durch Südamerika und Asien, wo er sich mit weiteren Gesichtlesern austauschte und bei Meistern ihres Fachs hinzulernte. Seine Kenntnisse im Bereich des Gesichtlesens vervollständigte er dabei um Themen wie Liebe und Sexualität, Lebensaufgaben und Schicksal und um das Entschlüsseln der Mimik, der Gestik und der Körpersprache zum Erkennen des emotionalen Zustandes eines Menschen.

Heute, viele Jahre später, berät Eric Standop als Gesichtleser Menschen in Europa und Asien. Er gründete die Face Reading Academy, wo er interessierte Menschen aller Berufszweige, jeden Alters und jeder Herkunft in sämtlichen Teilaspekten des Gesichtlesens unterrichtet. Dabei nutzt er die in Europa bekannten Vorgehensweisen ebenso wie das Siang Mien, das chinesische Gesichtlesen. Einen Großteil seiner Zeit verbringt er in Hongkong und in Thailand, doch auch in seiner Praxis in Deutschland und in der Schweiz wirkt der Gesichtleser. Zudem ist er Lehrbeauftragter für Entspannungstechniken an der Pädagogischen Hochschule in Karlsruhe.

Termine und Ausbildungen unter:

www.readtheface.com

www.gesicht-lesen.de

www.facebook.com/​readtheface

INHALT

Der Autor

Hair Language: Die Sprache der Haare

Einleitung – Eine haarige Geschichte

Mein Weg zum Gesichtleser

Begriffsdefinitionen

Haare im Gesichtlesen

Bedeutung der Haare

Haare in der Geschichte

Magie der Haare

Haare im Traum

Haare und Gesundheit

Arten, Aufbau und Wachstum

Haaranalyse

Haarausfall

Haarkrankheiten

Graue Haare

Augenbrauen und Wimpern

Haarpflege

Haare und Persönlichkeit

Ein Spiegelbild der Persönlichkeit

Haarfarben

Haarstruktur

Haaransatz

Haarlänge

Scheitel

Frisuren

Frisur und Stimmung

Augenbrauen

Wimpern

Bärte

Weitere Gesichtshaare

Schluss – Haare lesen

Zwei Beispiele

Literatur

Bildnachweis

Fußnoten

HAIR LANGUAGE: DIE SPRACHE DER HAARE

Gesichter faszinieren uns, sie ziehen uns magisch an. Sie sind entscheidend dafür ob wir jemanden auf den ersten Blick sympathisch finden oder nicht. Mithilfe unseres Gesichts kommunizieren wir – häufig sogar mehr als über unsere Stimme und unsere Worte. Das menschliche Gesicht ist ein nonverbales Kommunikationsmittel. Es will sich mitteilen, und dabei hat es nicht nur anderen, sondern auch uns selbst etwas zu sagen. Menschen, besonders diejenigen, die sich für das Gesichtlesen interessieren, schenken häufig einzelnen Merkmalen wie Falten besondere Aufmerksamkeit. Andere wiederum glauben, dass in der Form und Struktur der Nase, des Kinns oder des Mundes alle Antworten »geschrieben« stünden. Nur sehr wenige achten dagegen ganz bewusst auf die Haare und deren Aufbau, Beschaffenheit und Darstellung – was mich als Gesichtleser überrascht, denn auch unsere Haare geben uns zahlreiche aufschlussreiche Hinweise, die es nur zu erkennen gilt.

Wenn wir einmal den Aufwand betrachten, den wir mit unseren Haaren im Vergleich zu unseren anderen Körperteilen, selbst dem Gesicht, betreiben, wird uns deren Bedeutung vielleicht klarer – und dies gilt nicht nur für die Frisur, sondern auch für die Pflege der Augenbrauen und des Bartes, der Scham- und Beinbehaarung, ja, selbst der Haare, die aus Nase und Ohren wachsen. Im Verlauf einer Woche kommen bei vielen Menschen auf diese Weise etliche Stunden zusammen.

Doch nicht nur wir selbst beschäftigen uns mit unseren Haaren, wir lassen auch gern Fremde Hand anlegen: Haarentfernungsstudios schießen wie Pilze aus dem Boden, in vielen Ländern gibt es »Eye & Eyelash Shops«, in denen sich die Mitarbeiter nur um die Augenbrauen und Wimpern ihrer Kunden kümmern, und von den Millionen Friseuren weltweit brauchen wir gar nicht erst zu sprechen – allein in Deutschland zählen wir etwa 74000 Friseursalons. Wir finden sie an nahezu jeder Straßenecke, und selbst im entlegensten Dorf ist die Wahrscheinlichkeit groß, zumindest einen Friseursalon zu finden. Friseure oder Friseurinnen sind dabei häufig nicht nur Fachmann bzw. -frau in Sachen Haare, sie sind Unterhalter, Vertrauensperson, Psychologe und Gesundheitsberater in einem. Nur wenige Berufe sind derart vielschichtig.

Dennoch zeigt sich, dass Haare nur sehr oberflächlich wahrgenommen werden. Abseits des Friseurhandwerks besteht wenig Interesse an der tiefen Aussagekraft der Haare. Die Publikationen zum Thema beschränken sich meist auf einzelne redaktionelle Beiträge, die über Mittel und Produkte der Haarveränderung informieren, und in den Veröffentlichungen rund um das Gesichtlesen werden sie ebenso stiefmütterlich behandelt wie in den wenigen wissenschaftlichen Publikationen. Und ganz nebenbei: Ist es nicht höchst interessant, dass wir nahezu für jedes Organ oder jedes Anliegen unseres Körpers einen Spezialisten kennen, der uns im Falle einer Erkrankung oder eines Mangels weiterhilft? Es gibt Neurologen, Zahnärzte, Hals-Nasen-Ohren-Ärzte, Orthopäden, Augenärzte, Urologen, Frauenärzte, Proktologen – und selbst für unser Unterbewusstsein, unsere Gedanken und Gefühlswelten gibt es mit dem Psychologen einen spezialisierten Heilkundigen. Und was gilt in Bezug auf unsere Haare? Hier gibt es keinen klar definierten Spezialisten. Für sie ist der Hautarzt, der Dermatologe, mit zuständig.

Vielleicht liegt es daran, dass Haare genau wie Federn wissenschaftlich als Hautanhangsgebilde (Adnexen) bezeichnet werden – kein sehr schmeichelhafter Begriff, oder? Wir unterschätzen unsere Haare, wenn wir sie auf einen solchen Begriff reduzieren, denn kein vernünftiger Mensch wird bestreiten wollen, dass es Zusammenhänge zwischen einer Erkrankung und dem Zustand der Haare gibt – wie auch immer diese im Detail aussehen mögen. Haare stehen für Lebenskraft und Energie, nicht umsonst sind die Haarwurzeln mit die empfindlichsten Stellen unseres Körpers. Unsere Haare spiegeln unsere Lebensgeister wider und sind schon deshalb ein sehr sensibles Thema. Besonders deutlich wird dies, wenn Menschen ergrauen oder komplett ihre Haarpracht verlieren. Viele werden unruhig, nachdenklich oder sogar unglücklich, denn die Vergänglichkeit, das Durchschreiten verschiedener Lebensabschnitte, möglicherweise das Erreichen eines letzten Kapitels wird ihnen vor Augen geführt.

Doch Gesundheit und Alter sind nur Teilaspekte, zu denen sich noch ein anderer wichtiger Aspekt gesellt: Unser Haar ist einer der zentralen auslösenden Faktoren von Sympathie und Antipathie. Beim Zustandekommen eines ersten Eindrucks stellt die Frisur einen der wichtigsten Schlüsselreize dar. Wir drücken unsere Persönlichkeit gern über die Haare aus. Warum sonst geben Haare so häufig Anlass zum Streit innerhalb einer Familie? Wer seine Haare färbt, schneidet, rasiert, verlängert oder flechtet, der riskiert oder provoziert Kritik oder sogar Ablehnung – je nachdem, in welchem Umfeld er sich bewegt. Oder er kann das genaue Gegenteil bewirken und durchweg Wohlgefallen in seiner Umgebung auslösen und bewundernde Blicke auf sich ziehen. Doch so oder so sollte uns klar sein, dass jede Veränderung unserer Haare von unseren Mitmenschen aufmerksam verfolgt, eingeordnet und häufig auch bewertet wird. Die Art, wie wir unsere Haare tragen, sagt etwas über unser Wesen und unsere Einstellung zum Leben aus. Sie repräsentieren unsere Persönlichkeit, unsere Gedanken und unsere Überzeugungen. Mit einem neuen Haarschnitt oder einer neuen Haarfarbe markieren wir hin und wieder sogar einen Wendepunkt in unserem Leben.

Auf diese Weise dienen Haare der nonverbalen Kommunikation: Wir teilen uns der Außenwelt mit. Nicht nur mithilfe unserer Stimme oder der Sprache unseres Körpers, der »Body Language«, sprechen wir, sondern es sind letztlich auch unsere Haare, die besonders gesprächig sind – und die »Hair Language« ist keineswegs eine Geheimsprache. Sie läuft nicht im Verborgenen ab, sondern ist aussagekräftig und lässt sich kaum ignorieren. Doch obwohl wir dieses Wissen tief in uns tragen, verlassen wir uns beim Kennenlernen eines Menschen lieber auf andere, eher verstandesorientierte Herangehensweisen. Dabei ist derjenige, der die »Hair Language« versteht, klar im Vorteil. Wer sehen und hören kann, was Haare ihm mitteilen, der hat einen wertvollen Informationsvorsprung. Dieser kann den Umgang miteinander vereinfachen und das Wesen eines Mitmenschen verständlicher machen – und das ist ganz im Sinne der Tradition und ursprünglichen Motivation eines Gesichtlesers. Er will den Menschen nicht kategorisieren, bewerten oder verurteilen, sondern er möchte das wahre Wesen eines Menschen sichtbar werden lassen – und die Haare sind hierbei ein nicht zu unterschätzendes Hilfsmittel.

Ich würde mir von Herzen wünschen, dass Sie die nun folgenden Seiten unter diesem »Gesichtspunkt« lesen und ihren Inhalt als Anregung zum besseren Verständnis Ihrer Mitmenschen verstehen.

Herzlichen Dank.

Ich sehe dich!

Eric Standop

EINLEITUNG

EinehaarigeGeschichte

MEIN WEG ZUM GESICHTLESER

»Du bist also hier der große Meister, der jeden Menschen in- und auswendig kennen will? Na, dann zeige mir doch mal, was du so drauf hast!« Heute noch, so viele Jahre später, höre ich mich selbst diese Worte sprechen. In einem herablassenden Tonfall voller Sarkasmus fordere ich den Mann mit den leicht abgetragenen Kleidern auf, mir seine »Kunst« zu beweisen. Er steht ein wenig verloren an der Bar, doch für ein paar Gläser Bier sagt er überaus bereitwillig, was er im Gesicht eines Menschen sieht. »Ein Face Reader! Was für ein Unsinn!«, denke ich. Dabei habe ich zu diesem Zeitpunkt allen Grund, offener durch die Welt zu gehen. Gerade hat ein zweites Burn-out meine ansehnliche Karriere in der Unterhaltungsindustrie gestoppt, und trotz einer monatelangen Auszeit bin ich gesundheitlich immer noch in einem äußerst bedenklichen Zustand. Die herausfordernde und überhebliche Art des Managers, der über Personal- und Budgetverantwortung verfügt, ist aber immer noch ein Teil von mir. Daran haben auch die Krankheit und die Karrierepause nichts geändert.

Der Face Reader beginnt und erzählt mir etwas über meine Persönlichkeit und meinen Charakter. Ich verbuche seine zutreffenden Aussagen unter guter Menschenkenntnis. Er spricht über Liebe, Beruf und Berufung. »Reine Zufallstreffer«, finde ich. Zuletzt »liest« er jedoch meine komplette Krankheitsgeschichte aus meinem Gesicht ab – und ich bin sprachlos. Ich habe keine Ausreden mehr. So viele Zufälle in Folge kann es nicht geben. Ich frage mich: »Wie kann das sein? Woher kommt all dieses Wissen? Warum sollte all dies über mich in meinem Gesicht zu lesen sein?«

Mir wird klar: Irgendetwas Wahres ist dran am Face Reading, dem Gesichtlesen. Ich bin wild entschlossen, dieses Wissen ebenfalls zu erlangen und anschließend zu nutzen. Zurück in Deutschland begebe ich mich auf die Suche nach einem Lehrer, mit dem Ziel, möglichst schnell selbst in der Lage zu sein, mein Umfeld genau so prägnant zu analysieren. Mit diesem Wissen – da bin ich mir ganz sicher – erreiche ich meine Ziele noch sehr viel schneller und effektiver. Zu diesem Zeitpunkt denke ich auch bereits an den Nutzen dieses Wissens in der Wirtschaft. Doch: Einen Lehrer dafür zu finden, erweist sich als nicht ganz so einfach.

Mein Weg führt mich zunächst an eine Heilpraktikerschule zu einer Schulung für Ernährungsberatung. Zu diesem Zeitpunkt habe ich bereits gelernt, dass der Weg zu jeglicher Art von Heilung auch über die Ernährung führt. »Welch bahnbrechende Erkenntnis!«, mache ich mich bereits ein wenig über mich selbst lustig. Doch wiederum hilft mir der »Zufall«, und ich erhalte einen Hinweis zu einem erfahrenen Gesichtlesemeister. Kurz entschlossen fahre ich zu einem anberaumten Treffen. Dort bin ich umgeben von »Pseudo-Spirituellen«, Esoterikern und Naturheilfreunden. Ich ziehe mich zurück und beobachte nur. Selten habe ich so viel Unsinn und Unglaubwürdiges in so kurzer Zeit gehört. Ich bleibe und warte auf die angekündigte Koryphäe. Befremdet lerne ich nach einigen Geduldsproben endlich den Menschen kennen, den ich fortan für Jahre begleiten darf. Ich werde ausgewählt als einer seiner letzten Schüler, bevor er sich mit über 80 – dabei aber 20 Jahre jünger wirkend – zurückziehen möchte. Er feuert meine Leidenschaft für das Gesichtlesen weiter an, füttert mich mit Wissen, aber auch mit Lebenserfahrung und Weisheit. Er fordert mich auf, das Gelernte weiterzutragen, zu lehren und darüber zu schreiben, so, wie es meinen Talenten und Lebensaufgaben entspricht.

Nach einiger Zeit beschließe ich, einen völlig neuen beruflichen Weg einzuschlagen. Zunächst berate ich zaghaft Menschen »nur« in Ernährungs-, Fitness- und Gesundheitsfragen. Doch wo Leidenschaft herrscht, fließt Energie, und so lerne ich auf meinen Reisen nach Südamerika und Asien »zufällig« immer mehr Gesichtleser kennen, mit denen ich zu einem gegenseitig befruchtenden Austausch gelange.

In Hongkong schließlich treffe ich auf einen chinesischen Siang-Mien-Meister, durch den ich mein Wissen erweitern und um die chinesische Gesichtleselehre komplettieren kann. Eine nahezu vollkommen neue Welt eröffnet sich mir, denn sie erweitert meine Kenntnisse in allen teildisziplinen des Face Readings. Hinzu kommen völlig neue Aspekte wie die Fünf-Elemente-Lehre, das Wissen um Chi und um die grundlegende Bedeutung von Energie, Lebensaufgaben und Schicksal – keine leichte Unterrichtseinheit für einen Menschen aus meiner Erfahrungswelt.

Wir »Westler« leben primär in einer materiellen Welt, an einem Ort, den wir verstehen und beherrschen möchten. Worte wie »Schicksal« oder »Lebensaufgabe« lehnen wir gern ab, ziehen diese ins lächerliche oder besetzen sie negativ. Die ganze Bedeutung dieser Begriffe erschließt sich uns nur, wenn wir neben unserer materiellen Sichtweise auch dem Unbekannten, anfänglich Unerklärbaren, vielleicht Unfassbaren, seinen Raum lassen und wir uns tolerant und neugierig dieser Seite unseres Daseins öffnen.

Worte waren schon immer meine Freunde, meine Brücke zum Fremden. Worte können verbinden, aber auch manipulieren, trennen und zerstören. Worte waren immer Teil meiner Arbeit. Doch ich hatte zu oft bedeutungslose Worte gehört. Als Gesichtleser erkannte ich schließlich, dass der Zauber eines Lächelns stärker ist als Worte. Dem wortlosen Gesicht entspringt eine große Magie. Es spricht seine eigene, natürliche Sprache.

Spätestens seit ich Gesichtleser bin, ist es meine Passion, hinter den Vorhang, den Nebel der Worte eines jeden Menschen zu schauen, um auf diese Weise das wahre Gesicht eines Menschen zu erblicken, die authentische Seite, ja, vielleicht die Seele zu erkennen und zu sehen, was wirklich ist.

Begriffsdefinitionen

An dieser Stelle sollen zum besseren Verständnis die verschiedenen Techniken und Methoden, die mit dem Oberbegriff »Gesichtlesen« zusammenhängen, erläutert und wichtige Fachbegriffe vorgestellt werden.

Körpersprache

Die Körpersprache, auch bekannt als »Body Language«, ist eine Form der nonverbalen Kommunikation, die sich in den bewussten und unbewussten Äußerungen des menschlichen Körpers ausdrückt. Dazu gehören nach Ansicht der Psychologie Gestik, Habitus und Mimik. Die Körpersprache hat großen Einfluss auf die Verständlichkeit und die Wirkung von Sprache.

Die meisten Signale der Körpersprache sind unbewusste Gesten, mit denen der Körper auf eine Gesprächssituation oder eine Gefühlslage reagiert. Positive oder negative Nachrichten lösen z.B. unbewusst Gesten aus, die ehrliche, da authentische Empfindungen symbolisieren, wie etwa die Hände vor die Augen zu schlagen oder die Arme in die Höhe zu werfen. Zu den bewussten Signalen des Körpers zählen hingegen Gesten und Bewegungen, die zielgerichtet eingesetzt werden. Dazu gehören das Anlächeln eines Menschen, ein gezielter Blick, ein ausdrucksloses »Pokerface«, ein selbstbewusster Händedruck, eine aufrechte Körperhaltung oder weitere Reaktionen wie ein Kopfschütteln oder ein zustimmendes Nicken.

Gestik

Die Gestik beschreibt unsere Kommunikation über Arme, Hände und den Kopf. Die Bewegungen der Körperteile werden vom Menschen dazu eingesetzt, um an verschiedenen Stellen die Sprache ganz oder zumindest teilweise zu ersetzen, sie zu begleiten oder zu unterstützen. Die Gestik zählt zur nonverbalen Kommunikation, die uns alltäglich begleitet und immerzu angewendet wird. Sie hat aber auch eine große mentale Bedeutung: So kann sie Hinweise darauf geben, was ein Mensch gerade denkt und welche Gefühle in ihm vorgehen.

Mimik

Unter Mimik verstehen wir die Regungen des Gesichts. Die vielen einzelnen Bewegungen der umfangreichen Muskulatur geben einen Gesamteindruck über den unmittelbaren Zustand, die Einstellung und die Gefühlslage eines Menschen. Der Gesichtsausdruck wird besonders durch die Augen und den Mund – die beweglichsten Teile des Gesichts – bestimmt. Die Mimik dient dem Ausdruck eines bestimmten Gefühls (Freude, Angst, Anspannung), ist als Mitteilungsform (Interesse, Kommunikation zwischen Kleinkind und Eltern) und gibt Aufschluss über individuelle Eigenheiten eines Menschen (Dynamik, Lethargie). Sie ist aber auch schwer berechenbar und kann sich jederzeit in Sekundenbruchteilen ändern.

Habitus

Um eine Person besser zu verstehen, beurteilen wir zudem bewusst oder unbewusst ihren Habitus. Der Begriff (lat.: habere) steht für das »Gehaben« eines Menschen. Dieses beinhaltet sein Auftreten und seine Umgangsformen, die uns Rückschlüsse auf seine Person erlauben. Für Gesichtleser ist dieser Aspekt jedoch zu vernachlässigen, da er stark kulturell geprägt ist und auch gern zur Verschleierung einer Persönlichkeit genutzt wird.

Körperhaltung

Auch die Körperhaltung fließt in unsere bewusste oder unterbewusste Beurteilung eines Menschen mit hinein. Sie entsteht durch das Zusammenwirken von Muskeln, Bändern und Knochen und bildet die Grundlage für das Auftreten einer Person. Die Körperhaltung eignet sich ebenso wie der bereits erwähnte Habitus ideal zur Verschleierung des emotionalen Zustandes, weshalb zahlreiche Gesichtleser ihm keine oder nur wenig Bedeutung beimessen. In der Antlitzdiagnostik spielt die Körperhaltung eine ergänzende Rolle. Zahlreiche Haltungsproblematiken lassen z.B. Rückschlüsse auf unterschiedliche Krankheiten ziehen. Hier sind vor allem Morbus Bechterew, Morbus Scheuermann und Skoliose zu nennen.

Physiognomik

Der Begriff »Physiognomik« entstammt dem Griechischen und setzt sich aus den Wörtern physis für »Körper« und gnome für »Wissen«, »Kennzeichen« oder »Lehre« zusammen. Unter Physiognomik versteht man die Lehre, aus der körperlichen Erscheinung eines Menschen zu »lesen«. Charakter, Temperament und Persönlichkeit eines Menschen sollen anhand der unbewegten äußeren Erscheinung des Körpers – überwiegend des Kopfes – gedeutet werden.

Pathophysiognomik

Mit der Bezeichnung »Pathophysiognomik« erfolgt eine Ergänzung um das griechische Wort pathos für »Leiden«. Diese Kombination macht schnell deutlich, dass es sich hier um die Lehre vom Erkennen der organischen und funktionsspezifischen Anzeichen im Hinblick auf körperliche Krankheiten handelt. Ist ein Mensch für gewisse Krankheiten disponiert, oder ist sein Gesicht bereits von einer bestehenden Krankheit geprägt? Pathophysiognomiker beobachten zur Beantwortung dieser Frage die verschiedenen Veränderungen der Haut, aber auch Schwellungen, Glanzbildungen, farbliche Abnormitäten und Spannungen.

Antlitzdiagnostik

Diese Lehre hat Überschneidungspunkte mit der sogenannten Antlitzdiagnostik, die sich mit den Krankheitszeichen des Angesichts beschäftigt. Diese Lehre dient dem Erkennen von Mängeln, von Störungen der Gesundheit und von Krankheiten im Gesicht. Der Lebenswandel hinterlässt mit zunehmenden Jahren seine Spuren auf der Haut. Neben den bereits genannten Veränderungen zählen dazu auch die Falten. Diese verraten dem Gesichtleser etwas über das bisherige Leben und decken akute und möglicherweise zukünftig auftretende Defizite auf.

Siang Mien

Die Kunst des Gesichtlesens wird in China Siang Mien genannt. Es hat dort eine mehrere Tausend Jahre alte Tradition. Gesichtlesen ist für Chinesen Philosophie, medizinische Technik und Wissenschaft in einem. Es beinhaltet neben dem Erkennen von Krankheitsmerkmalen im Antlitz, das auch in der Traditionellen chinesischen Medizin (TCM) genutzt wird, das Deuten von Persönlichkeit und Charakter. Die Siang-Mien-Meister gehen sogar einen Schritt weiter und wollen gar Auskunft über das weitere Schicksal eines Menschen geben. Siang Mien ist in der chinesischen Gesellschaft noch immer sehr präsent. Die Lehre ist nie verloren gegangen, weil sie sich als effektiv im Ermitteln der Gefühle, der Gedanken und der Absichten eines Menschen erwies.

Über den Wandel der Jahrtausende gilt also: Das Gesicht war, ist und bleibt der Spiegel der Seele! Und das gilt auch für unsere Haare, die ein wichtiger Teil unseres Gesichts sind. Es sind eben auch die Frisur, die Augenbrauen, Wimpern und Bärte, die unserem Haupt einen Rahmen geben und ihm Form verleihen. So tragen sie wesentlich zu unserem äußeren Erscheinungsbild bei.

HAARE IM GESICHTLESEN

Würden wir uns an rationalen, nur an Fakten interessierten Zeitgenossen orientieren, würde den Haaren keine große Bedeutung zufallen. Sie seien weder lebenswichtig noch wirklich vonnöten, denn ihre ursprünglichen Aufgaben wie die Wärmeisolierung, die Reibungsminderung und ihre Unterstützung des Berührungssinns können mittlerweile auch gut, vielleicht sogar besser, von anderen Hilfsmitteln übernommen werden. Nehmen wir z.B. ihre Wärmefunktion: Natürlich schützen längere Kopfhaare in kalten Klimazonen vor dem Auskühlen des mit viel Energie versorgten Kopfes, doch würden unsere Haare wirklich der Wärmeisolierung dienen, so müssten folglich all unsere Körperhaare so lang wachsen wir unsere Kopfhaare. Solche und ähnliche rationale Überlegungen haben durchaus ihre Berechtigung, doch klammern sie aus, dass Haare auch andere Funktionen ausüben können. Gefühlsbetonte Menschen werden sich diesen Sichtweisen kaum anschließen. Für sie stellen Haare ein Mittel der Selbstdarstellung dar, über das sich Kreativität ausdrücken lässt und – denken wir nur an das Spielen mit einer Haarlocke während eines Gesprächs – Botschaften aussenden lassen. So ist es wenig überraschend, dass sich nicht nur Friseure, sondern auch Psychologen für unsere Haare interessieren und ihnen eine gewisse, nahezu übergeordnete Bedeutung zukommen lassen. Beide Berufsgruppen sehen Haare als ein Teil der individuellen Darstellung und des persönlichen Auftritts. Haare können geformt, gefärbt, geföhnt, geschnitten, verlängert, geglättet und in Locken gelegt und so individuell dem eigenen Charakter angepasst werden.

Doch was stimmt nun: Über- oder unterschätzen wir die Haare, diese sogenannten Hautanhangsgebilde? Sind sie in unserer heutigen Zeit wirklich nicht mehr nötig? Ist die Haarpracht nur noch Dekoration im Gesamtbild eines Menschen, oder kann sie uns etwas über dessen Charakter und Wesen verraten? Es scheint, als würden Haare in ihrer körperlichen Funktion überbewertet, in ihrer inhaltlichen Aussagekraft jedoch unterbewertet werden.

Diese Uneinigkeit in Bezug auf das Thema findet sich auch im Gesichtlesen wieder. So umfassend die vielen verschiedenen Gesichtlesetechniken auch sind, nicht jede beschäftigt sich mit der Bedeutung der Haare und sieht sie als hilfreichen Faktor beim Erkennen, beim Prozess des »Sichtbar-Werdens« eines Menschen an. Noch im vorigen Jahrhundert propagierten einige europäische Gesichtleser, dass Haare nur ein Spiegelbild der Mode seien und einzig der Verschönerung dienen würden. Vergessen waren alte Weisheiten und Beobachtungen, die Generationen zuvor angestellt und dabei festgestellt hatten, dass wir über die Haare unterbewusst unsere Persönlichkeit ausdrücken und dass uns unser Körper mithilfe der Haare sehr bewusst auf Mängel, Defizite und Krankheiten, auch seelischer Natur, aufmerksam machen kann. Heute nehmen aufmerksame Gesichtleser in aller Welt wieder Notiz von den Haaren und schätzen ihre Aussagekraft – und dies gilt nicht nur für die Kopfhaare, sondern auch für den Bart, die Augenbrauen, die Wimpern, für einfach jede Art von Gesichtsbehaarung.

Warum unsere Haare so bedeutsam sind, lässt sich leicht mithilfe des chinesischen Gesichtlesens, des Siang Miens, erklären. Seine Meister ordnen die unterschiedlichen Merkmale des Gesichtes bildhaft in Flüsse und Berge ein. Ein Fluss kann seinen Lauf, seine Eigenschaften, seine Bewegung stetig, manchmal äußerst schnell verändern. Ein Berg ist dagegen nahezu starr. Aber nur nahezu, denn tatsächlich kann auch er seinen »Auftritt« ändern. Denken wir nur an die Kräfte von Erdbeben, Gerölllawinen oder Stürmen, die Schneisen in die Waldhänge eines Berges treiben.

Doch diese Veränderungen geschehen nicht ganz so häufig und müssen oft im Detail wahrgenommen werden. Zu den Flüssen zählen chinesische Gesichtleser deshalb jene Gesichtsmerkmale, die kurzfristig starke Veränderung erfahren oder selbstständig zeigen können. Dazu gehören besonders die Augen und der Mund, weswegen ich meinen Schülern zum genauen Studieren dieser Gesichtspartien rate – denn was immer man im Gesicht wahrnehmen kann, Augen und Mund haben sozusagen das letzte Wort. Sie sind durch unsere Gesichtsmuskulatur in ihrer Darstellungskraft äußerst flexibel und reagieren auf eine Stimulanz durch den Gesichtsnerv (Nervus facialis) mit mikrosekundenschnellen Reaktionen. Ihre Aussagekraft überstimmt alles. Unsere Gesichtsform, das Kinn, der Kiefer, die Stirn, die Nase und die Ohren sind für chinesische Gesichtleser hingegen Berge. Ihre Veränderungen sind nur schemenhaft, punktuell oder erst im Verlauf von Jahren erkennbar. Nur wenn sich etwas tief Greifendes ereignet, sind sie auch zu einer zügigen Veränderung »bereit«.

Wo sehen Gesichtleser aber nun die Haare in dieser bildhaften Zuordnung? Tatsächlich fällt den Haaren eine Sonderrolle zu, und so können sie sowohl Flüsse als auch Berge darstellen. Dabei benötigen sie weder so viel Zeit zur Veränderung und Anpassung wie Berge, noch sind sie so variabel und wandelbar wie Flüsse.

So ändert z.B. mancher Mann im Laufe seines Erwachsenenlebens kein einziges Mal seinen Haarschnitt. Er hat seine passende Frisur gefunden und möchte diese nicht mehr verändern. Erst das Ergrauen oder gar der Haarausfall führt eine Veränderung herbei. In diesem Fall sind Haare Berge. Nehmen wir auf der anderen Seite eine dynamische, kreative, junge Frau, die sich fast wöchentlich die Haare färbt und unterschiedlich frisiert. Jeden Tag dieselbe Frisur zu tragen, würde sie als langweilig und als nicht ihrer Natur entsprechend empfinden. In diesem Fall sind Haare Flüsse. Dies trifft besonders auf lange Haare zu, die sich im Minutentakt umgestalten und mehrmals am Tag verändern lassen (siehe Kapitel »Frisur und Stimmung«, S. 183).

Es ist genau diese Schwierigkeit der Zuordnung, die Haare so besonders macht, denn dadurch können sie uns sowohl über gesundheitliche als auch über seelische Probleme Auskunft geben. »Mir stehen die Haare zu Berge« sagen wir, wenn wir uns über etwas aufregen, wenn wir »unter Strom stehen«, was sich häufig in abstehenden Haaren äußert. Nicht wenige Menschen zeigen nach Schockerlebnissen schnell Veränderungen in der Haarstruktur, manche gar in der Haarfarbe. Eine Krankheit oder eine mangel- bzw. fehlerhafte Ernährung, die sich nur mittelfristig oder erst über einen langen Zeitraum im Gesicht manifestieren würde, zeigt sich rasch an den Haaren. Unsere Haare sind dadurch hilfreiche Informationslieferanten, die der geübte Gesichtleser nicht missen möchte.

BEDEUTUNG DERHaare

HAARE IN DER GESCHICHTE

Unser Vorfahre, der Homo erectus, hatte in Bezug auf die Körperbehaarung nur wenig mit uns gemein: Vor 50000 Jahren war der »menschliche« Körper fast vollständig mit dicken, dichten und langen Haaren bedeckt. Es war die Zeit der Entdeckung und Beherrschung des Feuers, der ersten großen Völkerwanderung und des Beginns der Verwendung von Kleidung, die anfänglich aus Pelzen bestand. Die damit einhergehende genetische Anpassung an das wärmende Feuer und die schützende Kleidung führte zum Haarverlust und damit zur Entwicklung des Homo sapiens. Der britische Naturforscher Charles Darwin (1809–1882) betonte, dass dieser Haarausfall ein evolutionärer Vorteil in der Menschheitsgeschichte war, denn weniger Haare bedeuteten weniger Parasiten auf der Haut und somit eine verbesserte Gesundheit und Lebensqualität.

Vor 25000 Jahren endete die letzte Eiszeit, doch noch teilte sich der Homo sapiens sein Gebiet mit dem Neandertaler. Der Mensch war Jäger und Sammler, hatte aber bereits Formen und Symbole für sich entdeckt und zeigte sich kreativ in der Malerei und Schnitzkunst, aber auch in der Art und Weise, sein Haar zu gestalten – aus dem Elfenbein von Mammutknochen geschnitzte Figuren und Gesichter geben uns über diese Entwicklung Auskunft. In den folgenden Jahrtausenden durchlebte der Mensch viele kulturelle Veränderungen, die auch den Umgang mit seinen Haaren betraf. Frisuren spielten in der Menschheitsgeschichte zunehmend eine Rolle, wie die nachfolgenden Beispiele zeigen:

Ägypten