Gesundheit -  - E-Book

Gesundheit E-Book

0,0

Beschreibung

Das Spektrum unserer aktuellen Themen rund um die Gesundheit ist breit: So fragen wir nach den Einstellungen in der Bevölkerung zur Organtransplantation und Spendebereitschaft, beleuchten Burnout und Mobbing, beschreiben die Theorie und Praxis der Antibiotikaanwendung bei Kindern. Wie steht es um die Wirksamkeit von Präventionsmaßnahmen? Was weiß die Bevölkerung über Demenzerkrankungen? Wie verändert die Nutzung neuer Medien das Wissen über Gesundheitsthemen? Der vorliegende E-Book-Reader ergänzt die Schwerpunktausgabe "Gesundheit" unseres Magazins change im September 2015. Die Beiträge befassen sich mit der Perspektive von Versicherten und Patienten, schließen gesundheitspolitische Informationslücken und helfen, Reformkonzepte zu entwickeln, die die Versicherten mittragen. Bei den Texten handelt es sich um Auszüge aus Büchern des Verlags Bertelsmann Stiftung.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 290

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



change | reader

Gesundheit

| Verlag Bertelsmann Stiftung

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbiografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Reihe change | reader Band Gesundheit E-Book zum Magazin change Ausgabe 3/2015

© 2015 E-Book-AusgabeVerlag Bertelsmann Stiftung, GüterslohVerantwortlich: Christiane RaffelUmschlaggestaltung: Bertelsmann StiftungUmschlagabbildung: OJO ImagesISBN 978-3-86793-700-9 (PDF)ISBN 978-3-86793-701-6 (EPUB)

www.bertelsmann-stiftung.de/verlag

Inhalt

Vorwort

Gesundheitsmonitor 2015

Erst mal Doktor Google fragen? Nutzung neuer Medien zur Information und zum Austausch über Gesundheitsthemen

Apotheke – ein moderner Supermarkt?

Gesundheitsmonitor 2014

»Früherkennung ist ein Angebot und keine Einberufung«

Führt die betriebliche Fehlzeitenregelung zu unnötigen Arztbesuchen?

Halsschmerzen und chronische Mandelentzündungen bei Kindern und Jugendlichen: Operation oder konservative Behandlung?

Gesundheitsmonitor 2013

Was weiß und denkt die Bevölkerung über Alzheimer und andere Demenzerkrankungen?

Einstellungen zur Organtransplantation und Spendebereitschaft

Versorgung bei ADHS im Übergang zum Erwachsenenalter aus Sicht der Betroffenen

Gesundheitsmonitor 2012

Burnout, Mobbing und Präsentismus – Zusammenhänge und Präventionsmaßnahmen

Was erwarten die potenziellen Patienten vom Krankenhaus?

Antibiotikaanwendung bei Kindern – Theorie und Praxis

Vorwort

Das Spektrum unserer aktuellen Themen rund um die Gesundheit ist breit: So fragen wir nach den Einstellungen in der Bevölkerung zur Organtransplantation und Spendebereitschaft, beleuchten Burnout und Mobbing, beschreiben die Theorie und Praxis der Antibiotikaanwendung bei Kindern. Wie steht es um die Wirksamkeit von Präventionsmaßnahmen? Was weiß die Bevölkerung über Demenzerkrankungen? Wie verändert die Nutzung neuer Medien das Wissen über Gesundheitsthemen?

Der vorliegende E-Book-Reader ergänzt die Schwerpunktausgabe »Gesundheit« unseres Magazins change im September 2015. Die Beiträge befassen sich mit der Perspektive von Versicherten und Patienten, schließen gesundheitspolitische Informationslücken und helfen, Reformkonzepte zu entwickeln, die die Versicherten mittragen. Bei den Texten handelt es sich um Auszüge aus Büchern des Verlags Bertelsmann Stiftung. Weitere Informationen zu unseren Verlagsprodukten finden Sie unter: www.bertelsmann-stiftung.de/verlag.

Wir freuen uns über Ihr Interesse und wünschen Ihnen eine anregende Lektüre.

IhrVerlag Bertelsmann Stiftung

Gesundheitsmonitor 2015 (Leseprobe)

Auszug aus: Jan Böcken, Bernard Braun, Rüdiger Meierjürgen (Hrsg.)Gesundheitsmonitor 2015 Bürgerorientierung im Gesundheitswesen Gütersloh 2015 ISBN 978-3-86793-680-4 (Print) ISBN 978-3-86793-702-3 (PDF) ISBN 978-3-86793-703-0 (EPUB) © Verlag Bertelsmann Stiftung, Gütersloh

Erst mal Doktor Google fragen? Nutzung neuer Medien zur Information und zum Austausch über Gesundheitsthemen

Eva Baumann, Fabian Czerwinski

Einleitung

Heute gilt als gesundheitspolitisches Leitbild der mündige Patient, der dem Arzt informiert und aufgeklärt auf Augenhöhe gegenübertritt (BMG 2013). Mit diesem Rollenverständnis geht für die Patienten eine im Vergleich zu einem paternalistischen Modell deutlich gestiegene Eigenverantwortung in Fragen der Gesundheitsversorgung einher (Dieterich 2007). Bürger können dieser Rolle jedoch nur dann gerecht werden und sie zu ihrem Vorteil ausgestalten, wenn sie über entsprechende Gesundheitskompetenz verfügen. Diese verweist vor allem auf funktionale, interaktive und kritische Informations- und Kommunikationskompetenzen (Nutbeam 2000), die somit als Voraussetzungen der Wahrnehmung einer aktiven Patientenrolle verstanden werden können.

Wie sich Bürger über Fragen der Gesundheit und Krankheit informieren, welche Quellen sie nutzen und welche Ziele sie hiermit verfolgen, hängt nicht nur mit ihren soziodemographischen und vor allem sozioökonomischen Merkmalen zusammen, sondern ist auch mit ihrem Gesundheitszustand und -bewusstsein, mit verschiedenen Verhaltensindikatoren, mit ihrem Vertrauen in das Gesundheitssystem und mit ihrer Zufriedenheit mit der Gesundheitsversorgung assoziiert (Baumann 2006; Roski und Schikorra 2009). Das Informationsverhalten bildet damit eine relevante Bezugsgröße für eine Vielzahl an Herausforderungen, die sich im Kontext von Veränderungen des Versorgungssystems, Maßnahmen der Prävention und Früherkennung sowie der Implementierung von Interventionen stellen.

Für eine kompetente Gesundheitsinformation ist jedoch nicht nur ein entsprechender Zugang zu geeigneten Informationen erforderlich, sondern auch die Motivation, sich zu informieren und sowohl mit Experten als auch mit anderen Interessierten und Betroffenen auszutauschen. Die verfügbaren Quellen und Kommunikationswege sind breit gefächert und bieten eine Vielzahl an Angeboten und Anbietern. Neben Ärzten und anderen Health Professionals haben sich die Massenmedien schon lange als gleichberechtigte Quellen etabliert, in denen aktiv nach Gesundheitsinformationen gesucht wird. Dabei wurde bereits im Jahr 2001 darauf verwiesen, dass dem Internet als Medium zur Suche und den verfügbaren interaktiven Online-Angeboten als Plattform zum Austausch gesundheitsbezogener Informationen eine besondere Bedeutung zukommt (Cline und Haynes 2001). Mit der steigenden Verbreitung sogenannter Gesundheits-Apps wird die Online-Gesundheitskommunikation dabei zugleich zunehmend mobil (Rossmann und Karnowski 2014).

Im Vergleich zum Umgang mit Informationen, die im direkten Kontakt mit Health Professionals vermittelt werden, stellt jedoch insbesondere das Finden, Verstehen, Beurteilen und Umsetzen medialer Gesundheitsinformationen ein Problem für Patienten und Versicherte dar (Zok 2014). Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, einen vertiefenden Blick auf die Suche nach und den Umgang mit Gesundheitsinformationen aus den Medien und vor allem aus dem Internet zu werfen.

Hintergrund und Forschungsstand zur gesundheitsbezogenen Internetnutzung

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!