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Glück für alle Felle - Eine liebenswert-chaotische Hundegeschichte, die zeigt, wie ein schlauer Vierbeiner eine ganze Familie erzieht! Als Betty und ihre Familie den Hund McTavish aus dem Tierheim zu sich holen, ahnt noch niemand, dass dieser pelzige Neuzugang ihr Familienleben gehörig auf den Kopf stellen wird. Der schlaue Mischling jedoch weiß sofort Bescheid: Diese Familie braucht dringend seine Hilfe! Die gestresste Mutter hat die Nase voll von Wäschebergen, Sonderwünschen und Meckereien ihrer Lieben und tritt kurzerhand in den Streik. Statt in der Küche findet man sie jetzt nur noch auf der Yogamatte. Während die Geschwister ihre Zimmer nicht mehr aufräumen müssen (hurra!), merken sie schnell, dass jeden Tag Pizza auf Dauer auch nicht das Wahre ist. McTavish beobachtet sein neues Rudel ganz genau und entwickelt einen eigenen Plan, um das Familienchaos zu besiegen. Wird es dem klugen Hund gelingen, alle Felle wieder ins Glück zu bringen? Meg Rosoffs warmherzige und witzige Hundegeschichte für die ganze Familie wird von den charmanten Illustrationen von Anke Faust perfekt ergänzt. Ein hintersinniger Lesespaß ab 8 Jahren, der Lust auf mehr McTavish-Abenteuer macht! Alle Bände der Serie: Band 1: Glück für alle Felle Band 2: Ferien für alle Felle (erscheint im Frühjahr 2020)
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Seitenzahl: 60
Veröffentlichungsjahr: 2019
Meg Rosoff
Die Tierheime sind voll von herrenlosen Hunden. McTavish ist einer von ihnen. Aber nicht er wird von der Familie Peachy adoptiert – nein, er adoptiert die Familie. Und die hat einen Hund wie McTavish wirklich nötig: Die Mutter hat die Nase voll von Wäschebergen, Sonderwünschen und Meckereien ihrer Lieben und tritt in den Streik. Statt in der Küche findet man sie jetzt auf der Yogamatte. Betty und ihre Geschwister müssen zwar ihre Zimmer nicht mehr aufräumen (hurra!), aber jeden Tag Pizza ist auf die Dauer doch nicht wirklich toll. Zum Glück ist gerade McTavish aus dem Tierheim eingezogen. Der beobachtet alle ganz genau (wie Hunde das so machen) und entwickelt eine listig-lustige Strategie, um das Chaos in »seinem« neuen Zuhause und »seiner« neuen Familie wieder zu besiegen. Mit Erfolg!
Weitere Informationen finden Sie auf www.fischerverlage.de
Bevor sie anfing zu schreiben, arbeitete Meg Rosoff in vielen verschiedenen Jobs, unter anderem im Verlagswesen und in der Werbung. 1989 zog sie von New York nach London, wo sie heute mit ihrem Mann und ihrer Tochter lebt. Ihre Romane wurden mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis und dem Luchs des Jahres. 2016 wurde sie mit dem Astrid-Lindgren-Gedächtnispreis ausgezeichnet. In Großbritannien stand sie mit ›So lebe ich jetzt‹, das auch erfolgreich verfilmt wurde, lange auf der Bestsellerliste.
Anke Faust, geboren 1971 in Brilon, studierte Kommunikationsdesign mit dem Schwerpunkt Illustration an der Fachhochschule Mainz. Heute arbeitet sie freiberuflich als Kinderbuchillustratorin für verschiedene Verlage. Ihre Arbeit wurde von der Stiftung Buchkunst im Rahmen der »schönsten Bücher« gewürdigt, und 2004 wurde sie für ihre Illustrationen des Buches ›Ein Schaf fürs Leben‹, mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Anke Faust lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Mainz.
Alle Bände der Serie:
Band 1: Glück für alle Felle
Band 2: Ferien für alle Felle (erscheint im Frühjahr 2020)
Weitere Bände sind in Vorbereitung!
Weitere Informationen zum Kinder- und Jugendbuchprogramm der S. Fischer Verlage finden sich auf www.fischerverlage.de
Erschienen bei FISCHER E-Books
Die schottische Originalausgabe erschien 2017 unter dem Titel ›Good Dog, McTavish‹
bei Barrington Stoke Ltd., Edinburgh
Text © 2017 Meg Rosoff
The moral right of Meg Rosoff to by identified as the author of this work has been asserted.
Für die deutschsprachige Ausgabe:
© 2019 S. Fischer Verlag GmbH, Hedderichstr. 114, D-60596 Frankfurt am Main
Covergestaltung: Anke Faust unter Mitarbeit von Schiller Design, Frankfurt am Main
Coverabbildung: Anke Faust
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Dieses E-Book ist urheberrechtlich geschützt.
ISBN 978-3-7336-5175-6
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Widmung
Inhalt
Mister Tavish verliebt sich in die Peacheys
Mama Peachey gibt auf
Sondieren
Alices Fragen
Vorbereitung auf Mister Tavish
Mister Tavish kommt nach Hause
Das Problem der Peacheys
Plan A
Plan B
Plan C
Die Peacheys essen Pizza
Die Peacheys packen mit an
Ein überaus beeindruckender Hund
Über Blue Cross
»Einen Hund hat man [...]
Was brauchen Hunde?
Ein leckeres Hühnchengericht
Zutaten
Zubereitung
Über Mister Tavish
Für den echten, herrlich boshaften und hinterhältigen Mister Tavish
Mister Tavish verliebt sich in die Peacheys 9
Mama Peachey gibt auf 11
Sondieren 20
Alices Fragen 28
Vorbereitung auf Mister Tavish 39
Mister Tavish kommt nach Hause 47
Das Problem der Peacheys 54
Plan A 61
Plan B 69
Plan C 80
Die Peacheys essen Pizza 90
Die Peacheys packen mit an 103
Ein überaus beeindruckender Hund 109
Anhang
Über Blue Cross 113
Was brauchen Hunde? 116
Ein leckeres Hühnchengericht 120
Über Mister Tavish 123
Mister Tavishs Entscheidung, die Familie Peachey zu adoptieren, war nicht die vernünftigste in seinem Leben. Er spürte sofort, dass sie nicht zu den pflegeleichten Familien gehörte, die sich mühelos an das Leben eines Hundes anpassen. Er spürte: Sie waren eine Familie mit Problemen.
Ob sie schon sehr früh traumatisiert worden oder einfach von Natur aus schwierig waren, konnte Mister Tavish natürlich nicht wissen. Aber er wusste, sie zu adoptieren würde Geduld, Disziplin und harte Arbeit erfordern. Sein Verstand sagte ihm, dass er lieber auf eine einfachere Familie warten sollte – eine Familie mit unbeschwertem Gemüt und fröhlichem Lächeln. Aber die Peacheys mit ihren traurigen kleinen Gesichtern hatten etwas an sich, das die Sache für ihn schnell besiegelte.
Ach, Mister Tavish, ermahnte er sich selbst. Bist du sicher, dass du keinen Fehler begehst? Vorsicht! Mit deiner Entscheidung könntest du dir Jahre des Kummers und der Enttäuschung einhandeln.
Doch es war schon zu spät.
Mister Tavish hatte sich in die Peacheys verliebt.
Mister Tavish wäre den Peacheys womöglich nie begegnet, wenn Mama Peachey nicht beschlossen hätte, ihren Job als Mutter an den Nagel zu hängen.
»Ich gebe auf«, sagte sie. »Ich habe keine Lust mehr, zu kochen und sauberzumachen und verlorene Schlüssel zu suchen. Ich habe keine Lust mehr, euch an eure Termine zu erinnern und euch zum Zimmeraufräumen zu drängen. Ich habe keine Lust mehr auf langweilige undankbare Aufgaben. Ich höre auf.«
Am Anfang freuten sich die jüngeren Peacheys.
»Schluss mit gesundem Essen!«, rief Ollie, zwölf Jahre alt, und riss begeistert die Arme hoch.
»Schluss mit mütterlicher Unterdrückung!«, ächzte Ava, vierzehn Jahre alt, und blickte von dem Buch auf, das sie gerade las (Die Familie – Eine Geschichte der Verzweiflung).
Schluss mit dem Gemeckere, dass ich rechtzeitig zum Abendessen zu Hause sein soll, dachte Papa Peachey, was er natürlich niemals laut gesagt hätte.
Das jüngste Mitglied der Familie runzelte die Stirn.
»Mama«, sagte Betty Peachey, »soll das heißen, du … kündigst?«
Mama Peachey lächelte. »Ganz recht, Betty. Das ist großartig formuliert.«
Betty wirkte besorgt. »Ist das erlaubt?«
