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Nils Horn

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2017
Beschreibung

Beim Glücks-Yoga geht es um die Entwicklung des inneren Glücks, des inneren Friedens und der umfassenden Liebe. Wir verbinden körperliche Übungen (Yoga, Gehen, Singen, Meditation) mit geistigen Techniken (Selbsterforschung, Vorbild-Yoga, positives Denken). Ich habe diesen Yogastil in 18 Jahren als Yogalehrer an der Volkshochschule entwickelt. Er ist leicht zu erlernen. Ich zeige dir meine 64 besten Yogaübungen. Damit kannst du deinen eigenen Weg der Gesundheit, der Entspannung und des Glücks finden.

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Seitenzahl: 117

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Nils Horn

Glücks-Yoga

Glücksforschung, die besten Yogaübungen, Meditation, positives Denken, Lach-Yoga, Erleuchtung

Lokah Samastah Sukhino Bhavantu. BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Inhalt

Der Glücksgott Ganesha

Die zehn Prinzipien des Yoga

Die fünf Grundsätze der Gesundheit

Glücks-Yoga

 

Wie werde ich glücklich?

 

Die Glücksforschung

 

Sonja Lyubomirsky

Positives Denken

Glücklich in fünf Minuten

Yoga und Positives Denken

Die Erleuchtung

Was ist Gott

Der Weg der Liebe

Tibetischer Buddha-Gruß

Dynamische Übungen

 

Schüttelmeditation

 

Dampflokomotive

Sonnengruß mit Lichtbad

Yoga-Reihen

 

Glücksyoga-Grundreihe

Power-Yoga gibt dir Kraft

Glücks-Yoga im Stehen mit Herzübungen

Yoga im Sitzen bringt die Energie in dein Zentrum

Rishikesh-Reihe

 

Dein Erleuchtungsmantra

Lach-Yoga

 

Meditation

Gottheiten-Yoga

Sternkreisen

Atem-Meditation

Shiva-Meditation

 

Heilmeditation

Fernsehmeditation

Lichtkreisen

 

Die 64 Yogaübungen

Yogawitze

 

Spirituelle Therapie

Glücksyoga-Ausbildung

Der Glücksgott Ganesha

 

Ganesha Sharanam mit Meister Om-Om (Gute Laune Song)

 

Ganesha ist ein kleiner dicker Elefant. Mit den fünf Eigenschaften Weisheit, Frieden, Kraft, Liebe und Genuss jeweils im richtigen Moment siegt er auf seinem spirituellen Weg. Er geht in seiner persönlichen Geschwindigkeit voran. Eher langsam und gemütlich. Aber konsequent und zielstrebig. Und voller Glück und Liebe.

 

Ganesha trägt auf seinem Kopf die Krone der Weisheit. Er denkt jeden Tag über sich und sein Leben nach. Er findet jeden Tag den optimalen Weg des Glücks. Er macht alle Ereignisse des Lebens zu einer Glücksübung. Er konzentriert sich auf sich selbst (sein spirituelles Vorbild) und überlegt, wie sich sein Vorbild (ein glücklicher Mensch) in seiner Situation verhalten würde.

 

In seinen Händen hält Ganesha eine Keule für das spirituelle Üben (Kraft, Selbstdisziplin), ein Seil zur Anbindung an sein Ziel (Erleuchtung, inneres Glück) und eine Schale mit Süßigkeiten (Freude). Mit der vierten Hand segnet er uns mit dem Gelingen auf dem spirituellen Weg. Ganesha ist im Yoga der Gott des Erfolges und des Gelingens. Wenn wir zu ihm beten (uns mit ihm verbinden, eins mit ihm werden), haben wir Erfolg auf dem Weg des Glücks.

 

Ganesha-Mantra: Om Shri Ganeshaya Namaha. Bitte hilf mir auf dem Weg des Glücks. Bitte hilf mir dauerhaft im Licht und im Glück zu leben. Bitte gib mir die Kraft jeden Tag die dazu notwendigen Übungen zu machen. Bitte mache mich zu einem Sieger auf dem spirituellen Weg.

 

Hallo, hallo, schön, dass ihr da seid

Glücks-Yoga

 

Indische Musik (Video mit meinen Gurus, gesungen von meiner Yogalehrerin)

 

Beim Glücks-Yoga geht es um die Entwicklung des inneren Glücks, des inneren Friedens und der umfassenden Liebe. Wir verbinden körperliche Übungen (Yoga, Gehen, Singen, Meditation) mit geistigen Techniken (Selbsterforschung, Vorbild-Yoga, positives Denken). Ich habe diesen Yogastil in 18 Jahren als Yogalehrer an der Volkshochschule entwickelt. Er ist leicht zu erlernen.

 

Es ist eher ein sanfter Yoga. Wichtig ist für mich der Aufbau der spirituellen Energie. Man könnte meinen Yogastil als Energie Yoga oder als kreativen Hatha Yoga bezeichnen. Der Schwerpunkt liegt auf der Gesundheit, einer leichten Gymnastik (insbesondere Rückengymnastik), der Energientwicklung, der Gedankenarbeit und der Entspannung. Ich verwende auch Elemente wie Gottheiten-Yoga (Vorbild-Yoga), Bhakti-Yoga (Meister-Yoga),  Kundalini-Yoga und Bioenergetik. Letztlich darf bei mir jeder seinen eigenen Yogastil finden und entwickeln.  

 

 

Die wichtigsten Übungsregeln

 

Wir sollten jede Yogaübung so praktizieren, dass sie bei uns gut wirkt. Was uns schadet, lassen wir weg. Was uns nützt, das tun wir. Wir können alle Yogaübungen kreativ variieren. Wir fragen uns beständig: “Was brauche ich jetzt? Was tut mir gut? Was löst am besten meine Verspannungen?” Yoga ist ein ständiges Experiment. Der Weg der effektiven Verspannungslösung ist nicht leicht zu finden. Wir müssen Yoga mit viel Weisheit und innerem Gespür praktizieren. Ein formales Üben reicht nicht aus. Wir sollten zuerst unsere inneren Verspannungen erspüren und dann die dafür wirksamen Techniken finden.

 

Mache deine Yoga-Reihe so, wie du sie für deine tägliche Yoga-Praxis brauchst. Betrachte es als etwas sehr Wertvolles, dass der Kosmos dir das Geschenk des Yoga gemacht und dir damit die Möglichkeit gegeben hat, deine Gesundheit und dein geistiges Wohlbefinden langfristig zu erhalten und zu vertiefen. Finde deinen individuellen Rhythmus und deine individuellen Schwerpunkte. Mache die Pausen im richtigen Moment und in der richtigen Länge. Wenn du nicht viel Zeit für Yoga aufwenden möchtest, mache nur eine kleine Pause zum Schluss.

 

 

Yoga und Atem

 

Die Atmung beim Yoga ist grundsätzlich eine natürliche Atmung. Der Atem fließt ruhig und entspannt. Ich empfehle, sich nicht auf den Atem zu konzentrieren, sondern auf den Körper und die Körperhaltung. Der Atem findet von alleine seine optimale Atemform. Wenn eine Yogaübung anstrengend ist, atmen wir ruhig und entspannt weiter. Wir halten nicht den Atem an. Dadurch könnten wir uns innerlich verkrampfen und den Prozess blockieren, der Verspannungen löst. Besser ist es, bei einer anstrengenden Übung tief und entspannt in den Bauch zu atmen. Eine tiefe Atmung ist der natürliche Atemweg bei einer anstrengenden Übung. Der Körper kann so mehr Sauerstoff aufnehmen und auch anstrengende Übungen längere Zeit mit innerer Entspannung durchführen.

 

In vielen Yogaschulen wird gelehrt, sich bei den Yoga-Stellungen auf den Atem zu konzentrieren. Teilweise werden sogar die Yogaübungen im Atemrhythmus gemacht. Man atmet ein, geht in eine Yogahaltung, atmet aus und geht in die nächste Yogastellung. Dieses wird insbesondere beim Sonnengebet, einer sehr bekannten Yogareihe, praktiziert. Yoga wird auf diese Weise zu einer Atemmeditation. Dieses kann gut für dich sein. Dann bleibe dabei. Die Konzentration auf den Atem kann zu einem Verlust des Körperbewusstseins und der inneren Entspannung führen kann. Yoga wird dann wirkungslos. Die meisten Yoga-Übenden schaffen es nicht, sich auf die Atmung und gleichzeitig auch noch entspannt auf den Körper zu konzentrieren. Sie sind überfordert und verspannen sich dabei. Der beste Weg beim Yoga besteht darin, Yogaübungen und Atemübungen grundsätzlich getrennt zu praktizieren. Atemübungen sind wichtig. Wir dürfen nicht darauf verzichten. Wir können durch die Atmung Energie aufnehmen und damit Verspannungen lösen. Wir können durch die Atmung gut unseren Geist beruhigen und zur Entspannung gelangen. Die Atemübungen machen wir am besten im Meditationssitz.

 

 

Die beste Zeit zum Yogaüben

 

Am besten machst du täglich morgens und abends jeweils etwa 15 Minuten Yoga oder Meditation. Eine derartige tägliche Praxis ist optimal für den langfristigen Verspannungsabbau, für die Erhaltung der körperlichen Gesundheit und für das seelische Wohlbefinden. Die Yogaübungen am Morgen machen dich fit für den Tag. Du bringst dein Energiesystem in Gang und kannst dann entspannt und positiv gestimmt durch den Tag gehen.

 

Yogaübungen oder eine Meditation am Abend kurz vor dem Schlafengehen lösen die im Laufe des Tages angesammelten Verspannungen. Dadurch vergrößert sich der Erholungswert deines Schlafes erheblich. Du erholst dich besser und hast deshalb erheblich mehr von deinem Leben. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass durch den Schlaf kaum der in den Muskeln gespeicherte Stress des Tages abgebaut wird. Dieser Stress ist vielmehr am nächsten Morgen noch weitgehend im Körper vorhanden. Er hat sich nicht aufgelöst. Daran wird deutlich, wie notwendig ein regelmäßiger Verspannungsabbau vor dem Schlafengehen ist. Eine tiefe Erholung vom Alltagsstress findet sonst kaum statt. Vielmehr kann es sein, dass dein innerer Stress im Laufe der Jahre immer größer wird und langfristig großen Schaden anrichtet. Gib dir deshalb lieber einen Ruck und praktiziere jeden Tag etwas Yoga oder Meditation. Der Zeitaufwand ist wirklich relativ klein und der Effekt langfristig riesengroß.

 

Wenn dir zweimal am Tag Yoga zu viel ist, kannst du auch einmal am Tag Yoga praktizieren. Bereits einmal am Tag regelmäßig etwas Yoga zu machen ist ein großer Gewinn für die Gesundheit und für die Entspannung. Manche Menschen lieben Yoga mehr am Morgen, und manche Menschen bevorzugen den Abend für ihre Yoga-Praxis. Probiere aus, was für dich am besten ist. Praktiziere den spirituellen Weg im Rahmen deiner Möglichkeiten. Gewöhne dich an eine bestimmte Zeit, an Regelmäßigkeit und an das ausdauernde Üben. Es ist wichtig, Selbstdisziplin zu entwickeln. Du brauchst sie, um spirituell zu siegen.

 

Yogagruppe Grüße Mutter und Nils (mit Polka Musik)

 

Der große Schatz

 

Yoga ist ein großer Schatz. Sei dir dieser Tatsache immer bewusst. Dann wirst du Yoga nie verlieren. Yoga hält unseren Körper beweglich, kräftigt unsere Muskeln, löst Verspannungen in den inneren Organen, aktiviert unsere Lebensenergie und macht unseren Geist positiv. Yoga hilft uns das Leben zu meistern, unsere Gesundheit zu bewahren und das Glück in unserer Welt wachsen zu lassen. Durch Yoga können wir zu einem Buddha (einem Glückswesen), einem Siddha (mit großen inneren Kräften) und zu einer Göttin werden. Könige haben ihr Königreich aufgegeben, um den Reichtum des Yoga zu erlangen. Yoga ist so unermeßlich, dass man es sich als normaler Mensch kaum vorstellen kann.

 

Viele Menschen in der heutigen Zeit sind auf der intensiven Suche nach dem großen Glück. Sie suchen es in Liebesbeziehungen, in der beruflichen Karriere und im Konsumrausch. Sie suchen das Glück am falschen Ort. Dort wo sie es suchen, werden sie es nicht wirklich finden. Alles äußere Glück ist vergänglich, begrenzt und zieht oft Leid nach sich. Das große Glück kann ein Mensch nur in sich selbst finden. Zu 90 % kommt das Lebensglück aus dem Bewußtseinszustand eines Menschen. Es ist abhängig von seiner geistigen Grundhaltung, seinen inneren Eigenschaften, seinem inneren Frieden, seiner Liebesfähigkeit und seiner Fähigkeit positiv zu denken. Das ist die klare Erkenntnis der heutigen Glücksforschung. Die alten Yogis wußten diese Tatsachen schon vor tausenden von Jahren. Sie haben den Schwerpunkt ihres Lebens auf die Verwirklichung ihres inneren Potentials gelegt. Wenn wir langfristig Yoga üben, werden sich immer neue Dimensionen des Übens eröffnen. Die scheinbar einfachen Yogaübungen werden immer tiefere Wirkungen entfalten. Wir spüren Energieeffekte, die mit den einzelnen Yoga-Stellungen erzeugt werden. Yoga wird zu einem Spiel mit Energie. Und irgendwann wird die Energie dann stärker fließen, und wir verharren längere Zeit in einer Yoga-Stellung mit dem Gefühl von Mühelosigkeit, Ruhe und Wonne.

 

 

Wie werde ich glücklich?

 

Das große Geheimnis des Glücks ist, dass es zu 90 % vom Inneren eines Menschen abhängig ist. Wir müssen unser Inneres positiv strukturieren, wenn wir in unserem Leben glücklich sein wollen. Wir sollten auch ein Meister des äußeren Lebens werden. Auch das äußere Leben ist wichtig. Auch ein gelungenes äußeres Leben kann zum Glück eines Menschen beitragen. Aber wir dürfen die Gewichtung in unserem Leben nicht vertauschen. Wenn wir uns nur um unser äußeres Glück kümmern und die Entwicklung unseres inneren Glücks vernachlässigen, werden wir nicht da ankommen, wo wir eigentlich hinwollen. Wir werden nicht das Glück in unserem Leben verwirklichen, das wir bei einem weisen Leben hätten erreichen können.

 

Wenn wir das innere Glück als das Hauptziel in unserem Leben begriffen haben, können wir auch den richtigen Weg zum Glück erkennen. Wir können unseren persönlichen Glücksweg entwickeln, nach den richtigen Grundsätzen leben und werden dann eines Tages auch die Ernte einfahren. Auch wenn jeder Mensch seinen persönlichen Glücksweg hat, so gelten doch im Kern für alle Menschen die gleichen Lebensgrundsätze: positives Denken, eine gesunde Lebensweise, ein positiver Umgang mit anderen Menschen und tägliche spirituelle Übungen.

 

Bereits vor fünfzig Jahren erforschte der amerikanische Arzt John A. Schindler den Zusammenhang zwischen positivem Denken und Gesundheit. Er erkannte: „Wer positiv denkt, wird weniger oft krank. Und wenn er krank wird, wird er meistens schneller wieder gesund." Nach neueren wissenschaftlichen Untersuchungen haben negativ denkende Menschen ein neunmal höheres Gesundheitsrisiko. Sie werden neunmal öfter krank als positiv denkende Menschen.