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Nils Horn

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Beschreibung

Ein humorvolles Buch über das Leben, die Liebe und den Yoga. Wie ist es mit der Liebe auf dem Yogaweg? Darf ein Yogi eine Beziehung haben? Wie gelingt eine spirituelle Beziehung? Können auf dem Yogaweg Wunder geschehen? Was ist Erleuchtung? Yoga der Energie. Shiva-Meditation. Kostenlose Yogalehrer-Ausbildungen und Retreats.

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Seitenzahl: 167

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Nils Horn

Yoga

Licht und Liebe für alle

Licht und Liebe für alle. Möge dein Yogaweg gelingen.BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Inhalt

Yoga der Energie

Die tägliche Selbsterforschung

Positives Denken

Heilung bei Depressionen

Vom Burnout in die Kraft

Was ist Erleuchtung

Fünf Glaubenstatsachen

Das Karma-Gesetz

Mitgefühl

Der kleine Guru

Die Frauen

Yoga und Sex

Die spirituelle Beziehung

Ein Wunder

Frau sucht Meister

Die Yogafrau

Hallo Meisterchen

Hast du Träume

Das Göttliche liebt dich

Der Tempel

Der kleinste Yogi

Die Göttin

Konzert "The Love Keys"

Der Einsiedlerkrebs

Völlig durchgeknallt

Im Baumarkt

Die Missionierungsmacke

Märchenfest

Der Witz

Heiligkeit

Spirituelle Therapie

Shiva-Meditation

Weisheit von Sri Ramakrishna

Wunder von Sai Baba

Kreativer Hatha-Yoga von Anandamayi Ma

Umarmungen von Amma

Darshan von Mutter Meera

Gedanken eines Yogis zum Muttertag

Licht und Liebe für alle

Yoga-Ausbildungen und Retreats

Yoga der Energie

Die Übungen des "Energie-Yoga" aktivieren die Chakren und deine Energie (Qi, Prana). Sie geben dir Frieden und Kraft.

 

 

1. Hebe das ausgestreckte rechte Bein und halte es in der Luft. Ziehe den rechten Fuß zum Körper, konzentriere dich auf die Position und entspanne so den Bauch. Hebe dann das linke Bein an und mache dasselbe.

 

 

2. Hebe beide Beine (so vertikal wie möglich) und den Kopf an. Strecke die Arme zum Himmel (anders als auf dem Foto). Halte die Position und atme entspannt in den Bauch.

 

 

3. Gehe in die Kerze, hebe das Gesäß an und strecke die Beine in den Himmel. Die Hände unterstützen den Rücken. Entspanne dich in der Kerze. Denke das Mantra, "Kerze, Kerze, Kerze." Bewege leicht die Füße. Spüre, wie die Energie vom Himmel in den Körper fließt.

 

 

4. Lege dich hin und drehe die Wirbelsäule ein paar Mal. Drehe das Becken nach rechts und den Kopf nach links. Und umgekehrt. Drehe die Wirbelsäule so weit wie möglich. Konzentriere dich auf die Wirbelsäule, um die Kundalini Energie zu aktivieren. Denke das Mantra "Wirbelsäule."

 

5. Lege dich auf den Bauch und hebe das rechte Bein und den linken Arm an. Hebe dann das linke Bein und rechten Arm an. Tue dies mehrmals dynamisch hin und her. Zähle 1 bis 20 in deinem Körper.

 

 

6. Mache die Kobra: Ziehe den Kopf zurück und bringe die Füße so weit wie möglich an den Kopf. Visualisiere einen Lichtstrahl von den Füßen zum Kopf und denke das Mantra "Licht, Licht, Licht." Du kannst deine Füße leicht bewegen.

 

7. Setze dich im Schneidersitz oder im Fersensitz hin. Der Rücken ist gerade und der Bauch entspannt.A) Bewege eine Hand zum Segen und denke: "Ich sende Licht zu allen meinen Freunden. Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben."B) Lege deine Hände vor dem Herzchakra zusammen, verbinde dich mit deinem spirituellen Meister und denke: "Om alle erleuchteten Meister. Om innere Weisheit. Ich bitte um Führung und Hilfe auf meinem Weg."C) Leg deine Hände in der Meditationshaltung in deinen Schoß und denke: "Om, Om, Om" im Bauch. Komme zur Ruhe. Entspanne dich.

 

 

8. Lege dich hin und hülle dich vollständig mit Licht ein. Visualisiere Licht um dich herum und denke das Mantra "Licht, Licht, Licht." Bewege die Füße und Zehen. Dann entspanne dich vollständig. Genieße die gute Energie, in der du jetzt bist.

Die tägliche Selbsterforschung

Swami Shivananda lehrt als wichtigste Technik auf dem spirituellen Weg die tägliche Selbsterforschung. Man muss sich genau beobachten, damit man nicht auf Abwege gerät. Das Ego drängt gerne in falsche Richtungen wie Sucht, Wut oder Angst. Damit Gesundheit, innerer Frieden, Glück und umfassende Liebe in einem Menschen wachsen, muss man in einer materialistisch orientierten Welt sehr klug leben. Man darf seine Energie nicht in äußeren Dingen verbrauchen. Man darf sich nicht in der Sucht nach äußerem Glück, anderen Menschen und schönen Dingen verlieren. Man muss gut auf sich achten. Man muss erkennen, wenn etwas falsch läuft.

 

Zum Glück kann ich Energien spüren. Ich spürte deshalb genau hin und erforschte, wo meine Energie abgeblieben war. Gestern hatte ich einen schönen Film gesehen und einige andere schöne Dinge getan. Dort hing ein Teil meiner Energie noch fest. Ich hatte mich mit leidvollen Dingen beschäftigt. Auch dort hing meine Energie, in Ängsten und falschen Wünschen. Also holte ich meine Energie zurück. Ich liess diese Dinge los. Ich löste meine Ängste und Süchte auf. Ich konzentrierte mich auf das spirituelle Ziel, auf mein spirituelles Vorbild und auf meinen spirituellen Weg. Ich kam in mir zur Ruhe und alle Anhaftungen lösten sich von alleine auf. Plötzlich war ich wieder im Frieden, in der Ruhe, in meiner Energie und im Glück. Meine Glückswolke war wieder da.

 

Ich konnte wieder aus dem eigenen inneren Glück heraus leben. Ich konnte jetzt wieder als spiritueller Helfer arbeiten. Wenn man als spiritueller Helfer nicht in sich selbst ruht und aus sich selbst heraus glücklich ist, dann wird der Weg des spirituellen Helfens schnell ein Suchtweg. Man will von seinen Mitmenschen Anerkennung, Liebe und Energie haben. Dann stärkt man auf diesem Weg sein Ego und verliert sein spirituelles Ziel. Davor schützt einen nur die tägliche ehrliche Selbsterforschung. Dann kann man die Massnahmen ergreifen, die einen wieder zum inneren Frieden und Glück führen. Man kann die jeweils richtigen spirituellen Übungen erkennen. Und man weiß wie viel Ruhe und Abgeschiedenheit von weltlichen Energien man braucht.

Positives Denken

 

 Positives Denken lernt man am besten durch eine positive Tagesbesinnung (positiver Tagessatz, Gebet, tägliche Selbstbesinnung), das tägliche Lesen in positiven Büchern, Freude im Leben (jeden Tag etwas Schönes tun) und den Umgang mit positiven Menschen (jeden Tag mit einem Freund telefonieren, skypen, chatten oder eine Email schreiben). Gut ist es jeden Tag allen Wesen Licht zu senden, mindestens eine gute Tat zu tun und im Schwerpunkt für eine glückliche Welt zu leben (als Karma-Yogi / Bodhisattva / Vater oder Mutter aller Wesen). Wenn wir uns in Gott verankern (im Licht, im spirituellen Weg) und aus der umfassenden Liebe heraus leben, gibt uns das einen tiefen Sinn und ein positives Grundgefühl.

 

Wenn ich einmal krank bin, versuche ich zunächst mir selbst zu helfen. Ich informiere mich in einem Gesundheitsbuch oder im Internet. Ich frage einen Apotheker um Rat und gehe im Zweifelsfall zu einem Arzt. Gleichzeitig verbinde ich mich mit meinen Meistern (Gott) und folge dann der Stimme meiner eigenen Weisheit. Was rät mir die Weisheit in meinem Fall zu tun? Was ist mein Weg der Heilung? Was ergibt sich als Weg, wenn ich mich gut informiere und gründlich nachgedenke? Dann gehe ich mit Selbstdisziplin diesen Weg und setze meinen Heilungsplan um.Ich kenne mich gut aus mit Ängsten, Süchten (Beziehungssüchten) und Depressionen. Ich habe selbst darunter gelitten und viele Wege der Heilung erprobt. Ich habe meinen Weg der Heilung gefunden. Ich habe als Psychotherapeut mit Einzelklienten gearbeitet und in einem Gesundheitszentrum Gruppen zum positiven Denken geleitet. Derzeit gehe einfach nur meinen Weg als Yogi und helfe den Menschen, die ich zufällig auf meinem Weg treffe. Meistens unauffällig.

 

Eine Heilpraktikerin las von mir im Internet und wollte mich unbedingt persönlich sehen. Wir unterhielten uns etwas. Dann nahm die Energie zwischen uns immer mehr zu und wir gelangten in ein glückseliges Schweigen. Wir saßen einfach nur schweigend in einer Wolke aus glücklicher Energie da. Dann verabschiedete sie sich wieder. Mehr wollte sie nicht. Nach dem Besuch spürte ich in ihre Aura hinein. Ich erkannte, dass sie in ihrem Köper gut selbst für Heilung gesorgt hatte. Ihr war aber nicht bewusst, dass alle ihre kranken Patienten in ihrer Aura saßen und ihre Energie blockierten. Ich heilte deshalb ihre Aura, sandte allen ihren Patienten Licht und ließ mehrmals Licht durch sie und ihr ganzes Umfeld fließen.

 

Eine Frau aus meinen früheren Yogagruppen besucht mich einmal im Monat. Wir essen etwas Schönes zusammen und unterhalten uns. Eines Tages fühlte ich mich nach einem Treffen plötzlich mit ihren Händen und Füssen verbunden. Ihre Energie übertrug sich auf mich und ich heilte sie in mir.  Als die Frau mich einen Monat später wieder traf, erzählte sie mir freudig, dass ihre Hautprobleme an den Händen und Füßen verschwunden seien. Ich sehe es so, dass meine Meister (Gott) durch mich hindurchwirken und im richtigen Moment das Richtige tun. Meine Meister sehen, was die Person jeweils braucht und was ich tun kann. Sie zeigen mir auch den Weg, durch den ich mich immer wieder nach Kontakten ausheilen und meine Energie aufbauen kann.

 

Briefwechsel: Lieber Nils, ich merke, dass mich das Positive Denken oft stresst. Ich denke jetzt nur positiv, wenn es mir dienlich ist. Ansonsten fühle ich, was gerade da ist. Insofern habe ich gar keinen Anspruch auf gute Laune, sondern eher auf Wahrhaftigkeit.Nils: Es ist gut das positive Denken nur dann zu praktizieren, wenn es einem dienlich ist. Es ist gut das zu fühlen, was gerade da ist. Wenn Leid da ist, dann will die Trauer gelebt werden. Ich habe heute festgestellt, dass ich beide Elemente brauche. Ich brauche das gelassene Sein. So komme ich in mir zu Ruhe und gelange in ein Einheitsbewusstsein. Ich habe heute alle meine Probleme in der Meditation verarbeitet und losgelassen.Dann ging ich spazieren. Dabei merkte ich, dass mir etwas fehlt. Mir fehlte die Lebensfreude. Ich blickte auf und sah das schöne Wetter, die Sonne und die Blumen. Ich hörte die Vögel singen. Aber das allein genügte mir noch nicht. Ich brauche auch eine Aufgabe im Leben, eine positive Lebensvision.Meine Vision ist als Bodhisattva zu leben und für eine Welt der Liebe, des Friedens und des Glücks zu arbeiten. Und zwar ohne Stress, ganz aus der Ruhe, dem Sein und dem eigenen inneren Glück heraus. Diese Vision öffnete meine Herz. Plötzlich hatte mein Leben wieder einen tieferen Sinn.Das ist der Weg des Gottheiten-Yoga. Wir leben aus einer positiven Vision heraus. Wir visualisieren uns als Buddha, Shiva, Bodhisattva und Göttin. Wir senden allen Wesen Liebe und Licht. Wir wünschen eine glückliche Welt. Wir leben im Schwerpunkt nicht aus dem Ego und dem eigenen Genuss heraus, sondern für das Glück aller Wesen. Dadurch erwacht die Kundalini-Energie in uns und wir verwandeln uns in eine Gottheit. Je länger wir den Gottheiten-Yoga praktizieren, desto stärker wird unsere Energie, desto mehr leben wir im Licht und desto glücklicher werden wir.

 

Das Leid

 

Das Einzige was bei seelischen Leid langfristig wirklich hilft, ist der Weg der Erleuchtung. Entsteht inneres Glück, ist man von allem Leid befreit, auch vom Leid der Einsamkeit. Wenn man das erkennt, geht man diesen Weg im Rahmen seiner Möglichkeiten.

 

Kleine gehen mit kleinen Schritten. Der kleinste Schritt ist es sich jeden Tag mit einem erleuchteten Meister zu verbinden. Auch dann kommt man langfristig ans Ziel. Christen können sich jeden Tag mit Jesus verbinden. Buddhisten können sich als Buddha sehen (Visualisierung, Namen als Mantra, Lesung, Meditation). Yogis machen Yoga, meditieren, visualisieren sich als Gottheit oder ihre Gottheit vor sich (Shiva, Kali, Durga, Sarasvati, Lakshmi, Ganesha) und denken den Namen ihres erleuchteten Vorbildes als Mantra.